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» Häufige Fragen zum Heilfasten

Kann Fasten zu einen Vitaminmangel führen?

Zitruspresse (Zitronenpresse) von Gefu
Zitruspresse (Zitronenpresse)
von Gefu
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Bei einer durchschnittlichen Ernährung hat der Mensch Vitamin-Vorräte für mehrere Monate bis Jahre. Vitamin C stellt hierbei die einzige Ausnahme dar. Der Vitamin-C-Vorrat reicht nämlich in der Regel nur einige Wochen. Durch die beim Fasten empfohlenen frisch gepressten Obstsäfte wird jedoch auch der Vitamin-C-Haushalt ständig gut nachgefüllt.

Bei einer Fastenzeit von drei bis vier Wochen zeigen sich keinerlei Symptome, die auf einen Vitaminmangel zurückgeführt werden könnten.

Sollte dein Fastenvorhaben über diesen Zeitraum hinausgehen, hängt es stark von deiner individuellen körperlichen Verfassung ab wie lange die Nährstoffvorräte halten. Wenn du dich zuvor abwechslungsreich und einigermaßen gesund ernährt hast, wirst du sehr wahrscheinlich sogar auch nach 6 bis 8 Wochen immer noch keine Mangelerscheinungen an dir feststellen können.

Falls du jedoch Zweifel daran hegst, weil dein Lebensstil halt doch nicht ganz so vorbildlich verlaufen ist, kannst du natürlich auch jederzeit vor deinem Fastenvorhaben ein großes Blutbild beim Hausarzt deines Vertrauens erstellen lassen. Das Ergebnis wird dich dann bereits im Vorfeld darüber aufklären, welche Posten du vielleicht zuvor durch ein paar Wochen konsequente Ernährungsumstellung noch aufladen solltest, bevor du dich in ein womöglich geplantes Langzeitfasten begibst.

Wenn du an einer chronischen Krankheit leidest, geht dies oft Hand in Hand mit einem Mangel an essentiellen Fettsäuren - auch Vitamin F genannt. Hier ist es dann ratsam, wenn du während der Heilfastenkur kleine Mengen an Lein- oder Sonnenblumenöl zu dir nimmst. Aber auch hier ist es sinnvoll, zunächst mit dem Arzt oder Heilpraktiker deiner Wahl die Notwendigkeit dessen zu besprechen.

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Zu künstlichen Vitamin- und Mineralstoffpräparaten würde ich generell nur in absoluten Ausnahmefällen greifen und zwar sowohl während meiner alljährlichen Fastenzeit als auch im Alltag.

Wenn sich irgendwelche Symptome zeigen, die auf einen Nährstoffmangel zurückzuführen sind, würde ich IMMER zunächst versuchen, dieses Defizit durch den Verzehr von natürlichen, möglichst frischen Lebensmitteln zu beheben. Nur wenn dies dennoch aus irgendwelchen unerklärlichen Gründen auch nach mehreren Wochen überhaupt nicht anschlägt, würde ich mich vielleicht auf künstlich hergestellte Präparate einlassen.

In der Regel sollte das Ziel aber vielmehr lauten, die Ernährung dauerhaft so umzustellen, dass unser Organismus sinnvoll versorgt wird. Es ist auf Dauer schlicht ungesund, sich von wertlosem Fastfood und Industrienahrung zu ernähren und zum Ausgleich einen Haufen Tabletten, Pülverchen oder Vitamindrinks zu sich nehmen.

Das ganze konzentrierte Chemiezeug kann NIE die frischen Vitamine und Mineralien aus natürlichen Lebensmitteln ersetzen und ist in meinen Augen teurer, unnützer Firlefanz. Zudem ist es das Zusammenspiel von unzählbaren Nährstoffen und Mikronährstoffen, die beispielsweise einen Apfel für unsere Ernährung so wertvoll machen und nicht das eine isolierte Vitamin-Pülverchen, das obendrein meist noch irgendwie künstlich erzeugt wird.

Die Investition in einen richtig guten Entsafter sowie frisches Obst und Gemüse aus möglichst natürlichem Anbau ist im Vergleich zu Nährstoffpräparaten eindeutig die bessere Wahl!

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Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur



7 Kommentare zu diesem Artikel


Hallo Tonia,
danke für deine Antwort.
Den Link mit dem Eisenmangel hatte ich tatsächlich noch nicht gelese.Sehr aufschlussreich.Danke dafür.
Hafsa

geschrieben von Hafsa am 12.09.2015 um 12:43 Uhr


Hallo Hafsa :-)

ich halte überhaupt gar nichts von Nahrungsergänzungsmitteln - weder im Alltag noch während der Fastenzeit. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit allem, was uns die Natur in reichhaltiger Form zur Verfügung stellt, versorgt uns mit allen Nährstoffen, die wir brauchen und unser Körper ist durchaus so gescheit, dass er Vorräte für mehrere Wochen vorhalten kann - sonst wäre die Menschheit längst ausgestorben. Nahrungsergänzungsmittel sind in den meisten Fällen nicht nur überflüssig, sondern auf lange Sicht betrachtet sogar richtig gefährlich. Unser Körper ist nicht darauf ausgelegt, hoch dosierte und von jeglichen natürlichen Stoffen befreite Nährstoffe ordentlich zu verarbeiten. Auf Dauer macht uns das chemische Zeug einfach nur krank.

Eisen ist natürlich bei Frauen tatsächlich so 'ne Sache ... klar ... durch die Monatsblutung verlieren wir immer einen Schwung Blut und senken somit unsere Eisenvorräte. Dennoch sind auch hier künstliche Nahrungsergänzungsmittel eher Gift für den Körper.

Vielleicht magst du dir mal meine Infoseite zum Thema Eisenmangel durchlesen. Dort findest du auch jede Menge Tipps wie du nach dem Fasten mit Hilfe ganz natürlicher Lebensmittel deinen Eisenspiegel auf einem guten Level halten kannst.

Während des Fastens kann ich dir reichlich Brennnesseltee ans Herz legen.

viele Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 11.09.2015 um 10:14 Uhr


Hallo Tonia,
Hab gestern meinen Eisenwert messen lassen.
Und wie immer hab/hatte schon immer eher einen niedrigen.
Da meinte die Arzthelferin ich soll doch mal die für 50 Cent kostenden Vitaminbrausetabletten holen und das mal für ein paar Wochen ausprobieren.
Wobei ich beim Blutbild bei meiner Hausärztin alles in Ordnung war.
Daraufhin hab ich ja auch das O.K von ihr fürs Fasten bekommen.
Hafsa

geschrieben von Hafsa am 09.09.2015 um 15:55 Uhr


Hallo Richard :-)

yEp - aus meiner Sicht reichen frische Obst- und Gemüsesäfte / Brühen vollkommen aus, um den Vitamin- und Mineralstoffgehalt während des Fastens aufrecht zu erhalten.

Ich habe auch während meiner 40-tägigen Fastenphasen nie irgendwelche Mangelerscheinungen gehabt. Hoch konzentrierte Nahrungsergänzungsmittel halte ich persönlich nicht für den richtigen Weg. Weder während des Fastens noch im Alltag.

Vielleicht magst du ja mal einen Blick auf meine Seite zum Thema Langzeitfasten werfen.

viele Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 15.02.2015 um 11:06 Uhr


Hallo,

ich habe schon öfters 40 Tage Heilfasten Kuren ziemlich gut durchgehalten und habe heuer wieder vor, ab Aschermittwoch bis Ostern zu fasten. 2014 nahm ich den Vitamindrunk "LaVita" zu mir. Dieser ist recht teuer (50.-€) die Flasche. Wenn ich Deine Zeilen oben richtig interpretiere, brauche ich womöglich "LaVita" überhaupt nicht. Was rätst Du mir, überhaupt ab dem 28. Tag?

geschrieben von Richard Geyer am 15.02.2015 um 10:55 Uhr


Hallo Barbara :-)

eine Schwangerschaft und Stillzeit ist sicherlich ein Ausnahmezustand für den Körper. Da kann es schon einmal vorkommen, dass trotz einer rundum gesunden Ernährung, hier und da vorübergehend ein kleines Defizit auftreten kann ...

Aber im normalen Alltag und auch während einer Fastenkur würde ich KEINE künstlich hergestellten Nährstoffpräparate zu mir nehmen!

Wenn du dich normalerweise halbwegs vernünftig ernährst, wirst du auch während einer mehrwöchigen Fastenkur keinerlei Probleme bekommen, die auf einen Nährstoffmangel zurückzuführen wären ... die Unkenrufe, dass unsere natürlichen Lebensmittel nicht mehr genug hergeben, um unseren Organismus mit allen notwendigen Nährstoffen zu versorgen, sind ausgemachter Blödsinn und nichts Anderes als ein weit verbreiteter Werbeslogan der mächtigen Industriekonzerne, die uns ihre Nahrungsergänzungsmittel teuer verkaufen wollen.

Trink stattdessen lieber frisch gepresste Säfte aus Trauben, Äpfeln, Orangen, etc. ... das ist deutlich gesünder, nährstoffreicher und obendrein kostengünstiger. Die Natur bietet uns alles, was wir brauchen.

Warum sollten wir in großen Fabriken all das gute Obst und Gemüse erst chemisch durch die Mangel drehen und aufwändig in seine Bestandteile zerlegen lassen? Nur um es dann wieder in einem völlig überteuerten Drink mit künstlichen Geschmacksverstärkern, Aromen, Konservierungsstoffen, Farbstoffen, künstlichen Antioxidantien, chemischen Süßstoffen und vielen anderen ominösen Zusatzstoffen mit dem Buchstaben E zusammenpanschen und in Plastikflaschen abfüllen zu lassen?

Vielleicht kommt man mit einem hochkonzentrierten Produkt kurzfristig augenscheinlich schneller zu einem Ergebnis, aber die Langzeitfolgen, die durch all diese Chemie-Produkte entstehen können, möchte ich persönlich nicht am eigenen Leib austesten!

Also kurzum ... meine persönliche Meinung zu deiner Frage: Lass das Zeug weg! Und press dir deine Säfte aus gesunden Früchten, die du zuvor eigenhändig selbst ausgewählt hast.

liebe Grüße
Tonia :-)

geschrieben von Tonia am 02.09.2013 um 12:37 Uhr


Hallo! Ich habe vor einer Woche mit der Fastenkur begonnen,da ich nach meiner Schwangerschaft endlich wieder zu meinem Normalgewicht kommen möchte. Weniger essen hat bei mir nicht viel Sinn, da sich mein Körper sofort darauf einstellt. Ich habe während meiner Stillzeit Vemma (ich hoffe ich darf dieses Produkt erwähnen)getrunken, da ich einen extremen Haarausfall hatte und ich finde das es mir sehr gut geholfen hat. Darf ich dies auch bei der Fastenkur trinken?
Vielen Dank im Vorraus für die Antwort. Mit lieben Grüssen
Barbara

geschrieben von Barbara am 02.09.2013 um 12:10 Uhr



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