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Forenthema: Neujahrsfasten ab 07.01.2015

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 09.01.2015 um 06:45 Uhr
... hat Andrea77AL geschrieben:
Andrea77AL
Andrea77AL
... ist OFFLINE

Beiträge: 388

Tag 3
3 von 10 oder 12
Hab'mich noch nicht entschieden.

Ich bin wieder mitten im Neujahrsfasten und fühle mich heute am Tag 3 großartig!
Hatte kleine Startschwierigkeiten in der Nacht zum 2. Tag, was wohl der Tatsache geschuldet war, dass ich eine zu "dünne" Glaubersalzlösung zu mir genommen hatte. Böse Kopfschmerzen weckten mich auf. Eine Darmspülung gegen 4 Uhr morgens schuf schnell Abhilfe.
Darmspülungen sind während des Fastens ohnehin eine Sache von allerhöchster Priorität!!
Heute Morgen mache ich keine, aber auf jeden Fall heute Abend. Das garantiert mir guten Schlaf

Der gestrige 2. Tag verging wie im Fluge, da er vollgepackt mit Pflichten war.
Ich hatte mangels Zeit gar keine Gelegenheit, Hunger zu empfinden
Ich faste gern während des Arbeitens, dann habe ich zum einen die o.g. Vorteile und zum anderen merke ich, dass ich viel mehr Power habe. Da ich fastenerfahren bin, ist das für mich auch absolut kein Problem.

Ich freue mich, dass der Einstieg wieder so erfolgreich vollzogen ist und genieße nun die Freuden des Fastens

negativ: bisschen Zungenbelag und die Lippen sind diesmal schon recht früh bisschen trocken; also Honig drauf und alle 2 Stunden Zähne und Zunge putzen!!! Bei Kontakten nehme ich ein Salbeibonbon

positiv: ALLES! meine Stimmung ist grandios, der Einklang von Körper, Geist und Seele stellt sich allmählich wieder her. Weder Hunger, noch Appetit, keinerlei körperliche Beschwerden. Ich fühle mich wohl, warm, ausgeschlafen, stark, in fröhlicher entspannter Gelassenheit.

Auf in den 3. Tag
Freu mich drauf!

Fastenlohnt sich


--
LG, Andrea


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am 09.01.2015 um 09:47 Uhr
... hat Gartengnom geschrieben:
Gartengnom
Gartengnom
... ist OFFLINE

Beiträge: 964

Guten Morgen liebe Andrea,

hab dich gefunden

Ich freue mich, dass ich dich wieder „begleiten“ darf.
Für mich ist das derzeit sehr wichtig, weil ich doch ein bisschen unsicher bin, was die nächste Fastenkur angeht.

Man kann sagen – ich hab gehörig Schiss.

Keine Ahnung wieso – letztes Mal hat eigentlich recht gut funktioniert.

Von daher finde ich es sehr hilfreich bei euch erfahrenen Fastern (speziell jetzt bei dir oder Schäfchen – weil ihr hier auch eine starke Präsenz habt) abzukupfern, zu studieren und zu lernen.
Mehr sogar noch, eure positive Energie/Stimmung ab- bzw. aufzusaugen.

Irgendwie sitzen bei mir derzeit noch Engelchen und Teufelchen auf der Schulter, machen mich nervös. Die Vorstellung nix zu essen – sie beängstigt mich, dabei weiß ich doch – Es geht!
Ich hoffe dieses Gefühl wird mich verlassen, wenn ich diese Fastenkur abgeschlossen habe. Ich denke mal es ist wie mit allem im Leben – Übung macht den Meister?

Von daher gibt es mir immens viel Selbstvertrauen und Kraft, wenn ich dann bei dir lese wie gut alles wieder anläuft/angelaufen ist, wie fit du dich jetzt schon fühlst, wie „leicht“ es dir fällt.

Sehr interessant finde ich jetzt zum Beispiel bei dir, dass du, trotz der kürzlich erst beendeten Fastenkur und gesundem Essen, schon wieder ein kleines bisschen „Gift“ im Körper hast, was sich ja an der belegten Zunge wiederspiegelt. Pillepallekram, ich weiß, weil es dir ja sonst rundherum gut geht, aber dennoch sehr interessant.

Genau wie bei dir hatte ich auch im Sep/Okt den Eindruck – ich kann Bäume ausreißen, und keine Bonsais!
Schwierig stelle ich mir die Flüssigkeitszufuhr bei den berufstätigen Menschen vor.
Wie läuft das dann bei dir während des Fastens/Arbeitens? Da ich ja zu Hause bin kann ich soviel Flüssiges in mich reinschütten wie ich will, habe die Keramik ja immer direkt vor der Nase, sogar ¾ des Tages für mich alleine und keinen Chef/Kollegen der moppern könnte. Und bei meinen durchschnittlichen 6-8 Litern läuft man dann doch schon ein kleines bisschen häufiger.
Heißt im Klartext, wenn ich weiß ich muss weg, oder auch alleine an den Tagen wo ich mein Walkingprogramm durchziehe (wobei da ist es dann nicht ganz so schlimm) hinke ich dann doch sehr hinterher, reduziere die Menge, wenn auch ungern (ich brauch das halt irgendwie während des Fastens).

Ich wünsche dir einen angenehmen, wenn auch recht windigen und stürmischen Freitag und einen guten Start ins Wochenende.

P.S.
Sollte ich dich nerven oder es dir zu viel werden – dann lass mich das wissen (gerne auch sehr direkt, musst dann nicht durch die Blume sprechen, ich kann das ab ) ich bin halt von Natur aus ein sehr wissensdurstiger und gesprächiger Mensch. Wenn es dir also zu viel wird – bitte stopp‘ mich dann.



--
LG Gartengnom

Gibt dir das Leben Zitronen - mach Limonade draus!


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am 10.01.2015 um 06:35 Uhr
... hat Andrea77AL geschrieben:
Andrea77AL
Andrea77AL
... ist OFFLINE

Beiträge: 388

Tag 4
4 von 10 oder 12

Es geht mir supergut und ich habe mein Ziel noch immer nicht festgsteckt

Ja, liebe G-Gnom: Übung macht den Meister.
Genau so ist es.
Ich hatte anfangs auch eine gehörige Portion Unsicherheit in mir: geht das auch?? geht das auch "so oft"??? Ich faste seit 1993. Antwort: ja, es geht

Ich steuere dieses Leben an: drei Wochen Essen - eine Woche fasten
Habe ich in einem meiner Fastenbücher gelesen und fand es schon damals eine Super-Idee!!!
Dann fand ich hier zum Intervallfasten und habe auch da viel gelesen, was ich für mich passend finde. Darum geht es ja ohnehin, nicht nur beim Fasten: was passt für mich, was tut mir gut, was ist für mich hilfreich.
Das finde ich heraus und setze es für mein Leben um.
Dabei bin ich stets offen für Neues.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass einmal für gut Befundenes nicht ewig gut bleibt.
Alles ändert sich, auch ich mich
Früher mochte ich z.B. klassiche Muski nur im Konzert - heute ist bei mir Klassik-Radio schon morgens an. So wie jetzt auch. Es beruhigt mich und dieses andere Geplärrre mit der schreienden Permanent-Werbung macht mich kirre! Diese pseudo-fröhlichen Radiomoderatoren am frühen Morgen mit ihrem blöden Gelache um gar nichts, mit dieser aufgesetzten Heiterkeit und dem oft witz- und geistlosen Geplapper machen mich aggressiv!!
OK, das nur am Rande.
Nichts ist von Dauer und alles ändert sich.
Ich nehme ständig Neues auf, betrachte und prüfe es - und verändere dann hier und da meine Gewohnheiten und mein Leben.

Mein Leben ist ein Fluss.
Das wird so wundervoll in "Die Moldau" von Smetana beschrieben.
Eines meiner Lieblingsstücke

Jedes Fasten ist gleich - nichts essen, nur trinken und Darmreinigung,
aber jedes Fasten ist auch anders.
Auch hier sammle ich Erfahrungen, speichere sie, vergleiche sie, wundere mich manchmal, AHA-Effekte sind dabei und Kenn-ich-gut-Effekte auch.

Das Tollste ist jedesmal, wie fasziniert ich vom Funktionieren des menschlichen Körpers bin.
Mein Körper ist ein Wunder und Fasten ist der Chirurg ohne Messer.
Mit jedem Fasten geht die Umstellung leichter, auch wenn es mal Startschwirigkeiten gibt. Ich weiß: sobald diese überwunden sind (und ich weiß ja auch, WIE), geht es fröhlich und leicht weiter!!!

Ich habe gestern ein flammendes pro-Fasten-Gespräch geführt.
Jemand, der sich wirklich dafür interessierte und es sich nicht vorstellen kann, wie man ohne zu essen überlebt, wurde von mir rundum aufgeklärt
Eine meiner Kolleginnen findet das super, eine andere tut es verächtlich ab als unnötigen Quatsch. Sie ist sehr oft krank, wirklich sehr oft. Jetzt z.B. seit 22.12.2014.
Tja....

Ich mache, was MIR gut tut und was andere dazu sagen oder darüber denken, ist mir schnurzpiepsegal. Es ist mein Leben und was ich damit mache, wie ich es gestalte, ist allein meine Sache. Mit Fasten schade ich keinem anderen

Ich trinke nie Alkohol.
Alkohol ist aus meinem Leben komplett verbannt.
Geprüft und für nicht hilfreich für mein Leben befunden.
Schmeckt mir nicht und ich mag generell keine bewusstseinsverändernden Sachen (mehr).
Aber ich bin kein Anti-Alkoholiker, der gegen den Alkohol wettert!
Darf jeder machen, was und wie er/sie es für angebracht hält.

Ich halt's mit dem Alten Fritz: es soll ein jeder nach seiner Fasson leben und glücklich werden.
Oder:
mir zum Wohle und einem anderen nicht zum Schaden - aber genau in der Reihenfolge.

OK, das reicht jetzt erstmal.
Ich arbeite heute ein bisschen.
7.30h ist mein erster Termin.
Dann Büro, Berichte schreiben. 13h habe ich meinen Coiffeur-Termin, auf den ich mich freue.

negativ: bisschen Zungenbelag
positiv: alles!!! Superstimmung, ich genieße die Leichtigkeit des Seins und erfreue mich am Fehlen jeglicher Beschwerde oder Gelüste. Alles ist im Einklang. Ich fühle mich wohl, warm, entspannt, ausgeglichen und froh. Alle Extremitäten sind warm. ich empfinde ein beruhigendes Gefühl von sicherer Geborgenheit: alles ist gut so.

Fasten lohnt sich.

--
LG, Andrea


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am 10.01.2015 um 14:00 Uhr
... hat Gartengnom geschrieben:
Gartengnom
Gartengnom
... ist OFFLINE

Beiträge: 964

Hallo Andrea

Wow, schon wieder bei Tag 4 angekommen – meine Güte, wie die Zeit vergeht.

Du hast dir ja ganz schön viel Arbeit gemacht um meinen Wissensdurst zu befriedigen da krieg‘ ich rote Ohren und ein schlechtes Gewissen, freue mich aber selbstverständlich riesig!


Puh, da bin ich aber froh, dass auch beim Fasten Übung den Meister zu machen scheint – hatte ich schon fast vermutet. Zumindest liest sich das bei euch erfahrenen Fastern immer so.
Seit 1993 – wow, da hat du ja bald „Silbernes Jubiläum“

Interessanterweise kann auch ich für mich selbst feststellen und sagen – mit zunehmendem Alter verändern sich die Vorlieben und Gewohnheiten. Gerade nach den Fastenzeiten fällt es mir ganz extrem auf. Musikalisch eher weniger , da bin ich sowas von flexibel, da ist quasi von Klassik über Metal alles vertreten (gehört wird was gerade gefällt), dafür aber im Bereich Nahrungsmittel. Vieles was ich sonst so gerne mochte ist auf einmal zu süß/salzig/etc., oder aber alltägliche Abläufe.

Damit ich meine „AHA-Effekte und Kenn-ich-gut-Effekte“ besser behalten kann (ja, leider lässt Dank der blöden Medikamente der Denkfähigkeit zu wünschen übrig) führe ich für mich ein Fastentagebuch – so als Nachschlagewerk.

Somit kann ich immer nachlesen und mich selber besser studieren und meinen Körper besser analysieren.

Ich hoffe mal du behältst Recht, und ich komme gut ins Fasten rein, das die Umstellung nicht so schwer fällt, wenn sie halt mit jedem Mal leichter sein soll.
Beim letzten Mal hat es recht lange gedauert bis ich wirklich „angekommen“ war. Hoffentlich ist es dieses Mal nicht so.

Deiner flammenden Rede übers Fasten hätte ich gerne beigewohnt
Ich finde es immer wieder faszinierend, wie fassungslos einen die meisten Menschen anstarren wenn man sagt man isst wochenlang nix.

Schön ist da auch deine Überleitung, dass genau die Kollegin, die Fasten für „unnötigen Quatsch“ hält, jetzt schon so lange krank ist. Man könnte auch sagen – ätsch bätsch, gerechte Strafe – aber wir sind ja nicht gehässig

Somit bleibt mir für heute nur noch zu sagen:

Danke für die Mühe, die du dir gemacht hast, arbeite nicht zu viel, genieß den Coiffeur-Termin und komm gut ins Wochenende rein.





--
LG Gartengnom

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am 11.01.2015 um 07:58 Uhr
... hat Andrea77AL geschrieben:
Andrea77AL
Andrea77AL
... ist OFFLINE

Beiträge: 388

Tag 5
5 von 10 oder 12

Es geht mir prächtig!
Habe herrlich geschlafen und fühle mich ausgezeichnet.
Eine wohltuende Darnspülung liegt bereits hinter mir, nachher werde ich ein warmes, duftendes Bad nehmen.

@G-Gnom: kein Grund für rote Ohren oder so

Wenn ich eine meiner "flammenden pro-Fastenreden" halte (oder übers Fasten schreibe), dann hat das auch tolle Auswirkungen auf mich selber. Mir wird durch das Aufzählen der Vorteile, Details und Abläufe nochmals richtig bewusst, was ich mir da alles Gutes tue. Der gesamte Verdauungsapparat kann mal Urlaub machen und ausruhen. Der Darm, oft vernächlässigt und überlastet bei vielen Menschen - man mag sich nicht vorstellen, was da alles so in den Zotten umhergammelt!!! - kein Wunder, dass es so viele Beschwerden in der "zivilisierten Gesellschaft" gibt - der Darm nun wird mal richtig grundgereinigt und saubergespült.

Also die innere Reinigung spielt eine wesentliche Rolle und ist ein großer Gewinn. Das Schönste für mich jedoch ist inzwischen die geistig-seelische Reinigung, die Herstellung des inneren Gleichgewichts, des Einklangs von Körper, Geist und Seele. Ich liebe die Gefühle der entspannten Ausgeglichenheit, die mich beim Fasten begleiten. Sie sind was ganz Besonderes und quasi der reiche Lohn für den Verzicht auf geschmackliche Genüsse.

Denn, ganz ehrlich: wenn ich esse, dann esse ich mit Lust und Vergnügen!!! Genau so voller Lust wie ich faste - so esse ich auch Bewusst. Aber ich lasse ganz viele Sachen weg. Fettes z.B. - nie. Kein Speck. Ganz ganz wenig Fleisch. Kaum Wurst. Wenig Käse. viel Vegetarisches, getrocknete Tomaten, Oliven, das schmeckt mir prima. Pasta sehr gern, Fisch gelegentlich - alltags gibt es Suppen. Ich bin der absolute Suppen-Fan. Suppe und Salat ist meine Alltags-Lieblingsspeise. Danach Jugurt. Naturjogurt mit Honig, manchmal ein paar Nüsse rein, Obst immer.

OK, vom Schlemmen schreibe ich jetzt mal nichts
Nur so viel: na klar schlemme ich ab und an mal!!!
Lachs und Kaviar auf Blini - Hochgenuss!

Zurück zum Fasten.
Trinken: Wasser und Tee. Fertig.
Ich schätze 4-5 Liter insgesamt pro Tag
Mein Körper verbraucht beim Fasten viel Wasser.
Nicht alles, was ich trinke, kommt wieder raus
Ich habe mit Toilettengängen keine Probleme. Wenn ich muss, habe ich auch immer einen Plan, wo ein WC ist. Im Büro ist das natürlich am einfachsten

Als besonderes Leckerchen: Buttermilch.
Gestern Abend habe ich mir zur Feier des Tages und als Belohnung für die viele Arbeit ein Gläschen gegönnt. hhhmmm

negativ: gar nichts
positiv: alles! keinerlei Beschwerden oder Gelüste. Ich fühle mich ausgeglichen, ausgeruht, ausgeschlafen und richtig wohl in meinem Körper, den ich jetzt gleich in die Wanne lege. Ab 11 werde ich mich für 90 min meiner japanischen Massage hingeben und heute Nachmittag ist Kino dran.

Freu mich drauf.

Fasten lohnt sich!!

--
LG, Andrea


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am 11.01.2015 um 08:05 Uhr
... hat julefinnsnickers geschrieben:
julefinnsnickers
julefinnsnickers
... ist OFFLINE

Beiträge: 15

Hallo ihr Beiden,


habe heute meinen 9. Fastentag und bin ganz neu auf dem Forum. Darf ich bei Euch ein wenig mitmischen?

Viele Grüße,

Tom


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am 11.01.2015 um 08:31 Uhr
... hat Andrea77AL geschrieben:
Andrea77AL
Andrea77AL
... ist OFFLINE

Beiträge: 388

Hallo Tom,

Willkommen in der Runde und an Tag 9
Hast du die 1. Fastenkrise gut überstanden?
Wie lief es bisher, wie war der Einstieg?
Arbeitest du während des Fastens? machst du Fastenurlaub?
Wie fastest du??
Erzähl doch mal ein bisschen, wenn du magst.

Fasten lohnt sich!!!

--
LG, Andrea


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am 11.01.2015 um 10:55 Uhr
... hat julefinnsnickers geschrieben:
julefinnsnickers
julefinnsnickers
... ist OFFLINE

Beiträge: 15

Jo, mach ich gerne.

Also ich mache klassisches Heilfasten mit Brühe und Saft und viiiiiiiiiiiiiieeeel Wasser! Angefangen habe ich am 3. Januar wie üblich im Landhaus Alger am See. Da buche ich mich immer für ein paar Tage ein mit einer Fastengruppe (von der ich mich allerdings dieses Jahr etwas zurückgezogen hatte). Diesesmal war es allerdings so, dass ich am ersten Tag, also am Anreisetag nicht gleich den Glaubersalzbegrüßungscocktail genossen habe wie sonst immer, sondern ich habe einen "Fastentag" vorweggenommen. War bisschen komisch, also ich habe in der Früh einen Kaffee getrunken mit Milch aber ohne Zucker, dann habe ich zu Mittag meinen Zuckerhunger mit Cola light (Asche auf mein Haupt) gestillt und abends dann, als ich dann in der Pension war, noch ein Fastensüppchen gegessen.

Erst am nächsten Tag habe ich dann die Glaubersalzgeschichte abgewickelt und das eigentliche Fasten begonnen. War ein etwas seltsamer Einstieg, aber ich hatte etwas weniger Kopfschmerzen und seltsamerweise kaum Hungergefühle.

Das Fasten selber war gewohnt entspannt, in der Pension wurde ich wunderbar versorgt mit allem was ich brauchte und einen schönen Ausblick gabs obendrein.

Am 8. 1. musste ich dann wieder heim, weil ich am 9., also an dem Freitag wieder arbeiten musste. Was auch die Frage beantwortet ob ich arbeite: JA!! Ich glaube ohne Arbeit würde ich es nicht schaffen. Die Beschäftigung tut mir gut, obendrein arbeite ich sehr gerne und das passt für mich super.

Fastenkrise hatte ich aktuell noch keine, weiß aber aus Erfahrung, dass ich damit meistens ganz gut klarkomme. Zur Not tuts dann auch mal ein Glas Apfelschorle.

Wie lange ich noch fasten werde, weiß ich aktuell nicht, ich hoffe es geht mir noch ein paar Tage gut, 2 Wochen wären schön.

Verblüffend finde ich immer die Veränderungen, die mit mir passieren: Ich bin gelöst, springe morgens aus dem Bett wie ein junger Hüpfer, bin gut gelaunt und ausgeglichen, fast fröhlich. Meine Frau ist immer total begeistert!! Ich natürlich auch. Auch die Wehwehchen die sich so ansammeln im Laufe der Jahre sind besser, keine Schulterschmerzen mehr, keine Hüftprobleme, nix. Der reine Wahnsinn. Allerdings macht mir mein Magen ein klein wenig zu schaffen, ab und zu, besonders nach den Fruchtsäften habe ich ein klein wenig Sodbrennen. Ich habe daher die Saftmenge schon sehr reduziert (max. 200ml) und mit etwas Heilerde sind die Beschwerden dann schnell wieder unter Kontrolle.


So, das solls erst mal gewesen sein.

Viele Grüße einstweilen,

Tom


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am 11.01.2015 um 16:22 Uhr
... hat Andrea77AL geschrieben:
Andrea77AL
Andrea77AL
... ist OFFLINE

Beiträge: 388

So, es hat mich wieder herein geweht.
Ungemütlich draußen, heute.
Da bleibt man doch wirklich viel lieber im kuscheligen Zuhause
Kino ist mir heute doch nix, will bei diesem Wetter zu Hause rumhängen

Meine japanische Masssge war göttlich!!!!

@Tom: Danke für deine ausführliche Vorstellung

Mein 1. Fasten 1993 ergab sich "zufällig" (es gibt ja bekanntlich keine Zufälle!!)
Nach einem Unfall musste ich mal Ruhe halten.
Gehirnerschütterung.
Ich las und las (man soll das ja bei Gehirnerschütterung eher lassen, aber die geistige Langeweile trieb mich dazu: wenigstens lesen!!!),
u.a. auch vom "Kurzzeitfasten" - 2 Tage entlasten, 5 Tage fasten, 2 Aufbautage.
WOW, dachte ich, das klingt super, das mache ich jetzt!
Entlastet hatte ich krankheitsbedingt schon, also nur rasch das Glaubersalz besorgen
Appetit hatte ich ohnehin keinen, im Gegenteil: Gehirnerschütterung geht mit Erbrechen einher.

Das Glaubersalz war obereklig und ist es immer noch!
Es wird nicht weniger eklig mit den Jahren

Aber dann war ich drin in meinem allerersten Fasten - und es lief wie geschmiert!
Ab da war ich süchtig und ans Fasten verloren....
Mein längstes Fasten waren 36 Tage.
Ich wollte 40, aber wg. einer bevorstehenden Reise habe ich damals früher das Fasten gebrochen.

Wenn ich faste, dann faste ich richtig.
Das bedeutet Null feste Nahrung!
nur trinken
"Ausrutscher" gibt es nicht!
Das ist dann schon Fastenbrechen und es kann nicht einfach weitergezählt werden!
Das hatte ich einige male im Fastenforum. Damit kann ich nicht umgehen.
Aber: jeder kann machen was er/sie will.
Da hat eben jemand seiner/ihrer Meinung nach 50 Tage pseudo-gefastet. Bitte. Quatsch mit Soße ist das, wenn dazwischen jede Menge "Ausrutscher" i.S.v. Nahrungsaufnahme geschehen sind. und wenn diese noch so gründlich zerkaut wurde.
Gegessen ist gegessen und das ist eben KEIN Fasten!

Ich für mich weiß: ich kann mich nicht selbst belügen.

Deswegen gehe ich meinen (Fasten-)Weg weiter und freue mich über aufrichtige und ehrliche Begleiter und deren Erfahrungen. Ich schreibe ja auch nichts vom Pferd. Aber ich weiß auch, dass man sich nirgendwo so toll darstellen kann wie im Internet und in Foren.

Übrigens: Saft trinke ich keinen (mehr).
Der Zuckergehalt (auch Fruchtzucker) locken meine Säfte und machen mir Hunger!
Gar nicht gut.
In der Vergangenheit hatte ich auch hin und wieder eine Gemüsebrühe, des Geschmackes wegen. Aber da trinke ich inzwischen lieber ein Glas Butterilch. Schmeckt mir sogar noch besser und tut mir richtig gut.

So, das war's erstmal wieder.

--
LG, Andrea


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am 12.01.2015 um 06:22 Uhr
... hat Andrea77AL geschrieben:
Andrea77AL
Andrea77AL
... ist OFFLINE

Beiträge: 388

Tag 6
6 von 10 oder 12

Heute Morgen hätte ich zu gerne weitergeschlafen...
obwohl ich gestern Abend schon 20.30h ins Bett bin und nur ca. 30 min gelesen habe.
Während des Fastens schlafe ich soooo himmlisch!!!
Meist viel länger als im "normalen" Leben

Mein innerer Ofen brennt nun merklich langsamer: kalte Hände und fröstelig.
Aber dagegen gibt es ja gute Abhilfe: warme Sachen

Der gestrige Sonntag war entspannend und erholsam.
Heute Morgen fühle ich mich erholt, erfrischt und sehr ausgeglichen.

negativ: reineweg gar nichts
positiv: ALLES!! Stimmung, Körpergefühl (meine Augsen strahlen wieder nahezu mystisch), ich bin im vollkommenen Einklang von Körper, Geist und Seele. Mein Gesicht ist klar und rein, die Haut ist in einem sensationellen Zustand .
Vor dem Fastenbeginn hatte sich eine kleine Herpesblüte an der Unterlippe entwickelt - die ist bereits seit Samstag komplett verschwunden!!! Sonst bleiben die immer bedeutendlänger, bis zu 2Wochen.

Heute wird ein anstrengender Tag, das weiß ich jetzt schon.
Aber ich gehe dem Ganzen positiv entgegen, denn mir kann ja nichts Schlimmes passieren.

Fasten lohnt sich

--
LG, Andrea


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Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
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