Forenthema: Fasten ab dem 1.1.

Nö ich hab noch keine konkreten Ideen und Pläne. Aber es wird sich wohl ganz automatisch etwas ändern, denn bei uns in der Einrichtung wird wie gesagt jeden Tag gekocht, da kann ich immer kräftig zuschlagen. Das wird im neuen Job anders sein, ich weiß noch nicht mal ob es da eine Küche geben wird. Da ich aber trotzdem essen muss (ich bekomme hungrig immer eine total schlechte Laune und bin unausstehlich, so wie in der Snickers-Werbung), muss ich mir was überlegen damit ich nicht immer gleich an der nächsten Imbissbude was zu futtern hole. Belegte Brote zum Mitnehmen verschmähe ich immer, auch da muss was anderes her. Mal sehen. Mein Liebster nimmt sich immer so nen Frosta-Kram mit auf Arbeit und brät sich das auf, aber der sein Bauch zeigt nicht unbedingt die Effektivität dieser Methode

Ich will wieder mehr Vollkorn- und Saaten-Brote essen, der Mann im Haus hat in letzter Zeit immer Toastbrot angeschleppt. Aber das hilft nur gegen das Zunehmen, nicht beim Abnehmen.

Schön weiter Sport machen, ich trainiere ja wieder auf eine Radreise zu. Mal sehen ob ich das im neuen Job überhaupt realisiert bekomme.

Aber so einen richtigen PLan habe ich nicht. Eine Bekannte hat vor Jahren mal mit Umstellung der Ernährung super viel abgenommen, aber das war auch nicht nachhaltig, ist fast alles wieder drauf. Sie hat mir auch das Geheimnis nicht verraten.

Ich koche auch seeehr gern, vor Weihnachten haben mein Liebster und ich angefangen uns um die Welt zu kochen, fein nach dem Alphabet, aber das ist auch nicht soo hüftschonend.
Mal sehen, ich hab so einen Weight-Watchers-4-Wochen-Power-Plan zu Hause, das wird denke ich mein Leitfaden nach den Aufbautagen, zum umgewöhnen. Zum Glück sind keine großen Familienfeiern oder so angesagt in den nächsten 2 Monaten. Nur mein Liebster hat am Donnerstag und hat schon ganz vorsichtig gefragt, ob er denn überhaupt was zu essen machen darf, wenn Mutter und Bruder kommen. Süß oder?

Hallo,

Ich fange heute an zu fasten und wuerde mich gerne anschliessen. Geplant sind 7 Tage. Wie lange fastet ihr denn noch?

LG,
~k

Antonia,

ich hab schon im Dezember gekündigt, noch vor Weihnachten, ich wollte die endgültige Entscheidung nicht über Weihnachten mit mir rumtragen. Meine Kündigungsfrist ist ganz normal. Aber da mein Chef an dem Tag nicht da war, hab ich mich für später mit ihm verabredet. Eigentlich wollte ich das alles gleich an einem Tag machen, aber wenns nicht geht gehts nicht.


Scooby,
schon dass du dabei bist. 7 Tage sind mein Minimum, aber nach oben bin ich vollkommen offen, wenn ich gut drauf bin dann auch den ganzen Monat (was für ein Utopie ). Ich bin nach einem Entlastungstag jetzt bei Tag 3 und meine Gedärme blubbern wie eine pleitozänische Teegrube.

Hallo Lori,

weißt du, ich "denke" hier im Forum schon mal mit den Fingern, d.h. wenn ich auf einen Beitrag antworte, dann mache ich mir in dem Moment auch selbst Vieles deutlich. So auch die Tatsache, dass mein Bauchspeck nur durch Sport straff und durch Ernährungsumstellung gemindert werden kann. Das ist mein Ziel ab Februar 2014!
Ich habe das mit dem Abnehmen während und durch das Fasten deshalb geschrieben, weil ich meine Einstellung schildern wollte. Wir alle, du wie ich und auch Moonlight und viele andere, kennen das Problem mit dem Speck, den wir nicht loswerden. Ich glaube, da schreiben wir uns hier nicht wirklich neue Erkenntnisse.

Leider!

Ich denke daran, dass wir uns nach dem Fastenbrechen und mit Beginn der Aufbautage ein Thema (z.B. "2014: Wenn nicht jetzt, wann dann?" oder was ähnliches) in einem der beiden Bereiche "Gesunde Ernährung" oder "Dies und das Plapperecke" anlegen könnten, wo wir uns austauschen. Du findest sie hier: Mäuse-Klick

Ich finde, hier in die Ecke "Fastengruppen" gehört das Abnehmvorhaben nicht, weil es hier ja um Essensverzicht geht. Und dort würden wir uns ja über Essenspläne, Rezepte etc. austauschen. Das fände ich nicht wirklich nett gegenüber den Leuten, die sich zwecks Fasten in diesen Fastengruppen zusammenfinden, so wie wir jetzt auch.

Ich bin aber auch für andere Vorschläge zu haben.

Liebe Grüße
Antonia

Was hier irgendwie ein bisschen fehlt ist ein Chat oder so für die Leute die gleichzeitig online sind. Da wäre die Unterhaltung vielleicht etwas fließender.

So ich stürze mich jetzt auf mein Schlafzimmer, kann ja nicht sein, dass ich den Haufen nicht beseitigt bekomme. Und danach gehts an die Weihnachtsdeko.

Hallo Ihr Lieben,

ich komme ja gar nicht mehr mit Lesen nach, so viel ist hier los, das ist toll!
Ich find auch die unterschedlichen Lebenssitutionen und Motivatione sehr interessant. Die einen sind sich ähnlich, andere sind ganz anders und doch haben wir alle was gemeinsam: Unser Fasten! Und das unterscheidet und ganz erheblich von all den Besserwissern, gegen die wir uns ständig verteidigen müssen, obwohl sie selbst das Fasten oft noch gar nicht probiert haben.

Ich denke, allen ist klar, dass das Fasten nicht dazu geeignet ist, um abzunehmen (was aber funktioniert) und das Gewicht anschließend zu halten (was nicht gelingt), aber es ist - neben allen anderen Vorteilen - ein guter Einstieg in eine gesündere und (essenstechnisch gesehen) bescheidenere Lebenweise. Alles schmeckt danach viel intensiver!

Ich selber habe kein Übergewicht, bin aber weit entfernt von meinem Wohlfühlgewicht und möchte mich auch gern wieder auf gesünderes und weniger Esen konzentrieren. Ich esse ja sowieso fast kein Fleisch und lege immer wieder mal vegane Phasen ein, die mir sehr gut tun.

Mein 3. Tag läuft gut. In der Küche steht mein Mann und brät Schnitzel für sich und meinen Sohn -hätte ich auch nicht gegessen, wenn ich nicht fasten würde.

Schönen Sonntag Euch allen!

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Paddy am 05.01.2014 um 14:27 Uhr ]

Ihr Lieben,

zum Abnehmen und "Essen nach dem Fasten" würde ich auch gern ein paar Worte verlieren.

Ich glaube es wird schwer, wenn man das Fasten als reine Abnehmmethode betrachtet, aber es ist für mich immer ein sehr guter Einstieg in eine "gesündere Phase". Ich faste in erster Linie wegen meiner Haut und weil ich mich einfach nicht mehr gut fühle, freue mich aber über jedes Kilo, dass dabei verloren geht. Meist sind es bei mir leider nicht viele - aus welchem Grund auch immer, reagiert mein Körper auf´s Fasten mit nur sehr wenig Gewichtsverlust (z.B. 2,5kg bei 6 Tagen).

Egal, es ist wie´s ist - ich habe mich damit abgefunden. Ich bin auch nicht wirklich übergewichtig, aber in den letzten Jahren haben sich schon ein paar Kilos (auch besonders um den Bauch) angesammelt.

Nach dem Fasten kann ich das "Basenfasten" sehr empfehlen, mit viel Obst und Gemüse. Für mich ein guter Weg weiterzumachen und nach dem Fasten ist man unglaublich dankbar für all das leckere frische Essen.
Ich hab auch mal versucht direkt, also vom "normalen" Essen zum Basenfasten zu gehen und muss sagen, das war unsagbar schwer. Aber nach der Fastenzeit ist es das reinste Paradies

Vielleicht für die ein oder andere hier eine Möglichkeit so weiterzumachen. Basenfasten hat zudem viele weitere Vorteile, u.a. auch die Entgiftung, die weiterläuft oder auch bestehen bleibt. Meine Haut ist ein Traum in dieser Zeit. Kaum fange ich an "verarbeitete" Lebensmittel zu mir zu nehmen, ist alles vorbei

Liebe Grüße

Hallo Scooby,

herzlich willkommen in der Gruppe. Ich habe am 4.1.begonnen und werde - falls nichts dazwischen kommt oder es mir richtig schlecht gehen sollte - so um den 22. oder 23.1. fastenbrechen.
Meine Fastenzeit plane ich immer für irgendwas zwischen 12 und 18 Tagen, weil die ersten Tage doch mit Verzicht zu tun haben, man das Fasten erst mal in den Arbeitsalltag einbauen muss und das Fastenglücksgefühl bei mir immer erst nach 5 - 7 Tage einsetzt.

Ich wünsche dir einen guten Start und viel Erfolg - und ein gutes Gefühl bei allem!

Antonia

Hallo Caja,

mannomann, man kommt ja hier kaum mit dem Lesen und Antworten nach. Und wenn man dann wieder reinguckt, stehen zwischen dem Beitrag, den man beantwortet hat und der eigenen Antwort wieder neue Beiträge.

Leider ist meine Antwort gerade "abgeschmiert", aber ich wollte dir vorschlagen, die gute alte Banane mit zum Dienst zu nehmen. Sie ist geduldig und wartet auch durchaus auf den nächsten Tag, falls sie nicht am Mitnehmtag gegessen wird. Unterzuckerung macht schon mal Diven, wie wir aus der Werbung wissen. Ich habe einen Freund, der damit ganz große Probleme hat, das aber natürlich erst merkt, wenn er abends was isst. Bis dahin hat er aber schon alle Kollegen mal vor den Kopf gestoßen und ist völlig zickig.

Was ich auch empfehlen kann, sind gekochte Möhren nach dem folgenden Rezept:
Mäuse-Klick
Ich fahre völlig auf diese Honig-Cayenne-Möhren ab.


Aber ich habe meine Überlegungen, was ich morgens wann und wo frühstücke und wie ich der Üppigkeit des Kantinenessens aus dem Weg gehen kann, ohne meine KollegInnen alleine losziehen lassen zu müssen, auch noch nicht abgeschlossen. Es ist leider nicht möglich, selbst mitgebrachtes Essen in der Kantine zu verzehren, was ich gerne täte.
Aber vielleicht ist das auch gar nicht schlecht, denn ich muss ja lernen, mich dem Alltag anzupassen. Ich sage nur: Teller nicht leer essen!
Das dürfte meine größte Aufgabe werden.

Liebe Grüße
Antonia

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Antonia am 05.01.2014 um 14:56 Uhr ]

Hallo Paddy,

du hast die Bedenken gut beschrieben, finde ich.
"Ich glaube es wird schwer, wenn man das Fasten als reine Abnehmmethode betrachtet, aber es ist für mich immer ein sehr guter Einstieg in eine "gesündere Phase"."
Aber das darf natürlich auch jede/r für sich anders sehen.
Die Gefahr, sich zu demotivieren, weil man bei normaler Ernährung natürlich weniger Gewicht in kurzer Zeit verliert als beim Fasten aus dem Vollen heraus, ist zu groß. Aber ich brauche die jährliche Fastenzeit, um mich zu sammeln, mein Leben zu entschleunigen und zu strukturieren, eine Ernährungsumstellung in Angriff zu nehmen. Das fällt nach dem Fasten leicht, weil eine gekochte Kartoffel dann schon in kulinarisches Highlight ist.

Ich kenne dich aus früheren Fastenzeiten.
Fastest du denn im Moment auch?

Antonia