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Forenthema: Äußerst wertvoller Beitrag von CheSam

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

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am 05.06.2006 um 21:48 Uhr
... hat Mitko geschrieben:
Mitko
Mitko
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Beiträge: 20

[ Beitrag wurde editiert von Mitko am 05.06.2006 um 21:51 Uhr ]

Kopiert aus dem CheSam`s Beitrag vom 16.05.2006 Alternativen zum Fasten.

Es gibt aber eine Ernährungsmethode
die länger angewendet Fasten überflüssig macht
und trotzdem einen wieder ganz gesund machen kann.
Dies ist fast ausschließliche Rohkosternährung.
Das kann man dauernd essen wobei es auschließlioch vegetarisch sein sollte.
Hierzu kannst Du einen ganz ausführlichen Artikel auf samadana.de lesen.
Dort sind auch die Zusammenhänge zwischen Fasten und günstiger Diätetik dargestellt.

Danke CheSam !
Mitko


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am 06.06.2006 um 02:05 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
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Beiträge: 693
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Moin Mitko,

kann es sein, dass Du Fasten etwas anders versehst als viele hier?

Ernährung ist immer etwas sehr individuelles. Reine Rohkosternährung ist mir z.B. aus rein körperlichen Gründen (Kurzdarm, Engstellen im Darm) nicht möglich. Der Tipp ist also für mich eher schlecht.

Aber worauf ich wirklich hinaus will: Fasten ist mehr als als Verzicht auf Nahrung, sondern wirkt in meinen Augen mindestens genau so viel - wenn nicht sogar noch sehr viel mehr - geistig-seelisch.

Jetzt wirken Extremdiäten (reine Rohkost ist so eine extreme Diät) auch nicht alleine körperlich. Aber anders als Fasten, dass immer nur eine begrenzte Zeit ausgeübt werden kann und somit sinnvoll ausgefüllt nicht Selbstzweck, sondern Einstieg in eine neue Erfahrung der eigenen Person ist, wirken solche Diäten solange man sie ausübt. Hier ist die Gefahr sehr groß, dass aus der Ernährung eine Weltanschauung wird.

Das kann ja durchaus auch so gewünscht sein. Meiner Erfahrung nach steigt aber mit der Extremität der Diät oft auch Dogmatismus und Fanatismus. Das muss man dann schon sehr mögen, um damit eine Verbesserung der persönlichen Lebensqualität zu erreichen. Für die sozialen Auswirkungen solcher Lebenseinstellungen kann ich aber nicht unbedingt positive Ansätze sehen.

Viele Grüße

Odem


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am 06.06.2006 um 07:23 Uhr
... hat Mitko geschrieben:
Mitko
Mitko
... ist OFFLINE

Beiträge: 20

Hi Odem,
sprichst Du da aus eigener Erfahrung ?
Gruß Mitko


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am 06.06.2006 um 09:49 Uhr
... hat Tonia geschrieben:
Tonia
Tonia
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Beiträge: 1735
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Moin Zusammen

also ich persönlich wäre üüüüüüberhaupt nicht der Typ für eine reine Rohkosternährung. Das könnte ich vielleicht, wenn es mir aus gesundheitlichen Gründen einen Vorteil verschaffen würde, mal 2-3 Wochen durchhalten, aber niemals auf Dauer.

Viele Dinge schmecken mir einfach nur gekocht. Und auf eine warme Mahlzeit - besonders in der kälteren Jahreszeit würde ich ebenfalls nicht verzichten wollen.

Und - wie Odem schon geschrieben hat - eine reine Rohkosternährung ist noch lange nicht für jeden Menschen gesund, genau so wenig wie Fasten für jeden Menschen gesund ist.

Was für den einen passt, muss noch lange nicht für den anderen passen.

Im übrigen besteht bei der reinen Rohkosternährung - besonders wenn das ganze vegetarisch oder vegan betrieben wird - eine große Gefahr der Unterversorgung mit Nährstoffen (z.B. Eisen, Kalzium, Jod, Vitamin B12, Vitamin D, Aminosäuren, und und und)

Außerdem können bestimmte Mineralstoffe vom Körper nicht so gut aufgenommen werden, wenn die Lebensmittel roh verzehrt werden. (z.B. das Betacarotin von Möhren)

Dauerhafte Rohkosternährung kann auch dauerhaft zu Blähungen und Verdauungsproblemen führen. Nicht jeder Körper schafft die Umstellung auf eine solche Kost ...

Aber bitte, jeder möge selbst ausprobieren, was ihm gut tut

--
viele kunterbunte Grüße - Tonia :-)
***Die meisten Menschen essen zuviel!
***Von einem Drittel dessen, was sie essen, leben sie,
***von den anderen zwei Dritteln leben die Ärzte!
***(alte ägyptische Weisheit - 4000 vor Christi)


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am 06.06.2006 um 10:54 Uhr
... hat CheSam geschrieben:
CheSam
CheSam
... ist OFFLINE

Beiträge: 10

[ Beitrag wurde editiert von CheSam am 06.06.2006 um 11:02 Uhr ]

<font color=#831E1E>[ Beitrag wurde editiert von CheSam am 06.06.2006 um 10:58 Uhr ]</font>

<font color=#831E1E>[ Beitrag wurde editiert von CheSam am 06.06.2006 um 10:57 Uhr ]</font>

Die oben geäußerten Bedenken wegen Rohkost, etwa nach Schnitzer, beruhen nicht auf Tatsachen, sondern auf Legende. Mangelzustände gibt es bei Rohkost überhaupt nicht, sicher werden auch von unwissenden Ärzten solche Mythen (theoretisierend) oft in die Welt gesetzt.
Man muß es also wie Bruker mal formulierte im detail richtig machen.
Wer über Blähungen klagt.......hat meistens irgendwo mal Zucker oder Süßes genascht.............oft sprechen dann Theoretiker von Allergien und ähnlichen Mythen. Eine vernünftig zusammengestellte Rohkost sicher sowohl eine knappe Ernährung mit der man sowohl Übergewicht abbauen kann als auch bei untergewicht zulegen kann........auch ist für individuelle Ausgestaltung jeder Raum vorhanden. Eiweißmangel mit Rohkost ist völligster Blödsinn, die resorpzion verbessert sich immer. Enorme Gesundheitsteigerungen geschehen in kürzester Zeit. Auch die annahme daß essen eine rein individuelle Angelegenheit sei ist nur Mythos und nur bedingt und relativ richtig. Es gibt schon allgemeine Gesetzmäßigkeiten. Und Essen ist vor allem ein irrationales Phänomen mit Ansichten die an die Sprachverwirrung von Babylon erinnern.

Wichtig bei solchen für die Nichteingeweihten "extremen" Diäten, ist daß man sich genau informiert und zumindest bis man durchblickt wie man indivueller gestalten kann ohne die Prinzipien zu verletzen und dann zu scheitern.

Hierzu ist der Artikel von Mäuse-Klick eine recht gute Übersicht mit ausreichenden Literaturempfehlungen am Ende wo man sich einlesen kann.

Grüße Chesam


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am 06.06.2006 um 11:45 Uhr
... hat Mitko geschrieben:
Mitko
Mitko
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Beiträge: 20

Citat von Tonia : Aber bitte, jeder möge selbst ausprobieren, was ihm gut tut

Hi Tonia,

hast Du Deine eigene Erfahrungen mit Rohkost ?

Gruß Mitko


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am 06.06.2006 um 11:56 Uhr
... hat Mitko geschrieben:
Mitko
Mitko
... ist OFFLINE

Beiträge: 20

[ Beitrag wurde editiert von Mitko am 06.06.2006 um 11:57 Uhr ]

Hi Chesam,

" Wir alle leben unter einem Himmel
aber nicht alle haben den gleichen Horizont "
(Konrad Adenauer)

Es ist gut von denen zu lernen und Denkanstöße zu bekommen,
die weiter sehen.

Das Wissen beruht auf eigener Erfahrung,
sonst handelt sich um Glaube.

Danke Dir CheSam,

Mitko


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am 06.06.2006 um 12:45 Uhr
... hat Tonia geschrieben:
Tonia
Tonia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1735
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Hallo Mitko,

du scheinst meine Beiträge nicht aufmerksam gelesen zu haben ...

Nein, ich habe keine Erfahrung mit einer reinen Rohkosternährung.
Es gibt für mich keinen Grund, eine solche Ernährungsform auszuprobieren. Für mich würde das eine starke Einschränkung meiner Lebensqualität bedeuten, zu der nicht nur mein morgendlicher Milchkaffe und mein Toast mit Marmelade zählen, sondern auch typische Sonntagsgerichte wie "Rinder-Rouladen mit Rotkohl und Kartoffelklössen".

Ich habe andererseits auch genauso wenig Grund eine reine Rohkosternährung zu verteufeln. Würde ich unter chronischen gesundheitlichen Problemen leiden, die ihrerseits meine Lebensqualität stark einschränken würden, wäre ich sicher die letzte, die solch' eine Ernährungsform nicht mal ausprobieren würde, wenn sie denn Hilfe verspricht.

Ich denke einfach, dass es aufgrund der von mir genannten Gefahren dieser Ernährungsform, die nicht von der Hand zu weisen sind, sehr wichtig ist, wie Chesam schrieb, sich eingehend mit dem Thema zu beschäftigen, bevor man einfach unbedarft loslegt mit der Rohkost. "Richtig gemacht" bekommt man das bestimmt ohne Mangelerscheinungen hin, das glaube ich schon.

Ich halte es jedoch nicht für richtig, wenn eine solche Ernährungsweise als die allein richtige Ernährungsweise dargestellt wird, ebensowenig wie ich das Fasten niemals als Allheilmittel für jedermann darstellen würde, auch wenn es mich wunderbar von meiner Neurodermitis befreit hat.

@Mitko
Eigenartig, dass gerade du offensichtlich die Weite meines Horizontes anzuzweifeln scheinst, wo doch gerade du dich offensichtlich auf einer recht kleinen Ebene im Ernährungs-Dschungel zu bewegen scheinst.

Nicht jeder, der hier und da gerne ein gebratenes Steak isst oder einen Brokkoli-Blumenkohl-Auflauf aus dem Backofen schmälert dadurch seine Lebenserwartungen oder seine Lebensqualität, noch hat er einen eingeschränkten Horizont!

Ich habe nichts gegen eine reine Rohkosternährung. Sie würde mich persönlich jedoch nicht glücklich machen! Deswegen gilt weiterhin meine Aussage: Jeder so wie er mag! Wem die Extremen liegen und wer ohnehin gerne alles roh ist, prima!

--
viele kunterbunte Grüße - Tonia :-)
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am 06.06.2006 um 14:24 Uhr
... hat Schnuffeline geschrieben:
Schnuffeline
Schnuffeline
... ist OFFLINE

Beiträge: 1001

Nachdem ich also den zigmal in diesen Forum eingefügten Link angeklickt habe und auf die Seite von CheSam gelangt bin, habe ich zwei Fragen:

Ist es richtig, das CheSam = Gerhard Ochsenfeld ist ?

Woraus genau bezieht Herr Ochsenfeld sein Wissen, bzw. seine Qualifikation ?

Quellangaben sind auch keine gemacht auf dieser Webseite....


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am 06.06.2006 um 16:58 Uhr
... hat Odem geschrieben:
Odem
Odem
... ist OFFLINE

Beiträge: 693
Gewichtskurve:
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Moin Mitko,

Ursprungs-Beitrag:

Zitat:
sprichst Du da aus eigener Erfahrung ?




ich habe ernährungstechnisch schon mehrere Diäten/Ernährungsarten ausprobiert. Aus Interesse an solchen Fragen, aber auch um einen Nutzen für meine Gesundheit daraus zu ziehen. Allerdings keine Rohkosternährung aus den oben dargelegten Gründen. Wenn ich so etwas ausprobiere mache ich das übrigens auch nicht mal 'ne Woche, sondern durchaus gründlich und über längere Zeit.

Insoweit bin ich sicher kein Experte für Rohkostdiät, allerdings traue ich mir ein allgemeines Urteil über solche und andere extremen Diäten zu. Wenn ich über die Gefahr von Dogmatismus und Fanatismus schreibe, dann weiß ich durchaus, was ich da sage.

Ich bin nicht grundsätzich gegen solche Experimente, wenn sie mit Augenmaß und Wahrung innerer Objektivität gemacht werden. Kriege aber einen heftigen Hals, wenn man mir solche Ernährungsgewohnheiten als alleine seeligmachende Methode andient. Sie sind es nicht!

Man kann immer nur den eigenen Weg gehen.

Viele Grüße

Bernd


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Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
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