K�mmel

... z�hlt zur Pflanzenfamilie der Doldenbl�tler (Apiaceae)

Botanische Synonyme:

Fructus carvi

Im Mittelalter glaubten die Menschen, dass K�mmel (bot. Carum carvi) b�se Geister und D�monen vertreiben k�nne ...

Also ... was soll ich jetzt davon halten? ;-) ... mich kann man auch hervorragend mit K�mmel vertreiben ...

In Norddeutschland gibt es sogar einen Schnaps mit dem Namen "K�mmel". Dieser Schnaps wird zwar aus Getreide gebrannt, bekommt aber seinen typischen K�mmelgeschmack durch die Zugabe von �therischem �l aus dem K�mmel-Samen. Wer's mag ...

Ein Essl�ffel der Fr�chte auf eine
Flasche Korn ergibt in einer Woche
den sogenannten K�mmel-Schnaps,
unschlagbar zu R�ucheraal.
Schmeckt aber auch ohne Aal.

(Detlev Henschel - Essbare Wildbeeren und Wildpflanzen^*)

Andere volkst�mliche Namen f�r K�mmel

Ch�mi � Cumich � Echter K�mmel � Feldk�mmel � K�men � Karbei � K�m � K�mmich � Wiesenk�mmel

Caraway [englisch]
Cumin des pr�s [franz�sisch]
Echte karwij [holl�ndisch]
Kummin [schwedisch]
K�men [finnisch]

Trinkflasche aus Edelstahl^*

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Dann kann ich dir diese Edelstahlflasche mit einer h�bschen Bambusabdeckung auf dem Deckel empfehlen.

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K�mmel-Tee

K�mmel besitzt eine leicht bei�ende W�rze. Der Geschmack und Geruch ist mit nichts zu vergleichen. Es ist eben der typische K�mmel-Geschmack, den man mag oder nicht mag.

Allerdings besitzen nur die Samen des K�mmel diesen charakteristischen Geschmack. Die K�mmel-Wurzeln beispielsweise ergeben ged�nstet ein recht passables M�hrengem�se ab.

K�mmel-Tee hilft �brigens ebenfalls gegen verdauungsbedingte Wehwehchen wie Bl�hungen, V�llegef�hl und Kr�mpfe im Magen-Darm-Trakt. Dar�ber hinaus hilft er gegen Mundgeruch, Muskelschmerzen, Rheuma, Husten und Milchmangel bei Stillenden. K�mmel steigert zudem die Durchblutung und wirkt appetitf�rdernd.

ACHTUNG ... beim Sammeln:
Der K�mmel kann sehr leicht mit extrem giftigen Pflanzen wie dem Wasserschierling oder der Hundspetersilie verwechselt werden, aber auch mit den harmloseren Arten wie Wiesen-Kerbel, Koriander, Garten-Kerbel oder der Wilden M�hre. Der Schierling verstr�mt zwar im Gegensatz zum Kerbel einen unangenehmen Geruch, aber ich wei� nicht, ob ich mich da einzig und alleine auf meine Nase verlassen w�rde ;-) Wer sich also nicht hundertprozentig mit diesen Doldenbl�tlern auskennt, sollte besser die Finger von diesen Gew�chsen lassen.

ACHTUNG ... beim Verzehr:
Bei regelm��igem Verzehr von K�mmel kann das darin enthaltene �therische �l Magen- und Darmreizungen sowie Lebersch�den hervorrufen. Als empfohlene Tagesdosis gelten daher maximal 6 Gramm Fr�chte oder 3-6 Tropfen K�mmel�l zu jeder Mahlzeit.