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Forenthema: Fastenzeit seit Freitag, 10.04.07

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

am 22.04.2007 um 13:32 Uhr
... hat Tinadaluna geschrieben:
Tinadaluna
Tinadaluna
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Beiträge: 37

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tinadaluna am 24.04.2007 um 20:59 Uhr ]

Freitag, 1. Tag:
(Selbstverständlich ist der 20.04. und nicht der 10.04. gemeint, hab mich in der Überschrift vertan)

Seit einigen Wochen bekomme ich Lust und hab ich das Bedürfnis, mal wieder zu fasten. Diesmal aber soll es angenehmer werden, nicht so verkrampft wie beim letzten Mal. Letztlich habe ich abgebrochen und mich auch aufgrund dessen sehr unwohl gefühlt.

Wie dem auch sei, am Freitag war es so weit. Ich habe einiges eingekauft, was ich zum Fasten brauche:

Obst, Obstsäfte, Gemüsesäfte und Sauerkrautsaft, Basenpulver und stilles Wasser.
Abführmittel hatte ich noch.

Am Freitag-Spätnachmittag habe ich dann meine erste Portion FX-Passage eingenommen und 1/2 l Sauerkrautsaft getrunken. (Vom letzten Mal weiß ich noch zu gut, dass ich große Probleme hatte abzuführen. Darauf wollte ich diesmal verzichten. Ich habe für die erste Abführphase schließlich nur das Wochenende Zeit. Montag muss ich wieder arbeiten.) Sauerkrautsaft bekommt mir nicht nur sehr gut, ich mag ihn auch sehr gerne.

Mir ging es ziemlich gut mit der Entscheidung, mal wieder auf so einiges zu verzichten, um meinem Körper was Gutes zu tun. In den letzten Monaten habe ich mich zwar ziemlich gesund ernährt, aber auch viele Schlacken in Form von seelischem Müll gelockert. Ich spüre schon länger, dass dieser endlich auch mal körperlich raus will. Ich habe letztens noch ein Buch von Rüdiger Dahlke gelesen, in dem es um Entgiftung und Entschlackung geht. Was mich besonders angesprochen hat, waren einige Sätze, in denen es darum ging, dass man in der richtigen Reihenfolge entgiften sollte. Und dass das (Jemandem-etwas-) Nachtragen dazu führen kann, dass man etwas wirklich nur hinterher trägt, aber es so nicht los bekommt. Durch diesen Satz ist mir schlagartig klar geworden, dass ich einen Brief schreiben muss, der in dieser klaren Form, wie ich ihn geschrieben habe, schon lange fällig ist. Darin ging es um das tatsächliche Nachtragen mehrerer Dinge, die ich nun an die Person geschrieben habe, die diese Dinge bekommen sollte. Der Brief ist mittlerweile angekommen, aber ich weiß nicht, ob die Adressatin auch die Dinge annimmt, die ich ihr geschrieben habe. Wie dem auch sei, das ist nicht wichtig. Von ganz großer Bedeutung war es für mich, diesen Brief auch abzuschicken. Ich habe das Gefühl, dass dieses Abgeben richtig war und mir zukünftig gut tun wird.

Ich möchte mit diesem Fasten meinem Körper eine Unterstützung geben, damit sich das in den letzten Monaten gelockerte und in Bewegung gesetzte tatsächlich auch wie Schlacke aus meinem Körper fließen kann.

Gestern Morgen (Samstag) bin ich dann noch mal zum Markt, um frisches Obst, danach zum Bioladen, um Schwedenmilch und anschließend in die Apotheke, um Einmal-Klistiere zu kaufen. Gegen Mittag bekam ich leichte Kopfschmerzen. Ich habe nicht damit gerechnet, dass das so schnell losgehen konnte. Mal wieder überkamen mich die ersten Zweifel. Ich hatte zudem Bedenken, ob ich rechtzeitig zu Hause ankommen würde, bevor es mit der Verdauung losgehen würde. Gegen 14 Uhr bekam ich dann so heftige Kofschmerzen, dass ich um 15 Uhr ein Paracetamol-Zäpfen nahm, was allerdings nicht mehr half. Ich hatte bereits Migräne, ohne sie jetzt noch mit irgend welchen Mitteln stoppen oder dämpfen zu können. Bis abends um halb acht hatte ich Schmerzen und Erbrechen wie schon seit vielen Jahren nicht mehr.

Jetzt, wo es mir wieder besser geht, denke ich, dass das, was raus will, ne ganz schön große Menge sein muss. Wie lange ich mir dazu per Fasten Zeit nehmen werde, weiß ich noch nicht.
Jedenfalls werde ich mir während der nächsten Tage viel Gutes tun und so lange fasten, wie ich meine, dass es gut für mich ist.

Ich trinke sehr viel (was mir beim letzten Mal schwer gefallen ist), faste nicht nach F.X. Mayr sondern nach meinem Bedürfnis, nämlich mit wenig Obst (ganz langsam uns sehr lange gekaut), stillem Wasser, etwas Saft in viel heißem Wasser, mit leckerem Fastentee, Schwedenmilch und Sauerkrautsaft. Wann ich auf die Gemüsesäfte Lust bekomme, wird sich zeigen. FX-Passage werde ich wohl nicht mehr nehmen, da ich seit heute Morgen wunderbar zum Klo gehen kann, und das nur mit einem halben Liter Sauerkrautsaft. Alles in allem geht es mir trotz des Migräneanfalls sehr viel besser als beim letzten Fasten. Nachher werde ich mich mal trauen, etwas spazieren zu gehen. Auf dass mein Darm mich eine zeitlang in Ruhe lässt.

Allen anderen Fastern und Fasterinnen wünsche ich eine gute Zeit während des Fastens. Vielleicht hat ja die oder der ein(e) odere andere Lust, mir zu schreiben.

Liebe Grüße, Tina

--
Solvitur ambulando - im Gehen findet man die Lösung (lat. Spruch)


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am 24.04.2007 um 20:46 Uhr
... hat Tinadaluna geschrieben:
Tinadaluna
Tinadaluna
... ist OFFLINE

Beiträge: 37

Dienstag, 5. Tag:

Ich tendiere dazu, das Obst wegzulassen. Denn allmählich hab ich kein großartiges Hungergefühl mehr. Es reicht mir, die Obstsäfte ein oder zwei Mal am Tag in kleinen Portionen und etwas Gemüse- oder Möhrensaft zu mir zu nehmen. Ansonsten macht es mir Spaß, viel Wasser und (Fasten-)tee zu trinken (ich staune nur noch).

Am liebsten würde ich mich etwas mehr aus dem Alltagsgeschehen zurück ziehen. Ich habe das Bedürfnis, mehr für mich zu sein, ohne großartig reagieren zu müssen und könnte stundenlang nur so dasitzen, die Sonne genießen und den Tag einfach Tag sein lassen... Zum Glück erlaubt es mir meine Arbeit, zwischenzeitlich zu entspannen und durchzuatmen.
Und nun ab in den 6ten Tag...

Viele Grüße an alle MitfasterInnen.

Tina


--
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Tonia Tünnissen-Hendricks
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