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Forenthema: Mein 1.Langzeitfasten 2016 (42 Tage oder mehr?) - diesmal als gesundheitliches Selbstexperiment :-O

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 07.03.2016 um 16:34 Uhr
... hat oliver85 geschrieben:
oliver85
oliver85
... ist OFFLINE

Beiträge: 35

Tag 27 oder: Kurze Unterbrechung

Moin,

heute habe ich doch eine kurze Unterbrechung in meinen Fastenrhythmus eingefügt, da es anlässlich von Nachwuchs unseres Gruppenleiters heute Mittag einiges zu essen und zu trinken gab. Ich habe mich dabei aber zurückgehalten und mit den Schnittchen aufgehört, bevor ich satt war. Streng genommen kann man den Tag nicht als Fastentag zählen. Aber morgen bin ich wieder im alten Rhythmus drin. Das eigentliche Fastenbrechen steht am Freitag an, die Entscheidung ist nun schon gefallen. Mein Magen hat offenbar keine Probleme mit ein bisschen Käse und Fisch gehabt. Das ist schon mal ein gutes Zeichen, d.h. die Aufbauphase wird recht unproblematisch verlaufen.

Gruß
Oliver


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am 07.03.2016 um 17:37 Uhr
... hat Andrea77AL geschrieben:
Andrea77AL
Andrea77AL
... ist OFFLINE

Beiträge: 388

Tag 2
2 von 10


Hab' heute früher Schluss gemacht und lag 16.30 Uhr bereits in meiner Wanne
Es ist soo kalt, nass-kalt, grauselig.
Jetzt bin ich durchgewärmt, gepflegt, gecremt und schon nahezu bettfertig in meinem Kuschelbademantel.

Mein gestriger 1. FT war "leicht".
Nespresso-Kaffee hat mich begleitet und den Sonntag "schön" gemacht.
Außerdem waren wir spazieren und im Kino, aber den Film muss man wirklich nicht gesehen haben.
So ein Unsinn
"Hail Cäsar". Nee, echt nicht mein Ding.

Der Fastenstart war OK und auch der heutige 2. Tag.
Die Zeit veflog nur so. Im Moment grummelt mein Bauch ein bisschen
Also mehr trinken!
Morgen früh gibt es eine schöne Darmspülung und heute Abend geht es früh ins Kuschelbett. Habe mir wieder einen netten Krimi aufs kindle geladen. Abends lese ich am allerliebsten.

Ich habe die vielen Beiträge gelesen und mich ein bisschen gewundert
Also: wenn ich länger beim Fasten bin, dann werde ich meist schweigsamer - also in Richtung indirekte Proportionalität. Schön, dass es bei anderen anders läuft
Auch hier gilt: jeder ist anders, bei jedem läuft es anders und vor allem: jedes Fasten ist anders.

Achja, ich lese auch gern die biblischen Worte zum Thema Fasten.
Dabei fand ich mal etwas zu Judith: ".....sie fastete, seit sie Witwe war, alle Tage, außer Sabbat..... "das fand ich sehr interesssant. Allerdings weiß ich, dass es damals immer die sog. "Fastenspeisen" und "Fastengetränke" gab. Also war dieses Fasten dann doch immer etwas anders als das meine, nämlich mit Kalorienzufuhr.

Dennoch: ich lese sehr gern zum Thems Fasten.
Je älter dabei die Literatur ist, umso interessanter.
Fasten vor großen Aufgaben, vor wichtigen Ereignissen, natürlich immer bei diversen Krankheiten, Fasten zur Besinnung, zur inneren Einkehr, zum Trost, zum Kräftesammeln usw.
Wundervoll!!!
Das kommt mir genau zu passe.
Ich faste wegen der wundervollen Erfahrungen, wegen der neuen Gedanken, des Umdenkens, wegen der Gelassenheit, kurz: wegen der Einheit von Körper, Geist und Seele.

Ja, ich darf mir das Fasten in meinem (häufigen) Rhythmus erlauben, weil ich pumperl-gesund bin. Keinerlei organische Beschwerden, alles supi. Keine Medis, keine körperlichen Beschwerden. Das sind ausgezeichnete Voraussetzungen für das Erreichen meines hehren Zieles

Pause/Unterbrechung vom Fasten am 27. Tag
?????
@Oliver: bin gespannt, wie das bei dir läuft....
mit den verzehrten Häppchen werden die Verdauungssäfte gelockt
Ich würde mir das nicht wagen.

@G-G:
Das mit den Ringen, die vom Finger rutschen, kenne ich auch...lol.
Na und Hosen/Röcke sowieso, deswegen habe ich im Schrank mein Sortiersystem, von links nach rechts aufsteigend.
Schön, dass deine letzten Tage der Ess-Vorbereitung gelten
Alles planen für den Wiedereinstieg in die Ernährung von außen.
Mir gefällt das Fasten und die Vorbereitung darauf immer besser
Trotz aller Vorfreude auf die kulinarischen Genüsse.
Dieses Umschalten ist für mich noch immer viel schwerer und anstrengender als das Umschalten auf Fasten. Es kommt mir jedesmal vor wie eine immense Belastung! Körperlich: ich muss verdauen!!! und auch geistig-seelisch: die schöne leichte Zeit ist vorbei . Ich bin wieder dabei, esse wie alle (wenn auch anders), alles wieder wie immer...
Ja, mein Fasten soll mich auch lehren, wie ich mit Essen gut und richtig umgehe
Wenn ich allein esse, dann lasse ich es lieber weg.
Richtigen Spaß macht es immer in Gesellschaft.

So, ich schließe mal meinen Anfangsbericht und lasse diesen grau-kalten Tag bei einer Tasse Schlaf- und Nerventee ausklingen.

Freu mich, dass ich wieder dabei bin

Übrigens, auch in der Fastenliteratur gefunden:
komplett gereinigt und ausgefastet ist man, wenn bei der Darmspülung das Wasser klar und sauber wieder rauskommt..... na das dürfte wohl nie der Fall sein

Fasten lohnt sich

--
LG, Andrea


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am 07.03.2016 um 19:44 Uhr
... hat Mariaa geschrieben:
Mariaa
Mariaa
... ist OFFLINE

Beiträge: 65

Zitat:


Ove schrieb:

Hallo ihr Lieben,

ich möchte euch Fasten Erfahrene, Langzeit Fasten Erfahrene etwas fragen: wie erwähnt, werde ich als "Experte" gefragt. Diesmal ging es im Büro um 2Fragen:

- ein Kollege hat einen 15jährigen, extrem eigenwilligen, (sehr gut aussehenden, er hat mir Fotos gezeigt) Sohn, der mit 15 eine überbordende Akne bekam u. extrem dadurch leidet. Voller Rückzug, Computerspiele, kaum mehr Interesse an Sport, wo er zuvor richtig punktete, eben kontaktscheu. Alles versucht via Ärzte; so fragte er mich. Das war richtig eine Couching-Nummer: wo die Eigenwilligkeit des Sohnes in seinen Ernährungsvorlieben zum Thema wurde u. er sich fragte u. als Vater in Frage stellte: bis er 13 war: hat nur Nudeln, nur Reis, nur Brot u. Süssigkeiten konsumiert, alles andere verweigert. Da er bestens drauf war gesundheitlich, sehr sportlich u. er sowieso zu nichts anderem zu bewegen war: o.k. Jetzt diese Akne u. die Frage(neben den vielen Fragen, die er an sich selbst u. seine Pädagogik richtete u. ihn zermürbte): kann man bei einem 15Jährigen, der noch in der Wachstumsphase ist, schon zu fasten u. dadurch anschließend zur Ernährungsumstellung raten?

alles Gute, Ove



Hallo Ove,

ich hatte mal wie ich ungefähr 16 Jahre alt war sieben Tage gefastet. Für eine Frau bin ich überdurchschnittlich groß und es dürfte daher nicht meinem Wachstum geschadet haben. Ich hatte damals in den Sommerferien gefastet und nicht während der Schulzeit. In der Zeit hatte ich auch eine Kartoffeldiät, Reisdiät und irgendeine Obstdiät ausprobiert. Ich hatte verschiedenes in Bücher meiner Eltern und Großeltern gefunden und war neugierig.

Bei Hautproblemen denke ich, ist es besser, zu einem Arzt zu gehen. Meine Geschwister hatten alle eine schlecht Haut und hatten alle Isotretinoin bekommen. Das ist sehr stark, allerdings haben sie als Erwachsender keine Hautprobleme mehr gehabt. Ich hatte keine starke Akne und daher keine Tabletten bekommen, dafür habe ich jetzt Rosazea.
Einen guten Hautarzt zu finden, ist sehr schwierig, finde ich. Eine gesunde Ernährung und viel Wasser sind bestimmt gut, helfen aber nicht immer.

LG
Maria

--
"Jeder Mensch ist der Architekt seiner eigenen Zukunft"


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am 07.03.2016 um 21:41 Uhr
... hat ostseekobold geschrieben:
ostseekobold
ostseekobold
... ist OFFLINE

Beiträge: 166

Guten Abend meine Lieben vom Tag 15,

grr, heut morgen hab ich einen riesenpost geschrieben vor der Arbeit, will ihn abschicken und weg ist er...grr.
Also jetzt nochmal in Kurzfassung.

Gestern hätts mich fast erwischt. Am Wochenende hat frau zuviel Zeit zum Blödsinn ausdenken. Ich hab den ganzen Abend von Carpaccio und Mett halluziniert und war kurz davor die Kühltruhe zu plündern. Zum Glück hat die Disziplin gewonnen, aber es war haarscharf. Kopfschüttel.
Während der Arbeitszeit ist es jetzt wieder leichter....

ad Ove und GG
nein meine Lieben ich bin kein bisschen angegriffen, im Gegenteil. Eher sehr beschämt, weil ich als Therapeut eigentlich weiß, dass die Götter vor die Therapie die Diagnose gesetzt haben. Tipps aus dem Internet taugen genau deswegen nichts. Was Timmy hilft ist bei Oliver falsch. Was Anni gesund macht, macht Christine krank. Einem Patienten in meiner Praxis würde ich niemals etwas ohne eine ordentliche Laboruntersuchung verschreiben. Punkt. Da wird untersucht, was im Darm los ist und dann wird spezifisch für diese Person verschrieben.
Das Problem hier im Forum ist: man will ja helfen. Sonst hätte ich mir sicher nicht so einen Beruf ausgesucht. Deswegen lasse ich mich manchmal dummerweise zu Tipps hinreissen, ohne eine genaue Diagnostik gemacht haben zu können. Das ist IMMER ein Fehler. Kann ja mal klappen. Aber was wenn nicht???? Sch....xxx
Ohne Diagnose keine Therapie. Daran halt ich mich jetzt auch hier im Forum. GG, Du hast sicher schon bemerkt, dass ich vorsichtig geworden bin. Das liegt daran... Es geht zuviel schief auf den Allgemeinplätzen. Deswegen ist es besser den Mund zu halten. Auch wenns einem unter den Nägeln brennt, weil frau ja zu gerne helfen würde....

Inzwischen bin ich bei Kaffee (morgens) und Wasser angekommen. Den Tee dürfen die anderen trinken. Irgendwann gibts sicher mal wieder Brühe. Buttermilch, die ich liebe, darf ich nicht und auf alles andere hab ich keine Lust.

ad GG Dass Du so Freude am Aufbauplanen hast versteh ich gut. Ist bei mir auch so. Ich hab jetzt schon die erste Woche durchgeplant.
In diesem Sinne fröhliches Fasten,
Susanne


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am 07.03.2016 um 23:13 Uhr
... hat Gartengnom geschrieben:
Gartengnom
Gartengnom
... ist OFFLINE

Beiträge: 964

Guddn Aaaaaaabnd (würden die Mainzelmännchen jetzt sagen)

Das Leben ist herrlich!


Es verwöhnt mich derzeit wirklich, man soll und kann es kaum glauben.
Das Wetter war hier heute Vormittag so unbeständig und ekelig, gruselig!
Ich war wirklich schon versucht zu sagen, nee, da mag ich doch nicht laufen gehen, gleicht ja dann eher einem Schlammtreten.
Aber was soll ich sagen – kaum hatte ich mich doch in die Laufklamotten geschmissen und mich auf den Weg gemacht, da riss doch tatsächlich der Himmel auf, die Wolken wurden weniger, die Sonne kam durch.
Als wenn mich das Wetter für meine Sturheit und meinen Trotz belohnen wollte, mir zugeflüstert hat: braves Mädchen, dafür lass ich dich trocken.

Das Laufen selber lief heute nicht so gut. Das lag aber nicht an mangelnder Kraft, Energie, Muskeln oder was auch immer, das lag einfach an der Atmung, bzw. meiner Leber. Durch die Entgiftung (ja, heute war die Zunge wieder gut belegt) hat die Leber immer wieder gekniffen und aufgemuckt, dadurch bekam ich nach längerer Strecke immer wieder Seitenstechen.
Somit glich das Laufen heute einem „Stoptanz“ im Kindergarten. Laufen – Gehen, Laufen – Gehen. Schon irgendwie witzig.
Dafür war die Himmelsleiter heute recht schnell gestürmt, bin sie wahrhaftig hochgelaufen, wenn auch in 2 Etappen. Aber immerhin.
Und, Laufen ist seltsamerweise leichter als die hoch zu gehen.

Den Leber & Galle Tee hab ich heute daraufhin brav runtergewürgt, Leberwickel kommt gleich noch.

Also immer noch alles Paletti. Könnte noch so viel schreiben, aber jetzt ist es doch schon wieder so spät geworden, ich musste Töchterchen noch zwischendurch abholen, da die Züge heute ganz arg Verspätung hatten wegen kurzfristiger Schienenarbeiten.
Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben, ein allumfassender Abschlussbericht wird garantiert kommen, doch dafür brauch ich Ruhe und Zeit. Momentan quatscht mir die „Sippe“ grad die ganze Zeit dazwischen.

@Ines:

Danke.
Ja, oftmals muss man eben wirklich das Zepter selbst in die Hand nehmen, selber regieren.
Ärgerlich nur, das klappt nicht bei allem, wenn es mich akut erwischt, dann hilft oftmals leider doch nur die Notfallmedizin.

Perfektionistin , leider nicht in allem. Und dazu gehört leider auch der Aufbau, darum eben strenges Regime und gradliniger Aufbauplan, die letzten Male haben mir gezeigt, OHNE lass ich zu schnell „Fünfe“ grade sein.

Für die Erinnerung der Fruktose (Obst) auch ein Dankeschön, jedoch habe ich damit wenig Probleme, mir die Obstsäfte beim fasten auch eigentlich nix aus (wenn ich sie auch diesmal auf ein Minimum beschränkt habe).

Der Gedanke an die nächste Fastenzeit kam nur durch Ove, bzw. die Planung steht auch schon seit Anfang des Jahres, da habe ich alles terminiert. Mondphasen, Abstand zum Frühjahrsfasten, Urlaubsplanung des Göga. Ja, da kommt die Perfektionistin raus.
Mit den beiden Kuren ist aber auch dann mehr oder weniger gut ich glaube nicht, dass ich wirklich noch Zeiten zwischendurch einschieben werde. War zwar mal so ein kurzer Gedanke, von dem habe ich mich aber wieder schnell verabschiedet.
Außerdem ist mir das kurze Fasten ja eh nix, hat mir nur Ärger gemacht.

Depots werden derzeit wieder langsam aufgefüllt, habe seit heute wieder damit begonnen, wollte erstmal den Körper wirklich sich selbst heilen lassen, in keinen Prozess eingreifen, der nicht zwingend notwendig ist.
Trotzdem auch hier – danke für die Erinnerung.

Ja, diese Selbstheilung (auch wenn man so gut wie nix davon merkt, wenn es einem gut geht) ist eine Höchstleistung und immense Anstrengung für den Organismus. Da hast du den Nagel auf den Kopf getroffen (wie so oft) mit der Aussage – sowohl physisch wie auch psychisch.
Andrea ist da definitiv kein Vergleich wie auch jeder andere nicht, weder du, noch Susanne, Ove, Hellen oder sonst wer. Ich bin halt ich und ich bleibe ich.
Und es wirklich so nett und süß umschrieben, dass gerade meine kräftezehrenden Probleme mich halt anders beuteln als „Normalos“.
Ich habe lange dafür gebraucht das zu akzeptieren, es anzunehmen, damit umgehen zu können und arbeite auch immer noch stetig daran. Wie auch an der Balance, meinem Rhythmus.
Intervallen weiß ich auch noch nicht so recht ob ich das wieder beginnen werde, denke eher nicht. Wir werden sehen.

Es ist erstaunlich, und auch bei dir bemerke ich – alte Baustellen, Vergessenes bricht wieder auf. Auch in „Rückwärts-Reihenfolge“?
Die Schulter zähle ich nicht mit, die hast du dir ja erst letztes Jahr beim Training zersemmelt, du Ärmste. Hoffe die wird recht bald besser. Aber du bist ein „zähes Weib“, du wirst dich mit deinem Ehrgeiz und Eifer schon dadurch beißen.

Interessant finde ich, wo bei dir dann doch noch so viele Schadstoffe zum Entgiften herkommen, denn auch du bist ja eine von den regelmäßigen Fastern und den braven, gesunden Essern. Oder hattest du aufgrund der Schulterverletzung irgendwelche Medikamente nehmen müssen, sonstige andere Störfaktoren zu verbuchen?

Einmal jährlich nur noch – ein Traum ( an dem wir arbeiten werden. Bin mal gespannt wann es bei dir so weit sein wird, wohl schneller als bei mir, du hast ja einen gewissen zeitlichen Fastenvorsprung.
Genau das ist es ja, wo man eigentlich hin will, weniger Zeit, seltener, größere Abstände (es sei denn man heißt Andrea) eine gewisse Form von Gesundheitszustandserhaltung.
Auch wenn das für viele Leser hier jetzt vermutlich total bescheuert und überflüssig klingt, deine Sache mit den High Heels, ich kann es mehr als nur nachvollziehen. Die Teile gehören für mich einfach mit dazu!!!!
Und das Schöne ist, mehrfach haben mir sogar kompetente Fachärzte bestätigt, in meinem Fall SOLL ich sogar ab und zu, vor allem wenn mein ISG sich wieder verhakt. Durch den Positionswechsel und die Veränderung in der Haltung kann es sich nämlich wieder fangen. Und ganz ehrlich, selbst wenn nicht, dann trage ich sie nach Lust und Laune trotzdem.

Garten, *seufz*, ich drück uns die Daumen, dass das Wetter hoffentlich jetzt mal langsam wärmer und stabiler wird , damit wir endlich im Garten wuseln können.

Sag mal, bist du mit dem Strunz „Blut“ schon durch, hat es dich überzeugt, war es interessant?

@Vred:

Sorry, dich hatte ich total unterschlagen bei den Herren.
Freut mich aber zu lesen, dass du deine Grippe losgeworden zu sein scheinst, vor allem aber, dass dir unsere Berichte so geholfen haben.

Hoffentlich geht es weiterhin bergauf für dich, dein Ende naht ja jetzt auch langsam aber sicher.

Gratulation auch zur „Verschmälerung“, das gibt dem eigenen Ego einen gewaltigen Schub, wenn man einfach „mal eben“ 2 Kleidergrößen weniger geworden ist.

@oliver85:

Ich wünsche dir für deinen Aufbau am Freitag alles Gute, möchte zu allem anderen gar nicht zu viel sagen, sonst bin ich am Ende wieder die Dumme, Frau Fastenpolizei oder Frau Generaldirektorin. Habe halt meine eigene Meinung dazu, muss und werde die aber nicht wieder lang und schmutzig hier breittreten.

@Andrea:

Hui, du und früher Schluss, ich bin überrascht.

Super, dass du „as usual“ gut ins Fasten reingekommen bist.

Ärgerlich, dass der Film gestern Mist war.

Zwischendurch war es doch ab und zu mal ein wenig ruhiger, die Meute (mich eingeschlossen) ein wenig „maulfaul“.
Meist bin ich das, wenn es mir nicht so gut geht.

Hihihi, muss mich echt zurückhalten mit dem beschreiben meines Aufbauplans, weiß ja, du magst das nicht so gerne während der Fastenzeit in Fastentagebüchern darüber zu lesen.
Aber länger konnte ich mich wirklich nicht mehr drücken, musste den Plan jetzt ausarbeiten, sonst gibt das keinen vernünftigen Aufbau.
Du hast völlig recht – Essen kann anstrengend sein, vor allem wenn man so lange wirklich NICHTS gegessen hat, erschwerend hinzu kommt, dass man so ein Krüppelchen ist wie meiner einer.
Trotzdem fällt mir der Einstieg ins Essen meist jedoch leichter als der Einstieg ins Nichtessen.

In Gesellschaft essen – immer was Besonderes!
An Weihnachten mit der gesamten Familie (wenn man nicht gerade im Krankenhaus weilt ), mit dem liebsten chic Essengehen, etc.
Es hat sich halt in unserer Gesellschaft so verankert. Alleine komme ich auch sehr viel schneller auf den Gedanken „mal eben so nebenbei“ was reinzufuttern, des bloßen Hungers wegen. Das sind dann meist die „Fallen“!

Ich freue mich wie gesagt dich wieder dabei zu haben, schön, dass du dich freust bei uns zu sein.

Lass dir den Tee und den Krimi schmecken.

Ach ja und zur Darmspülung und dem ausgefastet sein, dann wird das bei mir niemals passieren.

@Susanne:

Och menno, das ist ärgerlich! Mein Tip – vorschreiben.
Meine Beiträge verfasse ich grundsätzlich erst in einem Word- Dokument, dann erst füge ich sie ein und schicke sie ab. Sollten sie dann „verschütt“ gehen – who cares, Word hat es ja dann noch.

Himmel, das ist grausam! Dieser Kampf, tu ich es oder tu ich es nicht!
Engel und Teufel, Himmel und Hölle – gruselig!
Da standhaft zu bleiben ist echt eine Kunst für sich.
Hoffentlich ist es morgen komplett ausgestanden, heute schien ja immerhin schon ein wenig besser zu laufen.
Ich drück die Daumen.

Ich kann dich zu gut verstehen bezüglich Tips im Forum. Du hast ja nun wirklich oftmals via Ferndiagnose versucht mich zu beratschlagen, nach bestem Wissen und Gewissen, vor allem aber, wenn ich lange genug gefragt und hinterfragt habe.
Ich würde dir niemals einen Vorwurf deswegen machen, mach du sie dir bitte auch nicht!
Einiges hat mich wirklich weiter gebracht, wenn auch auf ganz anderen Gebieten als ursprünglich angedacht. Aber das ist ja Schnuppe, Hauptsache man hat was rausbekommen was hilft, wenn auch über 1000 Umwege.

Uff, nur noch Wasser, das ist heftig, ich sag ja – Frau Russenfaster!
Zeitweilig hatte ich dieses Mal aber auch so eine Phase, da ging gar nix. Jetzt zum Ende hin ist es wieder halbwegs okay.

Ja, der Aufbauplan hat echt Freude gemacht (hat er dir ja bestimmt auch). Am Ende einer solch langen Fastenzeit merkt man wieder so richtig wie dankbar und genügsam man geworden ist.
Demut.
Hilfreich war dabei natürlich auch die anderen Pläne zu Rate ziehen zu können. Somit ist die Auswahl ein wenig größer jedoch ohne Risiko.
Dennoch wird es gaaaaaaaaaaaaaz langsam von statten gehen, auch ganz neu für mich.
Wir werden wie gesagt sehen, ich werde bestimmt noch eine Weile auf dieser Plattform hier berichten (für mich persönlich ja sowieso).

Last but not Least:
Suchmeldung – most wanted - @Raupe:

Alles okay bei dir?
Bist du noch dabei?
Vielleicht gibst du ein kurzes Lebenszeichen von dir, würde mich sehr freuen und müsste mir dann keine Sorgen machen.
Weiß ja, du erstickst derzeit leider in Arbeit.

~~~~~~~~~~~~~~~~~~~

Ich wünsche allen eine geruhsame erquickliche Nacht mit süßen Träumen und morgen einen erfreulichen und beschwingten Fastentag.






--
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LG Gartengnom

Gibt dir das Leben Zitronen - mach Limonade draus!

Nichts ist überzeugender als die eigene Erfahrung. Die ist die Basis jeder Wissenschaft. Schlägt jede Studie, jede Befragung etc.

Will das Glück nach seinem Sinn, dir was Gutes schenken,
sage Dank und nimm es hin, ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst, möge Dir gelingen !!!
-Wilhelm Busch-

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am 08.03.2016 um 05:30 Uhr
... hat Andrea77AL geschrieben:
Andrea77AL
Andrea77AL
... ist OFFLINE

Beiträge: 388

Tag 3
3 von 10

Ich habe ausgezeichnet (7 Stunden!!!) geschlafen und fühle mich entsprechend supi.
Das Morgenprogramm ist absolviert, nun noch Haare trocknen und stylen und dann: auf in den Tag. Pflichten erfüllen, Welt retten

vor Therapie die Diagnose
wunderbar!!!
und logisch: man muss ja erstmal wissen, was es überhaupt ist.
Gefahr erkannt - Gefahr gebannt.
Wenn ich um die Ursache weiß, kann ich handeln.
Ansonsten ist es nur ein rumstochern
Beim Fasten muss ich testen: was bekommt mir, was tut mir gut.
Für den einen ist es wenig aber lang, für den anderen häufig aber kürzer

Ach ich finde es wirklich prima hier, wo ich immer so viele tolle Gedankenanstöße bekomme.

Ja, jeder ist anders, was Paul hilft, muss Peter noch lange nicht helfen usw.

Ancora imparo - sagte Michelangelo auf seinem Totenbett.
Noch immer lerne ich.
Das ist irgendwie auch schön, dass es nie aufhört

Ich würde ja soooo gerne das wunderbare Gefühl, das ich beim Fasten Dank Euphoria und Entschlackung und was sonst noch ursächlich ist, habe, in den Alltag hinübertragen, am liebsten für immer. Aber das geht eben nicht. Das muss ich akzeptieren. Hab' ja selber mal das Beispiel hier genannt:
es kann kein Mensch 1000 Tage glücklich sein,
wie eine Blume nicht 100 Tage blühen kann.

Akzeptanz ist der Schlüssel

Gut und weniger gut,
Tag und Nacht,
schwarz und weiß, dazwischen grau in allen Schattierungen,
himmelhoch jauchzend - zu Tode betrübt usw.
lachen und weinen,
Anspannung - Entspannung,

Wenn ich mich wohlfühle, so wie jetzt, dankbar sein, dass es so ist.
Wenn ich mich weniger wohl fühle, daran denken: alles ändert sich.
Nichts bleibt wie es ist

Ich freue mich auf meien 3. Fastentag und verabschiede mich erstmal.

Fasten lohnt sich

--
LG, Andrea


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am 08.03.2016 um 08:10 Uhr
... hat Kontexterin geschrieben:
Kontexterin
Kontexterin
... ist OFFLINE

Beiträge: 26

Guten Morgen in die Runde,

gerade erlebe ich eine interessante Wendung: ich messe die Zeit des Fastens nicht länger mehr in Tagen, sondern in Wochen; ein wenig fühle ich mich an den „Zauberberg“ erinnert, bei denen da oben die kleinste Zeiteinheit der Monat war. Sei's drum, heute schließt der 28. Tag die 4. Woche, und es fühlt sich sooo richtig an.

Eine Eigendynamik scheint mein Fasten angenommen zu haben, neben dem Leib hat sich endlich auch die Seele auf die Zeit der Leere umgestellt. Heute früh war ich nach Wochen wieder bei meinem Biobäcker, um eine Quiche für morgen zu bestellen, da habe ich Geburtstag und möchte den Kolleginnen eine kleine Lage spendieren. Es roch verlockend in der Bäckerei (der Verkaufsraum geht in die Backstube über), ohne dass es mich überwältigt hätte. Ich weiß um die Genüsse und Gelüste, und sie fechten mich derzeit nicht an. Sicher freue ich mich auf den Mittwoch der Karwoche, der nach Maßgabe der Dinge der Tag des Wiederessens werden wird, aber in der Vorfreude liegt ein eigener Reiz. Wie ein Tier passe ich meine Aktivitäten instinktiv den vorhandenen Ressourcen an und gönne mir Pausen der Schonung und Reflexion. Als führte eine unsichtbare Hand mein Leben.

Endlich wird auch das Wetter wieder etwas besser, es friert des Nachts noch, aber Regen und Schnee gehen zurück, die Sonne kündet schon von ihrer wärmenden Kraft. Es ist für mich so sinnvoll, die Übung des Fastens im Frühling zu vollziehen, wenn das Leben sich an sich selbst freut und nach außen drängt.

Diese Zeilen tiefer Ruhe und Zufriedenheit mögen für heute reichen. Euch allen eine erfüllte Zeit.


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am 08.03.2016 um 12:32 Uhr
... hat oliver85 geschrieben:
oliver85
oliver85
... ist OFFLINE

Beiträge: 35

Tag 28 - wieder zurück im alten Rhythmus

Trotz der Unterbrechung gestern habe ich keine nachteiligen Effekte verspüren können und bin heute wieder im Fastenrhythmus drin wie schon die Tage vorher (Programm 2 scheint noch so tief verankert zu sein, dass eine Mahlzeit keinen großartigen Effekt haben konnte). Die Darmentleerung war mit Zitronendrink und einem halben Glas Buttermilch überhaupt kein Problem.

Ich bin guter Dinge und merke auch, dass es sich gelohnt hat so lange durchzuhalten. Viele Probleme, die ich vorher hatte (hohe Stressempfindlichkeit, zu hoher Blutdruck, Übergewicht) haben sich deutlich gebessert und es fehlt nicht viel zur vollständigen Genesung. Nach der Festivalsaison im Herbst werde ich abermals eine längere Fastenzeit einlegen - ob es dann vier Wochen oder doch etwas mehr oder weniger werden, entscheide ich dann spontan. Was ich auf jeden Fall schon während der Aufbauphase praktizieren werde, ist das Auslassen der Mahlzeiten an 2 Tagen pro Woche.

Gruß
Oliver


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am 08.03.2016 um 14:22 Uhr
... hat geschrieben:
User existiert nicht mehr bei heilfastenkur.de
John/Jane Doe
User existiert
nicht mehr bei
heilfastenkur.de

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Wissensschaf am 08.03.2016 um 14:33 Uhr ]

Einen fröhlichen Gruß zum Weltfrauentag !

Ihr lest Euch alle sehr zufrieden . Wie schön .

Kleine Hindernisse überwunden - super ! Natürlich ist ein Ausrutscher nicht wünschenswert , aber gleich wieder einsteigen erfordert viel Disziplin - hinwerfen wäre sicherlich einfacher .
Kompliment .
Die positiven Aspekte des Heilfastens kann ich bei Euch allen lesen . Trotz der zum Teil täglichen auf und abs .
Andrea , Deine gelassene , unaufgeregte Art ins fasten einzusteigen , ist wirklich nachahmenswert!
Die Vorstellung, dass die Ausscheidungen klar sein könnten , will mir nicht in den Kopf .
Gallenflüssigkeit , Teile der 2 Kilos Bakterien im Darm , die täglichen abschilferungen der Darmschleimhaut sind ja nicht wegzudenken ? Höchstens wenn wir bärenmäßig unseren Stoffwechsel auf Winterschlaf absenken könnten . - Meine Lieblingsvorstellung den Winter zu verschlafen
Lieber Ostseekobold , mit Deiner Meinung über Rat/ Vorschläge gehe ich nicht ganz d'accord .
Mein Beispiel: ich hatte die Diagnose RA - bin HLA B27 positiv . Das bedeutete für mich
Cortison , MTX , Remikate und die ganzen Medikamente gegen die Nebenwirkungen.
Meine Mutter hatte diese brutale Wirklichkeit.
Und nun kam mein Suchen . Naheliegend heutzutage vegetarische Ernährung, dann Vegan . Im Internet viele positive Berichte , Ratschläge gefunden . Für mich genau das Falsche ! Aber über kürzere Fastenzeiten wusste ich - irgendwas mit Ernährung kann/ muss helfen . Zu schnell und prompt ging es meinen Gelenken besser, schon nach einigen Tagen teefastens .
Dann bin ich bei den HLA B 27 Menschen auf diese Studie der Stärkefreien Ernährung gestoßen - zusammen mit viele wichtigen Tpps , Ratschlägen . Und so , mit Heilfasten und dieser Stärkefreien / Low Carb / ketogenen Ernährung bin ich von diesem mir vorgezeichneten Weg , abgesprungen. Die Diagnose war da , die Therapie auch !
Aber ich konnte von anderen lernen / ausprobieren - echt meine Rettung !
Schmerzfrei, beweglich , gutgelaunt bin ich heute .
Die ewigen Schmerzen , die Unbeweglichkeit, aber auch die Ausweglosigkeit können einem ganz schön in eine Depression stürzen .
Ich bin wirklich dankbar und glücklich über all die Ratschläge, die ich gefunden ,bekommen habe - auch wenn nicht alle für mich gut waren ! Alles besser , wie die übliche Rheuma Karriere.
Und so finde ich auch Deine Denkanstöße richtig und wichtig . Jedem ist klar , das Du keine Hellseherin bist - aber viele vernünftige Dinge Andenken , Anregen kannst !!!!!
Ein großes Danke dafür <3

Heute habe ich einen neuen Tee ausprobiert Yogi Orange - Ingwer Vanille . Riecht gut - schmeckt mir aber nicht .
Ich frage mich , warum mir alles über wird - aber mein morgendliches Käffchen alle Tage lecker ist und bleibt .
Habe auch die übrig gebliebene Tage gezählt und bin richtig erschrocken, es sind ja gar nicht mehr viele ! Fühle mich gerade so angekommen, in der Leichtigkeit des Seins


Euch ebenso

" Gut Fast "

Wissensschaf Ines


ps. Das Blutbuch habe ich angefangen und wieder weggelegt - war mir im Urlaub zu langweilig. Zu viele Dinge sind für mich so gar nicht mehr neu . Der beste Aller hat's aber gelesen und war begeistert. Endlich hat er mal ne Vorstellung, von den Pillchen , die ich ihm gebe - und ihren Zusammenhängen mit Gesundheit / Blut .
Werde aber das Ding durchlesen und berichten . Im Kindle fehlen auch noch die Bilder , die das Ganze evt. Kurzweiliger gestallten könnten .
Schade , dass ich das Buch sofort haben musste ( runterladen ) sonst könnte ich Dirs einfach senden


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am 08.03.2016 um 17:11 Uhr
... hat ostseekobold geschrieben:
ostseekobold
ostseekobold
... ist OFFLINE

Beiträge: 166

Guten Nachmittag vom Bergfest Tag 16

@Wissenschaf
Schäfchen, das ist nett, Du baust mich auf. Ich leide wirklich unter dem Therapeutentrauma nicht hellsehen zu können
Am liebsten würde frau das können, wär ja alles soviel leichter seufz... Und natürlich hast Du recht. Ohne die ganzen wunderbaren Gruppen im Internet und all die Erfahrungsberichte, Möglichkeiten und Vorschläge käme man ja gar nicht auf die Idee sinnvolle Dinge auszuprobieren..., ich bin nur sehr gefrustet gewesen, dass ich GG so gar nicht helfen konnte

Du und ich sind das typische Beispiel für Rheuma geheilt durch Ernährung. Wieviel Leid und Nebenwirkungen konnten wir uns durch suchen und prüfen ersparen..., bei mir hats genau wie bei Dir auch nicht im ersten Anlauf geklappt. Dass ich im Fasten komplett schmerzfrei war hat mir anfangs sehr zu denken gegeben und mich in Richtung Ernährung gebracht.Wird von den Schulmedizinern ja immer als Schwachsinn abgetan. Buchinger berichtete von seinen Rheumapatienten durchweg Schmerzfreiheit im Fasten. Aber bei den meisten ging es mit der "gesunden Vollkornernährung" bald wieder los.

Dass Milchprodukte bei mir eine Schlüsselrolle spielen war mir ganz schnell klar. Aber obwohl ich schon jahrelang auf Milchprodukte verzichtet habe, war ich bis Sommer 2015 nie ganz schmerzfrei. Erst der IgG4 Test hat bei mir den endgültigen Durchbruch gebracht: Ich vertrage Ei und Algen nicht. Witzigerweise lebe ich ja auch Low Carb, schon wegen meiner Neigung zu Diabetes und Wuchtbrummenarsch und da waren Eier und Algen (Sushi) täglich auf meinem Einkaufszettel. Ich liebe Eier, und wollte es einfach nicht wahrhaben, dass ich sie nicht vertragen soll. Seit letzten Sommer verzichte ich nun schweren Herzens auf die geliebten weiß-gelben Schmackofatzis und bingo, das wars: 100% Beschwerdefreiheit innerhalb von 2 Monaten.

Ich habe viele Rheumatiker in der Praxis, die lange Jahre von MTX, Enbrel, Arcoxia und diesen grauenhaften "Biologica" vergiftet wurden, die trotzdem starke Schmerzen hatten und immer kränker wurden. Und dabei ist es bei manchen so einfach: Milch, oder Gluten, oder Fleisch, oder Fisch (gabs auch neulich), oder Ei oder eine Kombi...
und alles wird gut. Das ist so häufig, dass mir manchmal die kalte Wut kommt ob der Chemiekeulen, die den armen Menschen heute verabreicht werden. Aber les mal im Rheumaforum. Wenn Du da auch nur leise anmerkst, es könnt auch andere Wege geben, rammen die dich ungespitzt in den Boden.

Freut mich im Übrigen, dass Dein Fasten so leicht und friedlich verläuft. Du bist halt schon eine alte Fastenrennmaus.
Im Übrigen teile ich Deine Meinung: Wenn der Einlauf komplett klar bleibt hast Du ein Problem, lol. Der Abau von Fett und Protein im Körper, die Bakterienmasse und die sich erneuernde Darmschleimhaut liefern kleine Mengen "brauner Masse". Und das ist gut so. Die alten "Bollern" und Reste werden zu Beginn ausgewaschen, die Darmschleimhaut atmet im wahrsten Sinne des Wortes erleichtert auf, aber ein bisserl was geht auch am Ende des Fastens allemal...


ad Tag 16 Bergfest
Hollaraduljöh. Halbzeit. Im Grund war es einfach bisher. Heute Nachmittag hatte ich in der Praxis starken Schwindel und mir war sehr übel. Wasser hat nicht geholfen. Noch mehr Wasser auch nicht. Schuld bin ich selber. Russenfasten ist keine gute Idee. Ich habe seit vorgestern keinen Schluck Brühe mehr getrunken, oder sonst was sinnvolles zu mir genommen, also geschieht es mir recht. Als ich heimgekommen bin, hab ich mir Sojamilch (igitt) eingepfiffen und ein bisschen am Salzfaß geschleckt und jetzt ist die Welt wieder in Ordnung.

In diesem Sinne Ihr Lieben, bis heut Abend noch, oder bis morgen,
Susanne


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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