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Forenthema: ...irgendwann kommt der nachholeffekt

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

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am 07.09.2007 um 17:30 Uhr
... hat filiamou geschrieben:
filiamou
filiamou
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Beiträge: 185

hallo,

ich bin begeisterte und überzeugte heilfasterin, ca. 2 x 1 woche pro jahr, genieße diese zeit und weiß, daß mir das auch gut tut.

es wäre demnächst mal wieder soweit - vor allem, weil ich mich mal wieder körperlich "vollgestopft" fühle, habe das gefühl, daß ich den bezug zum essen verloren habe, ziemlich viel in mich reinstopfe OBWOHL ich mich bereits satt bzw. voll fühle...schlimm eigentlich, ist aber so.

der kaffeekonsum ist momentan auch nicht gerade gesund

ABER: was mir aufgefallen ist : irgendwann habe ich nach dem heilfasten immer wieder eine zeit, in der ich das gefühl habe, daß mein körper wieder alles nachholen will - essenstechnisch.

das letzte mal habe ich 12 tage gefastet - mich supergut gefühlt, habe danach wenig und äußerst gesund gegessen und hatte mich schon gefreut weil ich dachte, daß ich diesmal diese "krise" nicht habe.....aber irgendwann, früher oder später, habe ich das gefühl, daß mein körper das versäumte nachholen will

fasten selber ist einfacher als dann standhaft zu bleiben wenn man ständig hunger hat....ja, schon hunger, nicht nur appetit

und das ist mir bis jetzt immer passiert, soweit ich mich erinnern kann - der zeitliche abstand war zwar immer verschieden, aber die phase kam...irgendwann....innerhalb einer zeitspanne von ca. 4 wochen
das letzte habe ich länger als normal gefastet und ziemlich lange aufgebaut....und trotzdem .....
was kann man dagegen tun ? gibts erfahrungen von anderen vielfastern?

grüße

filiamou


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am 11.09.2007 um 08:56 Uhr
... hat Mike geschrieben:
Mike
Mike
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Beiträge: 15

filiamou,

vielleicht kannst du es auch andersherum betrachten.
Du führst ein ungesundes Leben und hast dir mit dem Fasten ein "Werkzeug erarbeitet" mit dem du aus diesem ausbrechen kannst.
Es hört sich nicht nur positiver an sondern das ist es auch.
Du hast den Schlüssel zu einem gesünderen Leben in der Hand und solltest ihn nicht hergeben. Er wird Dir bei Krankheit und in Lebenskrisen helfen können diese zu durchstehen und dann vielleicht stärker als vorher zu sein.

Oft verändert schon der Standpunkt die Dinge.


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am 11.09.2007 um 13:35 Uhr
... hat 500 geschrieben:
500
500
... ist OFFLINE

Beiträge: 54

Hallo filiamou!

Ich habe solchen körperlichen Nachholbedarf auch schon erlebt manchmal (nicht immer), viel Rohes zu essen scheint zu helfen, auch Wildkräuter sind sehr gut, da sehr mineralstoffreich, sie geben so richtig spürbar Energie. Je besser die Qualität der Nahrung, desto geringer die Notwendigkeit für Quantität - so scheint es mir.

lg
500








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am 27.09.2007 um 16:15 Uhr
... hat filiamou geschrieben:
filiamou
filiamou
... ist OFFLINE

Beiträge: 185

Hallo,

danke für die netten worte

der spruch von mike hat mir ein lächeln entlockt
heilfasten ist für mich wirklich was besonderes, eine zeit für mich um den kopf wieder klar zu bekommen und essenstechnisch aus den alten gewohnheiten auszubrechen

meine ernährung ist einigermaßen gesund, die absolut fetten speisen meide ich eh und obst und gemüse steht bei mir viel auf dem speiseplan, gelegentlich auch mal was schnelles, ungesundes ...und wenn ich merke, daß sich das Verhältnis von gesund/vollwertig zu ungesund/schnell/schlechte qualität längerfristig verschiebt ziehe ich meist wieder die reissleine


ok, ich sehe es positiv : wenigstens habe ich dieses regulierungsinstrument in meinem leben, viele andere machen immer weiter in ihrem trott und schaffen ein innehalten meist nicht.....

DANKE!

gruß

filiamou


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am 28.09.2007 um 22:09 Uhr
... hat datschiwalli geschrieben:
datschiwalli
datschiwalli
... ist OFFLINE

Beiträge: 10

Hallo,
nach zahlreichen Sünden in den letzten Tagen und Wochen, hab ich mir gedacht, schaust mal wieder im Heilfastenforum nach
und muß sagen,
du sprichst mir aus der Seele.
Ich faste auch 1 bis 2 mal jährlich (wenn ich kein Kind bekomme und stille) Nach dem Fasten heuer im Frühjahr ist es mir gut gegangen, aber durch etliche Konflikte in der Familie habe ich mein Gewicht mittlerweile fast wieder eingeholt (Frustesser). Aber besonders in der letzten Woche fällt mir auf, ich könnte den ganzen Tag den ganzen Kühlschrank leeressen. Die Gelüste beschränken sich nicht nur auf Süßes sondern auch auf Pikantes.
Und irgendwas in mir sagt, das ist das erste Vorbereiten auf das Fasten, obwohl der Zeitpunkt wann ich anfange, noch nicht von mir festgelegt wurde. Naja, wenns ganz grob wird mit der esserei, muss ich von einem auf den anderen Tag beginnen.
Ich melde mich sicher wieder
Conny


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am 30.09.2007 um 10:03 Uhr
... hat filiamou geschrieben:
filiamou
filiamou
... ist OFFLINE

Beiträge: 185

Halloo Conny,

genau

der gute wille zur gesunden lebensführung ist ja da, aber manchmal machen die äußeren umstände einen strich durch die rechnung

ich habe z.b. im juni einen neuen job angefangen, ich kam abends heim und war absolut platt, konnte mich zu keinerlei sportlichen aktivitäten aufraffen.....und hatte, auf der arbeit, nachmittags immer heißhunger auf schokolade.......

die firma sitzt in einer ziemlich kleinen stadt und ich habe bis jetzt noch kein geschäft gefunden in dem es mittags auch mal etwas schnelles gesundes ( salat o.ä.) gibt ( nur metzgereien mit fetten wurstbrötchen)....d.h. man müßte sich immer was von daheim mitnehmen und das nervt auch ziemlich

zudem bin ich noch beruflich viel unterwegs.......und spätestens da wird es schwierig...den ganzen tag auf der messe wird rumgenascht mit häppchen u.ä. oder man isst relativ spät und so weiter

sind keine entschuldigungen für meine lebensweise, nur erklärungen - und wenn ich merke daß es zuviel wird ziehe ich eben die reissleine - wenns in die ganze planung paßt ( keine termine und am besten noch mit abnehmenden mond...)

habe heute den dritten tag heilfasten und immer noch kopfschmerzen, aber wenigstens werden sie langsam weniger.........

und nach dem heilfasten geht es mal wieder frischen mutes mit gesunder ernährung weiter...man darf die hoffnung nicht aufgeben daß man irgendwann mal die dauerhafte komplettumstellung schafft.....

liebe grüße

manu


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am 04.10.2007 um 12:21 Uhr
... hat filiamou geschrieben:
filiamou
filiamou
... ist OFFLINE

Beiträge: 185

Mir ist jetzt gerade aufgefallen, daß bei der diskussion der eigentliche gedanke bzw. stein des anstosses etwas verloren ging

ich suche immer noch nach einem mittel damit umzugehen wenn ich innerhalb 1-3 wochen nach dem fasten wieder so ein gefühl habe als ob ich alles, was gerade so rumliegt, reinmampfen könnte

ich ärgere mich dann wahnsinnig über mich selber, interessanter als der ärger ist jedoch für mich eine idee woher das kommt - klar kann man diese phase mit wahnsinnig viel selbstdisziplin überwinden, aber es stellt sich für mich die frage warum mein körper immer so ein "loch" entwickelt und dieses dauer-"hunger/appetit"-gefühl und wie ich damit umgehen kann ......die selbstdisziplin welche ich beim fasten habe habe ich leider beim "normalen" essen nicht

und mir gehts auch nicht um den rückfall in alte essensgewohnheiten sondern um dieses bestimmte "loch im bauch" kurz nach dem fasten

hat noch jemand eine idee ???

heute ist mein fastenbrechen, habe (nur) 6 tage gefastet weil terminlich nicht mehr drin war - muß nächste woche beruflich nach frankreich und kann bei geschäftsessen schlecht fasten........denke aber mit wehmut an mein 12-tage-fasten vom märz 07 zurück

viele grüße

manu


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am 07.10.2007 um 21:18 Uhr
... hat datschiwalli geschrieben:
datschiwalli
datschiwalli
... ist OFFLINE

Beiträge: 10

Hallo, wie fastest du denn? Mein erstes Fasten vor 7 Jahren war in einer Gruppe - die nur mit Tees und der Gemüsebrühe (bei der es mich würgte) fastete. Am 3.Tag bekam ich Krämpfe, die vom Magnesiummangel stammten und dass ich dann auch zusätzlich einnahm. Ausserdem betrieb ich keinen Sport - ausser spazieren gehen. Die ersten Wochen nach dem Fasten waren nicht so toll mit Kreislaufbeschwerden, Mattigkeit usw.. Bei meinem zweiten Fasten auch in einer Gruppe wurde mit Tees und Säften gefastet. Und das war gut. Durch die Säfte entstand kein Mangel an Nährstoffen. Eine Frau hat damals ein Rezept von einer Schleimsuppe verraten, dass ich nun anwende, wenn ich - mittlerweile Mutter-faste. Es werden 2-3 Eßlöffel Haferflocken mit ca. 500 ml kaltem Wasser zum kochen gebracht und dann ca. 10 Min. ausquellen lassen. Der Brei wird durch ein Sieb durchpassiert. Es entstehen so art Klümpchen. Die Suppe würze ich mit frischen Kräutern (Schnittlauch, Petersilie) und ganz wenig fertige Gemüsebrühe - wirklich ganz, ganz wenig. Aber wenn zum dritten mal am Tag das Trinkglas ausgeschüttet wird und sich über Tisch, Stühle und Polster ergießt - brauche ich das. Und ich denke mir manchmal, dass der Entzug - ich will es mal so nennen, denn du geschildert hast, vieleicht nicht so in den ersten Wochen nach dem Fasten auftritt.
Bist du schon in Frankreich? Wie geht es dir jetzt nach dem Fasten?
Conny


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am 19.10.2007 um 15:40 Uhr
... hat Schnuffeline geschrieben:
Schnuffeline
Schnuffeline
... ist OFFLINE

Beiträge: 1001

hallo in die runde,

also ich habe so ein "loch im bauch" auch schon mal.
ich habe mir angewöhnt, jeden aufbautag doppelt zu machen, also die mengen des 1. aufbautages auch am 2. aufbautag zu essen. anstatt 5 tage, mache ich dann 10 tage.

das hilft, mir zumindest, langsam wieder normal zu essen.

ich persönlich empfinde es immer viel mehr so, dass ich von den schlechten essgewohnheiten meiner umgebug verlockt werde. zuviel fleisch, zu viel fettes, einladungen, "kind iss doch was", man gibt hier und da nach und ich finde einfach, dass dieses verhalten das so empfundene "loch im bauch" fördern, man muss standhafter sein sich selbst gegenüber, auch versuchen, den partner zu gesünderer lebensweise zu überzeugen. und das sagt dir eine, dessen männe zu JEDEM essen fleisch haben will.

ein echtes "rezept" gegen dieses gefühl habe ich leider auch nicht, ich versuche dem entgegenzuwirken, in dem ich immer ausreichen gemüse und obst im haus habe und möglichst viel rohkost im alltag esse.

--
Viele Grüße
Schnuffeline


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am 20.10.2007 um 09:28 Uhr
... hat Senior-Faster geschrieben:
Senior-Faster
Senior-Faster
... ist OFFLINE

Beiträge: 644

Hallo zusammen!

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass die eigentlichen Auslöser für unkontrolliertes Essen Frust und Stress sind. Sie überlagern die vernunftorientierte Hemmschwelle. Dabei hat man dann auch noch das Gefühl zu versagen, was den Frust nur noch verstärkt. Außerdem verlagert dieser Vorgang in der Eigenwahrnehmung die Verantwortlichkeit nach außen, und irgendwann meint man dann, dass man das jetzt auch so braucht und lässt es dann laufen.

Frust und Stress lassen sich nicht völlig ausschließen. Ich versuche, mir andere Reaktionen darauf anzutrainieren. Gute Erfahrungen habe ich da mit kräftiger körperlicher Bewegung gemacht. Laufen, Radfahren, Paddeln, Sportstudio etc. sind da meine bevorzugten Aktivitäten. Laufen übrigens geht immer!

Manchmal helfen auch intensives Lesen (Buch, Internet etc.) oder auch Verfassen von Texten (vom Tagebuch bis zum Leserbrief ist da alles denkbar).

Das muss einfach individuell ausprobiert werden. Meine Erfahrung ist, dass damit ein sogenanntes Heißhungergefühl gut überwunden werden kann. Macht man das lange genug, dann reagiert auf die "Auslöser" der Körper eben nicht mehr mit einem Essverlangen sondern mit zum Beispiel den "Laufverlangen" oder Sonstigem.

Einen Versuch wäre es doch wert - oder?


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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