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Hallo,
Ich bin absoluter Fastenneuling und habe mehr oder weniger spontan letzte Woche beschlossen über das lange WE hinweg fünf Tage zu fasten. Bis auf den vierten Tag war auch alles wunderbar. Keine Probleme! Ich bin hin und weg (und stolz auf mich- ich dachte nie das ich das durchhalte)
Heute ist der erste Aufbautag. Weil ich Angst habe den ganzen Erfolg (Gewichtstechnisch) zunichte zu machen bin ich vorsichtig. Ich habe den Plan hier ausgedruckt und richte mich ein wenig nach dem Buch das ich habe. Dieses ist aber etwas älter.
Ich habe aus beiden Quellen meine Aufbautage zusammengestellt. Und jetzt beginnen die Probleme bei den Mengen. Bei dem Plan auf dieser Seite sind ja keine Mengenangaben gemacht worden. Und besonders morgen früh werde ich vor dem Problem stehen, dass ich nicht weiß wieviel Molke ich mir überhaupt geben darf...
Vielleicht gibt es da "Richtlinien" oder so???
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*hm*
ich glaub die beste richtlinie ist die: sei ganz behutsam und höre auf deinen körper. der sagt dir schon, wenn du genug hast... aber du musst halt genau hinhören (da hab ich das problem, ich merk gar nicht wirklich wenn ich genug hab).
ich hoffe das klappt so!!
alles gute wünsch ich dir!
lg,
MoonChild
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Hallo Milchkaffee,
ich bin zwar auch Neuling, faste jetzt den 6. Tag, aber mit Ernährung habe ich mich Jahre beschäftigt.
Ich möchte gerne folgendes dazu sagen ... das Fasten soll ja auch dafür sorgen, daß Dein Körper sich von Nahrungszwängen und -gelüsten löst, z.B. sich von der falschen Ernährung, wie z.B. Süßigkeiten, Getreide, also auf den Körper sauer wirkende (Demineralisierung) Lebensmittel löst. Nach dem fasten sollte man generell seine Brotsucht (Getreide veranlaßt den Körper Exorphine im Gehirn freizusetzen, welche den Endorphinen bei Drogenmißbrauch sehr ähnlich sind) im Griff haben und entsprechend handeln, bzw. einmal den Selbstversuch einiger Wochen ohne Getreide zu leben versuchen. Milch und Milchprodukte wirken bis auf Hartkäse, Ziegen- & Schafskäse, Cammenbert & Vollrahm immer sauer auf den Körper (Milchsäure). Daher rate ich Dir nicht mit Molke Deine Aufbautage zu beginnen. Molke ist Abfall, der bei der Käseherstellung abfällt und wird seit kurzer Zeit einfach als gesunde Nahrung gewinnbringend verkauft. Desweiteren entzieht besonders die Milch/Molke/Quark dem Körper durch die saure Verstoffwechselung Kalzium aus den Knochen (Osteoporose) und Mineralien aus dem Bindegewebe (Orangenhaut). Sicher, die Milch bringt auch Kalzium mit, allerdings ist dies biologisch / genetisch für Kühe ausgelegt und die heutige Mich ist immer phosphorbelastet, daher ist der Körper nicht in der Lage das Kalzium zu verwerten und benötigt für den Basenausgleich zusätzlich noch Kalzium aus Deinen Knochen. Eltern die ihren Kindern Kuhmilch geben, sollten sich vorher mal schlau machen.
Somit möchte ich Dir zu folgenden Lebensmitteln raten, die Du bedenkenlos essen kannst: wenig Obst, halbe Frucht am Tag ist genug, Gemüse so viel Du willst, kein Spinat, Salat ist ok, mäßig Fleisch, Fisch und Geflügel soviel Du willst, Eier soviel Du willst, Wasser ohne Kohlensaüre, Tee, schwarzen Kaffee, ab und zu Nüsse.
Nach dem Fasten sollte Dein Magen ebenfalls in der Lage sein, Dir bei langsamen Essen mitzuteilen, wann es genug ist, Heißhunger, bzw. die Herabsetzung der Sättigungsgrenze ist einzig und alleine der heutigen Lebensmittelchemie zu verdanken, sowie des exesieven Konsums von stark kohlenhydrathaltigen Lebensmitteln, wie Brot, Getreideprodukte, Zucker ... die Bauchspeicheldrüse leiert aus und die Folge ist ewiger Heißhunger. Auch begünstigt durch die schnelle aufnahme der KH ins Blut bei solchen Produkten, beginnt ein Auf und Ab des Blutzuckerspiegels, die Folge: Diabetes.
Viele Grüße
Volker
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Gib Getreide und Kuhmilch keine Chance !
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