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Forenthema: Aufbauen, bewußt genussvoll essen, Fastenerfolge halten - Austausch!

» Forum: Aufbautage - Richtig Essen nach dem Fasten

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am 09.04.2017 um 12:11 Uhr
... hat spontan geschrieben:
spontan
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Beiträge: 160

Hallo ihr Lieben

ich bin wieder zu hause und habe die letzten zwei Tage (also gestern und vorgestern) tatsächich nichts gegessen. Nun, die Waage hat mich heute mit 62,4 belohnt. das ist seit Fastenbeginn mein Mindestgewicht
Werde aber heute wieder etwas essen. Habe mir überlegt, dass ich die restlichen Kilos so runter kriegen werde, dass ich immer einfach mal nen Tag oder zwei faste. Das scheint ja ganz gut zu klappen! Eine Kollegin von mir meinte, dass sie in zwei Monaten zehn Kilo abgenommen hat, indem sie einen Tag ganz normal gegessen (also auch mit Alkohol und Süßem) und jeden zweiten Tag gefastet hat. So streng werde ich es nicht machen, aber werde einen Fastentag einbauen wann immer es geht!

Kavra:
Der Wein ist auch mein großes Problem. ab dem zweiten Glas höre ich auf zu zählen, vor allem bei gesellschaftlichen Anlässen.

Lory:
Wenn es dir gut geht, dann finde ich dein Verhalten absolut richtig. Leben sollte ja vorallem GEnuss sein.

Natti:
Ich beneide dich nach wie vor, dass deine Waage so brav mitspielt Irgendwas scheinst du richtig zu machen.

Tinasl:
Moooooorgeeeeen ist dein großer Tag freust du dich? ich finde du kannst wahnsinnig stolz auf dich sein.

So, ich hoffe, ich habe niemanden vergessen
Komme nur grade von einem langen Flug zurück und war die Nacht über wach. Jetzt gibt es ein Glas Wein und zwei BRöttchen und dann muss ich ein bisschen schlafen.
Deshalb wieder einmal nur ein kurzer Post von mir

Liebe Grüße an euch alle

--
"Gib einem Hungernden einen Fisch und er wird einmal satt,
lehre ihn Fischen und er wird nie wieder hungern."


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am 10.04.2017 um 09:21 Uhr
... hat Gedanken im Kopf geschrieben:
Gedanken im Kopf
Gedanken im Kopf
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Beiträge: 26

Guten Morgen ihr Lieben

Vor gut 4Wochen brach ich das Fasten und las still mit. Was ich mir zum Fasten vorgenommen hatte, bewussterer Umgang mit mir und Essen sehe ich als Beginn.
Für die Fastenzeit wollte ich ua auf Kaffee, süßes und Alk verzichten. Da ich schon lange geplant seit Freitag unterwegs bin, beschloss ich für mich meine VerzichtZeit am Freitag abzuschließen. Die Karwoche bin ich mit meinen Kindern im Hotel, Urlaub. Hier lasse ich mir neben Alk auch Süßen wie Kuchen, Schokolade schmecken. Gutes Frühstück im Hotel jedoch entweder süß oder fettig ( England) ich genieße zum Tages Start gerade klassischen Poridge.

@ Lory, Sauwohl ist eine passende Beschreibung. Ich empfinde keine Schuld auch wenn ich merke jetzt Hunger weg, Apetitt und Lust vorhanden dann nehmen ich mir etwas zu Schlemmen für mich ohne gleich mir vorzuschreiben am nächsten Tag Intervall zu Fasten, Sport zu treiben oder Schuld/ schlechtes Gewissen zu haben. Denn mein Verhalten ist nicht schlecht und ich beeinflusse keine Mitmenschen negativ ob ich etwas mehr Esse oder nicht. Schuld gegen mich versuche ich abzulehnen, ich kann ja entscheiden ob und wie ich zugreife. Ja verleiten und anbieten gibt es und das gehört zum Zusammenleben dazu ( und empfinde ich als wichtig) doch wenn ich diesem Angebot nachgehe mache ich dies für mich und evtl der Situation wegen.

@ Alle, die sich schuldig fühlen. Ihr habt Euch selbst Ziele/ Wünsche gesteckt. Ob und wie diese für Euch erreichbar sind wisst ihr oft nicht, doch die Motivation ist erstmal da. Doch woher kommt die Motivation wirklich? Kommt sie aus Euch oder von außen? Was passiert wenn Ihr das Ziel erreicht habt? Entscheidet die Anzeige auf der Waage ob es mir gut geht oder die Polster an Bein oder Bauch?
Klar nehme ich mir auch Sachen vor, doch will ich Sie innerlich wirklich?

Wir alle konnten ohne feste Nahrung einige Tage (manche mehrere Wochen) gut Leben. Das war für mich und auch mein Selbstwertgefühl wichtig, durchs Aufbauen verschaffte ich mir wieder die Basis im Alltag in der Gesellschaft wieder intigriert zu essen.

Wenn es nur um die kg (einziges Inneres Ziel) geht könnte Wasserfasten und viel körperliche Arbeit/Sport verrichten und hätte das Ziel sicherlich in absehbarer Zeit erreicht. Was wir dann jedoch gleichzeitig dami aufgeben müssten ( nach Sibirien umziehen alleine Diet arbeiten) ist dieses Ziel uns dich nicht Wert (Kinder zum Sozialamt, guter Job für immer weg...).

Falls ich also kg als eigentliches Ziel nicht habe, wie komme / erkenne ich dann zu dieses.

@ Tina, ich vermute du hast für Dich bereits einiges erkannt. Glückwunsch!!!

Gruß Gedanken im Kopf


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am 19.04.2017 um 22:44 Uhr
... hat natti geschrieben:
natti
natti
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Beiträge: 521

Hallo allerseits!

Hoffe, Ihr seid nicht eingeschlafen und noch dabei - Wege finden, wie wir die Heilfasten-Erfolge in den Alltag integrieren können, sowohl die verlorenen Kilos als auch die eigentlichen sonstigen Effekte: Reduktion, Konzentration auf das Wesentliche, genussvoll essen, nicht stopfen, ... Maßhalten, aber eben um des Genusses willen!

Melde mich noch mal ausführlicher, wollte nur wenigstens schnell einen Gruss absetzen.

Bei mir hat es recht gut geklappt die Woche, obwohl es wirklich reichlich und gut zu essen gab. Aber einigermassen Bewegung (die täglichen 10.000 Schritte habe ich wirklich immer geschafft) und vor allem weiterhin der Verzicht auf Alkohol und Süß (das scheint bei mir wirklich etwas auszumachen - seufz...) haben alles ganz im Rahmen sein lassen: 57,9kg gestern morgen und 57,3 heute morgen (nachdem ich gestern das Mittagessen habe ausfallen lassen). Yeah!

Bin gespannt von Euch zu lesen,
viele Grüße
Eure
Natti


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am 20.04.2017 um 08:50 Uhr
... hat natti geschrieben:
natti
natti
... ist OFFLINE

Beiträge: 521

Guten Morgen in die Runde (an den Klicks sehe ich, dass es doch eine Menge stiller Mitleser gibt - mal schreiben?! )!

So, jetzt bin ich wieder im Alltag angekommen - die ersten zwei Tage nach der Rückkehr aus dem Urlaub ging es bei mir arbeitstechnisch gleich in die Vollen. Jetzt zwar auch noch, aber anders - besser.

Immerhin gab's in den letzten 10 Tagen mehrere Erkenntnisse, die ich mal mit Euch teilen will - vielleicht geht es Euch auch so, vielleicht habt Ihr auch noch Ergänzungen. Letztlich ist mein Ziel immer noch, so eine Art "Liste" anzulegen, was hilft, konsequenter bewußt *und* genussvoll, aber eben nicht kasteiend, zu essen

Erkenntnis #1: Das Schlimmste für neue Gewohnheiten sind alte Gewohnheiten.
Zugverspätung? Ach, da kannst Du Dir noch ein Teilchen vom Bäcker für die Fahrt gönnen. Ja scho, aber NEIN.
Langer Tag mit 13 Std Arbeit? Da hast Du Dir abends wirklich eine Tafel Schokolade verdient. Ja, schon - aber NEIN.
"Erfreuliche" Post und familiäre Dauerspannung, die sich nicht auflösen lassen wird? Her mit der Schokolade beim Gespräch darüber. Ja, schon - aber NEIN.
Usw. usw.
Bis auf den letzten Punkt war ich standhaft! Und merke: Das geht auch relativ problemlos, wie das Fasten selbst eine Kopfsache...

Erkenntnis #2: Selbstdisziplin (und die gehört schließlich dazu, wie wir uns ja alle klar gemacht haben) ist umso einfacher, je mehr man davon hat. Sprich: Als ich am Ostersonntag Schokolade und Essen "ohne innere Kontrolle" zugelassen habe, waren ruck-zuck alle meine Ostereier verschwunden, große Portionen nachgenommen... wenn ich mir dagegen vorher vorgenommen habe, nur zwei Stück Schokolade und die richtig, und ich auch ansonsten bewußt gegessen habe, ist es meistens dabei geblieben. Und bewußt essen hiess für mich nicht, dass ich nicht gut gegessen habe - aber dass ich eben wirklich gut gekaut habe und immer wieder versucht habe zu "schmecken", ganz gezielt mich zu fragen, was ich schmecke etc. Da kam von selbst irgendwie ein "Stop", kein Stopfen

Erkenntnis #3: Ein gleichförmiger und selbstbestimmter Tagesablauf macht es leichter. Keine Ahnung, ob Ihr das auch so seht - aber ich merke, dass die ständige Veränderung (allein durch Ausflüge, ...) dazu führt, dass ich mich mehr mit Essen befasse (wann gibt es was, was gibt es dann, wo essen wir, ...) und andererseits aber weniger darauf achte, was ich esse, weil ich den Tag nicht schon morgens überschaue.

So, genug Schlauheiten abgesondert! Ansonsten waren es recht erholsame Tage, das mit dem Arbeiten hat auch recht gut so geklappt, dass ich alles andere mitmachen konnte.

Wie geht's bei Euch?!

@Spontan: Du hast das strenge Fasten beendet - kann ich gut verstehen. Allein zur Gewichtsreduktion ist das für mich auch eher der "harte" Weg... Klappt es denn mit Zurückhaltung etc.? Ziel vor Augen?
Bin übrigens selbst erstaunt, wie gut es dieses Mal klappt. Möglicherweise auch dieser Truppe hier wegen (s. mein Post letzte Woche )

@Gedanken im Kopf: Diese Truppe hier will genau dieses nur auf die Kg-Schielen vermeiden. Die Idee ist nicht, sich ständig zu kasteien etc. ,sondern (s. Überschrift) ein gutes Leben mit den vielen tollen Nahrungsmitteln, Zubereitungsformen, Genussmitteln zu führen - aber das Übermaß, das Völlen, das Unbewußte zu vermeiden. Klar, dass manche andere Motivation auch hineinspielt, und die ist bei jeder sicherlich sehr unterschiedlich.

@Tina: Bin gespannt, was Du vom Skifahren (bei dem Wetter!) berichtest und wie es Dir nach der langen Fastenzeit ergangen ist!

@Kavra: Was macht der Fuß - Besserung und Belastbarkeit in Sicht? Akkus allmählich aufgeladen? Wenn Du übrigens viel trinkst und viele Ballaststoffe zu Dir nimmst, ist der Darm mehr gefüllt und "bläht" mehr als bei einer anderen Kost. Was einen nicht abhalten sollte, so zu essen - aber man vermutlich stärkere Bauchmuskeln braucht, um das in Schach zu halten? Und lustig, ich bin 1,76 und - derzeit - ja auch in dieser Kilobreite. Bei mir klappert's aber glücklicherweise noch nicht [erinnere aber noch, dass ich letztes Jahr das Heilfasten deshalb aufgegeben habe nach 12 Tagen, obwohl es mir sehr gut ging, weil ich mich im Spiegel erschreckend dünn fand.]

Jetzt hoffe ich, dass ich Euch mal wieder zum Schreiben angeregt habe - werde hier aber auch ein Weilchen Alleinunterhalter spielen wenn nötig

Herzliche Grüße an alle Schreiberlinge und Mitleserlinge,
Natti


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am 20.04.2017 um 08:51 Uhr
... hat spontan geschrieben:
spontan
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Beiträge: 160

Hallo zusammen,

auch noch mal ein kurzes update von mir: Ich bin heute auf die Waage gestiegen und sie zeigte mir 61,9 an! Yeah das sind insgesamt 9,1 kg weniger als bei fastenbeginn!
Und das obwohl ich wirklich einige male gesündigt habe in der Zwischenzeit!

@Gedanken im Kopf:

Du hast natürlich recht. Der Grund ist mit entscheidend warum und ob man durchhält!
Nun, ich kenne mich halt eigentlich als sehr schlanken Menschen. Das war ich früher immer. Es war einzig mein "sich gehen lassen" (auch wegen seelischen Belastungen etc...) wodurch ich mir so ein Frustpolster angefressen habe.
Ich wog immer zwischen 49 und 52 kilo! Nun, man wird älter und ich war damals schon recht dünn. Von daher wären für mich inwzischen auch 54 völlig in Ordnung! Für mein Alter hätte ich dann immernoch ne super Figur!
Ich sehe es halt vor dem Familie gründen als meine letzte Chance mir nochmal ein vernünftiges Ausgangsgewicht zuzulegen, dass ich dann auch plus/minus zwei Kilo halten kann!
Und ich weiß, dass ich das kann, denn ich habe ja Jahrelang damit gelebt!
Genuss darf in meinem Leben nicht fehlen. Das wird er auch nie!
Nur möchte ich mir eben eine Ausgangsbasis schaffen, wo ich auch mit meinem Körper zufrieden bin

@natti

hast du eigentlich gerade dein "Wunschgewicht"? oder versuchst du insgeheim weiter runter zu kommen?

@all:

ich habe bei mir gemerkt, dass es bei mir wohl doch am meisten bringt auf das Abendessen und Süßigkeiten zu verzichten. dann nehme ich relativ schnell ab! Ich muss aber zugeben, dass ich so gut wie keinen Sport mache! mir macht vieles einfach keinen Spaß Außer eben Yoga und Schwimmen! Das könnte ich wirklich mal wieder tun!
Es ist wie beim Fasten nur sehr schwer, seinen inneren SChweinehund zu überwinden. Wenn das mal geschafft ist, dann ist es ja meistens gar nicht so schlimm
so, dann wünsche ich euch allen noch einen schönen Tag.
achja: Bis zu meinem Ziel sind es jetzt noch 7,1 Kilo in etwa fünf Wochen!
Machbar würde ich sagen

Grüße, Spontan

--
"Gib einem Hungernden einen Fisch und er wird einmal satt,
lehre ihn Fischen und er wird nie wieder hungern."


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am 20.04.2017 um 09:12 Uhr
... hat spontan geschrieben:
spontan
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Beiträge: 160

Hallo Natti

jetzt haben sich unsere posts überschnitten
Deine Erkenntnisse finde ich sehr interessant! sage gleich noch was dazu.
Das strenge Fasten habe ich beendet, habe nur hin und wieder mal nen Fastentag eingelegt. Dann gab es Tage wo ich "normal" gegessen habe und auch welche wo ich wirklich zugelangt habe, auch mit Süßem, Alkohol, etc... ich suche immernoch mein Mittelmaß. Aber dennoch habe ich trotz Aussetzern, wegen nur "ein bisschen" Disziplin langsam aber weiter abgenommen! Also soviel braucht es manchmal gar nicht um Erfolge zu erzielen!

Nun, was das "Unterwegs sein" angeht:
Ja, ich denke schon auch vermehrt an Essen. Doch bei mir ist das dann eher so die Zeit, wo ich einfach mal nicht so streng mit mir bin. Ich gehe wahnsinnig gerne ausserhalb essen, genieße es draußen zu sitzen, zu essen, kaffee zu trinken und einfach zu genießen. Gerade wenn ich davor körperlich tätig (z.B wandern) war. Allerdings mache ich das dann so, dass ich mir nichts "verbiete", sondern ich studiere sehr genau die Speißekarte und suche mir genau das raus worauf ich wirklich Lust habe. Und das genieße ich dann auch. Dann brauche ich auch keinen Nachschlag mehr und verfalle nicht ins "Fressen".

An dieser Stelle möchte ich einen persönlichen Punkt zu deiner Liste einfügen, wenn ich darf..
"Wahlloses Fressen"
Das passiert mir entweder, wenn ich mir völlig grünes Licht signalisiere, so nach dem Motto: Heute darfst du alles, was du willst!
Oder: Wenn ich mich zu sehr einschränke und mir zuviel verbiete.
Denn dann halte ich ne Weile durch und denk mir recht bald: Naja, das war ja jetzt nicht viel, da kannst du nochmal nachschlagen. Und zack, bin ich am Fressen!
Also Fazit:
Was funktioniert ist:
"Bewusst überlegen, worauf man Lust hat und dann genau das essen!"
Da kann man sich ja einen Augenblick vorher Zeit lassen und in sich hinein hören, was man denn jetzt wirklich möchte. Der Körper weiß ja i.d.r was er braucht und ist danach auch satt und zufrieden ohne Heißhungerattacken!
Diesen Punkt würde ich gerne "Bewusstes Genießen" nennen
Zu den Gewohnheiten:
Ja, das kenne ich. Vorallem aber beim Rauchen Frühs nen Kaffee? ach erstmal ne Zigarette! Der Bus kommt nicht? Na dann eben ne Zigarette, etc...
Man sollte wirklich erstmal seine alten Gewohnheiten überdenken und vorallem erkennen, bevor man irgendetwas ändern kann. Oftmals reicht es schon, sie überhaupt zu erkennen! Und dann natürlich wie du sich "bewusst" dagegen zu entscheiden! Muss ja nicht immer sein. Reicht wohl, wenn man das ab und an mal tut und sich so langsam eine neue GEwohnheit aneignet! Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut!
Oder man nimmt sich für solche Alternativen vielleicht etwas mit. Wenn der Bus nicht kommt, dann gehst du nicht zum Bäcker, sondern hast für den Fall eine Banane in der Tasche. Wäre das evtl was?

Nun, dann möchte ich die Liste jetzt mal abschließend zusammen fassen:

1. Alternativen für alte Gewohnheiten schaffen
2. Sich nicht alles verbieten, sondern bewusst genießen
3. Selbstdisziplin
4. Eine grundsätzliche Essroutine schaffen

Hoffe, ich habe das jetzt so zusammen gefasst, dass es dir Recht ist. Wenn nicht, dann einfach verbessern!
Evtl können wir die Liste ja weiter ausbauen. So als "Leitfaden"...

Grüße, Spontan


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am 21.04.2017 um 11:11 Uhr
... hat natti geschrieben:
natti
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Beiträge: 521

Guten Morgen in die Runde!

Bei mir bleibt das Gewicht heute konstant - gut so, denn gestern mittag bin ich noch mal "zurückgefallen". Rhabarber + Vanillepudding und davor Erbenseintopf schmeckt aber auch zuuuu gut, hinterher war ich pappsatt - schön und auch nicht schön! Zudem habe ich nicht so viel getrunken (1l Wasser soll angeblich 100 Kalorien verbrauchen, weil er erwärmt werden muss etc. - ob das stimmt, weiss ich nicht, aber ich merke jedenfalls, dass viel Trinken gut tut!) und vor allem bin ich nur 2.000 Schritte gegangen Schreibtischtag halt. Aber auch an denen muss das nicht sein!

Ich bin mit meinen gut 57kg auf 176cm, die ich ja jetzt schon einen Monat halte, sehr zufrieden . Das sind sechs Kilo weniger als vor dem Heilfasten in diesem Jahr, das ich mit ca. 2 kg mehr als sonst gestartet hatte - mein "alltimehigh" jenseits der Schwangerschaften (in denen man übrigens entgegen des beliebten "für zwei essen" genau das nicht tun sollte, und schon gar nicht während der Stillzeiten "extra" essen - der Mehrbedarf an Kalorien hält sich in ziemlich engen Grenzen). Diese konstate, stetite Gewichtszunahme ohne Ausgleich hat mich sehr genervt, weil vieles zwickte und zwackte und ich mich eben NICHT wohl in meinem Körper fühlte und ich mich nicht gut im Spiegel sehen mochte. Cellulite finde ich - da können mir PlusSizeModels noch so viel vorführen - eben nicht sonderlich attraktiv.... Letztlich sind für mich die Anziehsachen das Ausschlaggebende - passe ich da überall gut hinein, dass ich mich schlank fühle. Und da ich im Prinzip immer noch die Klamotten von vor 25 Jahren anziehen kann (die Röcke und Shorts sind allerdings länger geworden ), ist das mein "Ziel". Wenn es bis auf 55kg heruntergehen sollte, okay, aber das ist nicht erforderlich, und alles darunter wäre für mich auch nicht erstrebenswert. Will keine alte, hagere, kantige Frau werden!

Was für mich seit zwei, drei Jahren neu ist, ist der Verlust des "inneren Ausgleichs" - sprich: Zum einen konnte ich früher soviel essen wie ich wollte (und das war viel!) und habe nicht zugenommen, und zum anderen, wenn es denn mal eine Gewichtssteigerung gegeben hatte, dann war die schnell "von alleine" wieder ausgeglichen. Beides funktioniert so nicht mehr - das dürfte eine normale Stoffwechselreduktion beim Älterwerden sein

Zum Heilfasten bin ich aber nicht deshalb gekommen (nämlich schon viel früher), sondern weil ich das Gefühl hatte, meine Ernährung könnte überzeugter besser sein, und weil mir viele davon berichtet hatten. Und tatsächlich sind danach meine arthrotischen Beschwerden (Spätschäden eines Unfalls), meine Spannungsgefühle in der Brust und auch sonst noch so ein paar Zipperlein deutlich besser. Insofern kommt beides zusammen. Aber ich glaube, wenn der Gewichtsverlust dabei nicht so deutlich wäre, fiele es mir viel schwerer durchzuhalten .

@spontan: >9kg ist ja super, und dann schaffst Du den Rest jetzt auch noch (pro Woche eine Kilo!)! Mit frühem Abendessen + keine Süßigkeiten hast Du ja eine lange Pause bis zum Frühstück, das klappt dann auch! Mit dem Ausgangsgewicht vor Schwangerschaft kann ich gut verstehen. In der SS dann aber auch (s.o.) dabei bleiben! Mir fiel das jeweils ziemlich leicht, weil man auf einmal "für jemanden anderen mitißt", die Fürsorge also schon da anfängt - und dann ist vernünftiges Essen eben doch auf einmal viel leichter
Sport mache ich übrigens auch nur dann gerne, wenn ich nicht merke, dass es anstrengend ist - aber wenigstens gehe ich viel und fast überallhin fahre ich mit dem Fahrrad. Diese kleinen Portionen lassen sich gut einbauen, und sie bewirken auch viel an Grundfitness. Bilde ich mir ein! Und wenn Du Yoga und Schwimmen magst und machst, dann ist das doch schon eine super Basis - dann noch ein fixer Termin (mir schwebt vor 1-2x/Woche, und damit dann Sonntags abends anfangen, dann ist das 1. Mal schon weg, und das 2. passt dann noch irgendwie herein) zur Selbstverpflichtung!

Deinen Hinweis mit dem Essen/Essen-gehen bewußt vorbereiten, aussuchen und dann essen finde ich sehr treffend, wie die Liste auch. Werde die bei Gelegenheit mal auf die erste Seite stellen, dann können wir da immer ergänzen und man findet's schnell.

herzliche Grüße in die Runde!

Natti


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am 22.04.2017 um 10:40 Uhr
... hat natti geschrieben:
natti
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Beiträge: 521

Guten Morgen!

Ich kann nur sagen: Haltet durch, macht weiter - die Belohnung stellt sich dann fast von alleine ein! Heute morgen 56,6kg

Unser Austausch gestern ( an Spontan) hat mich noch einmal inspiriert -beim Kaffee und Abendessen habe ich wirklich sehr gut gekaut, nachgeschmeckt, mir vorher überlegt, was ich essen will. Durchaus auch noch ein bißchen nachgenommen bei den Keksen, aber nur etwas. Und dann tatsächlich auch nur ein bißchen Schokolade (naja, für meine Verhältnisse, vier Stück) nachher gegessen, aber das eben auch direkt nach dem Abendessen. Kalorienarm war das alles gestern nicht sonderlich (u.a. auch eine Handvoll Nüsse und Cranberries, die ja saftig Kalorien haben) - aber eben bewusst, gut gekaut (also auch gut "eingespeichelt, wie Tonja das nennt), nicht "über den Appetit gegessen". Dazu Bewegung (naja, 6.000 Schritte ist nicht der Burner, aber okay) und reichlich Trinken... also, wenn's das ist, das ist hinzubekommen, denn "verkniffen" habe ich mir gestern wirklich nichts!

So, jetzt startet aber das WE-Programm, steht einiges darauf. Wünsche Euch ein gutes, nutzt die trüben Tage für die Steuererklärung und das Putzen, damit die schönen Tage dann auch mit Radeln, Grillen, Draußen-Sitzen gefüllt werden können! Eure
Natti


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am 22.04.2017 um 20:00 Uhr
... hat kavra geschrieben:
kavra
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Beiträge: 103

Guten Abend Ihr Lieben

wie schön, dass Ihr wieder da seid . Letzte Woche hatte ich einen längeren Beitrag geschrieben, dann ein Stromausfall - und alles war weg. Ich war so frustriert, dass ich zum Schreiben nicht mehr motiviert war. Ich hatte aufgeschrieben, was mich, ausser dem Gewicht-Verlieren und den damit verbundenen ästhetischen Aspekten zum Fasten "antreibt", auch als Antwort auf den Beitrag von Gedanken im Kopf. Nur ganz kurz: alte, sich immer wieder einschleichende Gewohnheiten unterbrechen und im besten Fall abbrechen, innere Mitte, Kreativität, Ruhe und Gelassenheit wiederfinden, und das gute Gefühl, einen Körper zu haben, in dem auch meine Seele gerne wohnt.

Natti und Spontan: Eure to-do, or not-to-do-Liste kann ich voll unterschreiben. Belohnung nach einer guten Leistung oder Frustessen und -trinken nach negativen Nachrichten etc. da muss ich stark entgegenwirken. Sich diese Mechanismen bewusst zu machen ist der erste Schritt, ihnen entgegen zu wirken der zweite. Daurauf folgt, zumindest bei mir, ein supergutes Gefühl. Ja, Selbstdisziplin und Zurückhaltung muss sein, das haben wir ja lange geübt, aber halt nicht immer, Genuss ist eben auch sehr wichtig. Richtiges Geniessen ohne Schuldgefühle und Gewissenbisse, da bin ich noch am Lernen. Völlerei und Stopfen geht bei mir nicht mehr, ich habe meinen Magen an kleine Portionen gewöhnt, ich mache während des Essens ab und zu eine kleine Pause, um zu spüren, ob ich nicht doch schon satt bin. Gelingt übrigens nicht immer...Mit Lust auf Süssigkeiten hatte ich eigentlich keine grossen Probleme, das hat sich ein wenig verändert. Immer nachmittags kommen diese Gelüste, ich sehe Kuchen, Schokolade usw. vor meinem inneren Auge. Kuchen oder Kekse habe ich nie zuhause, ich könnte aber welche backen, jetzt mit dem neuen Backofen, zum Glück dauert das viel zu lange. Wenn die Lust sich extrem meldet, mache ich mir ein ganz kleines Honigbrot ohne Butter, dazu ein kleines Stückchen Käse und dann ist die Attacke vorüber.

Ein strukturierter Tag ist auch für mich sehr wichtig, ebenso sinnvolle Beschäftigung, wenn ich nicht am Arbeiten bin. Ablenkung, auch Sport gehört dazu. Ich habe ganz langsam wieder mit dem Laufen angefangen, dem Fuss geht es bedeutend besser (Natti, danke der Nachfrage!!). Yoga und Gymnastik sind eingeplant, ich möchte ja auch nicht einfach schlank, sondern auch sportlich aussehen. Dann beginnt auch nichts zu klappern .

Natti, ich finde es lustig, dass wir beide fast dieselbe Grösse und auch fast dasselbe Gewicht haben.

Nun muss ich ans Abendessen-Kochen. Ich wünsche Euch allen ein schönes Wochenende.
Kavra


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am 23.04.2017 um 23:01 Uhr
... hat natti geschrieben:
natti
natti
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Beiträge: 521

Guten Abend (und nicht Morgen!) - man muss ja mit Gewohnheiten auch mal brechen !

Falls Ihr meint, dass es bei mir immer rund läuft (klang ja oft auch wirklich so in letzter Zeit ) - weit gefehlt. Gestern abend gab es ein blödes Telefonat über ein noch blöderes Thema, zack, war ca. 1 Tafel Schokolade weg. Rückfall in genau diese dämlichen Muster, die Kavra beschrieben hat - erkannt ja, aber eben nicht gebannt. Und irgendwie war dann wieder dieses Gefühl da von "jetzt auch egal", da war es noch mehr hinterher.
Was mich am meisten ärgert: Ich hatte sogar darüber nachgedacht, ob ich mir nicht einen Abend einfach so gönne und mich dann dagegen entschieden. Einen Abend "sündigen" will ich nicht schreiben, denn ich finde es völlig okay, wenn man das mal macht, aber eben weil man sich dazu aktiv und selbstbestimmt entscheidet und nicht, weil man in Mustern feststeckt. Arghhh!

Heute dann wieder besser, aber immer noch zuviel und zu ungesteuert gegessen. Aber irgendwie spüre ich gerade "Krise" - oder positiver: Bewährungsprobe. Die will ich nicht vermasseln. Zumal ich dem Thema Sport - damit's nicht klappert und auch gut aussieht - , auch nicht wirklich näher getreten bin. Immerhin gestern und heute 15.000 bzw. 21.000 Schritte, immerhin.

Insofern, liebe Kavra, wären die im Nirvana des Stromausfalls entschwundenen Gedanken zur Ergänzung der LIste wirklich besonders willkommen Habe Deine Punkte schon aufgenommen (1. Seite), schau' mal, ob das so passt. Jeder fasst ja auch auf seine Weise zusammen.

Jetzt aber in die Horinzontale (daher nicht wirklich eingegangen auf Posting )!

Eure
Natti


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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