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Forenthema: Aufbauen, bewußt genussvoll essen, Fastenerfolge halten - Austausch!

» Forum: Aufbautage - Richtig Essen nach dem Fasten

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am 15.10.2017 um 10:39 Uhr
... hat natti geschrieben:
natti
natti
... ist OFFLINE

Beiträge: 521

Hallo in die Runde!

Na, wie sind die weiteren Erfahrungen?!

Ich bin sehr eingepegelt auf ca. 61 kg - IV fällt mir sehr schwer, am besten geht noch eine Mahlzeit mal ausfallen lassen, aber das ist im Grunde noch zu wenig strukturiert. Überhaupt müsste ich mich damit mal wieder befassen, dann ginge es alles vermutlich deutlich einfacher: Klare Regeln und gut is'. Stattdessen merke ich, wie die Stress = Schokolade Spirale dreht. Mal mehr, mal weniger, aber kontinuierlich. Immerhin bekomme ich seit einigen Tagen wieder hin, vernünftig meine 10.000 Schritte (gestern sogar 15.000) zu machen, und der Effekt ist auch sofort spürbar: Denn die letzten paar Tage gab es sehr viel Knabberkram, aber der hat sich nicht ausgewirkt.

Immerhin bin ich auch wieder weg davon, was diese paar Tage mehrfach auftrat, so richtig viel zu viel gegessen zu haben.

Eigentlich, spüre ich, bräuchte ich vermutlich eine Runde Heilfasten, um mich wieder einzunorden. Aber die Kraft dafür bringe ich im Moment nicht wirklich auf, und für drei-vier Tage erscheint es mir schlicht zu kurz und dann innerlich zu aufwendig, zumal ich fürchte, dass der Körper dann gar nicht richtig umstellt.

Also werde ich mal versuchen, Schrittchen-für-Schrittchen vorzugehen. Im Moment übe ich mich im Aufschieben (nicht jetzt; in 10 Minuten; nachdem das-und-das erledigt ist). Man übt sich in Selbst-Beschränkung, und das ist ja das Heilfasten auch.

Wünsche Euch allen einen schönen Herbst!
Eure
Natti


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am 16.10.2017 um 19:21 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2318

Hallo Natti, ach du Liebe - das könnte alles auch von mir geschrieben sein!

Seit Jahren probiere ich rum, kriege mal die eine, mal die andere Erkenntnis, aber im Umsetzen bin ich meist dann auf Dauer gescheitert. So ganz heimlich und leise schlichen sich die alten Gewohnheiten durch die Hintertür ein, und klein-Hugo, so nenne ich mein inneres Schweinehündchen, schmust mich klein und schwach, säuselt mir was ins Ohr, die Ausnahmen werden die Regel, und meine Gewichtskurve hat wieder einen Gipfel mehr in ihrer Hochgebirgslandschaft.

Aber diesmal mache ich alles anders (? nicht wirklich, oder?) und es klappt tatsächlich besser. Diesmal habe ich die richtige motivierend-gelassene Fastenbegleitung, und solange ich es nicht spürbar gepackt habe, bleibe ich auch im Fastenforum.

Es ist ein Intervallfasten, geprägt von 101 Rückfällen und Neustarts, denn das ist ja das Schöne beim Intervallfasten - du entscheidest selbst, wie lang, wie intensiv dein Intervall ist, ob und wieviel du dabei und eben auch dazwischen ißt. Und wenn es mal nicht so klappt, dann geht es eben von vorne los. Mein Resetknopf / Umschalter ist jetzt das monatliche Kurzfasten mit dem Mond, und irgendwie scheint mein Körper diese Sprache zu verstehen. Ich gehe danach nicht mehr in einen Aufbau, weil mir ja ohnehin bei dem häufigen Kurzfasten das Umschalten kein Problem macht, sondern gleich in einen Intervall. Der erste Monat war 0:1:0:1:0:1:1 - am Wochenende dann 2 Esstage nacheinander - nach zwei Heilfastenwochen überhaupt kein Problem. An den Esstagen habe ich sehr achtsam gegessen, aufbaugemäß fast, und langsam ein wenig mehr zugelassen. Hat nicht immer gut geklappt, aber ich bin dran geblieben (mein Ziel war nicht das Gewicht, sondern aus dieser Frust-Zucker-Falle rauszukommen). Beim zweiten Monat war es nur eine Heilfastenwoche, aber ich bin durch Unruhe in meinem Alltag aus dem Tritt gekommen, also wieder diese Fastenform. Und im dritten Monat konnte ich nach nur 3 Heilfastentagen direkt ins 5:2-Fasten übergehen (5 Ess-, 2 Fastentage pro Woche), und obwohl ich jetzt auch an den Intervalltagen am Abend etwas esse - nach der Theorie sind 600 kcal erlaubt - kann ich nicht nur mein Gewicht halten, mich gelüstet es kaum noch nach Süßem, und wenn, nur maßvoll. Das erste Mal in meinem Leben kann ich einen leckeren Keks essen und gut ist´s. Esse meinen Teller leer, es schmeckt fast immer lecker, aber ich bin satt und brauche keinen Nachschlag. Das sieht doch vielversprechend aus, oder?

Trotzdem mache ich mir nichts vor - ich werde das mindestens ein halbes Jahr oder vielleicht sogar ein ganzes machen müssen, um jahrzehntelange ungesunde Programme zu überschreiben. Aber das macht nichts, wir sind eine nette Truppe und können uns super unterstützen.

Wenn du Lust hast, bist du herzlich eingeladen, mit uns zu fasten, zu essen und immer kleine Schritte weiter auf deinem Weg zu gehen. Ich fühle mich jedenfalls in deinem Thread hier sehr gespiegelt!

Liebe Grüße

Christiane


--
Krisen sind die Steigbügel zu nachhaltigen Veränderungen!


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am 24.10.2017 um 09:35 Uhr
... hat natti geschrieben:
natti
natti
... ist OFFLINE

Beiträge: 521

Liebe alle, liebe Christiane,

schon der Beginn dieses Threats war ja die Erkenntnis, dass es sehr schwierig ist, Muster umzustellen und neue zu finden. Das bleibt das Thema, wie man sieht . Und sehr ermutigend, wenn es gelingt. Danke dafür!
Bis zum Spätsommer hatte ich ja auch dieses Gefühl; danach klappte es mit dem Zurückholen nicht. Aber ich bleibe dran. Und erstaunlicherweise bin ich immer noch relativ gelassen. Wie man an der Kurve sehen kann, pendelt es sich bei 60/61kg ein - das sind ein, zwei Kilogramm zuviel. Da sollte man meinen, mit zwei IV-Tagen ist das locker wieder eingeholt. Stimmt - und stimmt auch nicht. Zum einen hat mein Körper sich wieder verändert, wieder eingelagert. Zum anderen fallen mir die konsequenten IV-Tage schwer bzw. gelingen sie mir nicht. Aber immerhin bekomme ich es hin, mich damit nicht "schlecht" zu fühlen.

Ich kann auch zulassen, dass viel Schokolade bei mir nicht nur mit "lecker", sondern auch mit "Stress-Abreagieren"/unangenehme Situation meistern zu tun hat. Nicht nur, aber auch. Und das okay finden. Wenn es hilft - warum nicht? Und ich glaube, dass ich schlichtweg einen relativ hohen Schokolade-/Zuckerpegel brauche .

So denke und fühle ich weiterhin so vor mich hin. Mein Halbjahresprojekt ist so gut wie abgeschlossen, die Zwischenpräsentation lief sehr gut, jetzt ist nur noch der Endspurt angesagt. Sehr bewußt ist mir das Gefühl, dass ich zwischendrin am liebsten geheult hätte und verzweifelt war, und es dann letztlich doch sehr gut geworden ist. Und jetzt noch und wieder und weiter die zig anderen Dinge, die so zu tun sind, erledigen, natürlich auch privat, wo immer Bedarfe angemeldet werden und die eigene Veränderungsnotwendigkeit positiv begriffen/interpretiert werden will. Nicht immer alles ganz einfach ...

Herzliche Grüße in die Runde, freue mich über Eure Einschätzungen und Erfahrungen (und die stillen Leser/innen bestimmt auch!)
Eure
Natti


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am 24.10.2017 um 15:13 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

Huhu liebe natti...

Ich finde es schön, dass du alles so gut reflektiert. Aber immer auch im großen Kontext siehst. Viele hier sind der Meinung, dass schokolade oder kalorienhaltiges essen allgemein nie als Puffer gegen schädliche äußere Einflüsse, wegen emotional belastenden Ereignissen/Gefühlen ect konsumiert werden sollte. Ich sehe es aber auch etwas anders. MAL (nicht jeden tag oder jedesmal), wenn man eh schon geschlaucht ujd erschöpft ist, kann einen etwas Leckeres auch "trösten" bzw kurzzeitig Energie freisetzen. Nicht dauerhaft, auf keinen fall, aber, wenn man es schafft, kontrolliert schon.
Du klingst dennoch wie so ein kontrollierter Mensch. Wenb ich schokolade esse, dann pushed mich das kurzzeitig auf, aber weil ICH es dann immer übertreibe, zieht mich dann relativ schnell das ungesunde Gefühl, die Gier wieder runter.

Allgemein habe ich meinen Rhythmus noch nicht gefunden. Ich suche immernoch nach einer Ernährungsweise, die mir konstant Kraft spendet und langfristig (trotz stress)umsetzbar bleibt. Neulich bin ich mit dem 1:0 Rhythmus gestartet. Ein tag essen, 1 tag fastebmn im Wechsel, um maßvoll zu bleiben. Doch nach 3-5 tagen waren die schönen neuen vorsätze wieder deutlich schwächer. Jetzt bin ich unter den Essenden und muss mal überlegen. Vielleicht nochmal 1:0 probieren oder was anderes. Keine Ahnung.

Dabei liebe ich auch obst und Gemüse...warum bloss also nicht überwiegend davon leben bzw das zu sich nehmen anstatt zu viel Süsses. .

herzliche Grüße, Liora

--
~ Sie haben mir mein Herz gebrochen. Es schlägt, doch es lebt nicht mehr ~


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am 25.10.2017 um 11:54 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2633

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 25.10.2017 um 11:56 Uhr ]

Zitat:


Liora schrieb:

Huhu liebe natti...
Viele hier sind der Meinung, dass schokolade oder kalorienhaltiges essen allgemein nie als Puffer gegen schädliche äußere Einflüsse, wegen emotional belastenden Ereignissen/Gefühlen ect konsumiert werden sollte.
herzliche Grüße, Liora

--
~ Sie haben mir mein Herz gebrochen. Es schlägt, doch es lebt nicht mehr ~



Hi doooch, Schoko - (Kartoffel -) Puffer, schön in Pflanzenfett gebacken, gegen schädliche äußere Einflüsse, emotional belastende Ereignisse/Gefühle ...
aber Heilfasten nicht vergessen, wenn das nicht mehr funktioniert,
- oder man nicht mehr durch den Türrahmen passt.

Alberne Grüße

Georgie


--
Es geht nicht darum
zu essen,
oder nicht zu essen,
es geht darum,
die freie Wahl zu haben.
(Jasmuheen)

Trockenfasten – Yogawiki :
Mäuse-Klick


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am 26.10.2017 um 12:45 Uhr
... hat natti geschrieben:
natti
natti
... ist OFFLINE

Beiträge: 521

So, JETZT bin ich frustriert.... Nachdem die Waage gestern bei 60,0 landete und der Tag a) anstrengend und b) nicht gerade voller Essen war und ich c) abends keinen Schokoladenhunger hatte und ich zudem auf 16.000 Schritte samt Fahrradfahren kam, sollte man doch meinen, die magischen 59,xx seien erreicht - Pustekuchen, 60,2. Und erzählt mir bitte nicht, das seien die Muskeln, die ich aufgebaut hätte oder so .

DAS ist dann allerdings doch kein Grund mehr für Gelassenheit (die ja auch ihre Wurzel darin hat, zu meinen, WENN ich es denn ernsthaft anginge, dann sei das mit dem bewußten Essen alles kein Problem ).

Schon wenn ich das so schreibe, muss ich über mich selbst lachen, jedenfalls ein bißchen. Denn eigentlich ist das Spiel ja klar: Ich bin stolz, weil kein Schokoladenappetit und erwarte dann gefälligst auch eine sofortige Belohnung. Und das Maß dafür setze ich selbst in Form von Gewichtsverlust

@Liora: Ich selbst empfinde mich nicht als sonderlich kontrolliert. Reflektiert ja, aber ich habe in meinem Leben jede Menge eingebaut/einbauen müssen, was nicht bei und an mir liegt. Und selbst-diszipliniert bin ich schon gar nicht. Empfinde ich jedenfalls so, andere vermutlich würden lachen, wenn sie mich so hörten , die berühmte Fremd- und Selbstwahrnehmung. Jedenfalls erlebe ich, dass ich mit einer gewissen Selbst-Disziplin und -Kontrolle mein Leben als positiver und selbstbestimmter wahrnehmen kann, auch weil es mir gelingt, unschöne Dinge besser einordnen zu können. Und dieses Lebensgefühl möchte ich eigentlich gerne als Grundgefühl haben. Das Essen gehört für mich genauso dazu: Ich möchte die schönen Seiten, das Appetitliche, das Genußreiche wahrnehmen und schätzen und die "dunklen Seiten der Natti" zurückdrängen, in denen das an mir vorbeirauscht. Wie genau das gelingt, müssen wir wohl jeder für uns herausfinden und uns immer wieder am Kragen packen. Und gelegentlich mal über uns selbst lachen, s.o.

Herzliche Grüße in die Runde von einer unglaublich weisheitsgeplagten Natti


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am 26.10.2017 um 20:35 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
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Beiträge: 2318

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Regenwurm am 26.10.2017 um 20:37 Uhr ]

Hahaha, die dunkle Seite der Natti, das war wirklich schön! Es ist so erfrischend, bei dir zu lesen und in den Spiegel zu schauen, Natti! Denn genauso empfinde ich es auch - selbstbestimmt in einer gewissen Disziplin und Kontrolle (=Sicherheit), aber nicht im Vertrauen darauf, dass schon alles gut ist oder wird. Dieses Urvertrauen, das möchte ich doch mal schmecken dürfen, wenigstens ein bisschen!

Und auch das mit der Belohnung! Wenn wir schon über die Nahrungsaufnahme unsere Serotoninproduktion nicht ankurbeln dürfen, dann sollte das Belohnungszentrum doch wirklich gefälligst unser Verhalten mit Glückshormonen aufwiegen!!! Hihihi, ich glaube, wir hatten die gleichen Erziehungserlebnisse

Und dann aber mal ernsthaft ein dickes Schulterklopfen! Dass du beruflich und in deiner Lebensführung so stramm auf Linie bist, dafür bewundere ich dich sehr! Ein wenig Milde bei kleineren Hängern tun dir vielleicht aber mal ganz gut... (mein Gott, das liest sich wie ein Horoskop aus ´ner Zahnarzt-Illustrierten!)

Finde ich sehr motivierend, immer mal wieder bei dir reinzulesen!

--
Krisen sind die Steigbügel zu nachhaltigen Veränderungen!


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am 28.10.2017 um 13:17 Uhr
... hat natti geschrieben:
natti
natti
... ist OFFLINE

Beiträge: 521

Liebe alle, liebe Christiane,

die Reaktion hat nun wieder mich zum Schmunzeln gebracht - und schon ist die Stimmung besser. Denn eigentlich wollte ich mein Leid klagen, dass die Waage nun bei >61 und überhaupt und sowieso. Und wieso das Leben so gemein ist, dass ein Tag voller Leckereien (frische Zimtschnecken! 3-Gang-Menue!) so fies am nächsten Tag sich zeigen kann

Also, ran an das Laub-Fegen (= Bewegung), viel Trinken, maßvoll heute essen (gestern war's das ja nicht, aber genussvoll!) und Geduld haben. Argh...!

Herzliche Grüße in die Runde,
Eure
Natti


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am 28.10.2017 um 20:48 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2318

Liebe Natti,

bestimmt reguliert sich das auch wieder runter, wenn du einmal so richtig auf der Toi warst. Bei mir macht sich stark gewürztes Essen - süß oder salzig - am nächsten Tag auch auf der Waage bemerkbar, einfach, weil wir dann mehr Wasser einlagern. Um ein Kilo zuzunehmen musst du 9000 kcal über Bedarf essen. So viele Teilchen waren es dann doch bestimmt nicht!

Ich weiß schon, warum ich nur einmal in der Woche auf die Waage gehe...

Liebe Grüße und schönes Wochenende

Christiane

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am 07.11.2017 um 09:54 Uhr
... hat natti geschrieben:
natti
natti
... ist OFFLINE

Beiträge: 521

Herbstliche Grüße in die Runde!

Herbst habe ich letzte Woche wirklich erlebt - wir waren u.a. in einem Mittelgebirge: Entlang der "Berge" tatsächlich schon fast völlige Entlaubung, entlang der Täler und Flüsse dagegen herrlichstes Gold an den Hängen. Sehr, sehr schön Und das, obwohl mir die Kälte, die bekanntlich als erste Kälte besonders beißt, wirklich sehr zuwider ist...

Die Tage im Mittelgebirge sind zudem ein Fest für die Gaumensinne gewesen - unglaublich gutes Essen. Erstaunlicherweise (oder auch nicht: tägliche Wanderungen inklusive) wenig Veränderung auf der Waage (für mich ist diese tägliche Kontrolle sehr wichtig und fest etabliert). Allerdings ist eindeutig Gewicht nicht erst seit letzter Woche zugelegt, da brauche ich mir nichts vormachen. Schon der Blick in den Gewichtsverlauf zeigt ein eindeutiges Bild. Ob das in kleinen maßvollen Schritten doch wieder zu bereinigen ist? Das würde ich ja gerne etablieren...

Mein Heilfasten ist ja traditionell in der Fastenzeit. Manchmal frage ich mich (was ja physiologisch nicht fernliegend ist), ob ich nicht eigentlich jetzt eines machen müsste (wozu ich mich nicht aufraffen kann), weil im Herbst der Appetit auf Süß, auf Wärmendes, ... bei mir ein ganz anderer ist als im Frühjahr. Vielleicht daher auch die Selbst-Disziplinierung schwieriger?

Langsam arbeite ich wieder an letzterer: morgendliche Situps werden wieder regelmäßiger gemacht, auch gelegentliche Übungen "zwischendurch", die 10.000 Schritte sind mir die letzten Wochen über fast täglich gelungen, selbst an Bürotagen.

Wünsche allen Mitlesern eine schöne Herbstzeit, dass raschelndes Laub die kalten Finger wieder wettmachen, jedenfalls ein bißchen!

Eure
Natti




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Tonia Tünnissen-Hendricks
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