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» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 27.07.2016 um 08:46 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1493

Hallo liebe Ty!

Zu Getreide und Gift hab ich Dir in Deinem Tagebuch bereits geschrieben : - )

Du kannst echt stolz sein auf Dich, der Abend hätte bei Deiner Nervosität auch anders enden können. Und die dritte hast Du ja nicht mehr geraucht- klasse!

Ich denke auch, man sollte sich nicht überfordern, nicht zu viele Baustellen aufmachen.
Hab mir vor einigen Jahren das Rauchen abgewöhnt. Neben vielen, vielen anderen positiven Effekten freue ich mich sehr, seitdem wieder fasten zu können. Wäre bei mir nicht gegangen, ohne rauchen ging nicht und mit geht kein Fasten...
Also für mich nicht, Fasten dient dem Loswerden von Giften.
Damit meine ich nicht Deinen gestrigen Abend, ich meine es ernst, dass ich finde, Du hast Dich wacker geschlagen in der brenzligen Situation!
Das ist auch mein Ziel: Locker dabei zu sitzen, die anderen machen zu lassen und keinen Gedanken daran zu verschwenden, ob ich "mit mache".

Ach komm, ein Gläschen...

Mir wird immer bewusster, dass Alkohol ein Gift ist. Freue mich auf Allan Carr, das nächste Kapitel heißt: "Die Fleisch fressende Pflanze". Ich will nicht gefressen werden und bin sehr gespannt : - )

Ja, ich werde auf jeden Fall weiterhin verfolgen, wie es Dir geht und auch in Deinem Tagebuch mitschreiben, wir haben ja gemeinsame Themen.

Ansonsten lese und schreibe ich nach meiner Fastenzeit hier nicht, da habe ich andere Themen.
Dafür ist es dann immer wieder schön, zum Fasten hier aufzuschlagen und an Wegbegleiter wie Dich zu geraten.
Und fasten werde ich wieder, da bin ich mir ziemlich sicher. Fastenzeiten sind Auszeiten, die ich mir immer wieder gönnen möchte. Stress produziert ja auch Gifte auf körperlicher Ebene, die ich regelmäßig wieder loswerden will.

Und das mache ich jetzt.


Tag 7 beginnt


Ab ins Bad und dann raus- jippieh- juchhe!!


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am 27.07.2016 um 10:35 Uhr
... hat TyJane geschrieben:
TyJane
TyJane
... ist OFFLINE

Beiträge: 35

Guten Morgen/Vormittag!

Habe extra schnell nachgelesen wegen dem Brot. Hatte früher auch selbst Brot gebacken, natürlich mit Vollkornmehl und mit sehr vielen Körnern drin und drauf, sehr lecker.. Als ich noch nichtmal von einer Allergie wusste. Aber jetzt (seit ich 30Jahre wurde, rebelliert mein Körper nicht mehr nur, sondern duldet es echt nicht mehr - weil ich das nicht einsah, hatte ich einen allergischen Schock, wenn auch zugegebenermassen nach einem Cupcake ) vertrag ich gar nichts mehr mit Gluten, und sonst ist es sehr schwer ein Brot zu produzieren, welches nicht gleich auseinanderfällt oder komisch schmeckt.. Mit Guarkernmehl sollte es gehen, aber der Geschmack bleibt trotzdem auf der Strecke in der Regel. Und jetzt muss ich erstmal auch noch rausfinden ob mein Verdacht beim Mais wahr ist.. Irgendwann experimentiere ich wieder, aber vorerst verzichte ich auf alles 'Brotige'.
Aber danke für die Tipps, die sind sonst schon super!

Stimme dir auch absolut beim rauchen etc zu - gratuliere zum aufhören, finde ich auch super!
Klingt, als ob es nicht ganz einfach war.. Es ist kein gesundes Hobby, wirklich, und wir sollten underen wertvollen Körper gut behandeln soweit es geht..
Auch wenn ich Phasenweise geraucht habe und gestern etwas erstaunt war ob meinen Gelüsten, ich bin nie wirklich raucherin gewesen. Irgendwie vergesse ich es auch bei der längsten Phase irgendwann wieder, spätestens wenn ich mal ein Weilchen alleine oder unter Nichtrauchern bin Mein Opa starb an Lungenkrebs, mein Vater rauchte nicht und das war eines der zwei einzigen Dinge, welche er mir vernünftig erklärt hat. Irgendwie wirkt das glaube ich sehr nach. Und gestern war wohl eher vom untergründigen "Hunger", die Leute die ich mal wieder sah, die Sorge und die letzte Zeit, die das auslösten..

Das freut mich riesig, dass du weiterhin reinschaust und auch sonst bald mal wieder kommst (da bist du übrigens mein Vorbild, möchte ich Zukunft auch regelmässige Fastentage einbauen, danke für die Inspiration!)!
Das Buch ist übrigens nicht vergessen, es kommt sicher dann genau zur richtigen Zeit dazu.. Finde ich super, wie es dich motiviert und das macht mich umso neugieriger *lach*
Huh, sorry, das wurde jetzt ein langer Text..

Wunderschönes Täglein dir!

--
"Altes lehren ist schwerer als neues lehren."
Hebräisches Sprichwort


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am 27.07.2016 um 20:18 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1493

Hallo liebe Ty,

Du bist ja wirklich noch ein junger Hüpfer!

Allergischer Schock klingt gar nicht gut, nein.
Entgiften und damit den Säure- Basen- Haushalt wieder herstellen, fällt mir dabei ein. Ja, lies das Buch, das wird Dir helfen.

Und ich möchte dann bitte hier lesen, wie glücklich Du in Deinem neuen Leben ohne Zigaretten und Alk bist und dass Du mit Genuss alles essen kannst. Spätestens in einem halben Jahr.

Dass Du immer wieder mal fasten willst, kommt Deinem Vorhaben abzunehmen sicher entgegen.
Ich hab im letzten Monat und in diesem in relativ kurzen Abständen gefastet, zwischendurch gelang mir einmal der Einstieg nicht, bestimmt aus genau dem Grund. Mein Körper zeigt mir, was er braucht und was nicht geht. Und das wäre wohl einmal zu oft Fasten in zu kurzen Abständen gewesen.
Ich schalte mal die Gewichtskurve dieses Zeitraums frei, vielleicht motiviert Dich auch die : - )

Wenn Du dann zwischendurch diszipliniert isst und Dich regelmäßig bewegst- muss ja kein Sport sein : - ) wirst Du das erreichte Gewicht halten können, im Aufbau nimmst Du durch die Füllung des Darms ca. 1 1/2 Kilo zu. Wenn Du salzarm und gemüselastig isst und weiterhin viel trinkst, nimmst Du während des Aufbaus locker weiter ab.

Ich mach so was alles gar nicht mehr, mir ist es wichtiger, nach dem Fasten meinen Stoffwechsel hochzufahren, damit ich nicht irgendwann weniger Nahrung "vertrage" und weiter meine Riesenportionen verspachteln kann. Bin ein Vielfraß.

Außerdem hatte ich noch nie Probleme beim Fasten brechen, egal wie unbilderbuchmäßig ich das tat und aufbaute.
Das liegt aber sicher auch daran, dass ich sonst keine Probleme in der Richtung habe, mein Verdauungstrakt macht alles mit.

Ich schreib nachher nochmal, werde ab morgen wieder essen, der Entschluss steht fest und ich freu mich drauf : - )

Bis dahin
Lu


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am 27.07.2016 um 21:59 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1493

Mein 7. und für diesmal letzter Fastentag neigt sich dem Ende zu.

Ich war völlig verpeilt heute, hab am Nachmittag ganz Wichtiges verschwitzt, aber es ist alles nochmal gut gegangen, weil ein lieber Mensch mich daran erinnert hat. Anscheinend hatte mich die Beschäftigung mit meinen Vorräten so in Anspruch genommen...
Ansonsten war mir oft schwindlig, der Kreislauf spielte trotz viel Bewegung ziemlich verrückt.

Eingekauft hab ich für den Aufbau bzw. das Wochenende. Avocados, Gurken, Paprika, Tomaten, Schnittlauch, Sahne, Quark, Eier...

Für morgen hat sich lieber Besuch zum Abendessen angesagt und ich freu mich so darauf! Ich backe Brot und tafele ansonsten alles auf, was der Gaumen begehrt.

Auf frische Kräuter in Kombination mit Brot hab ich Appetit. Und auf so vieles mehr...

Morgens gibts einen langen Marsch durch die Natur, je nach Lust und Wetterlage werde ich dann noch ein bisschen draußen sitzen und lesen oder mir ein Basenbad genehmigen.

Überhaupt: Die basischen Anwendungen werden weiterhin auch außerhalb der Fastenzeit fest auf dem Programm stehen- in Abständen, nicht täglich. Nach Bedarf sozusagen, so mag ich es am meisten.

Und die Bewegung im Wald und am Wasser tut einfach gut, die bleibt fester Bestandteil meines Alltags. Und wenn ich mir dafür den Wecker stellen muss.

Heute war ich auch gleich morgens unterwegs, die Sonne schien und alles war wunderbar. Naja, außer dass ich auf meinen wackeligen Körper etwas Rücksicht nehmen musste.
Hab das schöne Wetter noch weidlich ausgenutzt.
Nachmittags war Spiel und Sport überdacht angesagt- es regnete endlich. War wirklich überfällig, alles so sehr trocken. Und die Luft ist nun wieder schön klar und frisch.

Dass meine Sinne so geschärft und sensibilisiert sind während der Fastenzeit, trägt denke ich entscheidend zu diesem euphorischen Gefühl bei.
Mein Fitnesscocktail mit Harissa war heute schmackhafter als je zuvor, glaube ich. Die Schärfe des Gewürzes harmonierte mit der Frische des Gemüsesaftes- unglaublich.

Habe den Saft aber glaube ich das erste Mal eiskalt gelöffelt, sonst erwärme ich ihn ja vorsichtig als Gemüsebrühen- Ersatz. So kalt hatte er was von Gazpacho.

Gazpacho werde ich demnächst auch mal machen.

Am Montag möchte ich auf die Fressmeile zurück kehren. Und diesmal suche ich mir was aus und werde genießen : - )

Tja, es ist unübersehbar Zeit für mich, diese schöne Fastenzeit zu verabschieden.

Morgen Mittag wird es eine reife Mango geben, die hier bereits ihren Duft verströmt.

Was noch fehlt, sind andere Früchtchen, Melone, Kirschen, Pflaumen, Aprikosen und Birnen schweben mir vor. Getoppt von ein paar dunklen Beeren.

Und am Wochenende gibt es als Nascherei zwischendurch Milchreis.
Zuckerfrei will ich weiterhin so gut wie es geht leben.
Die Früchte sind süß genug.

Morgen Abend kann ich dann von allem kosten und naschen- ich liebe es!
Und ich finde es schön, nun so viel Vertrauen in meinen Körper während der Nachfastenzeit zu haben, dass ich über meinen Speiseplan nicht weiter nachdenken muss. Eingehalten habe ich ihn, glaube ich, sowieso noch nie.


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am 28.07.2016 um 23:05 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1493

Ein schöner Tag war es heute.
Es gab Brombeeren vom Strauch und frische Luft, schöne Gespräche, gutes Essen.

Das Fasten habe ich mit Knäckebrot, Käse, Zwiebel, Quark und Gurke gebrochen.

Abends gab es gemeinsames Essen, als wäre nie etwas anders gewesen. Ich bin wieder in einer anderen, auch schönen Welt und weiß sie sehr zu schätzen.
Essen ist eine feine Sache : - )

Und irgendwann werde ich wieder fasten : - )


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am 01.08.2016 um 15:59 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1493

Huch- das ging jetzt aber schnell...

Die Zeit rennt. Morgen beginnt mein August- Fasten. Es werden 6 Tage, 6 schöne Tage.
Aufgetankt bin ich mit Vitaminen, Mineralien und allem was ich sonst so brauche.

Morgen gehe ich in die Sauna, da war ich lange nicht mehr. Und der Neumond bietet sich an : - )


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am 02.08.2016 um 11:08 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1493

1. Tag

Morgenprogramm mit anschließendem ausgiebigen Basenbad ist absolviert.
Danach meditative Ruhe und schon bin ich mental wieder im Fastenmodus.
Auch die schlechte Stimmung hat sich bereits eingestellt, ein sicheres Zeichen für mich, dass es los geht. Und vielleicht brauche ich das, um in das schöne Gefühl der Fastenleichtigkeit zu kommen. Nie am ersten Tag, der muss durch- und erlebt werden.

Gestern hab ich mich seit langer Zeit mal wieder zu Fertigpizza und Chips hinreißen lassen- großer Fehler. Abgesehen davon, dass sie mir nicht wirklich schmeckten, war das Zeug garantiert voller Zucker und Zusatzstoffe, wie diese Teile das so an sich haben.
Die werde ich nun hoffentlich durchs Fasten schnell wieder los und dann merke ich mir, dass ich solche Dinge, auch wenn sie vegan sind, nicht zu probieren brauche.
Und meine Stimmung wäre vielleicht nicht so durchgehend mies heute, wenn ich das nicht gegessen hätte. Hab richtig den Eindruck, ich hab mich vergiftet. So ging es mir früher erst, wenn ich tagelang immer mal so einen Mist gegessen habe. Vielleicht bin ich es einfach gar nicht mehr gewöhnt und mein Körper rebelliert nun sofort, wenn diese Stoffe aufgenommen werden.

Jetzt schwanke ich zwischen Sauna- wird vielleicht zuviel nach dem Basenbad- und ausgiebigem Waldlauf.
Oder einfach beides- nacheinander?

Ich lasse es auf mich zukommen.


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am 02.08.2016 um 20:42 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
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... ist OFFLINE

Beiträge: 1493

Das ist irgendwie ein sehr langer Tag, hab ich den Eindruck.

Viel Zeit, langer Gang durch den Wald, bis auf meine gedrückte Stimmung alles einfach.
Überlege, im August dreimal kurz zu fasten. Oder zweimal kurz und am Ende ein paar Tage länger. Das lasse ich auf mich zukommen.

In dieser Woche genügen mir drei bis vier Tage. Nächste Woche dann vielleicht nochmal, mal sehen, wie mir ist.
Sauna hab ich ausfallen lassen, draußen war es schöner und das Basenbad heute früh genügte offensichtlich zum Einstieg.

Das flaue Gefühl wegen der minderwertigen Nahrung hat mich am Nachmittag dann langsam verlassen. War eben mal wieder eine Erfahrung und es ist ja nichts Schlimmes dadurch passiert, außer dass ich energie- und antriebslos war.

Freue mich jetzt auf meine Bücher und einen Leberwickel.
Und vorher einen warmen Fitness- Cocktail, das wird schön nach dem Tag mit Tee und Wasser.

Und morgen sehn wir weiter.


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am 03.08.2016 um 09:03 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1493

So, die Katerstimmung ist Geschichte.
Gestern Abend beim Leberwickel wurde ich sofort müde, mir sind immer wieder die Augen zugefallen.
Wahrscheinlich war mein Blut überschwemmt von Giftstoffen und der Abtransport derselben hat die Energie meines gesamten Systems beansprucht : - )
Der schnelle Gewichtsverlust innerhalb von 24 Stunden spricht außerdem dafür, dass erst einmal massiv Wasser ausgeschieden wurde, sah gestern auch ziemlich verquollen aus.
Nun ist alles wieder auf Start und ich denke, wenige Tage des Fastens werden genügen.

Wenn dann basenüberschüssige Ernährung folgt, sollten einige Tage des Fastens zwischendurch ausreichen. Dient dann einfach der Entlastung des Systems, zu reinigen gibts im Bindegewebe hoffentlich immer weniger. Bzw. hab ich in meinem Yoga- Kochbuch gelesen, dass reine Nahrung bereits den Abtransport von Giften unterstützt- leuchtet ja auch ein. Auch da wird aber mehrmals im Jahr ein Wochenend- Fasten empfohlen. Ich verlege das weiterhin auf ruhige Wochentage.

Faste fortan also seltener/ kürzer.
Weiß nur nicht, ob ich mit gesunder Ernährung den entlastenden Effekt für die Psyche erhalten kann, glaube dazu benötige ich reine Fastentage.
Dazu, immer nur mal einen Tag einzuschieben, kann ich mich nicht motivieren.
Am 2. Tag stellt sich das ruhige und schöne Gefühl der Leichtigkeit und des Ausgeglichenseins langsam ein, da geht es sozusagen erst los. Immer genau dann aufzuhören wäre nichts für mich.

Gerade jetzt bemerke ich wieder, wie schön das Zwitschern der Vögel am Morgen ist. Meine Sinne schärfen sich und ich nehme vor allem das Positive um mich herum stärker wahr, während ich faste.
Gestern im Wald dagegen waren meine Gedanken unruhig und negativ- wahrscheinlich wären sie ruhiger und leichter gewesen, wenn ich mich vorgestern nicht so mit schlechter Nahrung voll gestopft hätte.

Ja, ich werde die gewonnenen Erkenntnisse der letzten Monate nun so umsetzen, dass ich nicht immer wieder bei 0 beginnen muss.

(Wieder- ) entdeckte Getränke:

- Tee aus frischen Blättern- Minze, Brombeeren, Löwenzahn, Brennnesseln, Basilikum...
Minztee hab ich gestern getrunken und nicht einmal am ganzen Tag Kopfschmerzen gehabt- das merke ich mir für den nächsten Fasten- Einstieg.
- Ingwer- Zitronen oder Gurkenwasser
- Fitness- Cocktail: der schmeckt mir so gut, dass er auch zwischendurch mal als entlastendes und Mineralien spendendes kaltes oder warmes Süppchen herhalten kann, während ich nicht faste.
- Tomatensaft
- reines Wasser nicht nur als Durstlöscher- das gewöhne ich mir mehr und mehr an und mache mir während des Trinkens die reinigende Wirkung für meinen Körper bewusst.

Im Herbst kommt dann spätestens der Entsafter wieder zum Einsatz. Im Frühling und Sommer werden Gemüse und Obst vorwiegend im Ganzen vertilgt.
Freue mich jetzt bereits auf die Kohlsorten des Winters und die Eintöpfe und Wickel, die ich daraus zaubern werde. Jede Jahreszeit hat ihre Vorteile.

Meine Ernährungsgewohnheiten haben sich generell von sehr salzlastiger (regelmäßig gesalzene Nüsse zwischendurch) zu naturbelassener Nahrung hin entwickelt. Auf dem Weg möchte ich bleiben. Nüsse, Samen und Kerne gibt es nach wie vor oft, aber frisch geknackt, bei Cashews und Pinienkernen pure Varianten.

Butter benutze ich nur noch sehr selten zum Kochen und nur bei klassischen Gerichten (Milchreis mit brauner Butter, Maiskolben, Kartoffelbrei...), sonst nur noch gute Öle, die nicht mit erhitzt, sondern am Ende zugefügt werden. Sonst Kokosöl.

Alkohol ist rausgeflogen aus meinem Leben.
Die Bücher haben mir glasklar vor Augen geführt, dass ich mich damit vergifte und krank mache. Und es leuchtet ein: Weshalb sollte ich jetzt, nachdem ich das erkannt habe, auch nur noch geringste Mengen dieses Zeugs zu mir nehmen?

Zucker ist ein ähnliches Problem für mich, aber da weiß ich, dass ich nicht darum herum kommen werde, ihn in zumindest kleinen Mengen zu mir zu nehmen, wenn ich weiterhin mal Ketchup, Senf, Gewürzgurken oder bei Einladungen Kuchen essen will.
Zu Hause kann ich Industriezucker fast ganz vermeiden, aber wenn ich eingeladen bin oder ins Restaurant gehe, will ich nicht die Inhaltsliste der angebotenen Speisen abfragen.
Zur Not hilft dann ein hinterher geschobenes kurzes Fasten, die Erfahrung mache ich ja gerade.



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am 19.08.2016 um 20:17 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1493

Sooo- der August neigt sich dem Ende zu und ich freu mich wie ein Kind auf Weihnachten auf mein nächstes Fasten : )

Diesmal ist es nochmal was Besonderes:
Alkohol ist komplett aus meinem Leben heraus geflogen, und ich hab mich seitdem einfach naschen lassen. Von oben/außen zugeguckt. Und merke, der Plan geht auf: Mir hängt nun, nachdem ich Eiscreme, Schokolade, Kuchen, Kokos und Gelee in rauhen Mengen in mich rein geschaufelt habe, der Zucker richtig doll zum Halse raus.
Hab mich während der letzten Wochen daran überfressen. Fein.

Das ist die Gelegenheit, mich nun auch davon zu verabschieden. Weiß ja, wie ungesund der Mist ist und wie sehr man sich daran gewöhnen kann.

Das bedeutet, dass ich meinem Ziel näher und näher komme.

Vor zwei Jahren tappte ich regelmäßig in die Zucker-, Alk- und Weißmehlfalle.
Meine Kurzfastenzeiten seither haben gut dabei geholfen, mich immer wieder auf den richtigen Weg zu begeben und zu spüren, wie gut es mir ohne den Mist geht.

Nun also noch einmal alles auf Start im System. Und dann ist's geschafft, das Werk vollbracht.
Das Bewusstsein dafür, was mir gut tut, was mich wirklich nährt, ist ganz klar geschärft.

Bin kurz vor meinem Ziel: Frische, naturbelassene Nahrung und gute Getränke für jeden Tag : - )

Und davon gibt es mittlerweile eine große Auswahl.

Gestern war Vollmond.
3 Tage wird noch gegessen, bewusst und auch "verkehrt". Ich beobachte mich weiter.
Und merke, wie die Vorfreude darauf wächst, damit wieder aufzuhören.

Am Dienstag steige ich ein. Habe 11 Tage Zeit zu fasten- optimal für mich. Wie lang oder kurz es dann wirklich wird, entscheidet wie immer mein Körper - ich freu mich drauf!


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