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Ginkgo

botanisch: Ginkgo biloba

In China, der Heimat des Ginkgobaumes, kannst du unglaublich große und alte Ginkgo-Bäume bewundern, die zum Teil über 4.000 Jahre alt sind und bis zu 40 Metern in den Himmel ragen.

In Deutschland zählen die ältesten, noch völlig gesunden Ginkgo-Bäume knapp 200 Jahre - zu finden auf der Wilhelmshöhe bei Kassel.

Die hübschen, fächerartigen Blätter des Ginkgo enthalten eine ganze Latte von Inhaltsstoffen, die für die Gesundheit des Menschen von großer Bedeutung sind.

Gingko stärkt das Gedächtnis, hilft gegen Demenz, ist wirksam gegen asthmatische Beschwerden, hilft bei Allergien, vermindert die Gefahr eines Schlaganfalls, stärkt den Kreislauf, bekämpft Schwindelgefühle und hilft gegen Ohrgeräusche.

Die empfohlene Dosis sollte allerdings nie überschritten werden, da es sonst zu Hautkrankheiten und Kopfschmerzen kommen kann.

Andere volkstümliche Namen für Ginkgo
Chinesischer Tempelbaum · Fächerblattbaum · Elefantenohrbaum · Entenfußbaum · Japanischer Tempelbaum · Mädchenhaarbaum · Vierzig-Taler-Baum

Ginkgo, Maidenhair tree [englisch]
Arbre aux quarante écus [französisch]
Ginkgo [holländisch, spanisch, italienisch]

Die Blätter des Ginkgo ähneln den Wedelabschnitten des Venushaarfarns Adiantum (englisch "maidenhair fern"). Aus diesem Grund tauften die Briten den Ginkgo "maidenhair tree", zu deutsch Mädchenhaarbaum.

Die Franzosen gaben dem Ginkgo den Namen "Vierzig-Taler-Baum" - auf Grund des hohen Preises, welcher für die ersten von England nach Paris importierten Ginkgo-Bäume gefordert wurde.

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In Deutschland und Frankreich zählt der Ginkgo im übrigen zu den meistverkauften Kräuterarzneien, um die Durchblutung des Gehirns und dadurch die Gedächtnisleistung des Menschen zu verbessern sowie um die Gefahr eines Schlaganfalls zu verringern.

Ginkgo - Symbol für Hoffnung und Lebenskraft

In seiner Heimat Asien gilt der Ginkgo den Menschen als heiliger Baum und als Symbol für Hoffnung, langes Leben, Fruchtbarkeit, Lebenskraft und Unbesiegbarkeit. Seit Jahrtausenden wird der Ginkgo-Baum deshalb in China und Japan in Tempelgärten gepflanzt oder in der Nähe von Weihestätten und Schlössern.

Dieses Baumes Blatt, das vom Osten
meinem Garten anvertraut,
gibt geheimen Sinn zu kosten,
wie's den Wissenden erbaut:

Ist es ein lebendig Wesen,
das sich in sich selbst getrennt,
sind es zwei, die sich erlesen,
dass man sie als eines kennt?

(Johann Wolfgang von Goethe)
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Die weit gefächerte Symbolik, die den Ginkgo umgibt, liegt auch in seiner erstaunlichen Vitalität begründet: Der "Weltenbaum" Ginkgo hat eine enorme Widerstandsfähigkeit. Diese ließ ihn nicht nur hunderte Millionen von Jahren überleben. Er trotzt auch Bakterien- und Pilzbefall, radioaktiver Strahlung, Feuerstürmen ebenso wie Smog und Streusalz in Städten. Berühmtheit in diesem Zusammenhang erlangte der "Atombomben-Ginkgo" von Hiroshima. Er stand in einem Tempelbereich nahe dem Zentrum der Explosion und verbrannte vollständig. Doch bereits im Jahr darauf brachte er wieder neue Triebe hervor.

Aus diesem Grund hält der Ginkgo heute mehr und mehr Einzug in Botanische Gärten, Schlossparks und öffentliche Grünanlagen oder ziert als Alleebaum unsere Straßen. (Quelle: Dr. Willmar Schwabe)

ACHTUNG
In Ginkgo-Blättern sind nicht nur medizinisch wertvolle Stoffe enthalten, sondern auch unerwünschte Substanzen, die zum Beispiel Allergien auslösen können. Diese Stoffe müssen in einem Ginkgo-Arzneimittel weitgehend entfernt werden.

Deswegen sollte man nur zugelassene Arzneimittel verwenden, andere Ginkgo-Zubereitungen (z.B. Tee) sind nicht nur wirkungslos, sondern könnten sogar schädlich sein.

Da man heute weiß, welche Inhaltsstoffe im Ginkgo medizinisch wirksam und welche unwirksam oder sogar unerwünscht sind, gelten in Deutschland für Ginkgo-Arzneimittel zwei wichtige Qualitätskriterien:


(Quelle: Dr. Willmar Schwabe)

Ginkgo - Wirkung (Therapeutische Eigenschaften)
» durchblutungsfördernd (hyperämisierend)
» gefäßerweiternd (vasodilatorisch)
Ginkgo hilft bei folgenden Krankheiten & Beschwerden
» Depressionen, Melancholie, Verstimmungen, Schwermut
» Durchblutungsstörungen, Durchblutungsprobleme
» Gedächtnisschwund
» Hörsturz
» Konzentrationsschwäche, Konzentrationsstörungen
» Kopfschmerzen
» Ohrensausen
» Schwindel, Schwindelgefühle
» Tinnitus - Ohrgeräusche zum Verzweifeln
» Vergesslichkeit, Gedächtnisschwäche

Ginkgo-Tipps für den Gärtner

Der Ginkgobaum* kann in seiner natürlichen Umgebung 30 Meter hoch werden. Er erreicht dabei eine Breite von ca. 20 Metern.

Im Winter schmeißt der Ginkgo sein Laub ab. Eigenartigerweise zählt der Ginkgo trotz seiner wenig an Nadeln erinnernenden Blätter dennoch nicht zu den Laubbäumen, sondern zu den Nadelbäumen. Rein erdgeschichtlich gesehen, ist der Ginkgo im übrigen die einzige überlebende Art einer Baumgruppe, die noch vor den bekannten Nadelbäumen verbreitet war. Er wird daher auch häufig als lebendes Fossil bezeichnet.




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Bücher-Quellen & Weiterführende Literatur



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Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
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