Forenthema: Nur so zum Plappern ..... ?

Guten Morgen Ihr Lieben,

heute ist Wiegetag und ich kann immerhin 600 g minus vermelden. Dabei hatte ich schon Bedenken, daß ich einen totalen Stillstand hätte. Aber es geht doch noch abwärts.

@ Sabine: jetzt gebe ich Dir Deine guten Worte zurück: gräme Dich nicht und mache einfach weiter. Das wird schon.

@ Heinz: schön, daß Du heil nach Hause gekommen bist. Boah, nur 300 g plus in einem zweiwöchigen Urlaub? Respekt, das muß ich noch lernen! Auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Spaß im Schwarzwald!

Ich muß einkaufen und melde mich vielleicht später nochmal.

Liebe Grüße,

Regina

Sabine, kein Grund zum Ärgern. Ich habe heute mit meiner Freundin geplaudert, die auch durch die WW's ihre ärgerlichen 8 kg abgebaut hat (sie wohnt in Wien, darum haben wir nur sporadisch Kontakt). Na, jedenfalls hat sie erzählt, dass das zwar toll wäre, dass ich bereits 1,7 kg insgesamt abgenommen hätte, aber für die WWs geht das eigentlich viiiel zu schnell. Sie war in einer Gruppe und hat dort gelernt, dass auch 250 g in einer Woche ein Riesenerfolg ist. Wenn man zu schnell zuviel abnimmt, heisst das nach der Methode der WWs, dass man sich Dinge versagt, die man besser zu sich nehmen sollte (also auch immer einen Teil der Aktivpoints verputzen, ein Drittel davon sparen ist so als Faustregel ok). Nimmt man mehr ab, besteht zu sehr die Gefahr, nach den WWs dem Jojoeffekt zum Opfer zu fallen. Das heisst für mich: ich werde jetzt an unseren Süßigkeitenschrank gehen und mir etwas Schönes aussuchen. Das Filet der Marke Eigenkreation war übrigens ein toller Reinfall! Tja, kommt halt vor...

Schönen Samstag noch! Kirstin

Da lernt man nie aus, ok dann lieber langsamer mit der Abnahme. Für die Moral ist es halt immer besser weniger zu haben, auch wenn es nur die 100g sind. Entmutigen lasse ich mich jedoch nicht. Habe heute meine Punkte mit Genuß aufgefüllt. Hatte vermehrt Joghurt gegessen. Auf Schockolade und Gummizeugs habe ich noch immer keine Gelüste. Dann muss das ja auch nicht sein

Das mit dem Filet hat wohl nicht sein sollen Schade aber kannst eh nix ändern? War es zäh?

Jetzt ist zwar erst kurz vor 20 Uhr, aber ich werde schon so ganz laaangsam müde.

Ich sag mal schon gute Nacht bis morgen
Sabine

Hallo

bin wieder daheim. Jetzt kann das WW Programm wieder im Vordergrund stehen. Ich habe kommende Woche noch Urlaub aber einige Termine auf dem Programm. Zahnarzt, Physiotherapeutin, TÜV, Steuerberater und jede Menge Gartenarbeit.
Zuerst mal Anhänger mit Schnittgut leeren damit ich den noch ein zwei mal füllen kann mit Hecken und Rosenschnittgut und den Tomaten- Paprika- und Gurkenpflanzen sowie Unkraut aus dem Gewächshaus.
Das muss nämlich dringend vorbereitet werden für Winter Salat und Feldsalat.
Gefährdete Topfpflanzen sollten so langsam auch in sicherere Gefilde verbracht werden.

Schön von euren Erfolgen zu lesen! Macht weiter so. Und nicht ärgern wenn es langsam geht. Das soll ja so sein.
Schön Kirstin das du uns das übermittelt hast. Danke!
Ist mir klar das die Treffen durchaus auch ihre Berechtigung haben. Voraussetzung ist halt das es zeitlich passt und vor allem auch das der Leiter oder die Leiterin gut ist und Dinge auch vermitteln kann. Ist wohl leider nicht immer der Fall.

Liebe Grüße
Heinz

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Schreibfehler sind gewollt und dienen der Belustigung der Leser.

Guten Abend!
Ja, langsam ist einfach besser und das leuchtet mir auch ein. Darum versuche ich jetzt auch gegen meine Aktivitäten an alle Points zu verbrauchen. Grenzen austesten nennt man das wohl, bislang geht es gewohnt weiter, d.h. Gewichtssprung von ein paar 100g, danach ein paar Tage Stillstand, Gewichtshopser, Stillstand... Darf gern so weitergehen.

Beim Fleisch ging einfach alles schief: das Fleisch war trotz guter Würzung langweilig und vor allem aber sehnig - obwohl es roh ganz prima aussah! Der Blätterteig ging nur an wenigen Stellen auf und war auch nach 30 Minuten im Ofen an vielen Stellen noch roh und das Gemüse war ebenfalls langweilig. Jetzt "droht" mir mein Mann mit Kochunterricht - der hat nämlich im Gegensatz zu mir dafür ein begnadetes Händchen... Naja, so Alltagskost kriege ich schon passabel hin, aber wenn es etwas Besonderes sein soll, überlasse ich ihm gern die Küche. Andererseits: es gibt Schlimmeres als mit ihm in unserer engen Küche zu stehen.

Du triffst des Pudels Kern, Heinz: meine Freundin sagt auch, die Treffen stehen und fallen mit der Gruppenleiterin. Und sie hatte eine sehr gute. Aber die ist nun wohl weg und die Neue kann ihr nicht das Wasser reichen. Deswegen geht sie auch schon lange nicht mehr so gern zu den Goldi-Treffen hin, wurde nun sogar angeschrieben, dass man ihr bald die kostenlose Mitgliedschaft kündigt, weil sie so lange nicht mehr zum Wiegen war. Aber: seitdem (seit Anfang 2008) hält sie das erreichte Gewicht, meint aber auch, dass ihr die regelmäßige Fremdkontrolle dabei hilft. Kann ich schon nachvollziehen, hätte grad jetzt am Anfang auch gern den direkten Kontakt zum Nachfragen oder einfach mal etwas erzählt bekommen, aber durch meine langen Fahrtzeiten zur Arbeit fehlt mir dazu einfach die Zeit! Und ausserdem: ich habe ja Euch! Und das motiviert ganz schön!

Gute Nacht, Kirstin

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halte durch, dein körper belohnt dich vielfach!!!

Moin Moin,

leider hab ich wieder etwas zugelegt. Nach 600gr letzte Woche diese Woche wieder 200gr plus. Damit ist mein 10kg Stern erst mal wieder futsch und ich bin jetzt schon in der 4. oder 5. Woche mit Stillstand bzw. sogar Zunahme.

Und wie wenn ich damit noch nicht genug gestraft wäre, hab ich im rechten Fuß/Bein seit gestern wieder Schmerzen an der Achillessehne. Am Rechten! Das ist das Bein das mir eigentlich weniger Probleme bereitet hat und an dem die Schmerzen nach der Cortison Behandlung am schnellsten komplett weg waren.
Ich bin ein wenig enttäuscht und wegen meines Beines auch ziemlich frustriert.
Mit meiner Mutter gibts auch immer mehr Probleme, ich denke wir sind da jetzt solangsam am Ende. Und das in jeder Hinsicht. Die psychische und physische Belastung ist für uns Pflegenden jetzt fast unerträglich geworden. Aber erstaunlicher Weise wenn du denkst du packst das alles einfach nicht mehr, gehts immer wieder weiter.
Na ja, ich will euch den Tag nicht verderben mit meinem Gejammer. Ich hoffe das es wenigstens bei euch weiter gut aussieht und ihr eurem Ziel langsam aber sicher immer Näher kommt.

Wünsch euch einen sonnig schönen Tag.
Liebe Grüße
Heinz

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Schreibfehler sind gewollt und dienen der Belustigung der Leser.

Hallo Heinz,
das ist ja alles etwas unschön bei dir gerade
Zu Deiner Mutter: Ihr wisst, dass es eine Verhinderungspflege gibt? da stehen Euch Geldmittel zur Verfügung (ca 1470 Euro). Dies könnt ihr nutzen, um Euch für einen bestimmten Zeitraum einen Pflegedienst ins Haus zu holen. Oder einen Kurzzeitpflegeplatz mitzufinanzieren. Das ganze wird per Antrag bei euer Krankenkasse beantragt. Dort anrufen und Verhinderungspflegeantrag anfordern.

Grundsätzlich solltet Ihr Euch überlegen, was Euch entlasten würde. Ich meine mich zu erinnern, dass Deine Mama in Pflegestufe 3 eingeteilt ist. Da ist schon einiges an fremder Hilfe finanziert! Ihr hättet mehr Abstand und die Verantwortung liegt auf mehreren Schultern. Alle Pflegedienste sind nicht so schlecht wie es manchmal in den Medien erscheint

Vielleicht würde auch eine Tagespflege in Betracht kommen. Ist deine Mama komplett bettlägerig, dann geht dieser Part eher nicht.

Sollte noch eine Demenzerkrankung vorhanden sein, hättet ihr noch die Möglichkeit max 200 Euro im Monat zu beziehen (§45 ist das meine ich, bin mir aber nicht ganz sicher ob das der richtige Paragraph aus dem Sozialversicherungsgesetzbuch ist).
Klar ist auch, Geld ist nicht alles, aber es macht es einfacher, wenn die Versorgung zumindest an einigen Tagen abgegeben wird.
Vielleicht wäre ein Teilen der Pflege euch hilfreich. 4 Tage Pflegedienst kommen lassen, der Rest ihr. Wir gehen teilweise 3-4 x in die Pflegehäuser.
Wenn du magst kannst mir gerne schildern um welche Problematik es genau geht bei Euch. Vielleicht kann ich dann spezieller helfen

Zu deiner Zunahme....ist natürlich Mist, ohne Frage. Jedoch hast du schon etwas erreicht, vergiß das bitte nicht. Mach weiter, achte auf Deine Punkte, so wirst du wenigstens nicht weiter zunehmen. Geb dich nicht auf!

Liebe Grüße
Sabine

Hallo Heinz,

natürlich kratzt es am Ego, wenn man wieder zunimmt (ich bin in dieser Disziplin Königin!), aber wie Sabine schon schrieb: gib Dich nicht auf! Dafür hast Du schon zuviel erreicht! Spätestens nach dem nächsten Fasten bist Du auch ein UHU!

Bitte vergiß auch den Streß nicht, dem Du schon seit langem ausgesetzt bist. Ich habe festgestellt, daß Streß dem Abnehmen total entgegensteht. Außerdem ist die Gewichtszunahme sicher auch noch durch Deinen Urlaub bedingt. Wenn Du wieder richtig bei WW einsteigst, wirst Du sehen, daß das Gewicht auch schnell wieder runtergeht. OK, so ein Gewichtsstillstand zerrt dann auch noch zusätzlich an den Nerven, aber wenn Du erst einmal über den Punkt hinaus bist, geht es auch wieder.

Mit Deinen Sehnen ist das ja auch ätzend, wo es Dir doch gerade so viel besser ging... Dazu kann ich Dir nicht mehr raten als Geduld zu haben.

Und von wegen "Gejammer" und "Tag verderben": Bitte glaube nicht, daß Du uns auf die Nerven gehst. Unter der Last, die Du zu tragen hast, wäre ich schon längst zusammengebrochen und garantiert ein ÜHU geworden. Ich habe die größte Hochachtung vor Dir, weil Du eben nicht aufgibst und trotz all der Schwierigkeiten in Bezug aufs Gewicht am Ball bleibst. Ich hätte schon längst wieder zu Süßigkeiten gegriffen...

Laß Dich nicht unterkriegen!

Liebe Grüße,

Regina

Hallo Regina und Sabine,

vielen Dank für euren lieben Worte. Ab und an muß man was rauslassen bevor man dran erstickt. Das hilft dann schon wieder weiter.

Ich will mich generell nicht beklagen. Mir (uns) gehts ja trotz allem gut. Wir haben zu essen sind soweit gesund (naja).
Was jetzt zunehmend Probleme macht ist das meine Mutter immer öfter auch mal fällt. Erst vorgestern ist sie einfach vom Stuhl gefallen. Und dann kommt sie nicht mehr hoch. Könnt ihr euch vorstellen wie Steif sich ein Mensch machen kann? Selbst zu zweit ist es fast unmöglich sie wieder auf die Beine zu kriegen. Das ist wie wenn man einen liegenden Baumstamm aufstellen müsste. Und ich bin ja nun nicht gerade schwach. Wahnsinn. Dies führt aber dazu das man sich nun fast gar nicht mehr aus dem Haus traut weil man immer in der Angst unterwegs ist sie liegt wieder irgendwo in einer Ecke. Oder ist von ihrem Fernsehsessel gerutscht. Wenn man ihr zuschaut wie sie mit dem Rollator daher kommt dann wird dir Angst und Bange.

Sie ist seit ein paar Monaten in Pflegestufe 2. Da sie so gut wie nix mehr ißt ist sie nur noch Haut und Knochen. Was man kocht ist nie recht, Hunger hat sie aber keinen und die Portiönchen die sie dann zu sich nimmt ernähren grad mal einen Spatzen.
Dement ist sie noch nicht. Aber sie muss jetzt auch Tags immer eine Windelhose tragen weil immer öfter was daneben geht. Groß wie klein. Nachts muss man 3 bis 5 mal mit ihr aufstehen um auf's Klo zu gehen.
Sie ist auch noch nicht bettlägerig im Sinne des Gesetzes. Aufstehen kann sie nur mit Mühe aus dem Sitzen heraus. Liegt sie kommt sie nicht allene hoch. Aber lange alleine kann man sie nicht mehr lassen. Sie hat einen Fernsehsessel mit Fernbedienung mit Aufstehhilfe. Den kann sie mitllerweile nicht mehr bedienen. Sie kann sich den Fernseher nicht anmachen und sie kann nicht das Programm wechseln. Da musst du immer wieder vorbeischauen und fragen ob sie was anderes schauen will.
Das zermürbt, du kannst selber nie mehr richtig ausschlafen. Wir müssen aber beide hundert Prozent arbeiten. Wir müssen das oder wir müssten das Haus verkaufen.
Meine Frau ist selber im Krankenhaus Stationsleitung und arbeitet ja auch Schichten incl. Nachtdienste. Dazu kommen immer wieder Besprechungen und dies und jenes.
Sohnemann hilft ab und an, arbeitet aber noch bescheuertere Schichten.
Bleib ich der an den Tagen an denen keiner der beiden da ist den Frühdienst mit Mutter übernehme. Hab mit meinem Arbeitgeber ausgehandelt das ich an diesen Tagen ohne es vorher sagen zu müssen erst um 10 halb 11 eintrudel. Das sind aber dann schon gleich 3 - 3,5 Fehlstunden. Also Nacharbeiten. Dann komm ich erst spät am Abend heim. Immerhin lässt es sich so einigermaßen managen.

Aber, ich sags mal so, so langsam geht uns die Puste aus, die Akkus werden immer leerer. Es fehlt die Zeit sie richtig zu laden.

Es ist ja so das man auch noch den eigene Haushalt hat. Haus und Garten brauchen auch ständig deine Aufmerksamkeit und deine Arbeitskraft. Nur, wo die Zeit hernehmen? Wir schaffen den Haushalt kaum noch. Jetzt müssten wir in den Garten. Bleibt alles im und ums Haus liegen. man kann nicht Putzen Waschen Bügeln und draußen sein.
Wenn du "Mutterdienst" hast, dann bist du bis 11 beschäftigt. Aufstehen, waschen anziehen. Frühstück richten, Tee eingießen. Vorher brauchst du dir nix vornehmen wollen. Dann musst du einkaufen oder sonstige Dinge erledigen und schon ist Mittag. Nun soll Muttern noch ne Suppe bekommen, wenigstens ißt sie die. Und dann ist Samstag Nachmittag 14.00 Uhr. Nun kannst du bis 16 Uhr in den Garten. Denn dann ist Teezeit, rein und Tee kochen Tisch decken alles herrichten. Erste Tasse muss eingeschenkt werden da das Kännchen mittlerweile zu schwer ist.
Danach kannst du nochmal ne Stunde in den Garten. Dann aber gehts schon wieder ans Abendessen.

So, und während der Woche? Da hast du gar keine Zeit. Da muss alles schneller gehen. Denn aller spätestens um 9.30 muss ich aus dem Haus zur Arbeit. Wenn meine Frau die Mutter versorgt dann gehts etwas gemächlicher, aber viel Zeit bleibt auch nicht denn um 14 Uhr muss sie auf der Arbeit sein. Vorher unter Umständen Einkaufen. An diesen Tagen komme ich dann möglichst um 17 Uhr heim damit Mutter noch nen Tee kriegt. Dann gehts schon bald ans Kochen.

Und nein, mit Geld ist da nicht groß geholfen. Versuch mal für die 420 Euro ne Haushaltshilfe zu bekommen.
Wenn man dann mal 14 Tage weg fährt, so wie ich eben, dann hat man ein schlechtes Gewissen das man den Partner alleine zu Hause lässt mit der ganzen Arbeit.

Ja, so siehts aus bei mir. Wir wollen sie nicht hergeben. Aber ich sehe keine Möglichkeit wie wir es weiter handhaben können. Kennt ihr das Gefühl wie gelähmt zu sein? Du weißt du sollst was tun aber du kannst dich nicht mehr aufraffen eine Entscheidung zu fällen. Du schaffst es nicht mal mehr dich zu erkundigen was du denn noch tun kannst.
Alles läuft nur noch automatisch ab. Wenn da ein Rädchen klemmt dann bist du aufgeschmissen denn du bist nicht in der Lage das zu reparieren.

Aber es geht trotzdem weiter. An jedem Tag gehts immer irgend wie wieder weiter. Morgen ist ein neuer Tag und vielleicht wirds da ja besser sein.

Uff, das tat mal gut das alles zu schreiben. Danke fürs Zuhören

Lieben Gruß
Heinz

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Schreibfehler sind gewollt und dienen der Belustigung der Leser.

Hallo Heinz,
ja das ist ein harter Alltag, den ihr zu meistern habt. Hut ab vor eurer Entscheidung, die Mama daheim zu lassen.

Was mich nun interessieren würde wäre folgendes: Wo würde Euch eine Hilfe von außen helfen können, wann wärt ihr untersützt und somit entlastet?

Ich finde es sehr schade, ich erlebe das oft...dass sich Familien aufreiben und versuchen alles, aber auch wirklich alles alleine zu machen. Irgendwann aus der Not heraus rufen sie dann mal bei uns im Pflegedienst an und sind dann ganz erstaunt, was für Hilfen und somit Entlasungen möglich sind. In dem Moment, wenn ein Pflegedienst involviert ist, würden auch knapp 1000Euro bei Pflegestufe 2 zur Verfügung stehen.
Gibts bei euch Nachbarschaftshilfe, die z-B. euch so unterstützen könnte, dass ihr nicht ganz so heftigst unter Zeitdruck leiden müsstet. Oftmals sind diese Damen sehr flexibel. Diese Damen könnten z.B. auch das Essen vorbereiten und anreichen.

Wir betreuen z.B. eine ältere Dame, ähnlich wie bei Euch, nur Sonntags morgens , damit die Familie, die das die restlichen Tage macht, mal ausschlafen kann und sich nicht um die morgendliche Pflege/ anziehen kümmern muss. Wir setzen sie nach der Pflege in den Fernsehsessel, stellen den etwas schräg, damit die Dame nicht hinausfällt und gehen dann. Anschließend kommt die Familie wieder dazu. Es ist nicht viel, aber das Wissen, heute NICHT gleich morgens kümmern zu müssen, hilft dieser Familie sehr. Könnte dies evt auch für Euch in Frage kommen?

Ich hoffe ich trete dir nicht allzusehr auf die Füße, und du siehst dies hier nur als Anregungen aus einem anderen Blickwinkel heraus.

Kopf hoch!

Grüßle
Sabine