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am 16.03.2015 um 12:03 Uhr
... hat Schmittchen geschrieben:
Schmittchen
Schmittchen
... ist OFFLINE

Beiträge: 5

Hallo zusammen,

ich bin Fastenneuling und heute am 14. Tag.
Als Ziel habe ich mir 21. Fasttage gesetzt, da ich hoffe meine Hautprobleme in den Griff zu bekommen.
Im Moment bezweifle ich stark das ich die drei Wochen voll bekomme, da mich seit gestern Übelkeit und Magenschmerzen plagen.
Auch mit allen auf Tonias Seiten aufgeführten Tipps lässt sich das ganze irgendwie nicht in abschalten.
Nach Honig wird mir total übel, die Fastentees hängen mir zum Halse raus und wenn ich an die Suppe denke....
Kennt das jemand und muß ich mir Sorgen machen, dass diese Symptome ein Anzeichen für eine Übersäuerung des Blutes sind?

Viele Grüße,
Andrea


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am 16.03.2015 um 13:04 Uhr
... hat Yvechen geschrieben:
Yvechen
Yvechen
... ist OFFLINE

Beiträge: 107

Hallo Andrea,

das hört sich aber nicht schön an. Hast du denn ununterbrochen ein Übelkeitsgefühl und Magenschmerzen? Also auch wenn du keine Tees mehr sehen kannst, würde ich es mit mildem Tee probieren. Fenchel oder Kamille und nicht zu lange ziehn lassen. Wenn es aber morgen nicht besser ist, dann mhhh, vielleicht eine Banane essen und schaun was passiert? Theoretisch kannst du selbst nach der einen Banane weiterfasten, aber du kennst deinen Körper am besten.

Ich persönlich habe nur ab und an Kreislaufprobleme und die bekomme ich durch Saft oder Tee mit einem Löffel Honig in den Griff.

Vielleicht hat hier ja jemand Erfahrung mit Übelkeit beim Fasten?

Liebe Grüße,
Yve


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am 16.03.2015 um 23:13 Uhr
... hat Ove geschrieben:
Ove
Ove
... ist OFFLINE

Beiträge: 97

Hey, gegen Übelkeitsanfälle funktionieren bei mir Yoga-Atemübungen:

Chaotisches Atmen, indem man den Mund geschlossen hält u. sehr heftig durch die Nase ein u. ausatmet u. gleichzeitig dabei den Körper schüttelt.
Das wirkt stark entgiftend

Eventuell bis zu 15Min durchhalten sehr erfrischend u. befreiend.

Außerdem - trotz allem - viel trinken...

Lg., Ove


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am 18.03.2015 um 09:36 Uhr
... hat Gartengnom geschrieben:
Gartengnom
Gartengnom
... ist OFFLINE

Beiträge: 964

Guten Morgen Schmittchen

Was macht das Bäuchlein?

Mein Ratschlag – ersetz den Honig durch Zuckerrübenkraut oder Agavendicksaft, vorausgesetzt, du benötigst ihn Blutzuckerspiegel-technisch überhaupt.

Ein bisschen Bullrichsalz oder Natron hilft auch immer recht gut und stellt auch beim Fasten kein Problem dar.
Auf Zitrone schwöre ich ja nach wie vor – damit habe ich meine chronische Magenschleimhautentzündung nahezu ausgeheilt bekommen – keine Schmerzen mehr, keine Übersäuerung und somit auch keine Medikamente mehr! Saures wirkt basisch – probier das mal aus, vielleicht hilft es dir ja.

Tee – nun ja, wenn du ihn überhaupt nicht runter bekommst, dann lass ihn weg, etwas mit Ekel runter würgen zu müssen ist glaube ich bei Magenschmerzen und Übelkeit dann kontraproduktiv.

Und Brühe – da gibt es doch so viele Möglichkeiten, was auch immer du an Gemüse bevorzugst oder an Gewürzen, der Phantasie sind dort doch keine Grenzen gesetzt.

Trinkst du denn Obstsäfte?
Denn die könnten, egal ob pur oder verdünnt, für deine Magenschmerzen sorgen.

Last but not least – vielleicht hast du dir einen Infekt eingefangen? Geht ja derzeit leider auch heftigst um.

Ich wünsch dir gute Besserung und eine hoffentlich schmerzfreie und unbeschwerte Fastenzeit.




--
LG Gartengnom

Gibt dir das Leben Zitronen - mach Limonade draus!


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am 18.03.2015 um 15:13 Uhr
... hat Schmittchen geschrieben:
Schmittchen
Schmittchen
... ist OFFLINE

Beiträge: 5

Hallo und vielen Dank für eure Tipps und aufmunternden Worte!

Ich bin ganz stolz , dass ich noch dabei bin.
Heute ist Tag 16 .
Mittlerweile bin ich mir ziemlich sicher das ich eine verschärfte Fastenkrise hinter mir gelassen habe. Ich war mir anfangs nur nicht sicher ob es sich um eine solche handelt, da ich ja zum aller ersten Mal faste, als unerfahren bin und meine Beschwerden mehr als 2 Tage lang gedauert haben.
Ich habe auf jeden Fall eure Ratschläge beherzigt. DANKE! DANKE! DANKE!
Anstatt Gemüsebrühe gibt es jetzt Tomatensaft. Und ich habe noch mehr Wasser getrunken (Danke Ove!). Tees (Danke Yvechen!) und Honig wurden ersetzt (Danke Gartengnom!) und seit gestern Abend kann ich sogar wieder Fastentee trinken.
Vielleicht habe ich es auch mit dem Sport übertrieben. ich bin jeden Tag 8 bis 10 km gejoggt. Obwohl das nicht mit meinem üblichen Elan, sondern eher ganz schön langsam.

Jetzt bereite ich mich mental auf die Aufbauzeit vor. Ich habe mächtig Respekt davor wenn ich hier im Forum so lese, dass selbst erfahrene Faster essenstechnisch in dieser Zeit entgleisen.

Eine Frage interessiert mich wirklich noch brennend:

Wiegt man tatsächlich sofort 3 kilo mehr (Darminhalt) sobald man wieder zu essen beginnt.?

Liebe Grüße,
Andrea


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am 18.03.2015 um 17:31 Uhr
... hat Gartengnom geschrieben:
Gartengnom
Gartengnom
... ist OFFLINE

Beiträge: 964

Hallo Schmittchen

Du kannst mit Recht stolz auf dich sein! Großes Lob auch meinerseits.
Als unerfahrener Faster direkt so eine lange Zeit – Respekt!

An Fastenkrise hatte ich jetzt gar nicht gedacht – die äußern sich bei mir immer anders. Aber ich denke mal du hast vollkommen Recht, könnte eine gewesen sein. Jeder reagiert nun mal anders, und sogar auch jedes Mal anders bei jedem Fasten!

Beim nächsten fasten kann also alles ganz anders sein als diesmal – behalte das schon mal im Hinterkopf für den Fall das du auch zu den „Süchtigen“ gehörst, die nach einmal Fasten so richtig angefixt sind.

Das du es mit dem Sport übertrieben hast – ich denke eher nicht. In der Fastenzeit schaffe ich spielend leicht viel weitere Strecken und das ohne Mühe oder größere Anstrengung, habe dann so richtige Energieschübe. Aber auch hier gilt wie immer – jeder reagiert anders!

Der Respekt für die Aufbauzeit ist auf jeden Fall angebracht – zumindest aus meiner Sicht.
Nichts essen – sprich fasten fällt mir persönlich bedeutend leichter als gemaßregelt den Aufbau gestalten.
Beim allerersten Fasten, nach langen Jahren, im Frühjahr vergangenen Jahres ist mir der Aufbau super gut gelungen, diszipliniert und ganz ohne größere Hürden.
Aber…, ja, ein aber gibt es ja leider immer im Leben, das Aufbauen im Herbst war dann nicht ganz so leicht.
Überall „weihnachtliche“ Versuchungen um mich herum, die unmenschlich lange Zeit von 14 Tagen Aufbau vor der Nase, das alles hat es nicht leichter gemacht.
Die ein oder andere Sünde war da glaube ich vorprogrammiert. Bezahlt habe ich mich sofortiger Rückkehr meiner Zipperleins
Auch jetzt (bin ja grad mal gut wieder 5 Tage unter den Essenden) ist mir schon der ein oder ander Fauxpas passiert – ich gestehe.

Zu den Kilos – ja, ich kann das nur für mich so unterschreiben! Mit der Nahrungsaufnahme und dem Darmvolumen, dem Einlagern und Speichern von Wasser, kommen ein paar Pfündchen zurück (man sieht dann auch nicht mehr ganz so „abgehangen“ aus), mit gesunder und ausgewogener Ernährung oder Reduzierung (für den Fall, dass man noch abspecken möchte) kriegt man auch die wieder in den Griff.

Nach dem Frühjahresfasten letztes Jahr war ich sogar nach einer kurzen Zeit unter dem Endgewicht des Fastenendes! Es geht also definitiv! Man muss halt nur am Ball bleiben.

Ich wünsch dir auf jeden Fall noch eine wunderschöne Fastenzeit – genieße sie bis zum Schluss. Und danach viel Geduld und Kraft die Disziplin aufzubringen für einen gesunden Aufbau!




--
LG Gartengnom

Gibt dir das Leben Zitronen - mach Limonade draus!


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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