Forenthema: 4 Wochen fasten ab dem 1.7.

Hallo ihr Lieben,
Heute ist mein 14. Tag.ich fühle mich,wie die ganze Zeit schon,total schwach.selbst Treppensteigen fällt mir schwer.Kreislaufprobleme hab ich auch.das hochgefühl und die Energie ist bei mir ausgeblieben.schade.und ich hab auch die ganze Zeit mit Hunger zu kämpfen.eigentlich wollte ich nächstn Sonntag erst das fasten brechen,ich hoffe,das ich das hinbekomme.7 Kilo habe ich verloren.ansonsten konnte ich dem fasten leider nichts gutes abgewinnen.

Hallo,

bin Fasteneinsteiger - habe mir aber minimum 2wochen, am besten 3Wochen als Ziel gesetzt. Heute ist Tag 3 und seit ein paar Stunden fühl ich mich relativ in Ordnung

LG, Koivu

Guten Morgen!

Woche 5 Tag 1 oder Tag 29, Gewicht 75,4

Ich fühle mich gut,noch 3 Wochen to go. Das Fastenhoch kommt ab und zu und ich möchte das schöne leichte Gefühl auch nicht missen. Ich hatte auch relativ starke Kreislaufprobleme und kaum Kraft, aber das gibt sich, zumindest was den Kreislauf angeht. Mit Kraftübungen muß man eben langsam tun oder drauf verzichten.

Wie ergeht es Euch so?

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Mama_fastet am 22.07.2013 um 10:38 Uhr ]

Guten Morgen,
Tag 7 der ersten Woche...
Das Wochenende macht sich promt auf der Waage bemerkbar - es fällt mir außerhalb meines Arbeitsalltags sehr viel schwerer, ausreichend zu trinken, und obwohl es so heiß war, kam das Trinken am Wochenende wohl etwas zu kurz >> keine Abnahme.
Aber jetzt ist ja wieder Büro angesagt, die 1-Liter-Teekanne steht neben mir und wird nachgefüllt, sobald sie leer ist.
Ansonsten geht es mir gut, keine Kreislaufprobleme, ich hab viel Sport gemacht am Wochenende und freue mich nun auf meine 2. Fastenwoche.

@go vegan: Du schreibst (also so sinngemäß) Du hättest genug Körperfett, um 60 Tage fasten zu "dürfen". Hast Du eine Formel dafür? Schulmedizinisch gilt so extremes Langzeitfasten schon als gesundheitlich bedenklich, selbst dann, wenn man genug Übergewicht hat. Gesünder wäre es sicher, über einen längeren Zeitraum hinweg durch (wenig) Essen abzunehmen, aber gleichzeitig dem Körper eine ausgewogene Menge an Nährstoffen zuzuführen. Wobei ich Dich auch verstehen kann, ich weiß ja selber, dass etliche chronische Beschwerden oder Erkrankungen erst nach einer sehr langen Fastenzeit anfangen, sich zu bessern.
Ich würde diesmal gern so lang fasten, bis die Schmerzen weg sind, und dann nach und nach wieder anfangen zu essen, dabei aber ganz genau darauf achten, welche Nahrungsmittel das Rheuma beeinflussen und welche nicht. Zumindest in Bezug auf Rheuma reicht m.E. nämlich eine sehr strikte Diät (kein Fleisch, wenig Fett, nicht zuviel Eiweiß) auch aus, ist aber zumindest für mich deutlich schwerer durchzuhalten, als gar nichts zu essen.
Bin gespannt, wie ich das auf die Dauer hinbekomme.
Einen guten Start in die neue Fastenwoche Euch allen
wünscht
M.

So ich bin bei Tag4, nach der anfänglicher Schlaffheit wo ich neben 5-stündigen Neurowissenschaften lernen nicht mehr viel gemacht hab war ich gestern plötzlich sehr aktiv für meine Verhältnisse. Mittags, sogar bei der Hitze die ich verabscheue zwei Stunden spazieren und nach dem Lernen noch einen 1-stündigen Mitternachtsspaziergang hingelegt. Yay!

Koivu

ja Klasse Koivu! Ich verzeichne auch mehr Aktivität.

@mama fastet: Ja es gibt eine Faustregel, die habe ich mehrmals auf versch. Seiten hier gelesen. Bei Ü 80 Kg sinds eben 60 Tage. Es geht mir in erster Linie um die Immunmodulation, nämlich um die Beseitigung schadhafter entarteter Proteinkomplexe und die Anregung der faulen Makrophagen. Das geht eben nur mit Fasten unswar länger als 40 Tage.
Ganz ehrlich unter uns, ich bin der festen Überzeugung, daß durch die Chemie in den Lebensmitteln nicht nur Leute sehr krank werden können sondern viele sterben letztendlich daran.Und dann wird propagiert, daß Fasten gesundheitsgefählich sei.
Ich muß gestehen, ich faste mit deutlich mehr als 0,25 l Brühe. Und dann täglich noch vieel Tomatensaft, also ist es schon a bissl modifiziertes Fasten und mir gehts saugut, keine Unruhe oder Herzklopfen usw.
Ich wünsche Euch einen schönnen Tag!

In Bezug auf welche Körpergröße? Ich bin über 1,80 und wenn ich bei 82 kg 60 Tage lang fasten würde, würd ich wohl verhungern.

Ich faste auch "modifiziert" - d.h. eben so, wie es mir jetzt gerade gut bekommt. Morgens trinke ich Buttermilch mit frisch gepresstem Saft, ansonsten viel Tee und Leitungswasser, abends meist Gemüse- oder Tomatensaft. Nicht "korrekt" (nach Buchinger&Co) ist dabei der eigentlich viel zu hohe Salzgehalt in dem fertigen Gemüsesaft - aber was solls. Mir schmeckt er, und bei den aktuellen Temperaturen schwitze ich auch ziemlich viel Salz wieder aus.

Am Wochenende hab ich zwischendurch sogar mal ein wenig gegessen - leckerste Wassermelone. Bei früheren Fastenzeiten hat so ein Ausrutscher manchmal dazu geführt, dass ich gar nicht mehr aufhören konnte, zu essen, und aus wenig, viel und immer mehr Obst wurde dann irgendwann auch sehr Ungesundes, frei nach dem Motto "Jetzt ist's eh schon egal". Das geht mir diesmal gar nicht so, und Hunger hab ich trotz Obst im Bauch auch nicht bekommen.

Frohes Fasten bei diesem herrlichen Wetter wünscht
M.

Hallo Ihr Lieben

ich mische mich mal kurz in Sachen "60 Tage fasten" ein ...

Diese Info stammt aus dem Buch "Ernährung und Fasten als Therapie" (ein Werk von Dr. Stange und Prof. Dr. Leitzmann), siehe: Mäuse-Klick^*

Ich denke, go Vegan, hat diese Info auf meiner Seite Langzeitfasten gefunden ...

--
Viele kunterbunte Grüße
Tonia

------------------------
Tee für Tonia: Mäuse-Klick

***Die meisten Menschen essen zuviel!
***Von einem Drittel dessen, was sie essen, leben sie,
***von den anderen zwei Dritteln leben die Ärzte!
***(alte ägyptische Weisheit)

Hallo ihr Lieben
Ich will mich an tonias Aufbauplan halten,zumindest im groben,und wollte euch fragen,was ich anstelle der Buttermilch zu mir nehmen kann? Vielleicht einen Naturjoghurt?ich trinke keine Milch oder molke.

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von go vegan am 23.07.2013 um 05:29 Uhr ]

Tonja Du hast Recht, ich hab die Info von hier ( Danke dafür!) und hab mir dann das Buch bestellt. Es ist übrigens sehr wissenschaftlich und ausführlich geschrieben.

@mama fastet: Ja natürlich ist das auch in Relation zur Körpergröße zu betrachten. Da wird dann auch die fettfreie Masse etc. berücksichtigt.
Ich denke auch, die Sache mit dem Salz kann tückisch sein.

So tag 30 ist angebrochen. Gestern beim Duschen hab ich mich irgendwie verrenkt und nun tut meine Hüfte weh...und die Endometriose hat sich gestern auch gemeldet....ob da nun was "repariert" wird?

@perlchen:ich denke schon, daß du auch Joghurt nehmen könntest....allerdings ist der Fettanteil zu berücksichtigen. 0,1% hat Buttermilch. Sonst klappt es evtl. mit der Abnahme langsamer....