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Hallo guten morgen, ich frohes, gesundes neues Jahr für euch alle
Bin 44, w, habe schon oft gefastet, immer Anfang des Jahres für 5-10 Tage.
Nun würde ich gern mal einen Monat fasten (hatte gestern Entla. Tag und soeben mein Glas Salz runtergewürgt)
Frage an euch: Ist es nicht schädlich für den Körper, wenn er soviele Wochen keine Mineralien, Vitamine usw bekommt.
Ich faste wirklich nur mit Wasser und Kräutertees.
Säfte lehne ich ab, wegen des Zuckers und Brühe wegen des Salzes.
Es gibt viele Menschen, die beide Hände über den Kopf zusammenschlagen, wenn sie hören, dass man wochenlang nur Wasser trinkt.
Würde das aber wirklich gern mal ausprobieren, denn ich bin vom Fasten ansich sehr überzeugt, allerdings etwas unsicher was soooo einen langen Zeitraum angeht.
Bitte um Erfahrungen, Meinungen.....
PS: Mir ging es immer gut, hab Sport gemacht, Sauna usw.... keinerlei Beschwerden.
Aber kippt man nicht irgendwann um, wenn man dem Körper alles vorenthält, was er doch eigentlich braucht (über Wochen, meine ich)
???
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Das längste ware bei mir mal 3 Wochen, die mir keine Probleme bereitet haben.
Allerdings denke ich, dass hier und da ein Spritzer saft wichtig ist, damit der Blutzuckerspiegel nicht abrutscht.
Auch nehme ich Brühe, die ich allerdings selber mache und somit nicht unbedingt salzen muss.
Wobei ich, wenn ich Kopfschmerzen beckome, mal gerne eine Prise Salz reinmache. Auch das ist eher nützlich als schädlich.
Ich denke, daß ich das nur mit Tee und Wasser nicht hinbekommen würde
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Stimmt, selbstgemachte Brühe ist natürlich klasse !
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von weniger-ist-mehr am 03.01.2017 um 17:28 Uhr ]
Hi Manu,
ich bin 47, m, und habe bisher 2x gefastet, das 1.Mal 8 Tage, das 2. Mal 2 Wochen. Und heute hab ich mittags ebenfalls mein F.X.Passagesalz runter"gewürgt". Naja so schlimm wars auch nicht, ich weis ja was mich erwartet und es ist ja schnell unten. Wirkung hat nach 45 min. eingesetzt.
Zuerst eine Bemerkung zum Beitrag von Sonnenwirbel ("denke ich, dass hier und da ein Spritzer Saft wichtig ist, damit der Blutzuckerspiegel nicht abrutscht"): Das ist Unsinn, während dem Fasten wird der Blutzucker durch Ketonkörper ersetzt, welche aus dem Fett gewonnen werden. Saft oder jede Art von Zucker kannst du beim Fasten komplett streichen. Allerdings hilft bei einem Schwächegefühl durchaus einmal ein kleiner Löffel Honig im Tee!
Aber jetzt zu deinen Fragen:
Vitamine sind normal genügend gespeichert. Mineralien sollte man aber schon zuführen. Ich würde an deiner Stelle das mit der Gemüsebrühe überdenken, denn du solltest sie ohnehin selbst aus frischem Gemüse zubereiten (VIEL Gemüse nehmen, sonst hast du nur Wasser mit Aroma)
Ich gebe immer eine Messerspitze Salz dazu denn dein Körper verliert allein duch Schwitzen ständig Salz, deshalb sollte das m.E. etwas ausgeglichen werden.
Ausserdem empfehle ich dir, täglich am besten morgens (NACH dem Einlauf falls du einen machst), einen Löffel Grüne Mineralerde mit Wasser zu dir zu nehmen. Das bringt dir nicht nur Mineralien sondern bindet auch Gift- und Gärstoffe im Darm. Ausserdem Kanne Brottrunk mit Wasser 1:2 verdünnt u. einem Spritzer Apfelsaft. Abends nehme ich auch noch ein paar Chlorella-Algen-Tabletten, zur Entgiftung und Ausleitung von Schwermetallen (u.a. Quecksilber, falls du Amalgamplomben hast/hattest).
Wie sieht eig. dein "Fasten-Umfeld" aus? Arbeitest du, bist du Hausfrau, mit/ohne Familie, die dich unterstützt/nicht unterstützt, etc....?
Ich glaube dass du 14 Tage locker schaffst, und dann siehst du eh, wie es dir geht und ob du weitermachen kannst/sollst. Mein Ziel diesmal sind 10 Tage.
Liebe Grüße,
Martin
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Manu30972 am 03.01.2017 um 18:16 Uhr ]
Hausfrau, vier Kids, extrem Übergewicht ( möchte das Fasten als Sprungbrett in eine bewusstere Ernährung nutzen und um innerlich mal wieder "aufzuräumen".
Das Gefühl beim Fasten ist unbeschreiblich! Kann ich momentan gut gebrauchen, nach Trennung vom Ehemann.
Hab bestimmt schon zehn mal gefastet, in meinem ganzen Leben
(aber immer nur ne Woche, wie gesagt)
Dieses Mal gern mal länger.
Das mit der Brühe selberkochen ist ne super Idee.
(hab früher mal bei starkem Heisshunger ne Fertigbrühe getrunken)
Abführen übrigens alle zwei Tage mit Sauerkrautsaft.
Na dann wollen wir mal den Januar durchhalten )
Wenn ich danach noch weitermache, dann mit ein wenig Obst und Rohkost, hab ich mir überlegt....
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mhhh.... dann sind meine Infos wohl veraltet.
Ich dachte echt, dass die Gefahr des Unterzuckerns besteht.
Allerdings ist es für mich auch immer so ein Highlight, wenn ich mir ein Schuß Saft ins Wasser kippen kann
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Ja, das glaube ich dir gern.....
aber beim Fasten möchten man doch entschlacken, säubern......
Ich finde Zucker da absolut Fehl am Platz.
Aber jeder solls so machen, wie es ihm gut tut
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laut Fastenanleitung soll man ja 250ml Fruchtsaft zu sich nehmen. Natürlich nur 100%igen Saft
Ich komme da nichtmal auf die 250ml
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Tonia am 07.01.2017 um 13:50 Uhr ]
Hallo Sonnenwirbel
netter name und nettes Foto. Fastenanleitungen gibt es unzählige. Ein bißchen Saft ist sicher gut, gönne ich mir auch, aber stark mit Wasser verdünnt.
Ich habe mir vor längerer Zeit einmal alle möglichen Informationen aus dem Netz gefischt und zu einem übersichtlichen und (so hoffe ich) verständlichen Artikel zusammengefasst. Dort sind die Begriffe Glycose, Glycogen, Insulin, Glucagon, Ketose, und Ketonkörper allesamt sehr gut erklärt.
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danke für die Komplimente
Ich habe mich immer vorwiegend an die Tips dieser Seite hier gehalten. Das hat für mich irgendwie Hand und Fuß und ist nicht ganz so missionarisch wie so Guruseiten
Iich werde mir das heute nachmittag mal durchlesen. Jetzt muss ich leider gleich erstmal arbeiten.
Heisst nicht, dass ich ungern arbeite, aber ich arbeite draussen und beim heilfasten friere ich sowieso noch schneller als sonst... *bbrrrrrr*
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