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Forenthema: Mondfasten ab 29. Oktober

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 04.11.2012 um 01:32 Uhr
... hat katlschnatl geschrieben:
katlschnatl
katlschnatl
... ist OFFLINE

Beiträge: 258

Zumindest die Schlaflosigkeit begleitet mich beim normalen Fasten.
Irgendwas ist anders diesmal. Ich will nicht so weit hinuntersteigen in meine eigenen Tiefen.
Gute Nacht, träumt was Schönes, ihr Lieben!

--
"Never, never, never, never give up"
Winston Churchill


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am 04.11.2012 um 06:54 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2335

Guten Morgen, ihr Getreuen!

@Katja: Wenn ich gewußt hätte, dass du wach und im Thread bist, hätten wir chatten können !

Was du gerade durchmachst, habe ich auch schon mal erlebt. Ich habe das Fasten (damals noch ohne Forum) betrieben, nur um mit der Brechstange abzunehmen. Jeden Tag auf die Waage und kaum Gewicht verloren, nach vier Wochen bloß 2 kg - da habe ich aufgegeben und die Welt nicht mehr verstanden. Lange habe ich danach nicht mehr gefastet, bis ich diese hartnäckige heftige Durchfall-Magen-Schmerz-Kiste bekam und mich nichts rausholte, da habe ich das Essen einfach eingestellt, weil das ja im Job nicht ging, dass ich dauernd auf dem Klo hing. Durch Zufall fand ich das Forum und eine tolle Truppe (2009), das hat mich gerettet. Und obwohl ich das gar nicht wegen Gewichtsverlust gemacht habe, verlor ich 15 kg, 12 davon effektiv...

Vielleicht solltest du dich anderen Gedanken zuwenden als dem Gewichtsverlust, das ist eine schöne Nebensache beim Heilfasten. Dein Körper sagt dir doch gerade, es ist eigentlich was anderes dran - obwohl du dich dem hartnäckig entziehen willst. Träume und entspannte Schlaflosigkeit führt oft spontan die Gedanken an die eigentliche Baustelle, die, für die die Zeit gerade reif ist! Und meiner Erfahrung nach purzeln dann auch die Pfunde...

Fastenkrisen - wie vielfältig sie auch in Erscheinung treten - haben zwei gravierende Vorteile: sie konfrontieren uns mit unserer dunklen Seite, mit unseren Widerständen und Charakterschwächen, sie lenken uns auf Themen, wo irgendwas in unsere Leben nicht stimmt. Es geht aber meist nur bröckchenweise, wir bekommen unsere Themen so portioniert, wie wir sie verarbeiten können, einem Tief folgt das Hoch, in dem wir wieder Kraft tanken können und Glück noch intensiver empfinden, wie ein Kind dass sich an dem lange weggepackten Spielzeug wieder erfreut. Ich habe beobachtet, dass bei mir die Stimmungswechsel im Langzeitfasten meist in drei-bis-fünf-Tages-Intervallen auftreten. Am Anfang bin ich auch zwischen meinen problematischen Lebensthemen hin und her gesprungen, heute focussiere ich mich auf eins, das, was mir von meinem fastenden Gehirn zuerst vorgeschlagen wird - und komme da auch jedes mal ein Schrittchen weiter! Meine Erkenntnisse versuche ich Stück für Stück auch umzusetzen und in den Nicht-Fastenzeiten in neuen Gewohnheiten zu manifestieren. Klappt auch ganz gut. Trotzdem bin ich noch weit vom Idealzustand entfernt - also darf ich weiter zweimal im Jahr fasten...

@Simona, dein Beitrag hat mich tief berührt. Ich hatte immer den Traum, auf einem Bauernhof leben zu können und viele Tiere zu haben... So hatte ich eine Katze, die mich 24 jahre begleitet hat - ich habe sie erst einschläfern lassen, als das Nierenversagen sie verkrüppelt hat. Ihrem Leiden habe ich mich zulange verschlossen, weil ich mich nicht trennen konnte... Dann hatte ich ein Pferd, sie war schon 18 als ich sie bekam, schlecht behandelt und chronisch krank. Viel haben wir bewegt, einige schöne Jahre miteinander gehabt (Pferd war immer mein Traum!). Am Ende musste ich lange in die Reha, und in meiner Abwesenheit hat sich ihre Arthrose so verschlimmert, dass auch das Vermögen, dass ich für Tierarzt, Heilpraktiker, Giropraktiker, Osteophat etc. ausgegeben habe, die Verschlechterung nicht mehr aufhalten konnte. Erst als sie eingeschlafen war, habe ich sie schmerzfrei erlebt - und gewußt, dass ich sie viel zu lange habe leiden lassen. Bei meiner Hündin sollte das nicht passieren - und doch habe ich mich nicht lösen können. Trotzdem hatte ich nur einen Tag des Klammerns, diesmal währte das unnötige Leiden, weil ich nicht loslassen konnte, wenigstens nur kurz. Ein neues Tier wird irgend wann seinen Platz in meinem Leben haben - aber noch bin ich nicht dazu bereit - sie ist noch zu sehr bei mir.

Wuselige Gedanken, Schlaflosigkeit, Erschöpfung, in Erfolgen (ich finde deine Anfangsmeditation als absolut gelungen - totale Entspannung!) nur die Unzulänglichkeiten sehen... - irgendwie kommt mir das sehr bekannt vor. Kennst du deine Grenzen? Überschreitest du sie gerne? Auch dein Zitat klingt für mich nach Mühsal und Entmutigung, nicht ermunternd, motivierend! Pass gut auf dich auf, Simona!

@Alle Einen guten kraftvollen zentrierten Sonntag wünsche ich uns!

--
Ziele sind Träume mit Termin!


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am 04.11.2012 um 09:20 Uhr
... hat geschrieben:
User existiert nicht mehr bei heilfastenkur.de
John/Jane Doe
User existiert
nicht mehr bei
heilfastenkur.de

Liebe Christiane,

Deine Beiträge sind wirklich sehr wohltuend und hilfreich. Danke für Deine ganze Mühe.
Du fragtest nach den grünen Säften:
es ist wie grüne Smoothies nur als Saft.
Wenn Du das nicht kennst:
Das Thema ist auch bei gesundheitlichen Problemen sehr interessant und gehört für mich mit zu dem Besten und Wirksamsten besonders auch für den ganzen Verdauungstrakt. Die grünen Smoothies sind besonders in der Rohkostszene bekannt und sind von Victoria Boutenko entwickelt worden. Google mal ihren Namen wenn Du möchtest oder green Smoothies..
Es gibt auch einige Infos zu green smoothies, die nicht im Sinne der eigentlichen Idee von Boutenko sind. Viele nehmen Trockenfrüchte und viele Bananen in den Smoothie, Leinöl etc weil es ihnen ansonsten nicht schmeckt. Also hier etwas aufpassen.

Der Grundgedanke basiert auf ganz viel Blattgrün und warum das für den Menschen so wertvoll ist (chlorophyll) aber auch sehr schwer aufzuspalten. Da hat Boutenko eben eine gute Methode gefunden und mir schmeckt es mittlerweile super.
Das als Saft empfiehlt widerum Markus Rothkranz zum Fasten. Er kommt auch aus der Rohkostszene ist aber auch so lesenswert.
Wenn Du noch Fragen hast, jederzeit gerne


--
herzliche Grüße
Dede


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am 04.11.2012 um 09:54 Uhr
... hat Jessy59 geschrieben:
Jessy59
Jessy59
... ist OFFLINE

Beiträge: 39
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Guten Morgen Zusammen

@Dede, das hört sich toll an , ich werde gleich mal googlen

Ich habe mal eine Frage, lutscht ihr Bonbons?? Also ohne Zucker?

ich glaube es würde mir etwas helfen....

--
Hermann Hesse, Siddharta

Jeder kann zaubern,
jeder kann seine Ziele erreichen,
wenn er denken kann,
wenn er warten kann,
wenn er fasten kann.


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am 04.11.2012 um 11:18 Uhr
... hat katlschnatl geschrieben:
katlschnatl
katlschnatl
... ist OFFLINE

Beiträge: 258

Das mit den Bonbons hatte ich mir auch schon oft überlegt, ich habe aber angst, dass dadurch meine Magensäfte angeregt werden und ich Hunger bekomme. Also putze ich eben öfters Zähne

--
"Never, never, never, never give up"
Winston Churchill


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am 04.11.2012 um 11:27 Uhr
... hat Simona geschrieben:
Simona
Simona
... ist OFFLINE

Beiträge: 294

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Simona am 04.11.2012 um 11:34 Uhr ]

Guten Morgen Ihr Lieben,

irgendwie schaffe ich es dieses Mal gar nicht das Gefühl der Erschöpfung hinter mir zu lassen, ich bin ständig benommen und müde, obwohl ich mindestens 12 -15 Stunden schlafe (trotz der Schlafintervalle nachts). Dazu nimmt sich mein Körper wieder mal eine Baustelle nach und neben der anderen vor, was teilweise mit erheblichen Schmerzen verbunden ist.

Essen mag ich derzeit gar nicht, selbst wenn ich nur Honig in den Tee gebe, bekomme ich schon reißende Magenschmerzen (kenne ich sonst höchstens, wenn ich es mit ungesundem, fettigem Essen und Alkohol übertreibe). Auf meine Suppe habe ich schon gar keinen Appetit und lasse sie ganz links liegen. Dafür trinke ich täglich 200 ml Buttermilch mit etwas Apfel- und Grapefruitsaft.

Auch meine Verdauung, mit der ich noch nie Probleme hatte, läßt mich etwas im Stich, da hilft nicht mal Sauerkrautsaft oder lauwarmes Obstessigwasser, was mich sonst mit Sicherheit an die To fesselt. Wenn das nicht besser wird, werde ich morgen mal Meersalzwasser versuchen, das spült bei mir immer richtig durch.

Wahrscheinlich sollte ich diese bleierne Müdigkeit und Antriebslosigkeit wirklich ernster nehmen, aber da ich bis Mittwoch ein für mich extrem wichtiges Vorhaben abschließen muß, kann ich mir das ab morgen einfach nicht mehr erlauben.

Werde es gegen 12.00 Uhr mal mit einem großen Spaziergang versuchen (heute haben wir noch Traumwetter, soll sich leider heute abend ändern), vielleicht hilft das etwas. Mein Mann und unsere unerzogenen Wilden "dürfen" mit, wir haben dabei früher oft viele weiterführende und auch zueinanderführende tiefe Gespräche geführt. Mal schauen, ob es wieder so wird. Leider haben wir uns im Alltag in letzter Zeit doch sehr voneinander entfernt. Ich selber fände ja auch die Idee einer WE-Ehe oder getrennter Wohnungen spannend, mein Ehegespons aber eben nicht. So ist das eben mit den unterschiedlichen Bedürfnissen nach Nähe.

Da ich im Intervallfastenthread weitergelesen habe, möchte ich Euch allen mal ein Riesenkompliment machen, was Ihr schon alles erlebt und bereits in jungen Jahren an sozialem Engagement gezeigt habt, Chapeau! Da fällt mir mal wieder auf, wie zentriert ichbezogen ich viele Jahre verbracht habe.

@ Katja, bitte versuche doch, Dich nicht so sehr auf die Kilos zu fokussieren, die purzeln schon noch, vielleicht schaffst Du es ja Dich auf einen anderen Aspekt des Fastens zu konzentrieren, so dass die Abnehmerei nicht mehr ganz so wichtig und massiv wird und Dich so sehr "erschlägt".

@ Christiane

Zitat:


Regenwurm schrieb:
@Simona, dein Beitrag hat mich tief berührt. Ich hatte immer den Traum, auf einem Bauernhof leben zu können und viele Tiere zu haben...



Leider habe ich keinen Bauernhof, nur ein gemietetes Haus, das ich mit Hunden und Katzen und meinem Mann teile, seit meine Tochter vor einigen Jahren 500 km weit weg gezogen ist und habe die Pferde bei einem Bauern eingestallt, was leider nie optimal ist. Zum Glück kann ich sie jedoch weitgehend selber versorgen und habe sehr viel Land dazu zur Verfügung, um ihnen ein einigermaßen pferdegerechtes Leben zu bieten. Verbesserungsmöglichkeiten gibt es natürlich immer, nur sind da eben auch, nicht zuletzt materielle, Grenzen zu beachten, denn unsere lieben Tiere machen uns rein finanziell schon zeitweise ziemlich Kopfzerbrechen. Aber wie sagen die Kölner. Et hat noch immer jotjejange.

Zitat:

So hatte ich eine Katze, die mich 24 jahre begleitet hat - ich habe sie erst einschläfern lassen, als das Nierenversagen sie verkrüppelt hat. Ihrem Leiden habe ich mich zulange verschlossen, weil ich mich nicht trennen konnte... Dann hatte ich ein Pferd, sie war schon 18 als ich sie bekam, schlecht behandelt und chronisch krank. Viel haben wir bewegt, einige schöne Jahre miteinander gehabt (Pferd war immer mein Traum!). Am Ende musste ich lange in die Reha, und in meiner Abwesenheit hat sich ihre Arthrose so verschlimmert, dass auch das Vermögen, dass ich für Tierarzt, Heilpraktiker, Giropraktiker, Osteophat etc. ausgegeben habe, die Verschlechterung nicht mehr aufhalten konnte. Erst als sie eingeschlafen war, habe ich sie schmerzfrei erlebt - und gewußt, dass ich sie viel zu lange habe leiden lassen. Bei meiner Hündin sollte das nicht passieren - und doch habe ich mich nicht lösen können. Trotzdem hatte ich nur einen Tag des Klammerns, diesmal währte das unnötige Leiden, weil ich nicht loslassen konnte, wenigstens nur kurz.



Das ist mir mit einer meiner früheren Hundedamen leider auch passiert. Ich wollte ihren Zustand einfach nicht wahrhaben, klammerte mich immer nur an die guten Momente, stopfte Medikamente hinein und obwohl das nun bereits 18 Jahre her ist, schäme ich mich dafür noch immer. Das schlimmste jedoch war, dass ich völlig erschöpft eine Woche in Urlaub fuhr und die Hündin in der Obhut meines damaligen Mannes zurückließ. 3 Tage nachdem ich weggefahren war, schloß sie (angeblich ganz friedlich) an Karfreitag die Augen.
Ich fühle mich noch heute, als hätte ich sie im Stich gelassen, weil ich im letzten Moment nicht bei ihr war und fange auch jetzt noch an zu weinen, wenn ich nur daran denke.

Andere meiner tierischen Begleiter habe ich (aus der Rückschau) vielleicht zu früh aufgegeben, sie hatten wohl wirklich noch Lebensmut und -freude. Auch hierunter leide ich, aber es ist schon was dran, "wie wir es machen, machen wir es falsch". Soll heißen, letztlich weiß man immer erst hinterher, was richtig ist. Letztlich entscheidet sich richtig und falsch wohl erst, wenn wir die Augen für immer schließen.

Zitat:

Ein neues Tier wird irgend wann seinen Platz in meinem Leben haben - aber noch bin ich nicht dazu bereit - sie ist noch zu sehr bei mir.



Der letzte Hund, der von uns ging, lief uns tatsächlich noch genau 3 Tage hinterher. Im Ernst, nachts wurden mein Mann gleichzeitig wach, weil wir ihn durchs Haus laufen hörten. Es war richtig unheimlich, insbesondere, da wir beide nicht die großen Esoteriker waren.
Auch heute ist er noch bei mir, aber nur noch psychisch spürbar, ab und zu merke ich ihn halt. Sein (unnötiger) Tod hat letztlich Platz gemacht für unsere jetzige Hündin und ihren Sohn, in dem ich manchmal sehr viel von unserem damaligen Rüde wieder zu erkennen glaube.

Zitat:

Wuselige Gedanken, Schlaflosigkeit, Erschöpfung, in Erfolgen (ich finde deine Anfangsmeditation als absolut gelungen - totale Entspannung!) nur die Unzulänglichkeiten sehen... - irgendwie kommt mir das sehr bekannt vor. Kennst du deine Grenzen? Überschreitest du sie gerne? Auch dein Zitat klingt für mich nach Mühsal und Entmutigung, nicht ermunternd, motivierend! Pass gut auf dich auf, Simona!



Was ich hierzu sagen soll, weiß ich noch nicht genau, Deine Worte machen mich sehr, sehr nachdenklich, ich glaube, Du hast mir einen Riesenschubs in die Richtung meines diesmaligen Themas gegeben!
Ich kann Dir gar nicht beschreiben, wie dankbar ich Dir dafür bin (und schon kullern wieder die Tränen, kenn ich gar nicht von mir).

Nein, meine Grenzen kenne ich nicht, gehe immer wieder weit über sie hinaus fürchte ich. Das habe ich bereits als Kind eingetrichtert bekommen, geht nicht, gibt's nicht... und wenn ich nicht sehr aufpasse, verlange ich immer zu viel von mir und auch anderen.

Mein Zitat allerdings finde ich eher ermutigend, ich fasse es so auf, dass man zwar versuchen soll nach einem Ideal zu streben, es aber sehr sehr schwer ist, auch wirklich danach zu leben. Bemerkenswert, wie verschieden die Menschen doch ein- und dieselben Worte interpretieren, ich mußte erst mal lange nachdenken, was Du daran als mühselig und entmutigend auffasst. Ich glaube, inzwischen habe ich es verstanden: Das Ideal anzustreben als Pflicht und immerwährende, aber nie erreichbare Aufgabe? Auch hierüber muß ich dringend nachdenken.

So, jetzt habe ich Euch allen aber einiges zugemutet am sonnigen Sonntag vormittag. Ich hoffe, Ihr seid mir nicht böse, wegen meines ellenlangen Ergusses.
Einen sonnigen und leichten Fastentag wünsche ich Euch allen da draußen und ganz liebe Grüße
Simona




--
Ein Ideal ist eine Sache, danach zu leben, eine völlig andere.
-Mahatma Gandhi-


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am 04.11.2012 um 17:52 Uhr
... hat DIE Ulli geschrieben:
DIE Ulli
DIE Ulli
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Beiträge: 186

Hallo zusammen,

ich melde mich zurück.
Habe den Umzug meiner Mutter (4 Tage lang) gut überstanden ....

Heute Mittag habe ich Glaubersalz getrunken; bin jetzt leer.
Allerdings ist mein Kopf noch nicht frei. Ich male mir gerade die tollsten Rezepte aus.... allerdings erging es mir im letzten Jahr genauso und dann wurden 4 Wochen aus dem Fasten

Jetzt werde ich meinem Liebsten das Abendessen kochen.
Komischerweise macht mir das nichts aus. Auch das "nebendran sitzen", wenn er isst nichts.

Heute Abend werde ich erst einmal all eure Beiträge lesen
und freue mich auf die nächsten Tage (Wochen?) mit euch.
Was geschieht eigentlich mit so einer Fastengruppen, wenn wir nicht mehr fasten? Lesen wir dann in der Rubrik "Aufbautage" voneinander?

Liebe Grüße
Ulli


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am 04.11.2012 um 18:02 Uhr
... hat Belumi geschrieben:
Belumi
Belumi
... ist OFFLINE

Beiträge: 20

Hallo Simona,
in der anderen Gruppe (Fasten 21 Tage) ist anscheinend Stillstand. Da du ja auch hierher gewandert bist, erlaube ich mir mal hier zuschreiben.

Die bleierne Müdigkeit hatte ich heute auch... Ich bin um 11.00 Uhr erst aus dem Bett gekommen (ich bin sonst Frühaufsteher). Auch ich habe beim Essen der Fastensuppe Magenschmerzen... Du bist also nicht allein... Ich habe heute meinen 5. Fastentag und führe nicht mit Säften oder Salz ab, sondern mit so einem Einmalklistier. Das klappt dann mit der To auf jeden Fall immer . Versuche es doch auch einmal damit.

Euch allen einen schönen Abend
Belumi


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am 04.11.2012 um 20:04 Uhr
... hat Aqui geschrieben:
Aqui
Aqui
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Beiträge: 2088

Hallo zusammen,
ja Simona, Christiane, ich kann das Thema Loslassen, Abschiednehmen sehr gut nachempfinden - stecke gerade mitten drin. Ich werde mich am kommenden Freitag von meiner Hündin verabschieden, sie ist 15 Jahre und ihr Leben ist nicht mehr lebenswert. Es geht mir überhaupt nicht gut, deshalb auch das Abbrechen des Fastens, ich fresse im Moment viel in mich rein (sprichwörtlich) - Freitag beim letzten Tierarztbesuch hab ich mich entschieden, endgültig. Bei meinem geliebten Hund davor, hab ich es auch hinausgezögert, an jeden Tag geklammert nach dem Motto: Die Hoffnung stirbt zuletzt - vielleicht wird es ja noch mal besser - aber es wurde damals nicht und wird es auch diesmal nicht. Nun treffe ich die Entscheidung frühzeitig, bevor sie mir verhungert. Es tut so verdammt weh......
Wie schon geschrieben, ich werde nun zum intervallen zurückgehen und hoffen, dass ich mich essensmäßig und auch anders einigermaßen in den Griff bekomme.
Den Fastenden weiterhin viel Erfolg bzw. guten Start.
Aqui



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am 04.11.2012 um 21:18 Uhr
... hat katlschnatl geschrieben:
katlschnatl
katlschnatl
... ist OFFLINE

Beiträge: 258

Aqui, das tut mir leid. Lass Dich mal ganz lieb in den Arm nehmen.


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