Forenthema: Saftfasten ab Montag, 31.3.

Hallo Shawny,

ich finde toll wie du dich mit deinen Sehnsüchten auseinandersetzt. Die Achtsamkeit wird beim Fasten wirklich grösser, nur so kommst du dir selbst auf die Schliche. Du hast recht, man muss sich nicht auch noch Bestrafen für das, was man "unkontrolliert" tut. Letztendlich hat ja jedes Verhalten eine Funktion.

Mir helfen die Fragen: Wofür ist das gut? Was will ich eigentlich wirklich? meinem inneren Schweinehund auf die Schliche zu kommen. Wir müssen ihn uns zum Freund machen, nciht gegen ihn Krieg führen. Denn letztlich hat er nur eine Aufgabe: Darauf zu achten, dass es uns gut geht. Auch wenn er sich dabei manchmal bei den Mitteln vergreift.

Wünsche dir einen schönen Tag
Morgentau

Hi morgentau und Maria,

danke für eure lieben Worte. Ich bin leider etwas aus der Bahn geworfen worden, durch ein paar Tage, die ich praktisch inklusive der Nächte durcharbeiten musste, um ein Projekt abzuschließen. Und im Anschluss daran wurde ich gleich krank. Jetzt erhole ich mich gerade wieder. Ich habe in diesen Tagen meine Fastenkur nicht 100% durchhalten können. Ich habe mich manchmal an verschiedenen Speisen probiert und interessanterweise festgestellt, dass viele Lebensmittel, mit denen ich es gewohnt bin, mich zu belohnen, nach gar nicht viel schmecken, in der Regel nach Fett und Salz oder eben nach Fett und Zucker.

Nachdem es mir heute wieder besser geht, freue ich mich darüber, wieder richtig LECKERE gesunde Säfte zu mir zu nehmen. Also habe ich wieder etwas gelernt und darum geht es doch am Ende in der Fastenzeit, auch wenn sie Unterbrechungen hat: Darum, langfristig etwas zu verändern.

Also, ich bleibe am Ball.