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Forenthema: Seelisches Entschlacken

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

am 26.06.2008 um 22:33 Uhr
... hat Puzzled geschrieben:
Puzzled
Puzzled
... ist OFFLINE

Beiträge: 181

Hi

hier wird viel über die körperliche Seite des Fastens geschrieben, aber nicht so viel über die emotionalen Veränderungen. Mich würde sehr interessieren, ob jemand begleitetend meditiert, ob ihr dafür bestimmte materiealen CDs etc benutzt. Mir ist der Aspekt auch sehr wichtig am Fasten. Leider habe ich festgestellt, dass ich mich nicht unbedingt stärker fühle, weil ich auf das Essen verzichten kann, sondern jetzt kommt hoch, wie oft ich Essen benutzt habe um Stress oder schlechte Stimmung auszugleichen.
Tja, steht wohl an, dazu eine Alternative zu finden zum Essen damit ich meine Gewohnheiten auch dauerhaft ändern kann. Ich habe ein bisschen panik, dass ich beim Fastenbrechen wieder dem Essen genau die alte Rolle wiedergebe - oder sogar noch stärker.

Was habt ihr für Erfahrungen gemacht, auch mit Fastenkrisen udn Zusammenhang schlechte Stimmung.

--
Liebe Grüsse,
Puzzled


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am 29.06.2008 um 09:10 Uhr
... hat Tomi geschrieben:
Tomi
Tomi
... ist OFFLINE

Beiträge: 11

Hallo Puzzled,

ich versuche mir meine Fastenzeit so einzurichten, dass ich frei habe. So bleibt mir Zeit das zu tun wozu ich wirklich Lust habe und auch Hobbys nachzugehen, die ich sonst eher vernachlässige.
Ich sitze beruflich bedingt viel vor dem Computer, deshalb verzichte ich in dieser Zeit auf fernsehen und Computer nur das nötigste, um den Augen mal eine "Auszeit" zu gönnen.
Ich bewege mich viel in der Natur, das ist für mich dann so eine Art seelisches Entschlacken.

Viele Grüße
Thomas


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am 29.06.2008 um 20:13 Uhr
... hat Sahnetorte geschrieben:
Sahnetorte
Sahnetorte
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Beiträge: 13

Zitat:

marenanneke schrieb:
jetzt kommt hoch, wie oft ich Essen benutzt habe um Stress oder schlechte Stimmung auszugleichen.



Mir geht es auch so, dass ich jetzt merke, dass ich oft nur aus Gewohnheit gegessen habe. Zum Beispiel komme ich zur Tür rein und denke: "Jetzt erst mal zum Kühlschrank." Quatsch! Ich hab gar keinen Hunger! Bin auch gespannt, ob ich dieses Rationale in die Nach-Fastenzeit retten kann. Oder ob die Gier siegt, die mir auch dauernd die ganzen Bilder von Nudeln und Pizza ins Hirn schickt. Heute habe ich sogar phantasiert, eine ganze Pizza am Stück einfach so in beide Hände zu nehmen und wegzumampfen...

Viele Grüße
Sahnetorte (sollte mich vielleicht umbenennen in Pizza quattro formaggi )


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am 29.06.2008 um 22:02 Uhr
... hat Puzzled geschrieben:
Puzzled
Puzzled
... ist OFFLINE

Beiträge: 181

Hi Sahnetorte,

mir geht es mit dem Träumen genauso. Habe jetzt mehrere Tage geträumt, dass ich hemmungslos esse - sogar ohne Ende Fleisch obwohl ich Vegetarier bin. Beim Aufwachen hab ich mich jedesmal erschrocken, bis ich realierst habe, dass es ja nur ein Traum war



--
Liebe Grüsse,
Puzzled


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am 22.07.2008 um 12:30 Uhr
... hat SaLi geschrieben:
SaLi
SaLi
... ist OFFLINE

Beiträge: 9

Liebe Puzzled!

Mir hat es immer schon gut geholfen eine Art Tagebuch zu schreiben. Vor allem, wenn man mit der Hand schreibt, muss man seine Denkgeschwindigkeit auch anpassen und kann sich so die unangenehmen alten Muster in Ruhe anschauen. Ich sehe Fasten immer als ein Formatieren der eigenen inneren Festplatte. Das heißt; wenn ich erkenne, was ich im Alltag für Verhaltensmuster habe, kann ich viele davon, mit dem schwindenden Gewicht auch hinter mir lassen. Das hält nicht immer auf ewig, denn unsere Beweggründe für das Essen sind ja fast nie wirklicher Hunger. Und manchmal braucht es ein paar Runden mehr, um zu erkennen, wo der tatsächliche Mangel liegt. Und ja; Meditationen können da sehr gut helfen.

Liebe Grüße,

Sabine


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am 23.07.2008 um 11:20 Uhr
... hat Sarkya geschrieben:
Sarkya
Sarkya
... ist OFFLINE

Beiträge: 146

Hallo zusammen,

ich habe die Erfahrung gemacht, daß die innere "Einkehr" beim Fasten von selbst eintritt...in den ersten Tagen nicht, da bin ich immer mit den körperlichen Beschwerden beschäftigt, aber danach habe ich dann von selbst ganz andere Bedürfnisse als in der Nicht-Fastenzeit.

So habe ich z.B. fast garkeine Lust mehr zum Fernsehen, weil es mich irgendwie nervt, sondern lese dann lieber in Ruhe.

Bei meinem letzten Fasten habe ich auch mal meinen Schrank durchgekramt und eine CD mit Entspannungsmusik, welche ich seit mind. 6 Jahren besitze aber nie gehört habe, hervorgeholt, mir ein Bad eingelassen und die CD dazu gehört (und sogar mehrere Kerzen angezündet, obwohl ich Kerzen sonst hasse ) Das war sehr angenehm.

Desweiteren hilft es auch, im Alltag etwas zurückzuschalten. Ich hatte z.B. gestern meinen freien Tag und wollte eigentlich den Tag nutzen, zu meinem Zweitjob zu fahren und noch etwas Geld zu verdienen.
Stattdessen hatte ich irgendwie doch keine Lust dazu und hab den Tag einfach komplett freigenommen und mir gesagt: heute ist mein Tag und ich mache nur Dinge, auf die ich Lust habe!
Das ist auch so eine Sache, die ich eigentlich schon fast verlernt hatte- weil ich immer das Gefühl hatte, ich kanns mir nicht leisten nur rumzuhängen (frei nach Hornbach, "es gibt immer was zu tun" )
Aber es tat mir dann auch richtig gut!

Ansonsten, was Fastenkrisen angeht, so ist das ja völlig normal, daß man nicht die ganze Zeit über super drauf sein kann. Ich habe z.B. immer mit extremen Schmachtanfällen zu tun, wo mir Dinge einfallen auf die ich Hunger hab, die ich noch nie zuvor gegessen habe (so wie von Euch teilweise auch beschrieben)!
Und das vielbeschriebene "Fastenhoch" kam dieses Mal bei mir auch erst ab dem 7. Tag.

Aber es gibt schon einige Dinge, mit denen man sich wieder motivieren kann- nicht zuletzt der Austausch hier im Forum

In diesem Sinne liebe Grüße,

Sarkya


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am 23.07.2008 um 17:39 Uhr
... hat Antonia geschrieben:
Antonia
Antonia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1108

Hallo zusammen,

ich denke auch, dass die innere Einkehr von selbst kommt. Ich habe während des Fastens ein sehr starkes Ruhe- und Schlafbedürfnis gehabt und habe mir oft diese Zeit "geschenkt" (jedenfalls habe ich es als Geschenk empfunden). Eigentlich aber habe ich während der Fastenzeit nur besser in mich hinein gehört und getan, wonach mir war. Ich habe während der ganzen Zeit (insgesamt 25 Tage) gearbeitet und habe trotzdem mehr Zeit für mich gehabt und es ist mir besser gegangen als in den Wochen zuvor.

Ich drücke euch die Daumen und wünsche euch einen ebenso guten Fastenerfolg!

Antonia


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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