Forenthema: 5:2 und OMAD (One meals a day) als dauerhafte Ernährungsumstellung nach dem Fasten

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von JanaB am 29.07.2019 um 11:12 Uhr ]

Ich bin auf der Suche nach Menschen, die OMAD oder 5:2 bereits leben oder gelebt haben. Nicht als vorübergehende Diät, sondern als komplette Ernährungsumstellung.

Im Netz finde ich über OMAD nicht viel, zumindest nicht deutsche Seiten / Gruppen.

Derzeit überlege ich, womit ich dauerhaft mein Gewicht halten könnte. Mit 16:8 inkl. Kalorienreduktion war ich unzufrieden, da ich ein "ganz oder gar nicht" Esstyp bin.

Gibt es hier Erfahrungswerte oder Tipps für Links/Gruppen/Studien?

Sonnige Grüße, Jana

P.S. Überschrift kann ich nachträglich nicht mehr ändern, natürlich nur "one meal"

Hallo Jana,

deine Frage ist interessant. Ich warte auch auf Antworten.
Frühstücken gibt es nur im Urlaub (bringt 2 kg pro Woche!),
ansonsten esse ich zwischen 11 und 19 Uhr.

Ganze Fastentage einzeln habe ich nicht versucht bisher. Aber Tage nur mit wenig Obst und abends Salat zum Beispiel. Das geht, manchmal gibt es aber abends auch einen Brotrausch als Quittung.

Ganz oder gar nicht ist einfacher.

Vielleicht finden sich ja Kundige, das wäre schön!

VG! Christiane

--
Wandlung ist notwendig
wie die Erneuerung
der Blätter im Frühling.

Vincent van Gogh

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 06.08.2019 um 07:32 Uhr ]

Hallo Jana,
interessante Sache, OMAD. Den Begriff als solchen kannte ich noch nicht.
"Eine kleine Mahlzeit pro Tag" kenne ich im Zusammenhang mit buddhistischen Mönchen, dazu gehört auch, nur noch Wasser zu trinken.
Das wäre für mich ideal, erstens, kein emotionales Essverhalten mehr, zweitens dem Körper das zu geben, was er braucht und nicht mehr.

Wie Tonia immer in ihrem Anhang schreibt:

***Die meisten Menschen essen zuviel!
***Von einem Drittel dessen, was sie essen, leben sie,
***von den anderen zwei Dritteln leben die Ärzte!
***(alte ägyptische Weisheit)

Grüße

Georgie (Jürgen)

--
"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."

(J.H.S. 1950 - 2010)

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Ich habe gestern einen interessanten Link gefunden:

Mäuse-Klick

Mich nervt es seit Jahren, dass ich abends, wenn ich zusammen mit meinem Mann esse, kaum noch Kalorien übrig habe. Dann greife ich den ganzen Tag zu Nahrungsmitteln mit wenig gesundem Fett oder sogar Light Produkte, da sonst die Kalorienbilanz nicht stimmt. Ist irgendwie nicht mein Weg. Deshalb suche ich dringend einen neuen Weg, den ich ausprobieren möchte.

Mein Mann hat einen geringen Körperfettanteil und ist von dem Schlag Mensch "Ich bin sooooo satt, ich habe eben eine ganze Möhre verspeist"

Sonnige Grüße, Jana

Ein toller Artikel!

Hallo Jana,

ich habe festgestellt, das ein säuerlicher Apfel (Braeburn z.B.) wirklich sättigt und alles an Vitalität bringt, was man braucht.

Eventuell ist ein Mittags/Nachmittagsapfel eine Option, vom intermittierenden 18:6 Fasten hin zu einer Mahlzeit abends umzustellen.

LG! Christiane

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Wandlung ist notwendig
wie die Erneuerung
der Blätter im Frühling.

Vincent van Gogh

Zitat:

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JanaB schrieb:

<font class='hellgrau'>[ Beitrag wurde zuletzt editiert von JanaB am 29.07.2019 um 11:12 Uhr ]</font>

Ich bin auf der Suche nach Menschen, die OMAD oder 5:2 bereits leben oder gelebt haben. Nicht als vorübergehende Diät, sondern als komplette Ernährungsumstellung.

Im Netz finde ich über OMAD nicht viel, zumindest nicht deutsche Seiten / Gruppen.

Derzeit überlege ich, womit ich dauerhaft mein Gewicht halten könnte. Mit 16:8 inkl. Kalorienreduktion war ich unzufrieden, da ich ein "ganz oder gar nicht" Esstyp bin.

Gibt es hier Erfahrungswerte oder Tipps für Links/Gruppen/Studien?

Sonnige Grüße, Jana

P.S. Überschrift kann ich nachträglich nicht mehr ändern, natürlich nur "one meal"

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Hallo JanaB,

mein Mann macht inzwischen seit über einer Woche OMAD und es bekommt ihm sehr gut. Er hatte auf Empfehlung einer Bekannten einen TV-Beitrag der BBC angesehen, der derzeit in der synchronisierten Fassung auch bei Spiegel-TV abrufbar ist, angesehen.

Davor hat er (wie ich schon seit längerem) das 16:8 bis 20:4-IF über mehrere Monate als für ihn verträglich und sehr positiv ausprobiert.

5:2 haben wir persönlich beide noch nicht ausprobiert, soweit mir bekannt ist, experimentieren einige Mitglieder (inspiriert durch die Bücher von Dr. Jason Fung) im Forum von LCHF.de schon über mehrere Monate diese beiden Langzeitfastenmethoden bzw. wechseln regelmäßig zwischen den einzelnen Formen und dem 36-Stunden-Fastenmodell 😀

Bin gespannt, was sich da bei Dir noch so entwickelt 👍🏽

Guten morgen Ihr alle!

@Jürgen
Dass es buddhistisch angehaucht sein könnte, das ist mir nicht in den Sinn gekommen, aber man kann das tatsächlich nachlesen. OMAD erscheint mir auch irgendwie an natürlichsten. (Habe ich richtig gelesen, dass Du Rohköstler bist?)

@Christiane
Äpfel sind leider nicht mein Ding, die vertrage ich nicht gut. Und gerade dass zwischendurch essen möchte ich evtl. vermeiden, bin aber noch nicht sicher. Das 16:8 mache ich seit 10 Jahren und mag ja die Autophagie unterstützen aber ich kann damit mein Gewicht nicht dauerhaft halten. 10Kilo rauf, 10 Kilo runter...seit Jahren

@Centifolia
Das ist ja toll, ein OMAD Beispiel aus dem wahren Leben. Hat Dein MAnn dass direkt nach einer Fastenrunde gemacht oder hat er es wie beschrieben immer weiter ausgebaut? Wie ging es mit edm Hungergefühl? Mein Magen meldet sich natürlich täglich beim Fasten pünktlich um 10, um 13 und um 17 Uhr. Ist er fit nüchtern Sport zu machen? Und wie sieht es mit den Makros und Nährstoffen aus, die ja alle in einer Mahlzeit untergebracht werden müssen. Fragen über Fragen

Sonnige Grüße, Jana

Zitat:

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JanaB schrieb:

Guten morgen Ihr alle!

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@Centifolia
Das ist ja toll, ein OMAD Beispiel aus dem wahren Leben. Hat Dein MAnn dass direkt nach einer Fastenrunde gemacht oder hat er es wie beschrieben immer weiter ausgebaut? Wie ging es mit edm Hungergefühl? Mein Magen meldet sich natürlich täglich beim Fasten pünktlich um 10, um 13 und um 17 Uhr. Ist er fit nüchtern Sport zu machen? Und wie sieht es mit den Makros und Nährstoffen aus, die ja alle in einer Mahlzeit untergebracht werden müssen. Fragen über Fragen

Sonnige Grüße, Jana

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Liebe Jana,

mein Mann hat das mit dem OMAD quasi sofort nach dem er den Fernsehbeitrag sah von heute auf morgen angefangen, ABER wir ernähren uns ja schon über mehrere Jahre so gut wie zucker- und fertigproduktfrei „Low Carb“ und kombinierten dazu auch schon seit Monaten ein 16:8-Intervallfasten mit maximal 3 Mahlzeiten, bei mir sind das meistens 2 Mahlzeiten, eine so um 16:00 Uhr und die zweite gegen 20:30 Uhr.

Meine Makroverteilung schätze ich derzeit auf ca. 60% Fett, 20% Protein und 20% Kohlenhydrate und vermutlich habe ich dabei auch eher nur ein „kleines“ Kaloriendefizit von 200-300 kcal/ Tag, ABER ich habe bis kurz vor der ersten Mahlzeit absolut keinen Hunger.

Ich sehe das Ganze von daher als eine langfristig, zu MIR passende gesunde Entwicklung (was mein HA auch bestätigt), da ich meinem Körpern auch die Zeit ließ, die er zur Entwicklung der für diese Form der Ernährung notwendige Metabolische Flexibilität braucht 👍🏽

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 06.08.2019 um 07:32 Uhr ]

Hi,
ich wäre gerne ein Rohköstler, kann aber praktisch nur eine gewisse Zeit dabei bleiben und rutsche dann wieder in die vegane Kochkost - Schiene zurück. Ursache: Unbekannt. Nein, um von veganer Rohkost wirklich satt zu werden, bedarf es noch Wildkräuter und Wildgemüse. Letzteres sind z. B. Brennnnessel, Girsch und allerlei anderes. Und darin bin ich zu faul, zu träge, zu 'was weiß ich', nicht straight genug …
Zu bequem, das trifft den Nagel auf den Kopf.
Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Man soll nicht aufgeben.

Georgie

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"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."

(J.H.S. 1950 - 2010)

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Hallo!

Es läuft erstaunlich gut, Hunger kann man wirklich umtrainieren. Ich habe gestern auch wieder mit Kraftsport angefangen, läuft nüchtern auch.

Ich habe auch vorher jahrelang 16:8 gemacht mit 3 Mahlzeiten, eigentlich schon so lange ich denken kann, da hatte das noch keinen Namen Und Fastfood oder Fertiggerichte kommen bei mir auch nicht auf den Tisch. Das kann durchaus sein, dass einem so eine Ernährung bei der Umstellung hilft. Ich möchte jedoch täglich auf mind. 60 g Eiweiß kommen, da muss ich mir noch was einfallen lassen bei nur einer Mahlzeit. Und süß darf es auch nicht sein, da ich Süßes überhaupt nicht mag.

Rohköstler zu sein, das kann ich mir für mich auch nicht vorstellen, dafür liebe ich im Winter meine Gemüse- und Kohlsuppen viel zu sehr. Und im prinzip denke ich immer, dass eine ausgewogene Ernährungsform mit allen Anteilen auch besser in unseren Alltag passt und über Jahre hinweg gelebt werden kann.

Im September fahren wir mit dem Womo nach Sizilien, bis dahin sollte ich mich auf OMAD umgestellt haben...hoffe ich zumindest

Sonnige Grüße, Jana