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Forenthema: Wo wohnt das Sättigungsgefühl?

» Forum: Gesunde Ernährung

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am 23.05.2008 um 16:42 Uhr
... hat Antonia geschrieben:
Antonia
Antonia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1108

Ich finde mein Sättigungsgefühl nicht!



Hallo ihr lieben Ex-Mitfaster!

Ihr kennt dieses Problem vielleicht auch: Das Fasten lief gut, die Aufbautage klappten wunderbar, dann kommt Wochen später der Alltag (die guten Vorsätze sind nicht mehr stündlich so präsent) - und damit steht das alte Essverhalten (zumindest ansatzweise) wieder vor der Tür.

Selbst mit langsam essen, gut kauen (was auch nicht immer klappt), viel trinken usw. esse ich oftmals wieder große Mengen, bin dann "voll", aber nicht "satt".
Das hat zur Folge, dass ich nach 1 - 2 Stunden wieder hungrig bin.

Wie findet man sein Sättigungsgefühl?
Habt ihr Tipps für mich?

Mit ratsuchenden Grüßen
Antonia


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am 25.05.2008 um 11:39 Uhr
... hat Emma geschrieben:
Emma
Emma
... ist OFFLINE

Beiträge: 84

Hallo Antonia,

ich bin da auch schon wie verrückt am überlegen. Manchmal denke ich, das ich es nicht nur durch richtiges essen erreichen kann, sondern das ich auch im Kopf was ändern muß. Aber meine Einsicht und mein guter Willen reichen dafür nicht, leider........

Irgendwie muß es doch funktionieren

--
Liebe Grüße
Claudia


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weiter ...

am 25.05.2008 um 12:31 Uhr
... hat Antonia geschrieben:
Antonia
Antonia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1108

Hallo Emma,

ich finde die Frage nach dem Sättigungsgefühl wirklich am Schwierigsten. So richtig satt bin ich wirklich nur nach diversen Butterbroten.
Brot ist mein absolutes Lieblingsgericht, deshalb versuche ich, kaum mehr welches zu kaufen. Wenn ich welches da habe, esse ich es auch.
Auch der Trick mit dem Wasser vor dem Essen trinken oder etwas knabbern hilft nicht wirklich.

Aber vielleicht schreibt uns hier ja noch jemand einen tollen Tipp.
Wie schaut es mit dir aus, Tonia?

Liebe Grüße
Antonia


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am 25.05.2008 um 13:50 Uhr
... hat Sunray geschrieben:
Sunray
Sunray
... ist OFFLINE

Beiträge: 1346

Hi ihr ....

jetzt haben wir so viele Träds das ich fast nicht mehr weiß was wo schreiben. Irgendwie überlappt sich das aber auch alles.

Tja, mit dem Fasten bzw. dem Danach......... Ich will nochmal versuchen richtig nach Plan zu leben. Dazu, so hab ich mir überlegt könnte ja ein Speiseplan für die Gesamt-Woche hilfreich sein?
Dann weiss ich was auf mich zukommt. Es soll kein starrer sturer Plan sein. Also Abweichungen immer möglich aber eben nicht die Regel sein. Vielleicht hilft mir das ein wenig besser in die Pötte zu kommen.

Gegen den Schweinehund und für die Findung des Sättigungsgefühls hab ich mir was überlegt.
Ich werd mir ein paar Kärtchen anfertigen die ich mir beim Tisch decken (mach in der Regel immer ich) immer so im Wechsel auf den Teller lege. Da stehen dann so Dinge drauf wie, "gut kauen", "langsam essen", "nicht nachschöpfen", "was ist eine Portion?" "nicht lesen während des Essens" usw.
Vielleicht hilft das dem Gedächtnis ein wenig auf die Sprünge. Ein Versuch ist es allemal wert. Wenn ich mich darauf beschränken lerne nur eine gewisse Menge zu essen. Dann wird der Magen auch wieder kleiner, das ist erwiesen. Dann noch vor dem Essen ein Glas Wasser getrunken ..... Eins ist ja bekannt, das Sättigungsgefühl kommt erst nach 20 Minuten. Also ist langsam essen und sehr ausgiebig kauen das A und O. Das ist dann auch unabhängig von der gegessenen Menge. Wie lange das dann vorhält ist eine andere Frage, das wird sich finden.
Das "Gefühl" satt zu sein müssen wir wohl alle erst wieder erlernen. Es gilt immer in sich hineinzuhören. Irgendwann fühlt man es wieder. Wir dürfen nur nicht ungeduldig werden auf dem Weg dahin.

Aber ich denke wenn man mal soweit ist dann kann man für den kleinen Hunger ruhig mal einen Joghurt oder einen Apfel essen ohne das als Sünde bewerten muss.

Für mich ist im Alltag das Problem nicht so gravierend. Schlimmer ist es am Wochenende, generell in der freien Zeit. Beim Arbeiten habe ich selten Anwandlungen. Da ist das Problem eher das "im vorbeigehen" auf den Tischen der Kolleginnen vorzufindende Angebot an Süßem und der oft auf dem Pausentisch stehende Kuchen. Es ist so ein doofer "Routinegriff" der mich da ein Stück nehmen läßt ohne Hunger zu haben. Einfach mal so im vorbeigehen eben.
Da helfen vielleicht künftig andere Wege. Und bei den KollegInnen das dargeboten dankend abzulehnen. Wenn man das oft genug gemacht hat wird einem vielleicht auch nichts mehr angeboten. Ein Versuch?

Lieben Gruß
Sunray


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am 13.06.2008 um 11:32 Uhr
... hat Antonia geschrieben:
Antonia
Antonia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1108

Hallo Sunray,

mir hat in letzter Zeit ein wenig die Muße gefehlt, mich durch alle Träds in Ruhe durchzulesen. Da geht es mir wie dir.

Das mit den Zetteln neben dem Teller finde ich eine gute Idee. Vielleicht probiere ich das auch mal. Ich habe kaue nicht mehr genügend und habe leider wieder zum Essen nebst Fernsehen zurück gefunden. Aber ich esse viel langsamer, und das nun schon viele Woche. Das hilft mir auch ein wenig beim Dosieren der Menge. Gestern habe ich es doch tatsächlich geschafft, eine größere Menge auf dem Teller zurück zu lassen. Ich finde mich jetzt noch toll. Ansonsten esse ich nämlich - so, wie ich es halt gelernt habe - den Teller leer, denn ich kann so schlecht Nahrungsmittel wegwerfen.

Während des Arbeitens finde ich es auch nicht so problematisch, meine Essgewohnheiten sinnvoll zu kontrollieren. "Nein, danke!" sagen kann ich aber durchaus gut, so dass ich auch nicht so schnell mit Naschereien zu locken bin. Aber so bald ich daheim bin....
Hier lässt sich ja nicht alles nur auf eine Person abstellen und das Angebot ist daher größer.

Ich versuche weiterhin, kleine und größere Ausrutscher am nächsten Tag auszugleichen. Das scheint mir der für mich machbare Weg zu sein. Mal sehen, wo ich damit lande.

Mit durchaus zuversichtlichen Grüßen
Antonia


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am 30.07.2008 um 09:39 Uhr
... hat Schnuffeline geschrieben:
Schnuffeline
Schnuffeline
... ist OFFLINE

Beiträge: 1001

Essen wegwerfen kann ich auch überhaupt nicht, weshalb ich versuche, mich darauf zu "trainieren" die Mengen richtig zu kochen. Also nur für 2 Personen, dann ist der Topf leer und gut ist. Oder aber ich gebe Rest weg oder friere sie ein. Dann hat mein Männe auch was zum essen, wenn ich faste )

Insgesamt ist aber die hier angesprochene Problematik wohl die, weshalb die meisten im Fasten eine Auszeit suchen. Es ist schwer, schwer und nochmals schwer.

--
Viele Grüße
Schnuffeline


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am 02.08.2008 um 23:49 Uhr
... hat anne4 geschrieben:
anne4
anne4
... ist OFFLINE

Beiträge: 15

hallo
ich befinde mich auch gerade in der aufbauzeit und es fällt mir leicht, gewisse regeln zu befolgen: keine milch, kein weißmehl, kein zucker (neurodermitis), vollwertkost, gemüse, viel trinken, wenig/kein salz....
aber ich MUSS einfach nochmal nehmen, wenn mir etwas schmeckt! und die rezepte hier sind so unglaublich lecker....diese sache mit dem sättigungsgefühl....
ist es denn schlimm, dass man VIEL isst, wenn´s doch gesund ist, und man sich dann auch noch bewegt?
fühle mich die letzten 2 tage wie ein schwangere löwin..., weil einfach alles so GUT schmeckt...vom leinöl-bananen-honig-quark, über trockenobst bis hin zum gemüsegefüllten dinkelpfannenkuchen...waaaaaaah!!! kein schönes gefühl.
und jetzt befürchte ich irgendwie, dass das alles für die katz´ war, nur weil ich mich zweimal überfressen (leider muss ich es so nennen..!!) habe...
lg (etw. gefrustet)
anne


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am 03.08.2008 um 13:32 Uhr
... hat Schnuffeline geschrieben:
Schnuffeline
Schnuffeline
... ist OFFLINE

Beiträge: 1001

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Schnuffeline am 03.08.2008 um 13:33 Uhr ]

hallo anne,

ich glaube, in der aufbauphase fühlt man sich ständig überfressen!? ich jedenfalls fühle mich immer, als hätte ich ein ganzes Rind veschluckt, obwohl es nur gesundes war. Ob das schlimm ist?

Ich meine halt auch mehr das Sättigungsgefühl, wenn man nach einigen Wochen nach dem Fasten immer noch nicht das Maß kennt. Die Mengen werden ja auch insgesamt wieder mehr und wenn man dann noch mehr als satt isst, das ist einfach zu viel. Man soll sich ja satt essen und dafür danach nichts mehr bis zur nächsten Mahlzeit, das ist völlig ok so.

Aber eben nicht "überfressen", ich mag das Gefühl auch nicht, fast zu platzen

Das Sättigungsgefühl wird durch Glutamat angeblich ausser Kraft gesetzt und das Zeug ist ja nun in fast jeder Tütensuppe, jedem Fertiggericht, Chips, naja fast in allem halt.

Es ist nicht so schlimm, wenn man sich an Gemüse oder Obst "überfrisst" das stimmt schon


--
Viele Grüße
Schnuffeline


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am 04.08.2008 um 08:47 Uhr
... hat anne4 geschrieben:
anne4
anne4
... ist OFFLINE

Beiträge: 15

moin schnuffeline!

"ich glaube, in der aufbauphase fühlt man sich ständig überfressen!? ich jedenfalls fühle mich immer, als hätte ich ein ganzes Rind veschluckt, obwohl es nur gesundes war. Ob das schlimm ist?"

danke dafür! hihi
ja, wahrscheinlich ist das wirklich so (das war mein erstes "ernsthaftes" faasten und somit auch meine erste richtige aufbauzeit)und garnicht so schrecklich schlimm. man sollte das vielleicht alles nicht so schrecklich schwer nehmen- vielleicht fällt´s dann auch leichter mit dem "echten" sättigungsgefühl-
kennen wir das alle eigentlich? wie fühlt sich denn das an, dieses "satt"?
und ich meine jetzt nicht "voll". woran merkt ihr, dass ihr satt seid?
ohne schmerzen....??!
ogott, ich weiß, dass muss sich furchtbar anhören, fast so, als würde ich selbst jeden tag einen fuder heu verschlingen und einen sack hafer und danach schmerzverkrümmt in der ecke liegen...*g*
lg und einen schönen wochenstart!!!
anne


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am 04.08.2008 um 13:02 Uhr
... hat Schnuffeline geschrieben:
Schnuffeline
Schnuffeline
... ist OFFLINE

Beiträge: 1001

hi anne,

ja, vor allem nicht so schwer nehmen alles, das mag bescheuert klingen, aber ich habe immer der eindruck, dass durch das fasten mein Leben wieder mehr "fliesst", weiss nicht, wie ich es ausdrücken soll, es geht vieles einfach, wie von selbst.

Ich bin kein Typ, der Übersinnliches glaubt, eher im Gegenteil, ich muss immer wissen, warum etwas so ist, wie es ist, das kann ganz schön nerven Aber beim Fasten habe ich trotzdem den Eindruck, dass man nicht so viel mit dem Kopf alles kaputt denken soll ( überfresse ich mich jetzt gerade? ) einfach machen, wie man es für richtig hält.


Ich glaube, unser Problem ist eben auch, dass wir glauben, wir hätten Hunger, aber Hunger ist was ganz anderes, das kennen wir hier in unseren Breitengraden gar nicht. Wenn wir mal ein zwei Stunden auf Essen warten müssen, was weiss ich, weil die Bahn Verspätung hatte, ja nu, aber Hunger ist wirklich was anderes.

Wir leben in einer Welt, wo wir uns fragen "Auf WAS habe ich Hunger" bzw. Appetit und nicht OB.

Die Frage ist gut, was ist satt? Wenn der Magen schon drückt?
Eigentlich reicht auch ein Teller voll, man braucht keinen Nachschlag, aber dann hat man noch Essgelüste, meistens.

Ich will mal prinzipiell versuchen Essenspausen einzuhalten. Satt essen bei Tisch und dann bis zur nächsten Mahlzeit nichts mehr dazwischen stopfen, weil ich einfach glaube, dass genau da der Knackpunkt steckt, man steckt sich allerhand Kleinkram rein, der aus Zucker, Schokis etcc besteht, auf einer Feier isst man vom Buffett, aus Chipstüten, wieder vom Buffett und so weiter, man isst über Stunden hinweg, das ist nicht mehr natürlich oder?

Daher wird das auch kommen, dass ich irgendwann nicht mehr schlafen kann, wenn ich lange nicht gefastet habe. Kein Wunder, wenn der Körper auf Hochtouren läuft, wenn man schlafen soll.

Ich bin jetzt am 7. Aufbautag und hab noch keinen Kaffee getrunken und Fleisch nur in kleinen Mengen. Ich esse mich satt am Tisch und esse dann 5 Stunden NICHTS mehr und das geht prima, dafür hau ich die Schuene dann wieder voll, wenn das nächste Essen da steht, und lieg dann gekrümmt 5 Std da hahaha ... nein natürlich nicht *lachmichweg*

Der Satz von Dir war zu köstlich

--
Viele Grüße
Schnuffeline


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