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Forenthema: Fastenstart am 26.08.

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

am 27.08.2007 um 12:49 Uhr
... hat Neuland geschrieben:
Neuland
Neuland
... ist OFFLINE

Beiträge: 3

so, nachdem ich es nochmals um eine Woche verschoben hatte, habe ich gestern angefangen, nicht ganz nach "Anleitung" - der Kaffee am Morgen mußte noch sein und aus dem Glaubersalz wurde ein Einlauf - aber immerhin, der anstrengende erste Tag liegt hinter mir. Wenn es mir gut geht, will ich insgesamt 4 Wochen fasten bis zum 22.9.
Vieleicht findet sich ja noch der eine oder andere Mitfaster?
Ich habe ja Fastenerfahrung, auch im Alltag, aber es ist einige Zeit her und ich würde mich freuen die aktuellen Erfahrung auszutauschen.

Neuland

Ich bin übrigens 45 und weiblich.


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am 28.08.2007 um 08:37 Uhr
... hat Neuland geschrieben:
Neuland
Neuland
... ist OFFLINE

Beiträge: 3

guten Morgen,
ich werde dieses Forum als Tagebuch benutzen, ich bin jetzt am 3. Tag und etwas verwundert über die gelegentlichen Hungeratacken, ich werde morgen mal gründlich abführen (obwohl es auch so funktioniert), vieleicht hilft mir das ja.
Aber sonst geht es mir richtig gut, ich habe gute Laune, fühle mich wohl und stehe hinter meinem Entschluß zu fasten, lebe aus meinen reichlich vorhandenen Reserven. Ich spreche allerdings kaum darüber, damit warte ich bis sich alles eingelaufen hat. Ich kenne ja die Kommentare der lieben, besorgten Mitmenschen.



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am 28.08.2007 um 14:17 Uhr
... hat edelrot geschrieben:
edelrot
edelrot
... ist OFFLINE

Beiträge: 6

Habe vorgestern angefangen zu fasten. Alles ganz einfach. Hatte nämlich am Samstag was falsches gegessen, zwar keine Übelkeit, aber Verdauungsprobleme. Daher hätte ich sowieso auf meine Ernährung achten müssen. Warum also nicht gleich Fasten?! Vom ersten Mal kenne ich es, dass ich aus dem Alltag etwas mehr Zeit zum Aussteigen aus dem normalen Essen brauche. Von 100 auf 0 geht bei mir nicht bzw. endet mit vorzeitigem Abbruch. Ich muss es schrittweise machen. Am ersten Tag noch wie sonst essen, aber deutlich reduziert und vor allem kein Fleisch und andere belastende Speisen. Am 2. Tag, das war gestern, dann nur noch wenig, Müsli ohne Milch oder Joghurt, dafür viel, viel Kräutertee und etwas Brühe. Abends überkommt es mich dann doch noch und ich brauche eine kleine Mahlzeit, und da gestehe ich mir das ein, was mir in den Sinn kommt. Dieses Mal war es vegetarisches Sushi. Wenn ich darauf verzichte, würde es mit der ganzen Woche nichts werden. Heute, also für mich der dritte Tag, für andere wäre es noch nicht einmal der erste Tag, habe ich morgens nichts mehr gegessen, mittags eine ganz kleine Portion aufgebackene Vollkorn-Haferkissen (Havre Fras aus Schweden), sonst nur Tee und etwas abgeseihte Gemüsebrühe. Es geht mir ausgezeichnet, lediglich ein flaues Gefühl in den Händen, aber nicht wie sonst manchmal mit Unterzucker nach zu viel Sport, sondern eher ein leichtes Gefühl. Rund um die Taille macht es sich schon bemerkbar, dass da der Körper was verliert: die Jeans von Samstag sitzt lockerer ... Mein Plan für heute nachmittag/abend: etwas gemäßigter Sport, trinken, trinken, trinken. Morgen wird ein harter Tag: muss schon um 6 Uhr arbeiten, bis 14 Uhr, dabei komme ich mehrfach mit leckerem Essen in Berührung, das ich auch noch teilweise herrichten muss! Das wird eine echte Anstrengung. Ich werde mich mit leckeren Tees über Wasser halten. Meine Erfahrung mit Mineralwasser: funktioniert bei mir nicht. Ich bekomme dann unglaubliches Magenknurren!! Morgen wird also der erste Tag "ganz ohne" sein. Mal schauen, wie es mit dem Sport am Donnerstag wird. Will eigentlich zu Pilates gehen. Aber das ist so anstrengend.

--
45 Jahre, noch nicht weise. Sportlich und manchmal verfressen. Wie gut, dass ich nicht rauche, wie schlecht, dass ich gern sehr leckeren Ökowein trinke. Tipp für Sünder: Ökowein vom Demeter-Winzer Brenneisen in Sulzbach-Laufen im Markgräfler Land.


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am 29.08.2007 um 04:36 Uhr
... hat edelrot geschrieben:
edelrot
edelrot
... ist OFFLINE

Beiträge: 6

Heute beginnt der echte Start der Fastenwoche. Eine Woche soll es nun werden. Gestern beim Sport: alles bestens. Ich habe sogar etwas weniger als sonst geschwitzt. Noch eines war anders: die Zeit verging langsamer. 5 Minuten kamen mir wie eine viertel Stunde vor. Der größte Stolperstein dürfte heute die Zeit von 6 bis 8 Uhr sein, wenn ich mich um ein paar Leute kümmere, für die ich das Frühstück herrichte. Um 8 Uhr bin ich über diese Hürde. Der Rest des Tages wird leicht. Sport gibt es erst morgen wieder und dann bin ich sowieso schon über den Berg. Bis dahin werde ich trotzdem etwas für die Bewegung machen: zur Arbeit natürlich mit dem Fahrrad und zwischendurch ein paar leichtere Übungen aus dem Pilates-Programm. Nur heute nachmittag ist mal kurz der Einsatz meines Wagens geplant, Holz holen mit einer Freundin. Das geht leider nicht mit dem Fahrrad.

--
45 Jahre, noch nicht weise. Sportlich und manchmal verfressen. Wie gut, dass ich nicht rauche, wie schlecht, dass ich gern sehr leckeren Ökowein trinke. Tipp für Sünder: Ökowein vom Demeter-Winzer Brenneisen in Sulzbach-Laufen im Markgräfler Land.


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am 30.08.2007 um 06:27 Uhr
... hat edelrot geschrieben:
edelrot
edelrot
... ist OFFLINE

Beiträge: 6

Schwerer als gedacht. Autofahren ist echter Stress für die Nerven. Und macht das Fasten schwer. Ich werde heute wieder mein Auto stehen lassen, nur gestern ging´s nicht ohne. Mit dem Fahrrad kommt man leichter in die erforderliche Entspannung. Mit dem Sauerkrautsaft geht es mit der Verdauung bestens, aber ich finde fast schon zu gut. Hat da jemand Erfahrungen?

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45 Jahre, noch nicht weise. Sportlich und manchmal verfressen. Wie gut, dass ich nicht rauche, wie schlecht, dass ich gern sehr leckeren Ökowein trinke. Tipp für Sünder: Ökowein vom Demeter-Winzer Brenneisen in Sulzbach-Laufen im Markgräfler Land.


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am 03.09.2007 um 09:13 Uhr
... hat edelrot geschrieben:
edelrot
edelrot
... ist OFFLINE

Beiträge: 6

Nach 5 Tagen musste ich abbrechen: eine Erkältung. Diese Woche werde ich einen neuen Start wagen. Die Zeichen stehen gut. Ich habe ab Samstag Urlaub und da schaffe ich all das, was im Alltag an anderen Hürden scheitert.

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45 Jahre, noch nicht weise. Sportlich und manchmal verfressen. Wie gut, dass ich nicht rauche, wie schlecht, dass ich gern sehr leckeren Ökowein trinke. Tipp für Sünder: Ökowein vom Demeter-Winzer Brenneisen in Sulzbach-Laufen im Markgräfler Land.


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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