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Forenthema: fettlösliche Vitamine

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

am 19.08.2013 um 22:14 Uhr
... hat kugelig geschrieben:
kugelig
kugelig
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Beiträge: 145

Hallo Zusammen,
mir brennt da eine Frage unter den Nägeln.

Wenn ich das Gemüse Auskoche für die Fastensuppe, mache ich das vorallem um noch ein paar Nährstoffe aufzunehmen. Nun gibt es ja die Fettlöslichen Vitamine, wie das Vitamin A in Karotten. Da die Brühen ohne Fett gemacht werden, hab ich davon doch gar nichts. Oder seh ich das falsch?
Ich wünsche euch eine gute Nacht!
Kugelig


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am 20.08.2013 um 08:28 Uhr
... hat Hellen geschrieben:
Hellen
Hellen
... ist OFFLINE

Beiträge: 1433

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Hellen am 20.08.2013 um 08:31 Uhr ]

Hallo Kugelig,

laß Dich von den Details nicht verrückt machen. Ich habe mir auch immer die "Abendgemüsebrühe" gekocht, nur mit Kräutern und Gemüse, manchmal auch nur "Kräuterwasser" und es ist mir mit 6 Wochen Fasten kein Mangel entstanden. Im übrigen habe ich hier den Tipp bekommen, daß Gemüse für die Zeit nach dem Fasten im Tiefkühlschrank zu deponieren ... man wirft ja so ungern weg. Wir verfügen über genügend Reserven um die Wochen ohne Probleme zu überstehen.
Die Frage ist doch, wieviel Vitamine ißt denn der Normalesser wirklich. Leiden in unserer Gesellschaft nicht viele Durchschnittsesser viel eher Mangel - und zwar dauerhaft, ohne sich darüber Gedanken zu machen?
Also keine Sorge, es wird nichts schlimmes passieren.

Liebe Grüße und halte durch
Helllen

--
Gestern ist vorbei und morgen ist noch weit. Aber heute, nur heute will ich gut zu mir sein und gut für mich sorgen.


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am 20.08.2013 um 09:24 Uhr
... hat Tonia geschrieben:
Tonia
Tonia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1734
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Moin Moin

bei der Gemüsebrühe geht es mehr um die Mineralien und weniger um die Vitamine und darüber hinaus schafft es die Gemüsebrühe hervorragend den Säure-Basen-Haushalt auszugleichen, der besonders in den ersten Tagen einer Fastenkur schon mal leicht ins Saure abdriften kann ...

Ansonsten hat Hellen ja auch schon das Wichtigste dazu gesagt: Wir haben von den meisten Vitaminen tatsächlich Vorräte für mehrere Wochen bis Monate "an Bord", so schnell kommt es da nicht zu Mangelerscheinungen. Lediglich Vitamin C hält nicht so lange vor, aber deswegen wird ja während des Fastens frisch gepresster Obstsaft empfohlen - so dass es auch in dieser Beziehung keine Probleme gibt.

--
Viele kunterbunte Grüße
Tonia

------------------------
Tee für Tonia: Mäuse-Klick

***Die meisten Menschen essen zuviel!
***Von einem Drittel dessen, was sie essen, leben sie,
***von den anderen zwei Dritteln leben die Ärzte!
***(alte ägyptische Weisheit)


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am 20.08.2013 um 10:06 Uhr
... hat kugelig geschrieben:
kugelig
kugelig
... ist OFFLINE

Beiträge: 145

Hallo Helen, hallo Tonia,
danke fürs Antworten.
Dann bin ich wieder etwas schlauer. Mir ist der gedanke gekommen als ich mehrere Möhren geschnipselt hab und war traurig, dass ich sie nicht voll nutzen kann, weil ja das Vit.A nicht rauskommt. Da hab ich 1Tl Rapsöl auf 2L Wasser mit in den Topf getan um mich zu beruhigen. Mir tut es nämlich echt weh Essen wegzuwerfen. Da wollte ich weigstens alles rausholen was geht Bei der nächsten Brühe lass ich das wieder.

Hellen, an Einfrieren dachte ich auch schon ^^ aber wenn ich alle Nährstoffe rauskoche, ist das ja sinnlos. So lerne ich Essen zu entsorgen und hoffe dabei zu lernen, dass ich nicht immer alles Aufessen muss. Aber danke für deinen Gedankenanstoß. Vermutlich hast du recht. In minem (un)normalen Essalltag habe ich kaum über Vitamine und Nährstoffe Nachgedacht. Und eine Freundin ernährt sich nahezu nur aus Dosen und der Tiefkültruhe. Allerdings wird ja überall irgend was an Vitaminen beigemischt .

Alles Liebe
Kugelig


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am 20.08.2013 um 15:28 Uhr
... hat flower4O geschrieben:
flower4O
flower4O
... ist OFFLINE

Beiträge: 102

Liebe Kugelig,
freut mich, daß Du über Vitamine etc. nachdenkst. Im Alltag geht das so schnell
verloren.
Und ich find es wertvoll, den eigenen Körper mit dem zu versorgen, was er braucht.
Und wenn er nach dem Fasten wieder da ist, der liebe Alltag, mit all dem, was ihn ausmacht, sind meine Überlegungen über Vitamine etc. recht schnell weit weg gewandert.

alles Liebe
flower4O


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am 21.08.2013 um 15:22 Uhr
... hat kugelig geschrieben:
kugelig
kugelig
... ist OFFLINE

Beiträge: 145

Liebe flower,
ich bin sehr gespannt wie sich meine Beziehung zum Essen nach diesem Fasten gestalten wird. Ich glaube meine Kinder werden "leiden"^^, weil ich vorallem bei Zucker aufpassen werde. Die Doku, die Leila Marie verlinkt hat, hat mir nochmal die Augen geöffnet. Das ich süchtig nach Süßem bin, wusste ich ja. Allerdings dachte ich, es wäre eine psychische Abhängigkeit und ich muss mich "nur" mal zusammenreißen. Aber dass konnte ich nie.

Nun, den anderen Nährstoffen werde ich zukünftig mehr Beachtung schenken und lernen neues für den Frühstückstisch und Abendbrot zu decken. Das Kochen geht bei mir ja soweit. Nur der Fleischkonsum ist etwas zu hoch.
Aber noch sind die Kinder bei Papa im Urlaub und ich faste fröhlich weiter
Liebe Grüße
Kugelig


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am 21.08.2013 um 17:34 Uhr
... hat flower4O geschrieben:
flower4O
flower4O
... ist OFFLINE

Beiträge: 102

Liebe Kugelig,
wünsch Dir einen liebevollen Fastenabend. Mach es Dir gemütlich und lass die Seele baumeln. Sind die Kinder wieder da, wird es liebevoll lebhafter werden.
Find ich ganz, ganz prima von Dir, daß Du Dir in dieser Zeit, in der sie nicht da sind, liebevolle und achtsame Zeit für Dich selber nimmst.
Sie werden bestimmt nicht leiden, Deine lieben Kinder, wenn sie wieder bei Dir sind und Du auf Zucker aufpaßt. Du sorgst durch dieses Aufpassen dafür, daß sie nicht irgendwann das erleben, was in der Doku gezeigt wird. Sie werden zwar nicht damit einverstanden sein, ihre Geschmacksnerven sind Süßes gewohnt, aber sie werden so langsam aber sicher liebevoll dahin geführt, evtl. ein Leben mit weniger Zucker leben zu können. Letztendlich, wenn sie älter geworden sind, Deine beiden Süßen Lieben, werden sie das selber entscheiden.
Ich kann Dir echt nur aus eigener Erfahrung mit unserer Tochter empfehlen, dran zu bleiben an Deinem Vorsatz, auf Zucker aufzupassen. Wir haben eine Tochter, die nun 24 Jahre alt ist. Nach einem Jahr Auszeit fing ich damals wieder an zu arbeiten und meine Schwiegereltern paßten während dieser Zeit auf sie auf. Als sie das eine Jahr bei uns als Eltern war, gab es keinen "Schnuller". Ich war total dagegen. Meine Schwiegermutter kam damals mit meiner Einstellung nicht klar (was ich erst viel später von ihr erfuhr) und brachte unserer Tochter (anders kann ich das nicht formulieren) das Schnullern bei. Nach ihren Angaben spuckte sie ihn anfangs aus und weigerte sich. Darum feuchtete sie dieses Teil an, tauchte es in eine Zuckerdose und hielt es unserer Tochter hin, die sich dann nicht mehr so weigerte. Als ich das später erfuhr, war ich entsetzt.
Irgendwann, nachdem unsere Tochter einige Monate bei ihr war, zeigte meine Schwiegermutter mir ganz stolz einen Schnuller, bot ihn unserer Tochter an und sie nahm dieses Teil. Und bei diesem Vorführen erfuhr ich, wie meine Schwiegermutter ihr das "Zuckerschnullern" beigebracht hat. Weil alles nicht so schnell ging, wie meine Schwiegermutter sich das Zuckerschnullern erhoffte, gab es zwischendurch immer wieder Süßes für unsere Tochter. Nach Aussagen meiner Schwiegermutter: damit das Kind sich an den Zucker auf dem Schnuller gewöhnt und endlich dieses Teil in ihrem Mund läßt. Ich wußte damals von mir aus meiner eigenen Lebenserfahrung, wie schwer ich Süßem wiederstehen konnte und unsere Tochter bekam in ihren jungen Lebensjahren kaum zuckerhaltiges. Als sie ihr erstes Taschengeld bekam, kaufte sie sich davon fast nur Süßigkeiten und mir war klar, warum sie das machte. Und mir fiel bei ihr sehr stark auf, wie sehr sich ihr Zuckerkonsum steigerte (Süßes von ihrem Taschengeld). Erst vor einigen Wochen entschloß sie sich, erheblich weniger davon zu sich zu nehmen und ich bin sehr froh darüber. Diese Entscheidung traf sie für sich eigenverantwortlich. Sie merkte, daß sie bei erhöhtem Süßigkeitenessen Pickel im Gesicht bekam und das will sie nun nicht mehr

Ich bin auch süchtig nach Süßem. Es gibt bei mir einen gewissen psychischen Zusammenhang und während meines jetzigen Fastens faßte ich für mich den Entschluß, mich damit auseinanderzusetzen, wie ich das anders Leben kann. Und ich find es schon mal super zu wissen, daß dieser Zusammenhang besteht und sich trotz der Doku nicht ausschließen läßt. Das geht auch nicht mit Zusammenreißen, da nun "durchzukommen", das werd ich nicht schaffen; sondern Schrittchen für Schrittchen und irgendwann meinem Ziel näher zu kommen. In den zurückliegenden Jahren meiner Fastenzeiten hab ich meine Vorsätze sehr radikal umgesetzt und bin selber damit gescheitert. So schnell kann ich mich nicht umstellen. Es braucht Zeit und ich finde es wertvoll, mir diese Zeit schenken zu können.
Wünsch auch Dir eine liebevolle zuckerfreiere Zeit nach Deinem Fasten. Du wirst das schaffen, ganz bestimmt.

Find das ganz, ganz prima, daß Du Frühstückstisch und Abendbrot nun neu decken willst. Viel Spaß und Freude Deinen beiden Lieben und Dir dabei. Ich hab mich immer wieder darum bemüht, es meiner Familie vorzuleben - ohne nun großartige Reden schwingen zu wollen. Und so langsam aber sicher - auf die Jahre gesehen - kommen die Einsichten und das Erkennen von Zusammenhängen. Mein Mann aß anfangs das nicht, was ich anfing zu kochen und lehnte diese Ernährung ab. Hab ihn damit gelassen. Er kochte dann seine Gerichte für sich selber (Gerichte wie zu Omas Zeiten). Das ist nun nicht abfällig gemeint. Er wollte auf diesen damit verbundenen Geschmack nicht verzichten.
Und so langsam aber sicher gelingt es ihm, darauf zu achten, was er ißt.
Ich wollte nicht die "Gesundheitsapostelin" unserer Familie werden. Sie sollten von alleine entscheiden.

Danke fürs Zuhören/Mitlesen. Schön, daß ich Dir das erzählen/schreiben kann.
Find es so wertvoll, sich darüber auszutauschen.
Du schaffst das, was Du nun an neuen Ansichten innerlich in Dir trägst und wirst Muße und Zeit finden, es mit Deinen beiden Süßen zu leben.

liebe Grüße
flower4O



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am 22.08.2013 um 23:40 Uhr
... hat kugelig geschrieben:
kugelig
kugelig
... ist OFFLINE

Beiträge: 145

Hallo flower,
hattest du einen schönen Fastentag? Ich freue mich heute auf mein Bett. Hoffendlich vertreibt das meine Gedanken an Futter! Ansonsten war mein Tag gut.
Vor Mogen graut es mir etwas. Ich Arbeite in einem kleinen Second Hand Geschäfft. Da ist manchmal nur sehr wenig los. Heute war es schon seeeehr ruhig und morgen öffne ich schon recht früh. So schön es ist wenn Kunden kommen, so einsam ist es wenn längere Zeit keiner kommt. Aber dann hab ich ja bis Mittwoch frei

Ich bin erschüttert über das, was deine Schwiegermutter machte. Da hast du ihr wohl nur noch ungerne dein Kind gegeben Das geht mir über den Verstand, warum sie so ein sch... baute! Aber meine Mutter war auch der knaller: Als mein Sohn wenige Wochen alt war, war ich bei ihr zum Essen. Zum Nachtisch gab es Wackelpudding. Da von gab sie meinem Baby ein bisschen und behauptete, das wäre gut für die Knochen. Ich dachte echt ich spinne! Und sich gegen die Meinung meiner Mutter zu stellen ist gefährlich, da ein riesen Streit vorprogrammiert ist. Zum Glück hörte sie sofort auf.
Toll, das deine Tochter auf sich achtet! Ich hoffe es gelingt ihr. Mein Sohn wird mich bestimmt sogar unterstützen bei der Umstellung. Er ist gar nich so ein Leckermaul . Außerdem hat er angefangen regelmäßig zu sporteln. Aber meine kleine Tochter ist ein Obst und Gemüse Kasper. Aufs Brot mag sie natürlich am liebsten Nutella (ich auch )

Jaja, die Psyche und die Schokolade ein Teufelskreis. Ich kenne den Zusammenhang aber ich dachte immer es wäre bei mir NUR mangelnde Disziplin. Es ist schön zu wissen das es mehr ist. So kann ich etwas gnädiger mit mir sein. Als ich noch rauchte, war ich ja auch nicht sauer auf mich, wenn ich es nicht schaffte aufzuhören. Und dann hat es doch geklappt. Also schaff ich es auch Oberhand zu bekommen wenn es ums Essen geht. Dummer weise (nein glücklicher weise) kann ich ja nicht für immer aufhören zu essen. Das bedeutet, ich werde immer mit meinem Suchtmittel in Kontakt bleiben.
So, mein Bettchen ruft! Ich wünsche dir eine gute Nacht!
Deine Kugelig


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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