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Hallo ihr Lieben,
ich bin (leider) fertig mit dem Fasten (17 Tage ) und fühle mich so toll wie schon seit Jahren nicht mehr. Haut wunderschön, chronische Nasennebenhöhlenentzündung weg, glücklich, gut gelaunt... Unglaublich, wenn man's nicht selbst erlebt hat! Gewicht hab ich sogar auch ganz schön verloren, bin jetzt auf meinem Lieblingsgewicht gelandet (von 75 herunter auf 67,5, es fühlt sich so gut an!)
Jetzt gehts wieder mit dem Essen los und schon beginnen die Fragen:
Mein Fasten habe ich ganz unorthodox mit einer halben Banane zum Frühstück gebrochen. Zum Mittagessen gab's eine Orange und zwei Scheiben Finn Crisp mit einer homöopathischen Menge Tahina bzw. Erdnussmus.
Und zum Abendessen freue ich mich schon auf einen Salat (mit ganz wenig Dressing, das würde mir nämlich gar nicht bekommen) mit Avocado drin.
Jetzt merk ich plötzlich:
FAST ALLES WORAUF ICH LUST HABE IST ZIEMLICH FETTIG!
(Banane, Nussmus, Avocado)
Allerdings nehme ich gar keine Milchprodukte zu mir, esse sehr kleine Portionen und kaue alles bis zur absoluten Unkenntlichkeit.
WAS MEINT IHR???
Sind die fettigen Sachen OK? Oder nehm ich dann wohlmöglich zu, weil mein Körper sich gierig auf jedes Kaloriechen stürzt?
Ob's mir bekommt merk ich ja, aber irgendwie trau ich der Gewichtsgeschichte nicht so...
Wär suuuuuuuuperlieb, wenn ihr was schreiben könntet dazu.
Ganz herzlichen Dank,
Anna
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Hi Anna,
in der Aufbauphase sind fettige Sachen nicht O.K.
Gruß Mitko
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Hi Mitko,
danke für Deine Antwort, ich esse jetzt schon seit fast einem Monat wieder und hatte - wie Du ja gesehen hast - keine Antwort auf meine Frage bekommen, deshalb musste ich selber entscheiden, was ich für am besten halte:
Ich habe es so gemacht:
Avocado, Nüsse und Bananen habe ich ab dem ersten Tag gegessen (mein Fastenbrecher war sogar eine Banane!). Allerdings habe ich alles was ich gegessen habe x-mal sehr gründlich und langsam gekaut.
Und ich habe immer gewartet, bis mein Mund leer ist, vordem ich den nächsten Bissen auf die Gabel /den Löffel genommen habe.
Dadurch hatte mein Körper genug Zeit zu merken, ob ihm etwas bekommt und ob er noch mehr davon möchte. So habe ich immer rechtzeitig gemerkt, ob ich jetzt aufhören muss zu essen. Das hat sehr gut funktioniert und ich hatte nie Bauchbeschwerden und auch mit meinem Gewicht hatte ich keinerlei Probleme. Ausser der Banane zum Fastenbrechen würde ich genau so alles wieder machen. Es hat auch sehr mein Selbstvertrauen gestärkt zu wissen, dass ich mich nicht mit Faustregeln (alles Fette darf ich gar nicht) vor Essen schützen muss, sondern dass mein Körper mir das schon rechtzeitig sagen wird, wann ich was sein lassen sollte.
Ausserdem war es eine tolle Gelegenheit weiter auf die Bedürfnisse meines Körpers zu achten...
Nur so als Nachtrag, damit meine Frage nicht mehr so offen im Raum stehenbleibt.
Ciao, Anna
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