Tanne

... z�hlt zur Pflanzenfamilie der Kieferngew�chse (Pinaceae)

Botanische Synonyme:

Abies pectinata, Pinus picea, Picea pectinata, Abies argentea, Abies vulgare

Tannenb�ume
Eine Zukunft f�r Abies alba
von Wolf Hockenjos

Die immergr�ne Tanne gilt mit einer maximalen Wuchsh�he von ca. 75 Metern als der h�chste europ�ische Baum. Der Nadelbaum kann dabei ein Alter von ungef�hr 600 Jahren erreichen. Auch der m�gliche Umfang des Stamms ist mit 3 Metern recht beeindruckend. Heimisch ist die Tanne in Mittel- und S�deuropa.

Im Jahr 2004 wurde die Tanne zum Baum des Jahres gew�hlt. Das Kuratorium Baum des Jahres weist darauf hin, dass die Tanne f�r eine naturgerechte, nachhaltige Waldwirtschaft steht. Die Tanne macht, wie kaum eine andere Baumart Beeintr�chtigungen durch Luftschadstoffe deutlich und fordert zu L�sungen auf.

Leider verzeichnet die Tanne jedoch in den letzten 200 Jahren den st�rksten R�ckgang ihres Vorkommens, da sie anf�llig und empfindlich auf Trockenheit, Klimaver�nderungen und Luftschadstoffe reagiert. Inzwischen gelten 90 Prozent der urspr�nglichen Fl�che als verloren.

Andere volkst�mliche Namen f�r Tanne

Edel-Tanne � Edeltanne � Schwarzwaldtanne � Silbertanne � Silber-Tanne � Wei�-Tanne � Wei�tanne

Silver fir [englisch]
Sapin blanc [franz�sisch]
Dennen [holl�ndisch]
Pina beta [spanisch]
Abete bianco [italienisch]

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Tiroler Sauna�l Edeltanne

Aus dem Harz der Tanne wird ein �therisches �l gewonnen, das im therapeutischen Bereich gegen Husten und Schnupfen eingesetzt wird. Das �therische �l der Tanne f�rdert besonders das Abhusten von Schleim.

Als Bade�l dient es zur Linderung von rheumatischen Beschwerden und Neuralgien. Im kosmetischen Bereich verleiht das �therische �l der Tanne Seifen und Parf�ms ein harzige, nach Wald duftende Note.

Das �therische �l der Tanne eignet sich nicht f�r Patienten mit Bronchialasthma und Keuchhusten, da es die krampfartigen Beschwerden noch verschlimmern kann.

Au�erdem wurde aus dem Harz der Tanne lange Zeit das ber�hmte "Stra�burger Terpentin" gewonnen, wovon bereits der franz�sische Botaniker und Arzt Pierre Belon im Jahre 1533 in seinem Buch "De Arborius coniferis" zu berichten wusste.

Tanne - Wirkung (Therapeutische Eigenschaften)

» antibakteriell, keimabt�tend (antibiotisch)

» auswurff�rdernd (expektorierend)

» durchblutungsf�rdernd (hyper�misierend)

» hautreizend

» rheumalindernd (antirheumatisch)