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Forenthema: Langzeitprojekt Intervallfasten

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 20.05.2013 um 15:39 Uhr
... hat Esperanza geschrieben:
Esperanza
Esperanza
... ist OFFLINE

Beiträge: 36

Hallo zusammen, melde mich nun auch endlich mal wieder. War in den letzten Tag viel unterwegs und hatte keine Gelegenheit zu schreiben. Nun gibt es einiges zu berichten

@ Odem: Zu Deiner Frage, woher ich das mit dem "an den Esstagen mehr essen als normal" habe: Ich habe es aus einem anderen Forum und auch an vielen anderen Stellen im Internet gelesen. Es gibt sehr viele Leute, die 10in2 in erster Linie oder meist nur zum Abnehmen machen und die sagen, dass, wenn man, nachdem man mit dem Intervallen wieder aufgehört hat, nicht nur noch die Hälfte von dem, was man normalerweise so gegessen hat, essen können will, an den Esstagen eben mehr essen sollte, um später einen Jojoeffekt zu vermeiden. Kopiere hier mal einen solchen Beitrag ein:

"Um den Jojo Effekt zu vermeiden ist es wichtig, dass man an den 1er Tagen genug isst. Und genug bedeutet hier oft mehr, als man denkt; um es mal zu verdeutlichen: Wenn man einen Gesamtumsatz von rund 2000 Kalorien hätte und nur jeden 2. Tag isst, dann nimmt man schon gut ab wenn man an den 1er Tagen 3000 Kalorien zu sich nimmt - das wären dann ja auf 2 Tage verteilt 1500 Kalorien pro Tag. Zudem ist empfohlen, nach der erfolgreichen Gesamtabnahme die 0er Tage langsam zurückzuschrauben, also z.B. im ersten Monat nur noch 3 (feste) 0er Tage pro Woche und wenn das Gewicht dann nicht stagniert bzw. hoch geht weiter reduzieren auf 2 0er pro Woche. Ebenfalls sollten dann die Kalorien an den 1er Tagen wieder leicht reduziert werden, da man natürlich ansonsten eine positive Kalorienbilanz hat, also mehr isst als man verbraucht (wenn man weiterhin 3000 Kalorien pro 1er Tag essen würde aber nur noch 2 0er pro Woche hätte z.B.)."

Hier noch einer:

"An deinem Esstag kannst du über deinen Gesamtbedarf essen.. solltest du sogar..
Du musst dir denken man hat an einem Tag ca. 2000 kcal Gesamtbedarf.
Das sind in 2 Tagen 4000 kcal. Das heißt .. um nicht zu zu nehmen kann man am Esstag 4000 kcal essen .. für ne Abnahme reichen schon ca. 500 kcal einsparung pro Tag .. das heißt du könntest IMMERNOCH 3000 kcal am Esstag essen und würdest abnehmen.
Wenn du jetzt an deinem Esstag zu wenig essen würdest .. also zbs nur 1000 kcal und an deinem fasttag dann halt 0 kcal .. dann wären das pro tag theoretisch 500kcal .. also viel zu wenig .. auf dauer fährt da der Stoffwechsel natürlich runter und gewöhnt sich daran so wenig zu bekommen .. wenn du dann irgendwan mit 10in2 aufhören würdest dürftest du weiterhin nur 500kcal am Tag essen um keinen Jojoeffekt zu bekommen.. und wie gesagt.. das ist natürlich zu wenig
Das ist jetzt halt nur ein Beispiel.. wie hoch genau dein Gesamtbedarf ist weiß ich ja nicht.. aber so kannst du dir das eben ausrechnen wie viele kcal du essen kannst."

Da Du das mit dem Intervallen ja dauerhaft machen möchtest, ist es bei Dir wahrscheinlich was anderes. Ich würde aber eigentlich schon gern irgendwann wieder "normal" essen oder zumindest mit 1 bis 2 Fastentagen pro Woche auskommen.


@ Alle: Letzte Woche war ein bisschen frustrierend für mich, weil ich trotz regelmäßig durchgezogenen Fastentagen im Lauf der Woche zu- anstatt abgenommen habe. Dachte schon, ich könnte ein Erfolgserlebnis in der letzten Woche komplett abhaken, aber wie durch ein kleines Wunder habe ich am Samstag dann endlich wenigstens 100 g. weniger gewogen, anstatt schon wieder mehr. Da war ich sehr froh. Dann hatte ich ein bisschen Angst, dass ich diesen Mini-Erfolg gleich wieder kaputtmache, da ich Samstag abend essen war und ausnahmsweise normal, d.h. mit Kohlenhydraten gegessen habe, sogar Pommes, die hatte ich mir schon ewig nicht mehr gegönnt. Aber ich habe ein bisschen vorgesorgt und erstens vorher viel Sport gemacht und zweitens das Mittagessen ausfallen lassen, was anscheinend geholfen hat, denn ich hatte nur 1 kg mehr am nächsten Tag und auch nach dem zweiten Esstag gestern ist die Katastrophe ausgeblieben, wieder nur 900 g mehr (bei mir ist das echt wenig, wiege wie bereits öfter erwähnt meist nach dem Wochenende 3 kg. mehr). Ist also alles wieder im Lot Faste heute zu Hause, bisher klappt es recht gut. Will gleich noch ein bisschen Sport zu Hause machen, mein Studio ist ja leider feiertags geschlossen und joggen war ich gestern schon.

Gestern war es wider Erwarten richtig schön hier, das habe ich auch genutzt, das joggen hat richtig Spaß gemacht in der Sonne und ich konnte endlich mal wieder schön auf dem Balkon sitzen und lesen. Heute ist es leider recht kühl und regnerisch.

Wünsche euch noch einen schönen restlichen Pfingst-Montag und schon mal eine schöne Woche!


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am 21.05.2013 um 06:56 Uhr
... hat Simona geschrieben:
Simona
Simona
... ist OFFLINE

Beiträge: 294

Guten Morgen,

heute starte ich also mit meinem Kurzzeitfasten. Höchste Zeit, denn mir tun schon wieder fast alle Gelenke weh . Irgendwie wird man aber auch nicht gescheiter, dass man es immer wieder so weit kommen lässt.

Aber nun gut, jetzt packe ich es ja mal wieder an und hoffe, dass ich meine dummen Angewohnheiten wieder in den Griff bekomme. Ob ich es dieses Mal schaffe, ohne Vorbereitungstag direkt ins Fasten zu springen, werde ich heute ja sehen. Nötigenfalls ist noch Obst und Gemüse vorhanden, um ordnungsgemäß zu entlasten, dann wird eben bis Samstag gefastet, um wenigstens auf 4 reine Fastentage zu kommen.

Euch allen einen schönen Tag.

LG

Simona

--
Es ist besser, zu genießen und zu bereuen, als zu bereuen, dass man nicht genossen hat.

Giovanni Boccaccio


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weiter ...

am 21.05.2013 um 07:13 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
... ist OFFLINE

Beiträge: 728

Guten Morgen ihr Lieben!
Gestern war ich brav sporteln und heute mal wieder ein u66 Tag.
Das freut mich natürlich ungemein! So kann es weitergehen.

Das Fazit meiner 2.Woche: weniger Sport, aber regelmäßig jeden zweiten Tag und ein Gewichtsverlust von 0,5kg in dieser Woche. Das klingt ja doch ganz prima - ich hatte Schlimmeres befürchtet. Der Sport an den Nulltagen ist zu einer guten Gewohnheit geworden - ich verbringe gern meine Zeit im Fitness-Studio und geniesse es, danach in der Sauna zu relaxen. Das lenkt mich besonders abends vom Essen ab. Und genau das brauche ich auch.

Jetzt geht es weiter! Die dritte Woche beginnt und ich habe meine Pläne gemacht, die ich einhalten will. Auch Gewicht soll wieder schwinden. Ich werde auf jeden Fall weiter regelmäßig jeden zweiten Tag nullen. Das tut mir gut und anders würde es auch gar nicht klappen. Ich hoffe, dass ich durch den Sport meinen Grundumsatz steigern kann (bisher ist da nicht viel passiert), so dass die Kilos leichter schwinden.

Euch allen einen guten Start in die Woche!


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am 21.05.2013 um 08:32 Uhr
... hat Tonia geschrieben:
Tonia
Tonia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1734
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tonia am 21.05.2013 um 08:35 Uhr ]

Zitat:


Esperanza schrieb:
"an den Esstagen mehr essen als normal"



Hallo Esperanza

ich kann mir das eigentlich nur so erklären, dass sich irgendwann mal EINE Person diese ausgesprochen eigenartige Logik ausgedacht und niedergeschrieben hat und es sich dann auf mysteriöse Weise verbreitet hat wie so manches Witzchen bei facebook *grins* ...

Es kann unmöglich gesund und zielführend sein, die Esstage zu Fresstagen mutieren zu lassen. Gerade Übergewichtige sind doch meist deswegen übergewichtig geworden, weil sie eben nicht Maß halten können, ständig deutlich mehr essen als sie verbrauchen und darüber hinaus irgendwann ihr natürliches Sättigungsgefühl verloren haben. Dieses natürliche Empfinden von "satt" lernt man aber ganz bestimmt nicht, indem man einen Tag nichts isst und am nächsten Tag "frisst" und nichts anderes würde man ja tun, wenn man annähernd doppelt so viel isst wie man eigentlich an einem Tag essen würde.

Neeee Neeee Neeee ... mit dieser These kann ich mich überhaupt nicht anfreunden. Wenn ich das alles mal durch meinen eigenen persönlichen Erfahrungsfilter werfe, klingt das völlig ungesund und regelrecht gefährlich!

Natürlich sollte man mit dem Intervallfasten nicht von einem Tag auf den anderen aufhören ... genauso wie man auch mit dem Fasten nicht von einem Tag auf den anderen aufhört. So eine Art "Aufbautage" halte ich auch beim Intervall-Ausfasten für enorm wichtig - gar keine Frage. Das sollte aber dann doch eher so aussehen, dass man erst mal nur einen Intervallfastentag wegfallen lässt und an diesem Tag vielleicht auch zunächst mal nur leichte Sachen verspeist ... und je nachdem wie sich das Gewicht dann verhält, isst man halt langsam nach und nach an den einstigen Fastentagen etwas mehr und lässt immer mehr von den Fastentagen wegfallen bis man vielleicht mit nur einem Fastentag pro Woche sein Gewicht gut halten kann.

Aber ich glaube nicht, dass es jemandem ernsthaft gelingen wird, den Jojo-Effekt zu vermeiden, indem er beispielsweise 3 oder 4 Monate ein Intervallfasten mit Fresstagen praktiziert und anschließend wieder "ganz normal" ohne Umstellungsphasen drauflosisst ... nie im Leben klappt das! Das klingt für mich so als hätte sich das jemand ausgedacht, der seine Fressorgien irgendwie rechtfertigen möchte, um dann nachher sagen zu können: "Siehste ... auch mit dem Intervallfasten habe ich nicht abnehmen können ... es geht einfach nicht ... also bleibe ich halt fett"

Darüber hinaus halte ich auch vom Kalorien-Zählen überhaupt nichts! Ich halte es für wesentlich sinnvoller, ein vernünftiges Essverhalten zu trainieren: Langsam essen, lange kauen, aufhören, wenn man satt ist (nicht wenn der Teller leer ist) ... und das Ganze mit möglichst naturbelassenen Zutaten. Damit meine ich jetzt nicht "Rohkost", sondern Lebensmittel OHNE Zusatzstoffe, Aromen, Geschmacksverstärker, Farbstoffe, E-Nummern und jede Menge Chemie.

Der Grundumsatz eines jeden Menschen ist ohnehin so derart unterschiedlich, dass er sich nicht wirklich ernsthaft messen lässt. Der eine kann locker 4.000 Kalorien am Tag verstoffwechseln, der nächste nur 1.500 Kalorien. Wer rundum gesund ist und dabei offensichtlich über allen notwendigen Nährstoffe verfügen kann, sollte sich freuen, wenn er mit möglichst wenig Kalorien auskommt.

Wenn ich mit dem, was ich esse, mein Gewicht halten kann, ist alles gut ... wenn ich ungewollt zunehme, dann stimmt im Verhältnis etwas nicht ... dann muss ich mich entweder mehr bewegen oder weniger essen - am besten beides.

--
Viele kunterbunte Grüße
Tonia

------------------------
Tee für Tonia: Mäuse-Klick

***Die meisten Menschen essen zuviel!
***Von einem Drittel dessen, was sie essen, leben sie,
***von den anderen zwei Dritteln leben die Ärzte!
***(alte ägyptische Weisheit)


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am 21.05.2013 um 09:45 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
... ist OFFLINE

Beiträge: 693
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Odem am 22.05.2013 um 09:38 Uhr ]

Hallo Esperanza,

ich sehe es ähnlich wie Tonia.

Aus einer gewissen physikalischen Sichtweise, dass insgesamt über die Zeit gesehen die aufgenommene Kalorienzahl auch das Gewicht bestimmt, haben die Leute sogar recht. Sie sind aber in der Praxis lange widerlegt. Wenn ich das so mache (und ich neige weiß Gott dazu), dann nehme ich schlicht zu. Mir ist diese Betrachtungsweise einfach viel zu mechanistisch, weil so so tut, als würde das Intervallen den Stoffwechsel überhaupt nicht berühren (das ist tatsächlich nur theoretisch so).

Zudem - und auch da bin ich bei Tonia - fällt ein ganz entscheidener Faktor weg. Ich lerne nix für eine wie auch immer aussehende Zeit "danach". Das Hauptproblem für die meisten Menschen mit Übergewicht ist ja, dass sie ihre Essmengen nicht richtig einschätzen können. Und regelmäßige Fresstage sind da aus meiner Sicht sehr kontraproduktiv.

Es ist überhaupt nichts gegen einen gelegentlichen üppigen Tag einzuwenden. Solche Feste gehören zum Leben (Pfingsten war für mich mal wieder so eine Zeit). Aber von dem, was die allermeisten von uns als "normal" essen einschätzen, reicht völlig aus, das Gewicht auch in einem strengen 0-1 Rhythmus stabil zu halten. Das ist tatsächlich auch mit einem gewissen Absinken des Grundstoffwechsel verbunden. Aber das ist das große Plus des Intervallens, denn viele der positiven Wirkungen sind genau daran gebunden (Blutwerte, Blutdruck etc.).

Ich wage mich mal weit aus dem Fenster mit der Behauptung, dass der künstlich dauerhaft hochgehaltene Grundstoffwechsel genau die Stoffwechselsituation ist, die so Dinge wie das vielzitierte metabolische Syndrom begünstigt und Gegenmaßnahmen wie Heilfasten erst notwendig macht.

Viele Grüße

Odem

--
Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.

odem@imalltagleben.de


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am 21.05.2013 um 09:47 Uhr
... hat Esperanza geschrieben:
Esperanza
Esperanza
... ist OFFLINE

Beiträge: 36

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Esperanza am 21.05.2013 um 10:04 Uhr ]

Hallo Tonia,

vielen Dank für Deine Nachricht. Ehrlich gesagt denke ich aber schon, dass da etwas dran ist, dass man etwas mehr essen sollte, als normal, sonst gewöhnt sich der Körper daran, dass er nur noch die Hälfte bekommt. Ich bin keine Ernährungsexpertin, aber es klingt für mich logisch. Wie auch immer, ich finde nicht, dass ich fresse, und ich habe mit diesem Prinzip in etwas mehr als 2 Monaten ca. 6 kg. abgenommen. Ich mache sehr viel Sport und verbrauche dadurch auch viele zusätzliche Kalorien. Ich zähle auch keine Kalorien, habe das nur ein paar mal gemacht, um mal grob zu sehen, "wo ich stehe", d.h., ob bei mir in der Summe aus Essen, Fasten und Sport ein Kaloriendefizit resultiert und das ist der Fall. Das ist doch das wichtigste, oder?. In dem Forum, wo ich das gelesen habe, machen es jedenfalls sehr viele so und die nehmen alle ab und viele haben auch schon festgestellt, dass sie nicht zunehmen, wenn sie mal zwei Wochen mit dem intervallen aussetzen.

Viele Grüße

Edit: Odem, da haben sich unsere Beiträge überschnitten, aber was ich an Tonia geschrieben habe, passt ja dann auch für Dich...

Ich denke, jeder muss für sich den richtigen Weg finden. Was man aber meiner Meinung nach auf jeden Fall durch das Fasten lernt ist, Hunger auszuhalten und nicht immer jedem Hungergefühl nachzugeben. Da ich auch an den Esstagen nur drei mal am Tag esse und dazwischen nichts, noch nicht einmal kalorienhaltige Getränke zu mir nehme, habe ich zumindest eine sehr gute Disziplin und halte auch meine Fastentage immer zu 1oo % durch. Ich denke, das ist auch viel Wert.


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am 21.05.2013 um 12:29 Uhr
... hat Simona geschrieben:
Simona
Simona
... ist OFFLINE

Beiträge: 294

Hallo nochmals zusammen,

da ich mich mit dem Thema Viel- oder Wenigessen an den Esstagen ja auch bereits beschäftigen musste, kann ich hier vielleicht auch meine ganz persönliche Erfahrung beitragen.

Es scheint mir nämlich, als sei wirklich jeder Mensch völlig anders strukturiert in dieser Beziehung.

Ich habe einige Zeit während des Intervallfastens gezielt weniger an den Esstagen gegessen, wobei wenig für mich, eventuell immer noch viel für jemand anders der gleichen Gewichtsklasse ist. Auf Odems Hinweis hin habe ich damals nämlich, statt der üblichen 2.600 - 3.000 kcal, an den Esstagen nur noch ca 2000 kcal zu mir genommen. Das Ergebnis war, dass ich 1. so gut wie nicht mehr abgenommen habe in dieser Zeit. Nichts, Flaute, Stillstand, was ich so gar nicht kannte und 2. es mir nicht gut ging. Kreislauf kippte weg, Blutdruck im Keller, Muskeln bauten ab, schlapp und übellaunig war ich. Daraufhin bin ich wieder zurück auf meine ca 3.000 kcal pro Esstag gegangen und siehe da, fast augenblicklich kam mein Stoffwechsel wieder auf Touren. Ich nahm wunderbar weiter ab und würde es (bei gleicher Kalorienzahl) sicher auch jetzt noch tun, wenn auch viel langsamer, wenn ich nicht kurz vor Pfingsten in eine etwas undisziplinierte Phase verfallen wäre und das Intervallen bis heute ganz und gar gelassen hätte.

Da ich mich vom Frühsommer bis zum Herbst sowieso immer schwer tue mit dem Maßhalten (umsonst war ich ja nicht bei ü80 kg gelandet) habe ich jetzt einfach mal über Pfingsten alles ganz locker gelassen und kam, überschlägig berechnet, mit all den Proseccochen, den Weißbieren und den ganzen leckeren Snacks auf 3500 kcal TÄGLICH!

Auch mir kam es nicht so vor, als habe ich nun übermäßig "gefressen", ich habe eben nur völlig anders gegessen als sonst, wobei es wohl auch sehr viel ungesünder war, da wesentlich fett- und zuckerreicher.

Zugenommen habe ich so etwa 2 kg (kommt immer drauf an, ob man vom Gewicht der Nulltsge oder der Esstage ausgeht), was ich in Anbetracht der etwa verdoppelten Kalorienzahl nicht unbedingt viel finde. Ich gehe davon aus, dass dies bei diesen Mengen auch fast jedem anderen, der nicht intervallt, passiert wäre.

Demnach kann ich für mich selber nur Esperanzas Einschätzung bestätigen, wonach es mir besser bekommt, an den Esstagen mehr zu essen. Gesundheitlich geht es mir dabei übrigens prima, es kommt bei mir da eher drauf an, was ich esse, als wieviel davon.

Liebe Grüße

Simona



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Giovanni Boccaccio


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am 21.05.2013 um 19:30 Uhr
... hat Aqui geschrieben:
Aqui
Aqui
... ist OFFLINE

Beiträge: 2083

Hallöchen zusammen,
interessant eure Diskussion. Da ich gerade endlich heute mal wieder wohl einen Nuller schaffe - und sogar Sport dabei gemacht habe, lese ich natürlich aufmerksam eure Beiträge. Wahrscheinlich tickt wirklich jeder Körper anders, hängt vielleicht vom Ausgangsgewicht und vom Alter ab und natürlich auch, wie der Stoffwechsel funktioniert. Einer meiner Söhne bedauert es, so super schlank zu sein und kann essen soviel er will.
Ich finde es sehr wichtig, was man ißt - wie heißt es so schön: Du bist, was Du ißt. Zum Glück reagiere ich bei vielen Nahrungsmitteln sowieso schon sehr ablehnend, so daß ich auf Dauer niemals so richtig ungesund leben könnte. Ich mag sehr gerne Gemüse und Salate, aber auch zwischendurch eine Pizza und Auflauf - ich versuche im Gleichgewicht zu bleiben. Deshalb könnte ich mir auch nicht vorstellen, bewußt, so richtig viel zu essen, es erscheint mir (für mich) unlogisch. Natürlich esse ich mal mehr, wenn es mir wahnsinnig gut schmeckt und oft sind es ja auch die kalorienhaltigen Sahnesoßen, die das Gemüse verfeinern.
Auf Dauer wird es für mich wohl wichtig sein, das Richtige in vernünftigen Portionen zu mir zu nehmen, auf Dauer einfach weniger, zwischendurch einen Intervalltag und mehr Bewegung - mehr möchte ich eigentlich nicht.
Von meinem Ziel hab ich mich wieder ein wenig entfernt, aber immer noch im grünen Bereich - d.h. seit dem letzten Fasten war keine "6" mehr zu sehen - allerdings hat es sich ein wenig bei 58 eingependelt - Tendenz leicht steigend. So habe ich den heutigen Tag dazu genutzt, etwas konsequenter zu sein. Da ich mich entschlossen hatte mit dem Rad zur Arbeit zu fahren und bis jetzt auch noch nichts gegessen habe, könnte es ein positiver Tag für mich werden bezüglich nullen.
Und jetzt mal wirklich so ganz im Ernst.... es geht uns doch allen eigentlich richtig gut, wenn wir unserem Körper was Gutes tun und ich glaube, unsere Organe lächeln mehr, wenn wir einen super frischen Salat essen, als wenn wir uns ein Eisbein mit Sauerkraut genehmigen. Und ein absolutes Völlegefühl, wenn ich auf meine Augen und nicht auf meinen Magen gehört habe, tat mir auch nie so richtig gut.
Natürlich möchte auch ich nicht nur von Salat leben und sündige gerne mal zwischendurch, aber auch da bewußt und lebe dann mit dem Nichterfolg
.
Simona, ich wünsche Dir gutes Gelingen bei Deinem Fasten und katyes, Du kommst auch mit kleinen Schritten zu Deinem Erfolg, das find ich gut. Hmm Sauna klingt gut, morgen hab ich frei, könnte ich mir dann eigentlich auch gönnen... schaun wir doch mal.
Tonia, es kommt nur ein Kopfnicken von mir, wenn wir uns bewußt sind, was in unseren Lebensmitteln drin ist, kommen wir vielleicht wieder dahin, mehr zu lesen und anders zu essen. Mehr Qualität als Quanität.
Odem - jop dem Kopfnicken schließe ich mich auch bei Dir an....
Ich kreise gerade ziemlich um den Kühlschrank - abends ist es immer am schlimmsten bei mir, morgens bekomme ich kaum was runter - aber ich kreise nur, werde wohl früh ins Bett gehen, meine Katze wollte heute morgen am 5.00 Uhr beschäftigt werden....


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am 22.05.2013 um 06:41 Uhr
... hat Simona geschrieben:
Simona
Simona
... ist OFFLINE

Beiträge: 294

Guten Morgen,

Tag 1 ist also schon geschafft, wobei sich dieser, nachdem sich das anfängliche morgendliche Magenknurren gelegt hatte, eigentlich wie jeder andere Nulltag anfühlte. Nachdem mein Magen nämlich merkte, es gibt kein Frühstück, war sofort Ruhe. Unglaubliche, wie sich der Körper an jede regelmäßig wiederkehrende Situation gewöhnt. Es ist wohl immer eher der Kopf oder auch die Seele, die querschießen und Gelüste entwickeln, die mir nicht gut tun.

Heute morgen sieht es allerdings etwas anders aus. Seit mein Magen merkt, es gibt wieder nichts zu verdauen, grummelt er stillvergnügt vor sich hin. Da werde ich wohl nachher mal den Sauerkrautsaft öffnen müssen .

Gewichtsmäßig hat der erste Fastentag voll eingeschlagen und auch körperlich geht es mir schon etwas besser, insbesondere wohl auch, weil ich mich gestern früh noch gezwungen habe, einen einstündigen flotten Spaziergang in Begleitung eines meiner Pferde zu machen. Die gehen nämlich weit besser bei Fuß als die Hunde und wollen auch nicht dauernd irgendwo stehenbleiben und schnüffeln .

Nun muss nur der Kopf wieder auf Kurs kommen, wobei ich das Gefühl habe, die paar Fastentage noch unbedingt zu benötigen, sonst futtere ich wieder munter und ungehemmt drauflos. Irgendwie fällt es mir nach ein paar fastentagen schon viel leichter, konstant gesund zu essen. Viele Gelüste fallen einfach weg, bis sie sich nach einigen Wochen dann mal wieder bemerkbar machen.

LG

Simona

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Giovanni Boccaccio


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am 22.05.2013 um 07:09 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
... ist OFFLINE

Beiträge: 728

Guten Morgen!
Heute bin ich mal wieder frustriert - meine Waage war nicht nett zu mir. Gut, dass heute Nulltag ist!
Mein Körper scheint sich gut an das "Minderangebot" an Nahrung zu gewöhnen und kann anscheinend ganz prima sparen und speichern - leider! Somit muss ich den Weg der Gesamt-Kalorien-Reduktion gehen und also auch an den Esstagen limitiert bleiben. So ist wohl jeder Körper anders.
Was gut für mich ist: ich esse z.B. viel Vollkorn-Produkte. Ich liebe Nudeln und Brot und daher speichere ich diese Kohlehydrate besonders gut... na, ich werde das auch irgendwie schaffen.

Wünsche euch einen schönen Tag!


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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