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Forenthema: Heilfasten ab 8.1. als Heuschnupfen Prophylaxe und gegen die Kilos der beginnenden Wechseljahre

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 11.01.2017 um 18:19 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
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Beiträge: 2318

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Regenwurm am 11.01.2017 um 18:31 Uhr ]

Zitat:


Anoli schrieb:

Es geht mir ja wie vielen von Euch. Ich habe auch schon alles gemacht - auch Intervallfasten oder 1-2 Entlastungstage in der Woche. Ich kenne Schlank im Schlaf*, Logi, Low Carb, auch das noch extremere Slow carb (das habe ich im Frühjahr gemacht), Wheight watchers und und und

Aber es ist schon so, dass jeder seinen Weg gehen muss.
Grundsätzlich muss ich aber sagen, dass mein Körper mit de Mond auch sehr gut zusammenarbeitet. Schauen wir also, wie es wird.




Du sprichst mir aus dem Herzen - jeder sollte für sich selbst fühlen, wie er es machen kann, damit es der Seele in diesem Körper gut geht. Für mich persönlich ist Fasten immer wie ein Resetten. Ich werde wieder achtsamer gegenüber meinen körperlichen Signalen. Und meistens warnt mich mein Körper vor Fehlentscheidungen, falscher Ernährung oder unguten Lebensumständen. Ich verliere nur immer wieder das Vertrauen in mein Bauchgefühl, versuche, eher dem Kopf zuzuhören. Für meine Herkunftsfamilie steht das für den 100 % rationalen und kontrollierten Vater, der sich als letzte Instanz über die emotionale und warme Mutter gestellt hat, und ich sehe meine Mutter noch augenzwinkernd raunen, als ich mich pubertierend über seine anmaßende Art aufgeregt habe, "Lass mich nur machen, ich werde ihn schon dazu bringen, dass er glaubt, es sit seine Idee!" Sie setzte auf Diplomatie und sich selbst oft auch durch, aber nach außen hin hat er sein Gesicht als Despot bewahrt.

Meine angeknackste Mädchenseele hatte damals viel auszuhalten und auch ein paar Wunden davongetragen. Erst heute, im Alter, nähern sich die Eltern auch in der Herzenswärme und dem Gefühle zeigen an.

Huch, was war denn das?! Ich glaube, das Fasten bringt schon erste Erkenntnisse...


"Das Fasten klappt bei mir so nebenbei. Ich habe heute gut getrunken....und heute mittag gibt es eine brühe mit Porree. Ich bin Thermomixbesitzerin... und ich püriere schon mal ein klitze kleines wenig... aber nicht viel. Man kann es nun nicht sämig nennen... es ist immer noch Brühe.

ich benutze viele Gewürze außer Salz ,damit es scharf ist.
Aber da streiten sich ja die Geister. Die Einen sagen, die Schärfe löst die Schlacken in den Ecken des Darmes...die andere sagen "Man muss wie ein Baby essen"
und ich sage: "Ich mache es, wie es mir bekommt!"
(Zitat Ende)



Und auch da kann ich dir aus ganzem Herzen beipflichten! Es führen viele Wege nach Rom. Allerdings kann ich Fasten nicht dazu sagen, wenn jemand eine klare Diät und Essend nach Plan, wie das ja bei Reduktionsdiäten meist der Fall ist, ins Fastenforum bringt. Hatte ich auch schon hier angetroffen, aber damit komme ich als Fastenbegleiter nicht klar. Auch nicht mit Basenfasten oder Zuckerfasten usw. Ich müßte mich dann verabschieden. Wenn du aber nur ein wenig Gemüse mit pürierst - das ist deins. Genauso wie die Diskussion, ob etwas Buttermilch oder Saft nun noch Fasten ist. Da muss der betreffende selbst mit klarkommen. Habe ich alles probiert - führt bei mir zu Sehnsucht nach Nahrung. Deshalb besser ohne...

Das wollte noch raus! Aber jetzt tschüs bis morgen!

PS: habe gerade gesehen, dass ihr zwischenzeitlich noch geschrieben habt, Aqui und Sonenblume! Auch eure Beiträge drücken stellenweise meine Gefühle aus, aber ich kann ja nicht den ganzen Tag am PC rumklimpern. Findet jedenfalls mein Hund, der noch eine Abendrunde drehen möchte!


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am 11.01.2017 um 19:08 Uhr
... hat Kitty geschrieben:
Kitty
Kitty
... ist OFFLINE

Beiträge: 101

Hey Mädels,
kann ich mich noch dranhängen? Ich würde gerne bei euch mitmachen, scheint ein lustiger Haufen zu sein....schön....das motiviert.
Ich habe gerade den 3. Entlastungstag hinter mich gebracht, morgen noch und dann fange ich an zu fasten. Ich habe das schon mehrmals gemacht.....bin allerdings die letzten Male nicht so gut reingekommen und habe dann abgebrochen.
Dieses Mal möchte ich es schaffen, in der Gruppe geht das immer besser.
Der Beweggrund meines Fastens ist, wirklich auch die Giftstoffe mal rauszuspülen. Habe immer mal wieder Probleme mit der Schulter und nach dem Heilfasten geht es mir dann auch wieder besser. Ich esse gar nichts während des Heilfasten, trinke aber bis zu 5 Liter Ingwer-Zitrone-Wasser...damit komme ich sehr gut klar.
Ich hoffe, das klappt diesmal auch....
Liebe Grüße Kitty


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am 11.01.2017 um 19:21 Uhr
... hat Anoli geschrieben:
Anoli
Anoli
... ist OFFLINE

Beiträge: 734

Also meine Sauna ist an... ich denke in 30min ist sie warm. Ja... ich habe auch so gefroren heute. das gehört dazu.

Zum Basenfasten, das habe ich früher auch so gesehen wie Du Regenwurm.
Fasten war für mich - nicht kauen....
Wie gesagt, ich faste ja seit - oh lass mich überlegen - seit 6/7 Jahren... glaube ich. Ewig...

Wir haben hier im Dorf anfangs gemeinsam Fastenwandern gemacht ... in einer Frauengruppe. Das war so schön, leider hat das die letzten Jahre nicht mehr gemeinsam geklappt.

Wir haben damals alle das Buch gelesen "Wie neu geboren durch fasten" und hatten Unterstützung von unserer Hausärztin, die Fastenerfahrene ist/war. Wir haben das richtig organisiert mit Massagen und sogar mit antroposophischen Impulsen, durchaus auch religiöse dabei. Wirklich - es war unglaublich bereinigend.

Da haben wir auch die ersten schlechten Erfahrungen mit Glaubern gemacht. Manche konnten 2 Tage nicht mehr laufen oder mitwandern... und dachten, ihnen sei der Schädel geplatzt... die Knochen taten uns alle weh, weil es so radikal ausschwemmt, wir waren wie Grippekrank.

Eine unter uns Buchinger-Fastern hatte hinterher unglaubliche schwierigkeiten wieder in den essensmodus zu kommen.
Wir anderen haben ja wie die meisten, Probleme gehabt, nicht gleich zu viel zu essen. Weil kaum, kaut man wieder, könnte man ja sonst was zu sich nehmen. Naja--- Karin, also eine von uns, hatte diese Schwierigkeiten nicht. Im Gegenteil, sie schaffte kaum einen viertel Apfel zu kauen. Ihr Appetitt war völlig weg... und sie hatte über Wochen Schwierigkeiten wie eine Magersüchtige.
Ihr hat das Kauen nicht wieder gelingen wollen....

Danach hat sie öfter wieder mit gefastet, aber nur noch mit Basenfasten.

Das Heilfasten nach buchinger ist ja auch basisch, aber man kaut halt nicht.... beim Basenfasten kaut man - naja, und dann sind da natürlich auch Magensäfte... aber --- es gibt eben nichts, was es nicht gibt.
Danach habe ich Basenfasten auch als Fasten akzeptiert. Mit Darmreinigung und Einlauf und Sauerkrautsaft usw.

Sie hat genauso abgenommen wie wir.... Das nur zur Erklärung.

--
Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.... Lasalle


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am 11.01.2017 um 19:46 Uhr
... hat Ronda geschrieben:
Ronda
Ronda
... ist OFFLINE

Beiträge: 396

Hallo Anoli!

Komme aus dem Nachbarforum(ab 1.1.) und faste auch gerade, heute Tag 9. Ich habe gelesen, dass du dich mit Basenfasten auskennst und hätte da Mal eine Frage.
Nach meinem 42 Tage Fasten im letzten Januar, Februar (Wasser, Tee, Buttermilch , Tomatensaft, wenig Fruchtsaft), habe ich zum Aufbau noch ein oder zwei Wochen Basenfasten mit rein basischer Ernährung, also auch ohne die neutralen Sachen, gehängt.
Da es der Aufbau sein sollte, habe ich natürlich nicht mehr abgeführt. Daher meine Frage: Beim typischen Basenfastsn isst du rein basisch, Fühst aber wie oft ab?
Durch das Essen ist der Darm doch quasi normal beschäftigt, nur halt mit basischen Lebensmitteln? Jeden Tag abzuführen und dann wieder zu essen stelle ich mir stressig für den Darm vor. Außerdem können die ganzen gesunden Nährstoffe dann doch auch nicht wirklich aufgenommen werden, oder? Würde mich sehr freuen, wenn du über dein Vorgehen berichtest!!! Vielen Dank und euch hier in der Gruppe noch eine entspannte Fastenzeit!!!
VG Ronda


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am 11.01.2017 um 21:08 Uhr
... hat Anoli geschrieben:
Anoli
Anoli
... ist OFFLINE

Beiträge: 734

hallo ronda, naja...ich kann dir meine meinung dazu sagen, ich weiss aber nicht, ob alle es so verstehen wie ich esnfür mich tue. zum einen musst du natürlich unterscheiden zwischen abführen und abführen.... manche nehmen glaubersalz, andere pflümlisaft oder sauerkrautbrühe oder molke...das sind dinge, die den darm unterstützen bzw mehr als das...sie putzen ihn durch. das radikalste ist das extreme salz. wenn man bedenkt dass man gerade auf salze verzichten soll beim heilfasten... dann ist dieses gerade total missverständlich...wobei natürlich speziell natrium das wasser im gewebe bindet.

was du sicherlich ñicht mit dem abführen von oben vergleichen kannst ...das ist der einlauf.
der einlauf wird beim fasten sehr gross geschrieben...ich weiss nicht, ob man ihn zu oft machen kann...denn er ist ja sehr heilsam. auch bei kopfschmerzen oder fastenflauten, bei unwohlsein und übelkeit empfehlen ärzte oft einen einlauf..... der einlauf unterstützt den darm...er quält ihn nicht...und sicherlich läuft er nicht durch bis zum magenende und spült alle mineralien und spurenelemente mit hinaus.... er wird sicherlich naur die schlacken erreichen und die verdauungsreste,die wir als verdauuang ausscheiden....

ich würde mir deshalb keine sorgen machen. auch beim wasserfasten ignoriert man ja die darmtätaigakeit nciht.
wir werden krank,wenn der darm nicht mehr finktioniert. das heisst, der einlauf regt die darmmuskulatur ja nur zusätzlich an.
er ist ein sehr nachtragendes organ und wenn er einmal schläft, kann das sehr gefährlich werden.

beim fasten soll der darm ja urlaub oder wellness machen.... aber er soll nicht sterben.

wenn wir uns zumüllen, arbeitet er nur auf hochtouren,...dann wachen wir morgens noch müde auf,weil die organe nachts nicht ruhen können.

wenn wir richtig fasten... also auch beim basen fasten ...habe ich diese erfahrung nicht gemacht. da sprudelt man später vor energie

--
Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.... Lasalle


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am 11.01.2017 um 22:12 Uhr
... hat chrisska geschrieben:
chrisska
chrisska
... ist OFFLINE

Beiträge: 210

Anoli, Katzen sind Möbelstücke, sehr schön

Aqui, hab das Schnitzel mit Pommes aber mit viiiiel Salat gegessen und dann keine Zwischenmahlzeit und ein vernünftiges Abendessen - zu meiner Verteidigung

Hab heute Mittag eine Gemüsesuppe mit Stückchen gegessen - allso kauen am Fastentag Aber seeehr viel Brühe und den Nachmittag hab ich trotz Stimmungstief durchgehalten. Heute abend hab ich 2 kleine Esslöffel Quar mit Joghurt gegessen/geschluckt - also kauen mußte ich nicht
Ich weiß, ich weiß - aber ich schaffs grad nciht anders. Ich hoffe, es tut sich morgen trotzdem was auf der Waage, dann steigt die Durchhaltefähigkeit vielleicht

Sonnenblume, Ultraschalldiffuser - hab ich ja noch nie gehört! Find ich aber gut, wenn man natürliche Öle rein tun kann. Die meisten anderen Raumdüfte riechen sooo künstlich. Mein Freund und ich sind da die krassen Gegensätze: er würde am liebsten überall und ständig Raumduft verteilen. Im Auto hängt er immer irgendwas auf. Und kaum fahr ich mit dem Auto, pack ichs ins Handschuhfach. Er holts dann wieder raus, usw.

Regenwurm, ich will, ich kann, ich werde - der Spruch hängt bei mir im Büro Schon seit Oktober ca. Es geht nix über hoch gesteckte Ziele

Bin auch kein Glaubersalz-Fan. Ich hab ja vor meinen Kindern 4-5 Mal gefastet. Da hab ichs einmal mit Glaubersalz probiert. 1. Hats garnicht wirklich funktioniert. 2. Hatte ich furchtbar Kopfschmerzen 3. Konnte ich nicht aus dem Haus, weil ich ständig gewartet hab, obs los geht. Dämlich. Seitdem mach ichs mit dem Einlauf. Finds auch manchmal lustig - und zwischen mir und der Toilette darf nichts sein

Regenwurm, jaja, unsere Kindheit... Ich mache mir viel Gedanken, wie ich bzw. wir als Eltern, auf unsere Kinder wirken. Wie viel Einfluß unser Verhalten auf sie hat, wie viel bei den Kindern angelegt ist, worauf wir garkeinen Einfluß haben usw.

Ich fand es auch schwierig, bei den vielen Beiträgen die hier geschrieben werden, mich noch an Genaueres zu erinnern, vor allem wer was geschrieben hat. Nun habe ich einen Trick gefunden: Ich öffne meine Antwort in einem neuen Tab/Fenster. Dann kann ich da schreiben und im anderen Fenster nachlesen!

Hi Kitty, willkommen! Nur Zitronen/Ingwer Wasser - wow. Mir würde etwas warmes fehlen.

Ronda/Anoli, also JEDEN TAG Einlauf wäre mir zuviel. Mir belastet es manchmal den Kreislauf. Aber ich denke, man sollte einfach versuchen auf seinen Körper zu hören. Was für den einen paßt, ist nicht pauschal für alle richtig - und andersrum.

Jetzt geh ich ins Bettle - hab Schlaf dringend nötig!


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am 11.01.2017 um 22:49 Uhr
... hat Ronda geschrieben:
Ronda
Ronda
... ist OFFLINE

Beiträge: 396

Hallo Anoli!
Danke für die Infos!!!! Lese daraus, dass du beim Basenfasten wohl täglich einen Einlauf machst. Damit könnte ich mich auch anfreunden, oder vielleicht abwechselnd mit Sauerkrautsaft abführen. Den krieg ich auch runter und er ist ja auch gut für die Darmflora.
Glaubern habe ich mir schon länger angewöhnt! Muss davon derart würgen und bekomme Kopfschmerzen, Übelkeit und Kreislaufprobleme.... Ich denke, dass liegt an der immensen Slazmenge, die wie du ja auch schreibst, nicht gesund sein kann. Bei meinem derzeitigen Fasten führe ich bisher nur mit Sauerkrautsaft ab, mache sonst beim Fasten aber auch regelmäßig Einläufe.
Werde das Basenfasten auf jeden Fall Mal ausprobieren!!

Also, danke für deine Antwort und noch eine schöne Fastenzeit!
VG Ronda


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am 12.01.2017 um 08:30 Uhr
... hat Anoli geschrieben:
Anoli
Anoli
... ist OFFLINE

Beiträge: 734

Guten Morgen Ihr Lieben, ich sitze bei meinem heißen Wasser... und beginne den Tag.
Sport wird heute morgen wieder nicht gehen. Vielleicht sollte ich mir doch einen Hund anschaffen - zumindest beim Fasten.... ich meine, mehr als eine Schweinehund.

Also, Ronda, nochmal zum Einlauf. Im Grunde reichen die empfohlenen Male jeden 2. Tag ein Einlauf... nur, wenn man das Gefühl hat, es bräuchte noch einen oder es geht einem nicht so gut, dann sagt man immer, dass der Einlauf das Wohlbefinden steigert. Dass es auf den Kreislauf geht, habe ich noch nicht gehört.... das lese ich zum ersten Mal.
Aber es gibt nichts, was es nicht gibt.
Jeder Körper ist anders.

In allen Religionen wird ja gefastet-... ich habe mal in den Auszügen aus den akoprypfhen Evangelien gelesen, dass Jesus gesagt haben soll, man soll solange einen Einlauf machen, bis nur noch klares Wasser heraus kommt, damit man von innen und außen rein ist.
Es geht dabei mehr um das Religiöse.

Das wird sicherlich nur beim Wasserfasten gehen, denn alles andere hat ja seine Mineralien und seine Nährstoffe. Naja, gut im Wasser gibt es auch Mineralien... aber in einer Brühe ist schon mehr Gehalt als in Leitungswasser,... und in Saft noch mehr Kohlenhydrate als in Brühe.
Man hätte ja auch Verdauung wenn man nur Kakao trinkt oder nur Apfelschorle.... es kommt eben auf den "Inhalt" an... Flüssigkeit ist nicht gleich Flüssigkeit. Genausowenig wie Essen nicht gleich essen ist.

Vom Nährstoffgehalt muss man sicherlich sagen, dass eine Brühe mit ausgekochtem Gemüse die gleichen Nährstoffe hat wie eine Brühe mit Stückchen von Gemüse drin. Es sind halt die Fasern, die dem Magen etwas mehr zum Verdauen liefern.... nicht an Mineralien ... sondern einfach an Organischem... an festem Material.

Ich hätte in jüngeren Jahren nie Basenfasten gemacht, da hatte ich viel zu viel Ehrgeiz. Da wäre alles beißen kein Fasten für mich gewesen.... wie gesagt. Mit den jahren und der Erfahrung ist man etwas älter geworden, nicht unbedingt weiser, aber eben genügsamer vielleicht.... ich kann es gerade nicht richtig formulieren.
Und es muss auch nicht jeder so sein wie ich ...
bei mir ist es so.

Dieses Fasten würde ich jetzt bei mir dennoch auch nicht als klares Basenfasten mit Früchten und Gemüse bezeichnen.... es ist ja doch überwiegend Brühe - oder minimal etwas sämiges. Es ist in meinen Augen immer noch mehr Buchinger als Basenfasten.
Das einzige, was ich ja konsequent tue, ist auch die Molke dazu zu nehmen. Hier hat man immer auch ein entlastendes oder neutralisierendes Abführmittel dabei. Vielleicht wie Sauerkrautsaft mit seinen Milchsäurebakterien.
ich verurteile deshalb niemanden, der Buttermilch oder auch Joghurt bzw. Quark (Natur) zu sich nimmt. Bei uns im Dorf war eine Frau, die jeden Morgen gekotzt hat, wenn sie nicht etwas naturjoghurt nahm... 2-3 Löffel, keinen ganzen Becher. Sie hatte ganz entsetzliche Migräne sonst, dass ihr Gesicht aufquoll und die Augen kaum noch zu sehen waren. Man sah ihr die Schmerzen an....

Was passierte als sie den Joghurt nahm? Ihr Körper entkrafte, er war befriedigt... und liess sie weiter fasten.
Anders hätte es nicht gegangen.

So ihr lieben... die Waage geht sehr sehr sehr langsam, nur 300 g heute. Aber am meisten sind eben die ersten 2 tage... und die sind ja bereits vorüber.

--
Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.... Lasalle


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am 12.01.2017 um 08:45 Uhr
... hat Sonnenblume geschrieben:
Sonnenblume
Sonnenblume
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Beiträge: 214

Guten Morgen, ihr Lieben, da bin ich einen Abend nicht zu Hause und schon explodiert der Thread! Das ist schön! Willkommen im Klub, liebe Kitty und ein herzliches Hallo an Ronda, die über den "Nachbarzaun" guckt .
Ich glaube, die gute Frau Luna nimmt alles was sie kriegen kann , um schön rund zu sein. Hmmmpf, bin mir gerade nicht sicher, ob diese Überleitung logisch war, jedenfalls zeigt meine Waage kein müdes Gramm weniger als gestern ! Auch wenn ich das als alter Fastenhase schon kenne, ist es trotzdem doof ! Habe genug getrunken, Sport gemacht und nichts gegessen. Und auch beim Trinken gab es keine Fasten Sünde ,außer dem Kawffee.. also wird mein Körper gerade innerlich sehr aktiv sein!
Chrisska, ich reagiere allergisch auf bestimmte synthetische Duftstoffe, Kerzen oder Wunderbäume im Auto gehen gar nicht, oder Mädels, die meinen sich im Sporstudio mit Vanilledüften einnebeln zu müssen . Dann kam ich vor Weihnachten in einen Laden und war verzaubert. Darauf hin habe ich mich schlau gemacht, welche Unterschiede es gibt und mir einen von meiner Mutter gewünscht.

Die Ausstellung gestern war schön, tolle Objekte, auch sehr berührend und wunderbare Musik aus Brasilien. Ein schöner und teurer Abend,- wir haben uns in eine geschnitzte Figur verliebt, ich hoffe, es klappt, es hätte noch jemand schon vorher nur Interesse bekundet und der muss nochmal gefragt werden. Sie ist uns das Geld wert, ist von jeder Seite schön und wieviel Geld gibt man oft für nutzloses aus? Ja, auch Kunst hat einen Nutzen!
So, nun muss ich mal was tun, macht es gut und bis bald! Sonnenblume


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am 12.01.2017 um 10:15 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
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Beiträge: 2318

Hallo auch von mir in die Runde! Und willkommen an dich Kitty!

Ich finde unsere Gruppe auch sehr hilfreich und möchte mich nochmal für eure Geduld und Ausdauer an meinem ersten Tag bedanken, ohne hätte ich es vermutlich nicht geschafft! Danke für´s Zuhören bzw. -lesen

Sich mehr als einen Schweinehund zulegen, Anoli, da musste ich echt lachen! Mir machen beide zu schaffen, aber es haben beide eine gute Funktion, die mich letztlich fördert und unterstützt: Der pelzige wahrhaftige zwingt mich (oder gibt mir gegenüber allzu antreibenden inneren Stimmen die Erlaubnis) mich jeden Tag 10-15 km in Wald und Wiese herumzutreiben. Ich brauche das wie die Luft zum Atmen, um meine wuseligen Gedanken und Gefühle zu ordnen, auch den Schalter rumzulegen von manchmal allzu intensiven Erlebnissen in der Arbeit. Ich komme da mit Schiksalen in Berührung, die mich nachhaltig beschäftigen, und da finde ich nur durch´s Laufen den Ausstieg - notwenig um aufzutanken, Kraft zu schöpfen.

Den inneren Schweinehund kann ich als Motivations-Aktivator sehen, auch als Prüfstein, was will ich wirklich? Er tritt ja meistens auf die Bremse, weil ich zuviel will und das noch in zu kurzer oder auch zu unpassender Zeit. Er fordert mit seiner Beharrlichkeit oft auch Auszeiten und Lümmel-Pausen, die ich mir als Getriebene sonst womöglich nicht gönnen würde. Wenn meine Energie aber nicht gegen Hugo ausreicht, dann sind diese Auszeiten notwendig. Es gibt bei mir Anteile, die mich sehr hochtourig rotieren lassen und die mich schon zweimal in ein burn out haben rasseln lassen. Ich merke es mit diesem Schweinehundi aber immer früher, auch mit Aquies Unterstützung, die mir oft spiegelt, wo ich wieder über die Stränge schlage...

Den inneren Schweinehund als Partner mit Funktion in meinem Leben zu integrieren, der mir auch hilft und mich nicht nur blockiert, das hat mir geholfen, mich anzunehmen, wenn ich schwach bin, zu akzeptieren, dass ich nicht alles wuppen kann, zu erkennen, wenn der Anspruch an mich (mein eigener oder ein unangemessener von Außen, gegen den es sich zu wehren gilt) zu hoch wird, ich in einen Funktionsmodus abrutsche. Deshalb hat er auch einen Namen bekommen - er ist nun ein vollwertiges Familienmitglied, so wie ein Ekelpaket an Kind in der Pubertät, dass man ja auch nicht verstößt, wenn es einen an die Grenzen bringt (nicht wahr, Sonnenblume? )

Zum Einlauf: das sehe ich wie einen Waschgang im Darm. Habe es erstmals im Fasten gemacht, nachdem ich hier im Forum viel Gutes von den Wirkungen und praktischen Erfahrungen gelesen habe. Salz geht bei mir gar nicht, so wie ja auch bei vielen von euch. Meine Nieren sind die Achillesferse. Ich trinke auch 5-7 Liter am Tag im normalen Leben, tue ich das nicht, bekomme ich Kopfweh bis hin zu Migräne. Ich scheide das auch aus, und der Urin ist völlig normal. Bin deshalb mal untersucht worden auf Diabetes, da war aber nichts. Eigentlich trinke ich immer - permanent... Auch heute bin ich bereits beim dritten Liter.

Glaubern heißt massiv Salz in den Darm bringen, und der Effekt wird ja auch von vielen begrüßt, dass der Darm, um diese Konzentration physiologisch anzugleichen, viel Wasser aus der Umgebung zieht und den salzigen Darminhalt damit schnellstmöglich wieder ausscheidet. Für den Körper ist das ein Riesenkraftakt, der nur funktioniert, wenn du viel mehr als normal trinkst, und wer ohnehin viel trinken musst, um seine Vitalfunktionen zu halten, kommt vielleicht schnell in ungesunde Zustände. Er dehydriert wie bei Cholera oder Typhus. Kreislaufkollaps bis hin zu lebensbedrohlichen Zuständen könnten die Folge sein. Ich habe mich mit diesen Dingen auseinandergesetzt, weil ich so annormal viel trinken muss, und das Risiko wurde mir vom Apotheker bestätigt. Ich gehöre halt zu den Menschen, die auf zugeführte Stoffe extrem und manchmal sogar paradox reagieren (manche Sedierungsmittel wirken bei mir wie hochdosiertes Coffeein oder führen sehr schräge Bewußtseinsstörungen herbei).

Fazit, Einlauf ist prima. Erfüllt seine Funktion, schwemmt Stoffe aus, die mir Probleme (Kopfschmerzen, Unruhe etc.) bereiten und hat keine unerwünschten Nebenwirkungen. Auch die Zufuhr von den Bakterien, die im Darm sowieso viel Gutes tun und Unterstützung immer gebrauchen können durch Sauerkrautsaft und Buttermilch vertrage ich ganz gut, allerdings weckt es auch schlafende Teufelchen in Form von dem Wunsch nach mehr. Tue ich deswegen so selten wie möglich, um mir das Fasenleben nicht unnötig schwer zu machen.

Das mit dem Basenfasten oder anderen speziellen Verzichts-(Fasten-)Methoden ist nicht so, dass ich es generell verächte, aber es macht mir das Fastenleben schwer, wenn jemand immerzu über leckere Nahrungsmittel spricht. Gelegentlich ist in Ordnung, das halte ich schon aus... Ist vor allem am Anfang ziemlich schwierig. Ab der Mitte zweiter Woche führe ich auch etwas Eiweiß in Form von Buttermilch am Abend zu, damit meine Muskulatur nicht abbaut. Nur einmal hatte ich nicht das Gefühl, körperlich in Zeitlupe zu funktionieren, das war, als ich vorher bereits ein halbes Jahr gejoggt bin. Da hatte sich mein Stoffwechsel anscheinend bereits angewöhnt, schnell die Fettreserven als Energielieferanten anzuzapfen. Und durch das Laufen wurden ja die Muskeln auch benutzt - use it or lose it.

Anoli, ich finde es wirklich nachahmenswert, wie du für dich deinen Fastenweg suchst und andere nach ihrer Fasson leben läßt. Solange niemand eine Schokolade+Käse-Statt-Brühe-Fastenkur anbringt, werde ich mich zukünftig bemühen, auch so tolerant zu sein.

Ansonsten ist Tag 3, und das Thema Essen ist bei mir gerade weg. Ich lebe ja unter der Woche alleine, ein echter Luxus beim Fasten, den ich auch erst seit Kurzem genießen darf. Obwohl mein Kühlschrank, der Obstkorb und was auch immer gut gefüllt ist, muss ich mir keine Gedanken machen, das was "um" geht - mein Mann wird das schon an den Wochenende vernichten. Ein Vorteil des Winterfastens, alles hält sich länger.

Der Kälte bin ich mittels Wärmflasche und zwei Oberbetten entgangen (noch ein Vorteil der Wochenendbeziehung!) und habe gut schlafen können. Heute muss ich erst später arbeiten, kann mich also Vormittags hier im Forum austoben.

Ich wünsche uns allen einen guten und erkenntnisreichen Fastentag!

--
Jeder Weg beginnt mit dem ersten Schritt!


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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