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Seit vielen Jahren faste ich regelmäßig so um Neujahr herum, um Allergien und Autoimmunerkrankung in Schach zu halten. Je länger ich bisher fastete, umso länger und besser die Wirkung. Der Körper und das Immunsystem wird irgendwie "resettet". Die Seele bekommt Flügel in dieser Zeit, und vieles wird möglich, was sonst unmöglich erscheint.
Wenn ihr mich begleitet und euer Wissen zu dem Thema beitragt, würde mich das sehr freuen.
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In diesem Jahr habe ich wegen fast platzendem Kühlschrank erst am 3.1. mit dem Fasten begonnen. Allerdings habe ich mich schon tagelang vorher darauf gefreut und mental vorbereitet. So kommt es wohl, dass ich vom ersten Tag an wunderbarerweise weder Hunger, Appetit, oder wie schon häufiger zu Fastenbeginn Kopfschmerzen hatte.
Morgens trinke ich schwarzen Kaffee, dann Wasser und am Nachmittag eine Kanne Tee. Abends ca. 1/2 Gemüsebrühe.
Abführmittel brauche ich nicht. Das liegt wohl am Kaffee.
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Hey, ich plane auch ein Langzeitfasten, allerdings für meine seelische Gesundheit Gibt Motivation dass andere das auch gerade zur selben Zeit tun
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Hallo Selina, klasse, ich kann es dir nur empfehlen und konnte in den vergangenen Jahren wirklich erstaunliche Ergebnisse bisher damit erzielen. Manche Veränderungen im Körper passieren im Körper nun mal erst nach 4 Wochen oder sogar noch später.
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Leider gibt es nur sehr wenig wissenschaftliche Literatur zu dem Thema. Vieles habe ich von der Seite der Seite der Ärztegesellschaft für Heilfasten.
Diesen Beitrag hier finde ich zum Beispiel sehr informativ:
Mäuse-Klick
Wenn irgendjemand hier auch Informationen bzw. Links zu dem Thema hat, würde ich mich sehr freuen, wenn ihr sie mit mir teilt.
Ich wünsche euch allen einen schönen Sonntag!
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und den hier finde ich auch besonders informativ Mäuse-Klick
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 08.01.2023 um 18:12 Uhr ]
CL205 schrieb: Leider gibt es nur sehr wenig wissenschaftliche Literatur zu dem Thema. Vieles habe ich von der Seite der Seite der Ärztegesellschaft für Heilfasten.
Diesen Beitrag hier finde ich zum Beispiel sehr informativ:
Mäuse-Klick
Hallo!
Ist ja sehr interessant, überhaupt mal was von schulmedizinischer Seite zum Thema Heilfasten lesen. Danke für den Link.
Wissenschaftlich ... was soll das eigentlich sein?
Die Schulmedizin war anfangs schwer begeistert von den Pioniere des klinischen Heilfastens, die sich Anfang des 20. Jahrhunderts lebend, ausschließlich und NUR mit Heilfasten und Rohkosternährung !wissenschaftlich! beschäftigt haben. Arnold Ehret u.a. sei hier zuvorderst genannt.
Mäuse-Klick
Seine Heilerfolge bei Schwer - und Schwersterkrankten, solche die von der Schulmedizin aufgegeben ihrem weiteren Schicksal überlassen wurden, waren derzeit wohlbekannt. Es lag nicht an der Ärzteschaft allein, dass sich das Heilfasten nicht durchgesetzt hat, sondern zu einem großen Teil an den Patienten selbst, die nicht Willens waren , ihren Lebensstil zu ändern, ihre Ernährungsgewohnheiten dahin gehend zu ändern, dass sich die Heilung von selbst einstellen kann. Seitdem hat sich diese Thema um Heilfasten und Ernährungsumstellung ständig weiter entwickelt, nur eines hat eben nicht stattgefunden, dass das Heilfasten fester Bestandteil des Gesundheitssystems wurde.
Das wird aber noch kommen, meiner Meinung nach, da es keine Alternative fürs Heilfasten gibt, sondern dieses geradezu die Alternative IST. Denn es gibt keine Alternative für Gesundheit und nichts heilt sich selbst besser, als der Körper selbst.
--
"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."
(J.H.S. 1950 - 2010)
e
Wer rastet, der rostet, es sei denn er fastet*!
*genug 😀
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Hallo Georgie, danke für den Link!
"Wissenschaftlich ... was soll das eigentlich sein?"
Für mich bedeutet das, wenn Menschen sich nachvollziehbarer Methoden .Z.B Messungen von Werten vorher/nachher, Beobachtungsstudien mit genauer Protokollierung usw. bedienen. Das müssen keine Ärzte sein. Die Schulmedizin steht ja leider größtenteils skeptisch dem Thema gegenüber. Schade!
Ich hatte z.b. vor gut 2 Jahren eine Lungenentzündung. Lästig und unangenehm. Der Arzt verschrieb mir Antibiotika, die nicht halfen. Also gab er mir stärkere Antibiotika, die mich zwar komplett noch mehr schwächten aber leider auch nicht halfen. Die stationäre Behandlung wollte ich nicht und begann stattdessen zu fasten. Und siehe da, nach knapp 4 Wochen ging es mir besser. Nicht nur subjektiv, sondern auch anhand aller dann vom Arzt gemessenen Werte.
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Tag 8, die erste Fastenwoche liegt nun hinter mir. Es war spannend zu sehen, wieviel die mentale Vorbereitung auf diese Zeit und die Freude aufs Fasten ausmachen. Üblicherweise habe ich in den ersten 2 bis 3 Tagen Hunger oder denke zumindest dauernd ans Essen. Manchmal auch schlechte Laune, weil mir ein einfach die gemeinsamen Mahlzeiten am Tisch fehlen und das Wohlgefühl dabei. Das war diesmal nicht so. Es ging mir von Beginn an gut, nur müde bin ich. Ich schlafe in 24 Std rund 12-14 Std und könnte noch mehr. Es fühlt sich an wie ein gemütlicher Winterschlaf bzw. eine zurückgezogene Winterruhe. Ich genieße es.
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Hallo CL205, mich würde interessieren, wie lange du beim Langzeitfasten fastest, ich faste nämlich auch gerade seit dem 3.1. und freue mich, die erste Woche so gut geschafft zu haben, bei mir wurde letztes Jahr rheumatoide Arthritis diagnostiziert und die Rheumatologin wollte mir MTX verschreiben sowie Cortison, da ich aber letztes Jahr schon meine ERnährung umgestellt habe (antientzünlich) und schon eine sehr gute Verbesserung erzielt habe , faste ich nun, um eine noch deutlichere Besserung zu bekommen, im besten FAll fas Rheuma für eine längere Zeit ruhig gestellt ist, mein Plan ist nun erstmal für 2-3 Wochen zu fasten, du scheinst ja schon öfter über eine längere Zeit gefasstet zu haben, freu mich auf weitere Berichte in diesem Forum
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