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Forenthema: Fastengruppe ab 7. Juli

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 06.07.2012 um 22:10 Uhr
... hat vollhorst geschrieben:
vollhorst
vollhorst
... ist OFFLINE

Beiträge: 89

hallo zusammen,

heute war ein ereignisreicher tag. heute morgen habe ich auf einen stein gebissen und mir dabei einen zahn abgebrochen. ich dachte ich schaffe es bis montag zu meinem zahnarzt doch als das pochen gegen mittag anfing hatte ich mir gedacht wenn ich es noch weiter herauszögere, könnte es zum wochenbeginn evtl komplikationen geben (entzündung/medikamente) was für ein fasten wohl echt mist wäre. ich habe für die kur auch nur ein relativ eng gestecktes zeitfenster, da ich den kostaufbau hier in deutschland machen möchte und direkt im anschluß verreise. also verschieben ist im prinzip nicht. von dem zahn mußte ich mich beim arzt dann verabschieden. das problem ist, daß noch eine karies festgestellt wurde und ich frühestens am 17.07. einen termin für die behandlung bekommen konnte. noch völlig beeindruckt von dem was gelaufen war bin ich beim arzt raus und erst am auto wurde mir klar, daß der termin mitten in der fastenkur liegt. wieder zurück in die praxis konnte ich den termin auf den 25.07. schieben. danach ist der doc im urlaub. d.h. mir würden bis zu dem termin exagt 14 tg bleiben. gerne hätte ich mir offen gehalten evtl 17 tg zu fasten.
nun meine frage: hat jemand von euch erfahrungen mit medikamenten bzw. betäubungsmitteln während der fastenkur. kann man das machen oder kippt man da evtl um?? - bin mir nicht sicher.

@puzzled - ich könnte mir fast vorstellen, daß die tageszeit beim abführen kaum `ne rolle spielt die regelmäßigkeit ist entscheidend. allerdings habe ich festgestellt, je öfter je besser. anders als in meiner fastenfibel beschrieben (spätestens nach 48h abführen) füre ich jeden tag ab. dies erleichtert mir das fasten ungemein. evtl kreislaufbeschwerden oder kopfdruck verschwinden sofort und es geht mir deutlich besser. dies ist aber natürlich nur mein subjektiver eindruck...

@willine ich denke man kann kaum empfehlungen für die fastenlänge aussprechen. es heißt oft "solange man sich gut fühlt..." sicherlich gibt es gesundheitliche grenzen. meine längste fastenzeit betrug 38 tg. ich bin vor allem nicht sicher ob man eine schädigung des organismus tatsächlich zeitnah wahrnehmen wird, da sich leicht eine euphorie einstellt, die über vieles hinwegtäuschen kann. ich hatte 22kg abgenommen und war mit einem schlag mein übergewicht-problem los. man ist geneigt, gerade was übergewicht anbelangt zu übertreiben. "noch ein paar tage länger, und ich bin von normalgewicht auf sehr schlank usw". - ich kann sagen, daß man sich tag für tag mehr an das leben "ohne nahrung gewöhnt" und man sich mit jedem tag stabiler fühlt. eine normalität bezüglich des empfindens der fastensituation stellt sich ein. in gleichmäßigen abständen (alle 3 tg) war 1kg fett weg. ich habe zum schluß mit dieser tatsache geliebäugelt. ich habe mich stets kräftig gefühlt. (in den letzten drei wochen der kur habe ich 5x in der woche 90min kontrolliertes cardio-training gemacht) dies war gleichzeitig meine nachhaltigste kur. mein "großes blutbild", welches ich danach (10 tg nach dem letzten fastentag) machen ließ, war zb hinsichlich der organ- und cholesterinwerte sehr gut und hatten sich, genau wie alle anderen werte, sogar verbessert oder lagen im normbereich. - dies alles gilt selbstverständlich nur für mich...

@helena53 - schlechtes gewissen wäre wirklich völlig fehl am platz. dies wäre ja praktisch wie ein "leistungsdruck" genau in einer zeit wo du dich zurücklehnen wolltest. dies würde bestimmt auch die positiven effekte und empfindungen (z.b. der stolz das geschafft zu haben o.ä.), die man aus der kur mitnimmt, schmälern. das wäre zu schade. ich halte es immer so, daß ich mir einen zeitraum von et bis abgeschlossenem kostaufbau suche in dem es gut passt und der so weit in der zukunft liegt, daß ich mich gut darauf einstellen kann. die kur allerdings dauert letztendlich immer so lange wie sie dauert. ich habe auch schon vor dem geplanten ende aufgehört, weil dies dann genau der richtige tag war...

so, die betäubung läßt nach und der nicht mehr vorhandene zahn macht sich doch stark bemerkbar. (die ärztin im notdienst hat auch ganz schön lange herumgehebelt. der zahn war völlig gesund)

ich wünsche euch allen gutes gelingen...
gruß vollhorst


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am 06.07.2012 um 22:53 Uhr
... hat Puzzled geschrieben:
Puzzled
Puzzled
... ist OFFLINE

Beiträge: 181

Hallo ihr Lieben,

oh wie schön, dass der Austausch hier richtig ins Rollen gekommen ist und total interessant! Ich freu mich auch über die geballte Erfahrung mit dem Fasten, die hier zusammen kommt - bin richtig euphorisch, morgen anzufangen. Heute meinen 3 ET abgeschlossen und morgen geht es los

ES ist bei mir definitiv ein emotionales Anliegen - ich hatte mal beim Fasten ein AHA-Erlebnis, als ich in der Sauna war - ich hatt definitiv überhaupt keinen Hunger, aber seelisch hat sich ein richtiges Loch an meinem Solar Plexus aufgetan...und die goldene Frage war, wie kann ich das füllen und nähren! Ich finde das Fasten auch eine schöne Gelegenheit, um zu meditieren, einzukehren, sich diesen Gefühlen zu stellen. Von Dahlke gibt es eine ganz schöne Meditation begleitend zum Fasten - die ich gerne in der Badewanne mache

@Ex-Läufer: schön, dass du jetzt nochmal so richtig von Grund auf startest und dich einstimmst. Finde, das Fasten ist halt nicht nur ein körperlicher Prozess, sondern auch ein emotionaler und da kannst du bestimmt jetzt gut starten!
Wegen der Ölziehkur: Das Verfahren ist ja unabhängig vom Fasten, aber ich denke es macht sinn, schon in den Entlastungstagen anzufangen, da ja schon ein Teil der Entgiftung beginnt.
Dann soll man es min 4 Wochen kurmässig durchziehen.
Es ist ja wirklich super einfach: Kaltgepresstes hochwertiges Öl, am besten Sonnenblumenöl, morgens nach dem Aufstehen VOR dem Essen und VOR dem Zähneputzen 1 EL min 10-15 Minunte im Mund bewegen, durchkauen, durch die Zähne ziehen und dann ausspucken. Auf keinen FAll runterschlucken, da alle Giftstoffe darin konzentriert sind. Meist sieht das öl dann so weisslich, schaumig aus. Danach Mund gut ausspülen und Zänne putzen. Also ...man kann es sooo einfach integrieren.
Ich bade immer basisch und das so alle 2 Tage 90 Min und das bringt SUPER viel - kann ich echt nur empfehlen!!! Danach wieg ich immer min 1 Kg weniger - es scheint den KÖrper also extrem beim Entschlacken zu unterstützen. Du kannst natürlich genauso basische Fussbäder, basische Strümpfe tragen, ich glaube sogar Armbäder gehen (gut bie Kreislaufbeschwerden), einfach alles Wenn man sich so richtig was gönnen will, sind ide Jentschura-Bäder die besten. Die haben den gleichen PH wert, wie Fruchtwasser!

@Odem: danke für deinen tollen Beiträge - super informativ und dein Leitsatz ist echt schön!!

@Vollhorst: Oh je, dass ist ja ein Abenteuer - mal eben so einen gesunden Zahn zu verlieren ist echt nicht ohne - hab leider auch keine Erfahrung mit Medikamenten, aber ich würde behaupten, dass es sooo schlimm nicht sein kann. Du liegst ja sowieso und die meisten Betäubungen werden ja auch auf nüchternen Magen gemacht. Solange du dich wohlfühlst spricht glaube ich nix dagegen, dass du noch weiter fastest (meine subjektive MEinung). Und die Giftstoffe würden bestimmt direkt schön raustransportiert werden!
hab jetzt nochmal gegoogelt: Das Abführen abends hat den Nachteil, dass der Stoffwechsel nicht mehr so aktiv ist und die Wirkung sich etwas hinziehen kann und man dann ggf. nachts immer auf KLo muss. Ich bleib dann doch bei morgens Ich machte immer fleissig Einläufe, darauf schwör ich auch!!! Merke immer sofort an KOpfschmerzen, wenn ich mit einem Einlauf getrödelt hab. Hab mir jetzt mal so einen KListirball gekauft, bin gespannt, wie ich damit klar komme

Euch eine erholsame und schöne Nacht und
morgen reihe ich mich bei den Fastenden ein

--
Herzliche Grüsse
Puzzled


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am 06.07.2012 um 23:25 Uhr
... hat helga33 geschrieben:
helga33
helga33
... ist OFFLINE

Beiträge: 68

Hallo liebe Fastenkolleginnen und -Kollegen,


Darf ich mich dazugesellen?
Hatte heute quasi Entlastungstag...am Anfang ist es echt immer schwer für mich, 'esse' zwar nix mehr, trinke aber Fruchtbuttermilch und schlürfe Joghurts, um in das 'nichts-essen' reinzukommen...
Ich hab schon 5x gefastet, bin 28...
Erst letztensim April hab ich gefastet...10 Tage..,aber urch private nde habe ich alles wieder zugenommen ;(... Deswegen möchte ich nocheinmal durchstarten
Schönen Abend

--
liebe gruesse sunny


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am 07.07.2012 um 00:34 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
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Beiträge: 693
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Hi Vollhorst,

Zitat:

nun meine frage: hat jemand von euch erfahrungen mit medikamenten bzw. betäubungsmitteln während der fastenkur. kann man das machen oder kippt man da evtl um?? - bin mir nicht sicher.



Man kann erstmal alles machen ... nur ob es Sinn macht?

Wenn man in einer Fastenzeit Medikamente nehmen muss, würde ich sie allerdings nehmen. Duchaus auch heftige Schmerzmittel. Nach dem Motto: Was muss, das muss!

Allerdings muss der verschreibende Arzt bescheid wissen. Schmerz- und Betäubungsmittel wirken z.B. tendenziell deutlich stärker als normal. Also ggf. jemanden mitnehmen um sich helfen zu lassen - für alle Fälle.

Zitat:

es heißt oft "solange man sich gut fühlt..." sicherlich gibt es gesundheitliche grenzen. meine längste fastenzeit betrug 38 tg. ich bin vor allem nicht sicher ob man eine schädigung des organismus tatsächlich zeitnah wahrnehmen wird, da sich leicht eine euphorie einstellt, die über vieles hinwegtäuschen kann.



Du sprichst mir aus der Seele! Leider bekommt man die kritische Phase beim Fasten (also da, wo aus Spass Ernst wird) nicht mit. Fasten setzt den Körper unter Stress! Also werden vom Körper Stresshormone ausgeschüttet, die dafür sorgen, dass man die feinen Nuancen nicht merken kann. "Solange man sich gut fühlt ..." kann ohne Einschaltung des Verstandes hier in die Katastrophe führen.

@ Puzzled: Danke

Viele Grüße

Odem

--
Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.

odem@imalltagleben.de


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am 07.07.2012 um 12:15 Uhr
... hat vollhorst geschrieben:
vollhorst
vollhorst
... ist OFFLINE

Beiträge: 89

hallo zusammen,

@Odem - ja, das sehe ich ähnlich. die frage ist tatsächlich, ob es sinn macht. vor allem im ideologischen sinne. die kur ist die entgiftung/entschlackung und das betäubungsmittel, welches ich während der behandlung benötigen werde, denn so weit kenne ich mich, daß ich es nicht ohne machen lasse, ist das gift. ich halte es nicht für gut mich zeitlich einzuengen, doch sollte es nicht anders gehen so halte ich es mir offen an dem tag der behandlung (wäre dann mein 14. fastentag), das fasten zu brechen. damit wäre die entgiftung/entschlackung abgeschlossen und sollte ich an diesem tag wieder eine gehörige portion gift zugeführt bekommen, so wäre meine übernächste kur dafür da dem entgegenzuwirken. anders läßt es sich leider jetzt nicht mehr organisieren. wenn mir danach sein wird, faste ich weiter.
danke für die ergänzenden tips. der ärztin werde ich auf jeden fall sagen, daß ich faste.

@Puzzled - das fasten ist für mich auch ein ausgezeichneter weg zu mir selbst. unterstützend mache ich in verbindung mit dem sport oder den spaziergängen die progressive muskelentspannung. ich habe das gefühl als wäre es die komplettierung der gesamten kur. dies ist wohl mit der meditation und dem fastenwandern bestimmt das gleiche. das wandern hat auch etwas meditatives. das kenne ich vom rudern (das geräusch des wassers) oder von langen spaziergängen, insbesondere im schnee (geräusch der schritte)
heute ist dein erster fastentag. ich wünsche dir, daß du gut ins fasten kommst und viel kraft.

@helga33 - willkommen hier (im club) die runde ist so homogen, wie ich es hier selten erlebt habe. sehr informativ und unterstützend. wie lange möchtest du in etwa fasten?

ich wünsche euch allen gutes gelingen und kraft.

gruß vollhorst


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am 07.07.2012 um 12:22 Uhr
... hat Helena53 geschrieben:
Helena53
Helena53
... ist OFFLINE

Beiträge: 9

Liebe Mitfaster,

vielen Dank fuer die waermenden Worte und aufbauenden Gedanken.
Ich wuensche allen einen richtig guten Start.
Den Hinweis, das Fasten lange im voraus zu planen und sich dafuer ein Zeitfenster zu schaffen, nehme ich dankend an und werde ihn beim naechsten Mal auch umsetzen.
Dass man fastensuechtig werden kann, stelle ich mir fremd vor. Ich klebe so am Essen, ..
Heute ist mein 8. Tag (mit Aussetzer wegen "ES hat mich gedraengt zu essen).
LG Helena


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am 07.07.2012 um 13:33 Uhr
... hat HeiKa geschrieben:
HeiKa
HeiKa
... ist OFFLINE

Beiträge: 1

Hallo ihr Fastenprrofis

Ich habe mich grade hier angemeldet, da ich auch und zum 1.mal übrigens,
fasten möchte.

ich hab seit Jahren das Buch "wie neugeboren durch Fasten" im Regal stehen und möchte, da ich jetzt auch endlich mal für mich die Zeit und die Ruhe finde, etwas für mich und meinem geplakten Körper tun. Seit Jahren futtere ich mir durch frrust und falsches Essen die Kilo´s an, und ich weiß doch was für einen Raubbau ich meinem Körper zugemutet habe. Jetzt endlich will und muß ich ihm was gutes tun und auch für mein inneres ich wieder den richtigen Weg finden.
Das fasten soll ein wichtiger Schritt für mich sein. Seit 1 Woche bereite ich mich seelisch darauf vor. Auch hab ich jetzt 6Wochen Sommerferien, die ich für mich nutzen WILL/MUß ,

Ich habe mir für Montagfrüh einen Blutabnahmetermin geben lassen und auch ein Beratungsgespräch mit meinem Hausarzt, mit der Hoffnung, das auch er mi hilft durchzuhalten.

Aus bloser Neugierde hab ich mal im Netz gestöbert und bin hier auf eure Seite gestoßen und war vollauf begeistert. Nun hoffe ich für mich, dass ich hier tolle Tips, Ratschläge, und Hilfe bekomme.

so erstmal genug
Viel Glück allen und weiterhin viel Erolg

HeiKa


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am 07.07.2012 um 14:07 Uhr
... hat Puzzled geschrieben:
Puzzled
Puzzled
... ist OFFLINE

Beiträge: 181

Hallo,

ich geniesse das Fasten endlich!! heute abend schön Baden, darauf freu ich mich - ansonsten lass ich den Tag eher mal ruhig angehen!

wie schön, wie werden immer mehr ein bunter Trupp Und ich freu mich echt ganz besonders, dass so viele Männer dabei sind -ich meine bei meinen letzten Fastengruppen waren wir ausschließlich Frauen - fühle mich schon richtig wohl!!

@Odem: Ich hatte halt die Überlegung, ob du den Körper nicht sogar erleichterst, das Betäubungsgift direkt wieder auszuspülen, anstatt es überhaupt 'anzunehmen', wenn du weiterfastest. Da der Darm ja auf von Resorption auf Ausscheidung umgestellt hat??
Danke für deine lieben Wünsche!!

@Helga und Heike: Herzliche Willkommen!! Heike, meine Erfahrung ist, dass traditionelle Ärzte sich häufig mit dem Fasten eher schlecht auskennen udn abraten -in Foren wie diesen besteht i.d.R. viel mehr Wissen udn auch Erfahrungswerte. Aber vielleicht hat dein Arzt ja eine offene Einstellung gegenüber dem Fasten, lass dich aber nicht abschrecken, falls dies nicht so ist. Hast du denn schon einen Überblick, wie du fasten möchtest und wie du dich vorbereiten kannst? Ich hatte damals zum Einstieg das Buch 'bewusst fasten' von Dahlke und schau da immer noch gerne rein. Schön ist, dass man nicht mit wissenschaftlichen Abhandlungen überschüttet wird, sondern eine Tag für Tag Anleitung bekommt zum Fasten, zur Vorbereitung und Aufbau und er auch die emotionale/mentale Seite beschreibt. Das finde ich ihmmer einen unkomplizierten, leicht verständlichen Begleiter.

So, ich glaub ich mach jetzt mal einen Leberwickel

--
Herzliche Grüsse
Puzzled


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am 08.07.2012 um 04:49 Uhr
... hat Annabell40 geschrieben:
Annabell40
Annabell40
... ist OFFLINE

Beiträge: 88

Hallo,

ich musste ein paar Tage weg und konnten nicht 100%ig fasten. Bin jetzt wieder da und nun geht es weiter. Hoffe dass ich nicht bald wieder weg muss.

LG
Annabell


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am 08.07.2012 um 10:29 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
... ist OFFLINE

Beiträge: 693
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Moin Moin zusammen,

@ Puzzled

Zitat:

Ich hatte halt die Überlegung, ob du den Körper nicht sogar erleichterst, das Betäubungsgift direkt wieder auszuspülen, anstatt es überhaupt 'anzunehmen', wenn du weiterfastest. Da der Darm ja auf von Resorption auf Ausscheidung umgestellt hat??



Ich habe das nicht so mit den Vergiftungs- und Schlacketheorien. Für mich sind Fastenzeiten Zeiten, in denen der Körper mit möglichst wenig Belastungen von außen konfrontiert wird. Das gibt ihm die Luft sich auf seine Selbstheilungskräfte zurückzuziehen. Unterm Strich kommt zwar das selbe heraus - es geht einem nach dem Fasten in aller Regel besser - aber ich muss meine Naturwissenschaftlerseele nicht mit unbelegbaren Theorien belasten.

Es ist beim Fasten allerdings so, dass der Körper (und auch die Seele!) sehr viel empfindlicher auf Einflüsse von außen reagiert. Wer mal beim Fasten ein Glas Wein probiert hat, weiß wovon ich rede. Ich habe mal in einer Fastensituation eine Darmspiegelung machen lassen und zwei Drittel der normalen Dosis Dormicum (ein Mittel, dass die Narkose unterstützt und dafür sorgt, dass man sich hinterher nicht mehr erinnert) und Propofol (ein echtes Narkosemittel) gegenüber normal, hat völlig ausgereicht mich außer Gefecht zu setzten. Sonst bin ich nach einem guten halben Tag wieder fitt ... da haben ich den Rest des Tages komplett verschlafen.

Ich denke aber auch, dass sich in Fastensituationen der Körper (er hat ja sonst nicht so viel zu tun) sehr viel schneller um die Verstoffwechslung kümmern kann als normal. Nur schlägt auch die Wirkung direkter durch.

Viele Grüße

Odem

--
Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.

odem@imalltagleben.de


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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