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Forenthema: Kein Gewichtsverlust! Mache ich was falsch?

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

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am 08.07.2005 um 11:32 Uhr
... hat Tonia geschrieben:
Tonia
Tonia
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Beiträge: 1735
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Hallo Gerold

dein Rizinusöl-Fabel in Ehren

... auch wenn ich mich selbst nicht dafür begeistern kann und auch nach wie vor nicht glaube, dass es gut ist, wenn man ständig Riszinusöl in den Massen trinkt, kann es ja durchaus sein, dass es dem ein oder anderem wirklich hilft ...

... ABER ... Ouzo während des Fastens halte ich nun wirklich und wahrhaftig für "total daneben" *nick*nick*

1 Begüßungs-Ouzo beim Griechen haut bei mir schon rein, selbst wenn ich den ganzen Tag über normal viel gegessen habe und nicht gerade faste. Hallo??? Ich würde da während des Fastens direkt einen Vollrausch von bekommen. Neee Neee Neee - das mag ich wirklich NIEMANDEM empfehlen!!!
Schon gar nicht morgens auf toooooootal nüchternen Magen.

Gerold, da solltest du vielleicht schon unterscheiden, ob Mensch deine Rizinusöl-Kur im Alltag ausprobieren möchte oder während des Fastens?

--
viele kunterbunte Grüße - Tonia :-)
***Die meisten Menschen essen zuviel!
***Von einem Drittel dessen, was sie essen, leben sie,
***von den anderen zwei Dritteln leben die Ärzte!
***(alte ägyptische Weisheit - 4000 vor Christi)


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am 08.07.2005 um 11:57 Uhr
... hat gerold geschrieben:
gerold
gerold
... ist OFFLINE

Beiträge: 425

Tonia,

gerne pflichte ich Dir bei: Waehrend des Fastens sehe ich das Abfuehren mit Rizinusoel als wenig sinnvoll an, da sind Einlaeufe praktikabler. Dagegen meine ich unveraendert, dass die Einnahme von Rizinusoel zu Beginn einer Fastenkur ihre Berechtigung hat, da dadurch wirklich der gesamte Darm gruendlich gesaeubert wird.

Alles Gute!
Gerold


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am 08.07.2005 um 16:45 Uhr
... hat Sally geschrieben:
Sally
Sally
... ist OFFLINE

Beiträge: 29

Hi Tonia,

das ist ja gerade meine Befürchtung, daß ich bei meiner miesen Motivation im Augenblick nicht die Disziplin für ein ordentliches Fastenbrechen habe

Es hat mich schon überrascht zu lesen, daß mein Stoffwechsel mindestens nochmal die Dauer des Fastens braucht, um wieder normal zu funktionieren. Ich dachte immer Fastentage:3 (bei mir also 7 Tage) zum richtigen Aufbauen und danach kann man auch mal ungestraft sündigen.

Wünsch mir Glück und Durchhaltevermögen

Dank & Gruß
Sally


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am 08.07.2005 um 17:17 Uhr
... hat Tonia geschrieben:
Tonia
Tonia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1735
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Hallo Sally

im Allgemeinen verwendet man diese Formel für die Aufbautage. Korrekt ... Fastentage/3 ...

... aber ich persönlich halte diese Zeit für zu kurz ... besonders bei einer längeren Fastendauer ... bei 7 Tagen Fasten denke ich sind 3-4 Tage Aufbau OK ... aber bei 21 Tagen Fasten, schaltet der Organismus doch noch um ein paar Stufen mehr zurück als bei 7 Tagen Fastenzeit.

Und je länger du die Aufbauphase ausdehen kannst, um so besser und sicherer ist für deinen Stoffwechsel, sich wieder an feste Nahrung zu gewöhnen.

Im Prinzip brauchst du nur auf deinen Körper hören, dann funktioniert das ganz hervorragend. Iss alles ganz ganz ganz langsam, kau so lange auf allem herum, bis es quasi flüssig im Mund herumschwimmt ... und konzentrier' dich allein auf's Essen (also nix mit Fernsehen-Gucken oder Lesen nebenher) ... dann merkst du ganz deutlich, wann du satt bist und genau dann solltest du auch aufhören, egal ob dein Teller noch halb voll ist oder dreiviertel voll ... hör dann einfach auf ... und so schaffst du dann jeden Tag wieder ein klitzekleines bißchen mehr bis du wieder bei einem "normalen" Level angekommen bist.

Ich weiß - ich weiß ... das ist nicht einfach, aber es ist wohl der einzige Weg gesund das Fasten zu brechen.

Sei einfach gut zu dir und deinem Körper.

Ich drück' dir die Daumen.

--
viele kunterbunte Grüße - Tonia :-)
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am 10.07.2005 um 21:39 Uhr
... hat Netti geschrieben:
Netti
Netti
... ist OFFLINE

Beiträge: 210

Hallo,

ich hatte 7 Aufbautage (nach 21 Fastentagen).
Einige heftige Magenkrämpfe hätte ich mir ganz sicher sparen können,
wenn ich darin disziplinierter gewesen wäre, aber aus Fehlern lernt man ja.
Die nächsten Aufbautage werden sicher konsequenter durchgeführt.

Ich hab noch einen wertvollen Tip von meiner Heilpraktikerin bekommen.
Zum Entgiften, Entschlacken und zur Anregung des Stoffwechsels soll man morgens gleich nach dem Aufstehen 500ml warmes Wasser trinken (vorher abgekocht). Also Tee ohne Tee (man gewöhnt sich dran). Sie hat mir erklärt, dass auch Schwermetalle gebunden werden und durch diese Methode ausgeleitet werden. Warmes oder heißes Wasser regt den Stoffwechsel an und kann aufgrund der veränderten Oberflächenspannung von der Niere einfacher verarbeitet werden. Ein Spritzer Zitrone (bitte kein Konzentrat verwenden) kann als Geschmacksträger verwendet werden.

Außerdem soll es ein Jungbrunnen sein, denn die Zellen werden greinigt und entgiftet. Also eigentlich ganz simpel und wer Probleme mit der Verdauung hat, weiß nach 2 oder 3 Tagen nicht mehr was das ist !
Probiert es aus, es funktioniert und wird von vielen HP's empfohlen.

--

Viele Grüße

Netti
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Der höchste Genuss besteht
in der Zufriedenheit mit sich selbst.
Jean-Jacques Rousseau, Emile
-----------------------------------------


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am 22.07.2005 um 16:39 Uhr
... hat Sally geschrieben:
Sally
Sally
... ist OFFLINE

Beiträge: 29

Hallo Tonia,

wollte Dir nur Bescheid geben, daß es bis jetzt ganz gut klappt. Danke fürs Daumendrücken

Meine Verdauung hat vom ersten Tag an wieder wunderbar - besser als vorher - funktioniert.
Es ist mir auch einigermaßen gelungen, diszipliniert zu sein. Das eine oder andere Bonbon mußte aber leider schon dran glauben...

Was mir zunehmend schwer fällt, ist das langsame Essen und das Essen kleiner Portionen. Auch wenn es z.B. "nur" Hüttenkäse ist, muß ich echt kämpfen um nicht gleich den ganzen Pott leerzuessen.

Da hilft leider auch kein Trinken von großen Wassermengen vor dem Essen. Der Jieper ist einfach zu groß und das Bewußtsein fürs Sättigungsgefühl verläßt mich immer mehr.

Gibt es hierfür vielleicht noch einen heißen Tipp??

Nichtsdestotrotz habe ich es hinbekommen in den zwei Wochen Aufbauphase bisher (mit Schwankungen) nur 1kg zuzunehmen, was mich natürlich sehr freut

Herzlicher Gruß von
Sally


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am 22.07.2005 um 18:45 Uhr
... hat Fastoese geschrieben:
Fastoese
Fastoese
... ist OFFLINE

Beiträge: 51

Ursprungs-Beitrag:

Zitat:

Da hilft leider auch kein Trinken von großen Wassermengen vor dem Essen. Der Jieper ist einfach zu groß und das Bewußtsein fürs Sättigungsgefühl verläßt mich immer mehr.

Gibt es hierfür vielleicht noch einen heißen Tipp??




Also ich empfehle als heißen Tipp: betrachte das Fasten als eine Art "Lebensprojekt". Es mag sein, dass die schlechten Gewohnheiten nach dem ersten Fasten (oder auch nach mehrjährigem Fasten) sofort zurückkehren - manchmal sogar verschlimmert. Die Homöopathen kennen dieses Phänomen der "Erstverschlimmerung" beim Patienten übrigens auch
Und auch ich selbst durchlaufe diese Entwicklungen. Ich habe beim Fasten schon geraucht, getrunken, einen Keks gegessen usw. (faste seit ca. 13 Jahren). Ob das letzten Endes ein Problem wird oder zum Abbruch führt, entscheidest (jedenfalls für deinen Körper): DU!
Dein Körper lernt beim Fasten eine ganze Menge. Für die meisten (hier lebenden) Menschen ist die Vorstellung, einige Tage ohne feste Nahrung zu leben, absolut unvorstellbar. Da weiß ihr Körper aber mehr als sie: er kennt den Kreislauf von "Essen und Nicht-Essen" seit vielen tausenden von Jahren (ähm, oder wahrscheinlich sogar schon SEHR viel länger). Wenn du beim Fasten bleibst, dich auch durch Misserfolge nicht entmutigen lässt, wird er dir helfen - sein großes Problem dabei ist, dass er ein unglaublich leistungsfähiger Organismus ist, der selbst jahrzehntelange Vergiftungen überleben kann. Dadurch wird seine "eigene" Stimme in der Regel nur da sehr laut, wo es tatsächlich lebensbedrohlich wird; ansonsten zieht er es gewöhnlich vor, sich anzupassen und sich an die Gifte und Giftmengen zu adaptieren (solange er halt kann) - wo dein Weg zwischen deinem Kopf und deinem Körper liegt, musst du selbst herausfinden...
Jedenfalls hilft sogar einmaliges Fasten, ein Bewusstsein für "das Essen" zu schaffen, dass die meisten (hier lebenden) Menschen ein Leben lang nicht erfahren. Und mehrmaliges hilft schließlich sogar dem Kopf, dem der von dir geschilderte "Jieper" entstammt (im Unterschied zum Körper, der weiß nämlich eigentlich sowieso am allerbesten, was er braucht), einige der körperlichen Grundregeln zu begreifen...
Also einfach nicht zu schnell zu viel erwarten und auch die Bereitschaft mitbringen, eigene Erfahrungen zu machen...
Ruhe, Gelassenheit, Sinn!


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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