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Forenthema: Intervallfasten als Neustart

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 23.10.2017 um 11:34 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 12.11.2017 um 08:05 Uhr ]

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am 23.10.2017 um 17:07 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2318

Ihr Lieben - Liora, Sabi, Theechen, Aqui, Ehrhard, Georgie! Ich hoffe, keinen ungenannt gelassen zu haben

Es hat mir so gut getan, euch das erzählen zu dürfen, hat mir geholfen, eine Schutzwand gegenüber den selbstverurteilenden inneren Stimmen zu visualisieren. Die Rückmeldungen dazu waren wie Umarmungen. Ganz herzlichen Dank dafür!

So einfach und souverän, wie es möglicherweise bei euch angekommen ist, war es nicht. Denn der Garten nährt viel mehr noch meine Seele als mit den Produkten, von denen ich weiß, dass kein Gift und Kunstdünger drauf gelandet ist, auch meinen Körper. Die Finger in Erde zu graben nährt meine Seele, lädt die Batterien auf, macht mich ruhig und zufrieden. Es ist für mich das beste Antidepressiva -Grünkraft! - und neben den Hundespaziergängen das, was mich am Atmen hält.

Ich habe damit gerechnet, eine Gartenhälfte nun abgeben zu müssen, wurde mir im Frühjahr schon abverlangt, aber nach Bänderriss und Bandscheibenvorfall war der Garten schon arg wild. Mit einer konventionelen Anbaumethode in der Nachbarschaft, im eigenen Garten, hätte ich nächstes Jahr ohnehin die Segel gestrichen, aber dann wäre ich ja selbstbestimmt gegangen, hätte Zeit gehabt, auszuwählen, was ich drin lasse und was ich mitnehme.

Was nun passiert ist und war mein uraltes Thema: nur geliebt zu sein, wenn die Leistung stimmt. Dass ich gute Gründe dafür hatte, dass sie nicht stimmt, interessiert niemanden, weil ich als Mensch niemanden (naja, gottseidank ist das nicht ganz so) interessiere. Diese Leute jedenfalls nicht. Ich habe keinen Zugang zu Wut - hätte ich gerne, denn Wut setzt Energie frei (so wie du, Liora es ja auch erlebst!). Meine Ohnmacht lähmt mich, und bisher war das ein Auslöser für stundenlanges wahlloses nervöses Runterschlingen von allem, was mir nur in die Finger fällt, bis ich schlimmstenfalls erbreche. Das habe ich gestern nicht gebraucht, den Anflug dieses Musters habe ich abwehren können durch die von Ehrhard aufgeworfene Frage, welches tiefe Bedürfnis denn wirklich dahinter steckt. Mir die fehlende Geborgenheit selbst zu geben, habe ich aber nie gelernt. Aber die ersten Versuche fühlten sich zumindest ansatzweise gut an. Ich werde dran bleiben. Und zukünftig sehr wachsam sein, wenn ich mich wieder abstrampeln möchte, um Anerkennung und Wertschätzung von anderen zu bekommen. Sackgasse!

Drei Wochen habe ich also noch Zeit, meine Bauten zu sichern, meine Ernte zu bergen und meine Lieblingspflanzen auszugraben. ich will diese drei wochen in Ruhe und Frieden erleben, mich im Guten verabschieden und auch eine Runde Trauerarbeit leisten. Da brauche ich diese bösen Menschen nicht und habe das Schloß erstmal ausgetauscht. nach dem 11.11. dürfen sie rein - vorher nicht. Und das gibt mir wenigstens ansatzweise meine Handlungsmöglichkeit zurück und erlöst mich von der Ohnmacht - die halte ich ja nur sehr sehr schwer aus.

Dann war da heute noch ein großer und sehr unangenehmer Zahnarzt-Termin (2,5 Stunden), der mich mit Schmerzen hier sitzen läßt. Doch nichts ist so schlimm, dass es nicht auch was Gutes hätte... Dieser Schmerz macht mir den Intervalltag leicht.

Liora, du hast doch diese nette Geschichte mit den löchern, in die wir immer wieder fallen, mal hier eingestellt, die fällt mir da gerade wieder ein. Ich habe bereits die Nase wieder aus dem Loch herausgestreckt. Und das nächste Mal laufe ich vielleicht schon drum herum...

Euch allen, egal, ob gesund essen übend, fastend, intervallend oder einfach um die innere Balance und den richtigen Lösungsansatz ringend, wünsche ich einen gelungenen Wochenanfang. Ich freue mich über unseren intensiven Austausch. Aqui, und dir und den Deinen wünsche ich Heilung!

Für morgen habe ich bereits eine leckere Mahlzeit: Gartenspinat-Gorgonzola-Sauce mit Zucchininudeln. Die Berge dieser Gartenfrüchte nehmen nun langsam ab. Das ist der jahreszeitliche Lauf der Dinge. Nicht vegan, aber sehr lecker.

Liebe und shcon wieder zuversichtlichere Grüße

Christiane



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Krisen sind die Steigbügel zu nachhaltigen Veränderungen!


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am 23.10.2017 um 19:48 Uhr
... hat Theechen geschrieben:
Theechen
Theechen
... ist OFFLINE

Beiträge: 271

Liora, ich hatte kurz Sorge zu persönlich gewesen zu sein. Ja, es ist ein echtes Glück, so einen Partner zu haben. Das wünsche ich jedem, dass er als Mensch genau so angenommen wird wie er ist, natürlich auch mal -wenn nötig- mit der Spiegelung von unguten Verhaltensweisen. heute nehme ich das nicht mehr so als Angriff oder persönlich, sondern lerne immer mehr es als eine Chance zur Weiterentwicklung zu sehen. Wenn ich mal zurück falle, gibt es wieder eine neue Chance, es anders zu machen.

Die 15kg habe ich mit der Ernährungsumstellung, einer Eliminationsdiät und mit Heilfasten abgenommen. Normalerweise mache ich 2-3x in der Woche Sport, da gibt es keine Ausreden, auch bei Schmerzen nicht, das Programm passe ich an das Befinden an.

Nur seit 10 Tagen ist der Wurm drin und ich fühle mich wirklich schlecht, so dass ich kein Sport mehr mache konnte. Manchmal kommt es mir so unwirklich vor, dass gesundheitlich immer irgendwas im Argen ist und ich heute schon wieder nicht arbeiten konnte. Da habe ich wirklich gedacht, es muss was psychisches sein, was mich umtreibt. Weil ich auch so unmotiviert bin etwas zu unternehmen. Aber nein, ich könnte so lachen, ein neues Medikament, das ich seit 4 Wochen nehme, ist für so extreme Nebenwirkungen bekannt. Das dosiert sich langsam auf, bis der Wirkspiegel nach einiger Zeit erreicht ist. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie erleichtert ich bin. Es ist kein mangelnder Wille. Wieder habe ich ein altes Muster enttarnt die Schuld bei mir zu suchen. Unglaublich.

Im Moment bin ich zufrieden, mich in Richtung 16/8 zu ernähren. Nicht konsequent, aber überwiegend. Erst einmal darf das so bleiben, bis sich das Bedürfnis ändert oder es mir so schlecht geht, dass Heilfasten angesagt ist. 5kg weniger können es auf Dauer gerne werden, aber aus besagten Gründen nicht in einer Hau-Ruck-Aktion.

Wache Grüsse aus dem verregneten Süden (es wird Zeit Kerzen und Tee auszupacken, eine gemütliche Zeit)

Theechen


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am 24.10.2017 um 18:04 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2318

Hallöle zusammen,

heute nur ganz kurz von mir - bin beeindruckt von deinen Reflexionen, Theechen, und freu mich für dich, dass dich dieser Partner begleitet. Du bist ganz sicher ebenfalls ein wunderbarer Mensch, so dass ihr euch gegenseitig unterstützen könnt durch euer Sein.

Jaja, die magsichen 5 kg... Ich freue mich jeden Tag wieder, dass sie nun weg sind, aber solange ich alte Muster noch nicht sicher loslassen kann, bleibe ich konzentriert dran. Es klappt immer besser: Heute morgen gab es Geburtstagskuchen auf der Arbeit, den habe ich auch probiert, war lecker, aber musste nicht mehr sein, und später spürte ich, dass er mir nicht gut getan hatte. Etwas Rohkost oder Milchprodukte wären nährender gewesen, und da ging dann auch mein Appetit hin, als ich heim kam. Es beginnt sich zu verändern. Im Augenblick ist die Gier weg - Bäckereien locken mich höchstens noch mit dem Gedanken an ein leckeres Vollkornbrot, und das backe ich mir dann doch noch selbst, dann weiß ich, was drin ist. Süßkram ist noch da, kann ich gut liegen sehen. Bei Nüssen zieht es mich noch, das darf ja auch sein, aber eben nur eine Handvoll, und da werden es gern mehr. Momentan kann ich sie noch nicht kauen, gut so.

Euch und mir wünsche ich einen gesunden und ausgewogenen Appetit!



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am 25.10.2017 um 08:11 Uhr
... hat Einstein39 geschrieben:
Einstein39
Einstein39
... ist OFFLINE

Beiträge: 120

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Einstein39 am 25.10.2017 um 08:15 Uhr ]

Hallo Ihr Lieben,

an dem Wochenende in Holland habe ich u.a. auch einige heftigere Atemmeditationen gemacht und gemerkt wie dieser alte Schmerz und das Verlassenheitsgefühl doch noch sehr stark an mir genagt haben und ich bin wieder in ungesundes Essverhalten verfallen. Außerdem habe ich mich bei dem Wetterumschwung erkältet und am Montag gab es auch noch ziemlich problematische Nachrichten von einem Kunden, die bei schlechtem Ausgang schon existenzbedrohend enden könnten. Irgendwie war das alles zusammen sehr viel und ich konnte das Frustessen nicht vermeiden. Ich möchte heute einen neuen Anfang mit einem IV-Tag finden. Ich bin an einem Punkt wo ich merke, dass mir diese Selbstmitleid/Frust/Essen-Spirale nicht wirklich weiterhilft.
Ich bin mal wieder sehr beeindruckt von Euren Beiträgen und freue mich dass ich mich mit Euch hier im Forum austauschen kann.
Christiane, Du hast ja einen tollen Umgang mit Frust/Wut und der Ohnmacht gefunden. Das ist echt gut. Für mich ist in solchen Situationen wichtig die Wut und die Trauer zu spüren. Das hilft mir die Realität zu akzeptieren. Ich kann dann manchmal auch die Ängste der "Widersacher" sehen, die sie zu Ihrem Handeln antreiben. Und dann merke ich, dass sie eigentlich nicht mich meinen, sondern sich einfach nur in ihrem Weltbild bedroht fühlen. Und wenn Du die Macht nur bis zum November hast, dann kannst Du sie ja nutzen und hast Zeit dich seelisch zu verabschieden und loszulassen. Und wenn Du ohnehin nächstes Jahr die Segel gestrichen hättest, hast Du doch jetzt viel eher die Möglichkeit dich auf das Neue einzulassen. Ich wünsche Dir jedenfalls viel Kraft, um diesen Abschied hinter Dich zu bringen und Frieden mit Dir und diesen blöden Leuten zu finden. Dann gibts neue Energie !!!
Liora, da hast Du wirklich gerade das schwierigste Thema des Lebens vor Dir. "Mit sich selbst alleine glücklich zu sein". Ich kann zwar allein sein, aber ich fühle mich mit anderen Menschen auch sehr wohl. Wenn ich keine Partnerschaft hatte, habe ich viel Zeit mit Freunden verbracht. Mein Erkenntnisstand dazu ist, dass ich das große innere Loch in mir nur selbst füllen bzw. akzeptieren kann. Das kann kein Partner. Da habe ich leider auch nur schwankenden Erfolg. Manchmal versuche ich vor diesem Loch wegzulaufen. Meditation hat mir bisher am besten geholfen es zu akzeptieren. In dem Maße wie ich das schaffe verbessert sich auch immer meine Beziehung(en).
Georgie, ich halte Deine Gedanken keineswegs für krank. Es ist doch DEIN Weg. Ich glaube das Verzehren nach etwas hat bei mir vielleicht mit meinem inneren Loch zu tun und ich halte die Bedürfnislosigkeit für ein erstrebenswertes Ziel, ich habe allerdings die Erfahrung gemacht, dass ich, wenn ich sie aus einer gut geistig/emotional genährten Sattheit erleben kann, zufriedener durchhalte. Ich bin dann richtig dankbar.
Aqui, danke für Dein Schulterklopfen. Ich kann mich Liora nur anschließen. Ich lese Deine Beiträge wirklich gerne. Du liest Dich ganz positiv und scheinst Deinen Weg "dein Lebenselixier" gefunden zu haben. Ich wünsche Dir gute Besserung für Deinen Fuß, Gottseidank ist nichts gebrochen und vom Spirit her scheinst Du ja auf jeden Fall zu denen zu gehören, die einmal mehr aufstehen als sie hinfallen. Alles Gute.
Theechen, Du liest dich sehr zufrieden. Deine Ruhe und Zufriedenheit, die Du ausstrahlst, kann ich gerade gut gebrauchen. Und im Schuld bei mir selbst suchen bin ich auch Weltmeister. Es ist doch aufbauend, dass du dir vertrauen kannst. Wir haben ja eigentlich nie schuld im Sinne eines Richterspruches, es gibt nichts zu richten. Manchmal trauen wir uns nicht zu fühlen oder zu akzeptieren und dann fühlen wir uns lieber schuldig.
Sabi, herzlich willkommen.
Ich wünsche uns allen einen tollen Tag, entspannten Umgang mit Essen und dass wir alle einmal mehr aufstehen als hinfallen.
Ich weiß nicht, ob ich in den nächsten Wochen soviel hier zum Schreiben komme wie ich möchte, da ich beruflich echt Stress habe. Ich werde bestimmt alles Mitlesen.
Ganz liebe Grüße, Eckhard


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am 26.10.2017 um 16:43 Uhr
... hat Aqui geschrieben:
Aqui
Aqui
... ist OFFLINE

Beiträge: 2083

Hallo alle zusammen,
es ist wahrhaftig schon wieder 4 Tage her, wo ich hier im Forum geschrieben habe und wieder ist viel Tolles von euch geschrieben worden.
Erst mal vielen Dank an euch alle für die lieben Worte und für die gute Besserung. Ich werde wohl länger was von dem Sturz haben, aber wie hast Du - Eckhard - geschrieben, jop ich stehe immer wieder auf. Christiane, hat schon mit mir geschimpft, weil ich zu schnell aufstehe und meinem Fuß keine Ruhe gönne Asche über mein Haupt. Ich denke, es ist eine Bänderdehnung/Prellung, der Fuß nimmt nun langsam wieder eine normale Farbe an, aber er ist immer noch dick. Mit Verband tut er mehr weh als ohne, es kommt Salbe drauf, oft hochlegen, kann ich im Büro sehr gut machen, nachts kommt was Kühlendes drauf und alles andere kommt mit Geduld. Rad fahren geht gut, laufen nur ganz gemütlich. Morgen werde ich zum Reha-Sport gehen, aber nur das machen, was geht.
Christiane, ich leide ein wenig mit Dir was Deinen Garten angeht. Auch ich mußte mich schon 2 x von einem liebevoll (auf meine Art) "gepflegten" Garten Abschied nehmen und der Garten hat mir mehr bedeutet, als das Haus drumherum. Einen Garten von mir hast Du ja kennengelernt, Deinen Garten und Deinen Hof durfte ich ja auch kennenlernen und ich bin davon überzeugt, dass Du viel Freude mit der Ernte demnächst im Hof haben wirst (Hochbeet). Wenn Du es ganz positiv betrachtest, hast Du alles näher dran und die bösen Leute haben nichts mehr zu lästern, weil sie mit Deiner Art "Ordnung" nicht klar kommen. Ich brauchte auch sehr lange, um mich auf meinen Balkons wohl zu fühlen, ich habe sehr den Garten vermisst.

Sabi willkommen im Kreis der Intervaller, manchmal Fastenden (Du auch gerade) und auch normal/bewußt Essenden. Ich esse im Moment, obwohl bei mir auch die magischen 5 kg immer vor Augen sind, wie bei einigen von euch.

Da ich mein Gemüsefach noch gefüllt habe mit leckerem Blattspinat sowie einen Blumenkohl, werde ich wohl erst nächste Woche wieder konsequent sein mit dem Intervallen. Gestern waren meine Kinder und ich zusammen auf dem Friedhof (meine Mama wäre gestern 91 Jahre geworden, sie ist vor 2,5 Jahren gestorben) anschl. sind wir zu ihrem Lieblingschinesen gegangen. Ich habe ihre Lieblingsspeise gegessen - Fisch süß sauer - das ist Tradition geworden. Früher sind wir immer an ihrem Geburtstag zusammen zum Chinesen gegangen, heute leider ohne meine Mama, aber in Gedanken an sie. Damit wollte ich sagen, ich hab gut gegessen

Viele von euch sprechen mir aus dem Herzen, z.B. Eckhard, jop ich bin auch Meisterin dabei, die Schuld immer bei mir zu suchen. Und Theechen, es ist wunderbar, von dem Partner so angenommen zu werden, wie man ist, einfach nur mit seinen Schwächen und Fehlern geliebt zu werden, über kleine Macken zu schmunzeln und nicht das Gefühl zu haben, man wird verbogen. Ich gratuliere Dir ganz herzich zu diesem Partner. Außerdem hoffe ich, dass es Dir wieder besser geht. Schlafmangel, Schulterschmerzen, Kopfschmerz und Durchfall hört sich nicht so gut an.

Ich finde es gut, wenn man - so wie Du, Liora - wütend sein kann, leider fällt es mir auch sehr schwer, wenn es um mich selber geht. Ungerechtigkeiten bei anderen können mich wütend machen, Ungerechtigkeit mir gegenüber macht mich mehr hilflos und traurig. Und mit sich alleine glücklich sein, mußte ich auch erst mal lernen, der Weg war hart und steinig....... Ich würde sehr gerne zur Meditation zurück finden, ich mache ab und zu eine geführte Meditation und kann sehr gut dabei einschlafen. Ansonsten kreisen oft die Gedanken wie Wolken vor meinem inneren Auge. Ich versuche sie dann liebevoll wegzuschieben, habe aber das Gefühl, die nächsten Wolken sind schon wieder im Anmarsch. Deshalb Eckhard, klasse, dass Du in der Meditation zu Dir findest.

Vieles Christiane haben wir ja gemeinsam, was wir ja schon oft festgestellt haben. Leider auch wieder der Zahnarztbesuch Und immer wieder in alte Verhaltensmuster zurück zu fallen, sei es mit der Sucht nach Süßen oder auch Fastfood oder auch wie bei mir die Getränke. Ich war so brav im Urlaub gewesen, nur Wasser und Tee und ich komme nach Hause und nun bin ich wieder bei Cappuchino (süß), da ich ansonsten kaum Süßigkeiten esse, bin ich da gnädig mit mir Deshalb klopfe ich Dir mal kräftig auf die Schulter, dass Du wohl die Kurve bekommen hast und drücke Dir die Daumen, dass es so bleibt.

Ich wünsche uns allen ein gutes Durchkommen durch die nass-graue, dunkle Jahreszeit, nach Möglichkeit ohne Erkältungen und sonstiger Wehwehchen, mit Fasten, Intervallen, bewußtes, gesundes Essen und Trinken bei Kerzenschein und Einmummeln in der Decke auf dem Sofa bei einer guten Tasse Tee . Kuscheln mit den Fellnasen, Kindern oder Partner.
Ganz lieben Gruß und alles Liebe
Aqui


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am 26.10.2017 um 20:09 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2318

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Regenwurm am 26.10.2017 um 20:20 Uhr ]

Einen guten Morgen euch allen!

Habe gerade noch einmal versucht zu lesen, zu rekonstruieren, was hier mit uns fließt und uns gerade verbindet. Ich bin sehr über euch hinweg gerutscht in den letzten 48 Stunden, war auch bestrebt, meinen Boden, meine Erdung wiederzufinden und durfte erstaunt feststellen, dass diese noch da ist, auch wenn mir ein Stück weit die Möglichkeit genommen wernden wird, wörtlich die Hände in Erde zu schlagen. Das ist ja genau genomen in diesem Jahr breits seit Pfingsten so, seit die Verletzungen mich davon abhalten.

Auch wird das nicht passieren, weil gottlob genügend fruchtbare Erde in der Natur zu finden ist. Beim heutigen Spaziergang habe ich potentielle Standorte für meine wunderbaren Himbeeren, die wirklich das ganze Jahr tragen, und die Brombeeren ausgeguckt, die ich gepflanzt habe, weil eine falsch verstandene Ordnungsliebe der Gemeinde alles in der Gemarkung abmulcht, wenn die wilden Brombeeren gerade reifen. Natürlich habe ich jetzt die Qual der Wahl, aber auch, wenn ich sie nahe an Wegen pflanze, damit "riskiere", dass andere ebenfalls ernten, bin ich im inneren Lächeln geblieben und im Vertrauen, dass es für alle reichen wird. Ich komme weg von den negativen Gedanken an "ich lasse denen, die mich rauswerfen, nichts da!" zu dem in die Natur zurückführen und die Pflanzungen damit nur vor der erneuerlichen Giftspritze und Hacke zu schützen. Und natürlich werde ich nicht alles rausbekommen, nur das, was mir am Herzen liegt. Für mehr reicht die Zeit nicht.

Loslassen ist mir immer schwergefallen, weil in mir wohl eine große Bedürftigkeit ist, eher emotionaler Art, eine Sehnsucht nach Geborgenheit, ein Urvertrauen, das gepäppelt werden muss, Nahrung ist kein Ersatz. Auch das wurde mir in den Fastenzeiten bewußt, dass mein Drang, in der Erde zu wühlen, mit Ernährung nichts wirklich zu tun hat - ähnlich wie der Gewichtsverlust beim Fasten ist es eine hochwillkommene Nebenerscheinung, dass etwas wächst, wenn ich es pflanze und hege. Es geht um Erdung, um Verbundenheit, um Grund und Boden unter meinen Füßen, also Halt und Sicherheit, Verbindung mit dem Ursprung, Urvertrauen und Teil eines Ganzen sein: Zugehörigkeit. Mannoman, bin nur ich so kompliziert?

Ich glaube, Liora, das ist eine gute Überleitung auch für dein momentan großes Thema - Einstein nannte es "mit sich selbst glücklich sein" zu können. Das konnte ich immer gut, solange ich alleine war. Sobald aber andere Menschen nahe bei mir zusammen im Doppelpack auftraten oder gar ein Partner in mein Leben trat, der meine unrealistischen Erwartungen und Sehnsüchte nicht erfüllen konnte, mich glücklich zu machen, wo ich mich selbst ja nicht lieben konnte, wurde mir ein Mangel bewußt. Viel viel später tat sich mir die Einsicht auf, dass mir das, was ich suche, kein anderer Mensch schenken kann. Seither ist das Thema nicht erledigt - bewahre! - aber ich sehe es achtsamer, nehme wahr, wie sich mein Kindanteil verlassen fühlt, wenn mein Mann montags in seine Dienstwohnung abreist, ich am nächsten Tag das mit mir alleine sein nicht gut ertrage und im Außen nach Ablenkung, nach Füllstoffen für mein inneres Vakuum suche, in Aktionismus verfalle oder ziellos Kilometer im Wald (für mich steht der Wald für Geborgenheit) herum laufe. Es dauert, bis ich den Kontakt zu diesem inneren Kind aufnehmen kann, als Erwachsene wieder die Zügel in die Hand nehme und liebevoll für mich und meine Bedürfnisse sorge. Umso seltsamer, da mein Mann mich eher nicht umsorgt, sondern super meine Kümmer-Triebe wecken kann... Vielleicht sehen manche das als krank, aber es ist ein erster Schritt für mich, das wahrzunehmen und als ein Bedürfnis meiner Seele liebevoll zu akzeptieren. Früher hätten andere Anteile meiner Persönlichkeit mich dafür geschüttelt und abgewatscht... die preußischen, leistungsorientierten…
Noch kann ich es weder ändern, dass ich mich manchmal einsam und verlassen fühle mit mir alleine, noch kriege ich es immer hin, gut für mich zu sorgen. Ich springe oft willentlich unbeeinflussbar zwischen den verschiedenen Alters- (oder sollte ich sagen, Entwicklungs-?) stufen hin und her, fühle Angst, wie ein verlassenes Kind oder werde motzig und reagiere unangemessen wie ein Teenager, oder es kommt sogar bereits eine gewisse Alterssturheit zum Vorschein. Mmm ja…
Liora, es macht mich traurig, wenn ich lese, dass du die Tugenden, die du da aufzählst von „Achtsam..genügsam..sparsam..bescheiden.“ nur auf Fasten beziehen magst – so als wäre dir der Verzicht als hehres Ziel und Entlastende Leere willkommen. Dass du junge, kluge, tolle, schöne Frau keine Fülle, Lebensfreude und lustvollen Genuss als positiv ansehen kannst, dich für dieses Schöpfen aus dem Vollen immer abwertest. Vielleicht braucht deine Seele das in größerem Maße, auch in anderen Lebensbereichen, und nur im Essen erlaubst du es dir, lässt die Zügel schießen, weil du dir da durch Fasten wieder einen Ausgleich schaffen kannst. Ich wünsche dir Gelegenheiten, wo du mal aus ganzen Herzen rumblödeln, lachen, toben, tollen, spielen und genießen darfst – ohne danach fasten und darben zu müssen. Du hast es verdient!
Theechen, das ist ja beunruhigend, wenn die Nebenwirkungen eines neuen Medikamentes dich so aus deiner Struktur werfen! Hoffentlich verliert sich das ein wenig, wenn sich dein Körper daran gewöhnt hat. Es klang danach, als ob du deine alten Gewohnheiten sehr vermisst, die dir diese Antriebsschwäche nun verwehrt.
Einstein, ich beneide dich ein wenig darum, dass du deine Wut spüren kannst, denn Wut ist eine gute Energiequelle und ermöglicht dann auch Veränderungen. Ich selbst habe keinen Zugang zu Wut, werde nur sehr traurig, wenn eigentlich Wut dran wäre. Diese Trauer richtet sich dann auch oft sehr gegen mich selbst. Hat vielleicht damit zu tun, dass in meinem Elternhaus unbeherrschte Gefühlsausbrüche tabu waren, eher das beherrschte, dosierte Akzeptanz fand, und „erwünschte“, gute Gefühle gehörten dann schon noch eher dazu als die „bösen“ wie Wut, Aggression, Verzweiflung – und auch da war mir als Mädchen dann wohl abgeschwächt eine Traurigkeit verzeihen worden, aber doch kein wütendes Aufstampfen – das ziemt sich ja gar nicht!
Was mich doch nachdenklich gemacht und mir letztlich eine gedanklich neue Richtung ermöglicht hat, ist, wie du es angedeutet hast, dass ich möglicherweise nicht persönlich gemeint war, sondern nur die Infragestellung des Weltbildes abgewehrt werden musste. Da kann ich doch mitgehen. Die beiden alten Leutchen haben lebenslang eine andere Vorstellung von „Ordnung im Garten“, mein Biologisches Durcheinander (Mischkultur und auch geduldete und teilweise hochwillkommene Wildkräuter und –stauden) mussten sie provozieren, ihnen vielleicht sogar Angst machen, sie bedrohen. Dass in diesem Jahr, wo ich fast nichts bewegen konnte, im Garten Borretsch, einjähriger Rittersporn und andere Blumen alles andere überwucherte, das ging dann letztlich zu weit. Sie sahen nur noch „Unkraut“ wuchern und zogen die Konsequenzen. Völlig logisch und im Grunde auch vorhersehbar. Ich bin bereits versöhnt und freue mich auf kurze Wege, weniger Arbeit, küchennahe Gemüse und Kräuter und vielleicht auch endlich ein wenig mehr Struktur im Innenhof, der immer hinter den Notwendigkeiten des Gartens zurückstecken musste. Alles wird gut… Aber nun muss die Umstrukturierung noch geschafft werden. Ab Samstag krempele ich die Ärmel hoch – morgen bin ich bei meinen Eltern eingeladen, da ist nicht viel Zeit für Gartenarbeit.
Einstein, ich wünsche dir viel Kraft für diese berufliche Krise! Es ist schön, dass du trotzdem bei uns bleibst und mitliest, wir wissen dich weiter in unserer Mitte. Du wirst sicher all deine Energie in diese Herausforderung stecken müssen, aber du hast in den vergangenen Monaten erleben dürfen, dass der Zucker-Weißmehl-Konsum dir eher Kraft raubt als dich nährt. Du wirst deinen Weg gehen und für dich sorgen, und wenn es nicht immer so gut gelingt, weißt du ja, wie und wo es geht und du Unterstützung finden kannst. Du schaffst das!
Und Georgie! Ich fand es ziemlich klug, was du da geschrieben hast von der Akzeptanz seiner selbst und auch der Situation, wie sie gerade ist. Akzeptanz ist etwas, was alle anderen als mein erwachsener Teil (und der hat beileibe nicht immer den Vorsitz in diesem inneren wilden Haufen) total ablehnen. Ich musste daher schmunzeln. Im Grunde ist es der einzige Weg, um weiter zu kommen: das was ist annehmen und achten. Und dann sehen, inwieweit man sich verändern möchte / kann. Eins nach dem anderen. Und Dankbarkeit für das was wir doch schon haben, ich glaube, das ist der Schlüssel zum wahren Glück.
Wenn wir uns selbst dann furchtbar aufregen und verurteilen müssen, weil wir die hehren eigenen Ziele nicht so umsetzen, das ist ein sicheres Zeichen bei mir, dass da der überdisziplinierte Vater mit seinen Glaubenssätzen in mir wieder aktiv ist, das bin ja gar nicht ich!
Und Leere, da assoziiere ich etwas komplett gegenpoliges mit – einerseits die schwer zu ertragende Einsamkeit, die das verlassene innere Kind hin und wieder ins Spiel bringt mit purer Angst um´s Überleben, und andererseits diese gigantisch helle, friedvolle stille Leere, die im Herzen einer Meditation warten kann, sich meinem unruhigen Geist aber nur selten zeigen möchte.
Gestern war ein relativ guter Tag – ich habe intervallt und am Abend eine große Schüssel Endiviensalat genossen, ja sie war sehr lecker! Und ich war sowas von genudelt satt hinterher! Heute morgen habe ich gegessen, den ganzen Tag über, und auch wieder beobachtet, dass ich immer noch nicht achtsam esse. Ich lese dabei oder schreibe was, telefoniere – und merke dann gar nicht, dass ich zuviel esse oder Kuchen in mich reinstopfe, obwohl er mir nicht wirklich gut schmeckt. Es ist mir dann doch noch aufgefallen, ich habe mir vorgenommen, das zukünftig anders zu machen, und heute Abend hat sich das dann mit euch hier lesend und nebenbei Nudeln mit Spinatsauce essen wiederholt. Das wird eine neue Aufgabe. Gerade bin ich sehr froh, dass ich momentan kein Verlangen nach Süß und keine Gier nach „mehr“ habe. Eins nach dem anderen…
So, nun habe ich aber genug philosophiert und euch zugesenft! Heute war mir mal danach, und ich hoffe, ich habe niemanden damit genervt!

Ganz liebe Grüße

Christiane

PS Aqui, da ich den ganzen Abend schon immer wieder unterbrochen hier versuche, meine Gedanken zu sortieren, haben wir uns überschnitten! Wir schaffen es alle, in jeweils eigenem Tempo Stückchen für Stückchen unseren Weg weiterzugehen, und Rückschläge bei emotional anspruchsvollen Lebensphasen sind etwas ganz natürliches und festigen doch letztlich unseren Entschluss. Was du gerade für Belastungen in deiner Familie begleitest und wie du Kraft spendest und beistehst - mamamia, da darfst du doch wohl mal eine Cappu-Pause einlegen und genießen, sie doch nicht sooo streng zu dir. Wir können doch nur geben, wenn wir hin und wieder auch auftanken können, und unsere lieben kleinen Rituale gehören einfach dazu.

Dass mir gerade die Lust auf Schoki und Lakritze abhanden gekommen ist, finde ich entlastend auf der einen und auch bedauerlich auf der anderen Seite - denn es war ja auch ein bereichernder Genuss - wenn ich es nicht in mißbräuchlicher Absicht in mich reingestopft habe. Doch ich bin sicher, auch das ist eine Phase, die vorüber geht.

Ich umärmel euch alle!

--
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am 26.10.2017 um 21:30 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
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Beiträge: 2631

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 26.10.2017 um 21:33 Uhr ]

Hi Christiane,
es erstaunt mich (nicht zum ersten mal),
mit welcher Ruhe und Gelassenheit du dir die Beiträge der anderen zu Gemüte führst, und anschließend mit Übersicht und ebensolcher Ruhe und Verständnis auf jeden einzelnen eingehst. Respekt!
Ich könnte das nicht.

Lieben Gruß

Georgie


--
Es geht nicht darum
zu essen,
oder nicht zu essen,
es geht darum,
die freie Wahl zu haben.
(Jasmuheen)

Trockenfasten – Yogawiki :
Mäuse-Klick


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am 26.10.2017 um 22:36 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
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... ist OFFLINE

Beiträge: 958

Guten Abend, ihr alle, ihr ganzen Süssen.

Ich danke für die unendlich langen (finde ich schön) Beiträge und schreibe euch, um zu sagen, dass ich zu müde bin zum schreiben

Kurz etwas Neues von mir: Studium-Finanzierung ist geklärt für nächstes Jahr april. Das heisst von meiner seite steht dem ganzen nichts mehr im Wege. Jetzt brauch ich nurnoch die zusage eines Platzes! Anfang Dezember gehen diese raus ubd Anfang Januar..bin ganz aufgeregt.

Essenstechnisch: keine schlechten Gefühle da gestern ubd heute (morgen auch) sehr intensiv Sport mit Sport-Bekannten.
Alles im Reinen.

Viel zu tun mit kind und ich suche eine neue Arbeit..heute Termin gehabt..Gespräch. Mir wurde gesagt "Ich würde sie SOFORT einstellen, wenn ich Tage (also platz) für Sie hätte".
Ich dachte der kerl will mich verarschen. Schließlich sagte ich ja auch am Telefon, dass ich JETZT was FESTES brauche ..

Morgen mittag noch ein Vorstellungsgespräch. In einem "ganz anderen Bereich" als bäckerei.
ich berichte morgen.

Brauche dringend wieder mehr Arbeit. Für mehr geld. Mehr Sicherheit. Lebensqualität weil manches eben kostet.
und weil ich ja trotzdem noch fürs Studium selber was beisteuern muss KONSTANT.

Bis morgen erstmal ihr Liebsten. Küsschen an jeden.



--
~ Sie haben mir mein Herz gebrochen. Es schlägt, doch es lebt nicht mehr ~


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am 26.10.2017 um 23:09 Uhr
... hat Sabi geschrieben:
Sabi
Sabi
... ist OFFLINE

Beiträge: 67

Hallo zusammen, Christiane ich finde es bewundernswert mit welcher Klarheit du dich und deine Lebenssituation widerspiegeln kannst ich finde es ganz angenehm deine Texte zu lesen und Folge sehr gerne deinen Philosophien. Es ist beachtlich wie genau du ist im Kopf hast wer was geschrieben hat und ganz toll dass Du darauf so intensiv eingehst
Ich lese hier wirklich sehr gerne mit muss ich sagen auch wenn ich mich noch nicht großartig beteiligt habe.
Morgen Mittag werde ich mein Fasten brechen und mit den Aufbautagen beginnen,ich bin gespannt, habe aber auch immer etwas Angst davor hoffentlich klappt es gut.

Ich weiß jetzt nicht mehr so genau wer das war, der da geschrieben hat, dass er/sie manchmal geführte Meditationen hört um besser einschlafen zu können... ich hatte das Problem auch eine lange Zeit und habe auch zu geführten Meditationen gegriffen. Inzwischen habe ich mir angewöhnt, wenn ich nicht abschalten kann um einzuschlafen, mich an meinen gedanklichen Lieblingsort zu legen und einfach wahrzunehmen was mich da so erwartet. Oder ich konzentriere mich ganz intensiv auf meine Atmung, dabei schlafe ich auch meist wie von selbst ein (eine Atemlenkung in den Bauch finde ich da auch immer sehr angenehm)

Der sonstige Tag lief heute eigentlich recht gut außer dass ich mich heute Abend tierisch über meine Schwiegereltern geärgert habe, zum Glück ist das nun verflogen und ich werde mich nun in mein Bett kuscheln.

Liebe Grüße an alle
Gute Nacht


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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