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Forenthema: Eigentlich bin ich mit der Zeit nach dem Fasten überfordert...
» Forum: Aufbautage - Richtig Essen nach dem FastenHallo Fasten-Gemeinde,
ich habe mich Gestern intensiv mit dem Buch: ' Richtig Essen nach dem Fasten '. Ich bin nicht in der Lage, den Rezepten der Aufbautage zu folgen. Wie bekomme ich die 10 Aufbautage hin? Mir macht folgendes Kopfzerbrechen:
o beruflich von 05.40 - 18:00 Uhr ausser Haus
o keine Kochmöglichkeiten
o Firmeneigene Kantine
o es sind nur 6 Aufbautage angegeben
o ich bin doch sehr verunsichert
Ihr Lieben, wie komme ich zu einem vernünftigen Ergebnis? Kann ich mir die Aufbautage selbst zusammenstellen? Ist es vertretbar, die Suppen Abends zu essen? Ich möchte nicht wieder am verkehrten Aufbau scheitern.
--
Liebe Grüße,
Paul
...es könnte schlimmer kommen....
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[ Beitrag wurde editiert von Bilbo am 24.01.2005 um 10:28 Uhr ]
<font color=#831E1E>[ Beitrag wurde editiert von Bilbo am 24.01.2005 um 10:26 Uhr ]</font>
Hallo,
ich würde mir deswegen nicht all zu sehr nen Kopf machen. Deine Arbeitsbedingungen sind zwar für den Aufbau tatsächlich nicht ideal, aber wenn du unter diesen Umständen die 4 Wochen Fasten geschafft hast, werden die 2 Wochen Aufbau sicher auch ein Klacks.
ES kommt ja gar nicht so sehr auf die genaue Beachtung der Rezepturen an, diese sind ja von Tonja nur als Anregung gedacht und sollen im Frähjahr ergänzt werden. Wenn man sich an die etwaige Menge der Kalorien und an die Zusammensetzung der Nährstoffe und Nährstoffquellen hält, ist schon das meiste getan. In deinen Fall könnte es beispielsweise tatsächlich sehr hilfreich sein Mittag- und Abendessen zu tauschen, für den Aufbau macht das absolut keinen Unterschied. Wie du deinen Kollegen erklärst, dass du jetzt ne halbe Stunde Pause brauchst um nen Apfel zu essen ist natürlich ne andere Frage
Ich möchte ja auch 4 - 5 Wochen Fasten und habe mir vorgenommen jeden Aufbautag in Varitionen 2 mal zu durchlaufen. Also Nach dem Fastenbrechen 2 mal Tag eins, dann 2 mal Tag 2 und so weiter. Wie die Variationen aussehen, weiß ich noch nicht. Statt einen Hüttenkäse mal nen mageren Frischkäse, statt des Kräuterquarks ein mageres Tsatsiki, mal sehen. Dinkelpfannenkuchen mit Gemüsefüllung und Gemüsetörtchen hab ich beim letzten Mal überhaupt nicht gemacht, war ich ohne genaues Rezept irgendwie überfordert Und Budwigcreme hab ich bis heute noch nirgendwo gefunden.
Im Übrigen sind die Aufbautage zwar sehr wichtig, scheitern tun jedoch die meisten anm alten Trott, in den sie danach wieder verfallen.
Gruß,
Bilbo
Tag 15, - 10,9 kg
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Hey Bilbo,
vielen dank für die nette Antwort.
Mal sehen, wie ich es umsetze.
--
Liebe Grüße,
Paul
...es könnte schlimmer kommen....
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Hallo Bilbo, hallo Paul,
ich glaube, ich habe die Budwig-Creme entdeckt:
"Die einleuchtendste Lösung hat die deutsche Chemikerin und Apothekerin Johanna Budwig schon vor gut fünfzig Jahren entwickelt: Leinsamenöl und Quark – die in der Romandie noch heute bekannte «Crème Budwig». Der proteinhaltige Quark macht das Leinsamenöl wasserlöslich, wodurch es der Körper rascher absorbieren kann. Johanna Budwig hat viele terminal kranke Patienten geheilt; die Leinöl-Quark-Hochenergienahrung war Teil ihrer Therapie. Die «Crème Budwig» besteht aus einem Teil Leinsamenöl und vier Teilen Quark. Zum Aufbau empfiehlt Budwig mindestens vier Esslöffel Leinsamenöl pro Tag, für die spätere Aufrechterhaltung der O3F-Versorgung 1–2 Esslöffel Leinsamenöl für Frauen und 2–4 für Männer."
(Aus Mäuse-Klick
Habe gerade einen Viertel Apfel gegessen und bin pappsatt...
Naja, mal schauen, wie es weitergeht...
Liebe Grüße
Mira
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Hallo Mira,
ja das ist sie wohl, wusste gar nicht, dass man vor 50 Jahren schon das Thema Omega3-Fettsäuren kannte. Aber die Empfehlung bis zu 4 Esslöffel Leinöl täglich profilaktisch zu sich zu nehmen halte ich ja schon für etwa arg übertrieben. Da 50 Prozent der Fettsäuren in Leinöl Omega3-Fettsäuren sind, müsste doch EL ein paar mal die Woche völlig genügen, oder? 4 EL wntsürächen ja etwa 40 Gramm und würden schon fast den gesamten empfohlenen Fettkonsum von etwa 60 Gramm aufbrauchen.
War sie denn gut, die Crème?
Gruß,
Bilbo
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Hallo Bilbo,
die Idee mit 2 Tage auf dem gleichen Level bleiben waehrend der Aufbauzeit habe ich einmal aehnlich gemacht. Ich habe einfach alles noch einmal gegessen, was mir besonders gut schmeckte und so die Rezepte fuer 2 Tage gemischt.
So zum Beispiel (vielleicht bessere Erklaerung) das Fruehstueck und Abendbrot des 2. Tages gegessen und das Mittagessen vom 3. Tag. Ganz nach Geschmack.
Das hat mir gut gefallen.
Viele Gruesse
Lia
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Ursprungs-Beitrag: |
Zitat: On 2005-02-01 12:36, Bilbo wrote: ja das ist sie wohl, wusste gar nicht, dass man vor 50 Jahren schon das Thema Omega3-Fettsäuren kannte. Aber die Empfehlung bis zu 4 Esslöffel Leinöl täglich profilaktisch zu sich zu nehmen halte ich ja schon für etwa arg übertrieben. Da 50 Prozent der Fettsäuren in Leinöl Omega3-Fettsäuren sind, müsste doch EL ein paar mal die Woche völlig genügen, oder? 4 EL wntsürächen ja etwa 40 Gramm und würden schon fast den gesamten empfohlenen Fettkonsum von etwa 60 Gramm aufbrauchen. |
Ein hoher Fettkonsum ist überhaupt nicht schlimm. Ich merke wie hier im Forum immer wieder von Sünden gesprochen wird wenn mal Nüsse oder Butter oder sonst was gegessen wird. Das sind keine Sünden! In ganz Deutschland herrschen falsche Zustände über die Meinung von Fett. Immer hört man von so fettfreien ungesundem Scheissdreck wie von du darfst und Süsigkeiten mit nur 0,1% Fett, von fettreduzierter Wurst, Fleisch, Butter alles mögliche. Das ist ehrlich gesagt alles verarsche die Sachen sind erstens ungesund und machen durch den geringen Anteil an Fett die Figur auch nicht besser.
Es kommt nicht darauf an Wieviel Fett man ist sondern was für Fette man ist.
Die Fette von Nüssen, kaltgepressten (nativen Ölen), Milchprodukten wie Käse, Schlagsahne Butter, Fisch sind nicht schlecht sondern im Gegenteil sehr gesund und wichtig
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Hallo,
sicher, sind auch Fette wichtig. Aber in Maßen - das ist eher das Problem bei uns in Deutschland. Gerade wenn es um die schlechten und versteckten Fette geht.
LG Fab
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Ursprungs-Beitrag: |
Zitat: On 2005-03-21 18:08, Fabella wrote: Hallo, sicher, sind auch Fette wichtig. Aber in Maßen - das ist eher das Problem bei uns in Deutschland. Gerade wenn es um die schlechten und versteckten Fette geht. LG Fab |
Genau die schlechten Fette meiden. Die guten Fette dürfen nach herzenslust aber gegessen werden also nicht nur in Maßen. Denk doch mal z.B an die Grichen in Kreta oder Italiener die Literweiße Olivenöl zu sich nehmen und trotzdem oder gerade deswegen meist gesund über hundert Jahre alt werden.
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hmm.... da bin ich allerdings anderer Meinung....
die meisten hier faten um ein besseres Körpergefühl zu bekommen, oft auch ein sogenannten Anfang in ein gesundes Leben zu starten.
Es kommt immer auf die Maße an die man zu sich nimmt.... ungesund ist es auch wenn man 1 Liter Olivenöl am Tag zu sich nehmen würde.
Das Olivenöl gesund ist.... das ist klar, dennoch kann man nich Massenweise Fett zu sich nehm. Wer geasund Leben will muss einen Ausgleich schaffen, Obst, Gemüse, Vollkornkost u.s.w.
Es ist auch ungesund nur Obst und Gemüse zu essen.
Nüsse sind natürlich gesund, doch wenn ich 500 g Nüsse mal so nebenbei essen würde, würde das genauso schlecht sein.
Man sollte halt in allem seine Grenzen kennen und ich denke, viele hier haben schon mal die Erfahrung gemacht, wie schwer es ist, diese beim essen zu finden.
Der Körper entzieht dem Essen das Fett und "speichert" es ab. Da macht er auch keinen Unterschied zwischen guten Fetten und schlechten Fetten.
Aber ansonsten kann ich nur zustimmen das Nüsse und so, sicher besser sind wie eine Tafel Schokolade!
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