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Forenthema: Darm träge während des Fastens trotz Pflaumensaft
» Forum: Spezielle Fragen zum HeilfastenHallo,
ich faste zum 2. Mal nach ein paar Jahren Pause und bin heute beim 5. Fastentag. Mein Problem: Ich neige zu Verstophfung und habe einen sehr trägen Darm im Alltag, gehe im Alltag also nur jeden 2. oder 3. Tag groß bzw. habe sehr unregelmäßigen Stuhlgang.
Nun habe ich am ersten Fastentag mit Glaubersalz den Darm so geleert, dass sich richtig was geregt hat und zumindest am Ende nur noch flüßiger brauner Stuhl kam.
Dann nur noch viel Tee, Wasser, selbstgemachte Gemüsebrühe getrunken, und zusätzlich Obstsaft (max. 250 ml pro Tag) .
Da es heisst, man sollte beim Fasten jeden 2. Tag abführen, habe ich jeden 2. Tag 1 Glas Pflaumensaft getrunken, aber habe keinen Stuhlgang, bzw. spüre auch kein Bedürfnis dazu, habe das Gefühl mein Darm schläft.
Ist es unbedingt notwendig, dass man während des Fastens abführt, und Stuhlgang welcher Art auch immer hat? Ich trinke wirklich viel, mache Sport, gehe spatzieren und fühle mich sonst sehr gut, aber das mit dem Stuhlgang macht mir Sorgen.
Ich werde nur 7 Tage fasten, trotzdem will ich alles richtig machen, vor allem um zu entschlacken, und fürs nächste Mal bescheid zu wissen.
Freu mich sehr auf Eure Antwort/Hilfe.
Danke und Grüße, Ianaina
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Ich persönlich habe nur mit Pflaumensaft abgeführt, und es hat gut funktioniert da ich ernährungsbedingt eine gute Darmtätigkeit habe. Wenn du aber einen trägen Darm hast, was spricht dagegen nochmals Glaubersalz oä zu trinken? Hier scheiden sich die Geister: viele behaupten dass das Fastenerlebnis nur vollkommen wäre wenn man glaubert und Einläufe macht, andere sagen das Hungergefühl würde nur dadurch verschwinden, etc etc. Ich persönlich finde dass man schon etwas tun sollte, da sich in den Darmzotten genug "Reste" ansammeln, was mE ungesund ist. An deiner Stelle würd ich es nochmals mit Glaubersalz oä versuchen. Vielleicht bewegst du dich auch einfach zu wenig?
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Nichts ist jemals einfach!
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Danke Dir für Deine Ratschläge, ich zögere Glaubersalz zu stark einzusetzen, weil es wirklich ein "hartes" Abführmittel ist, was wohl den Darm auch dazu bewegt, die eigene Tätigkeit zurückzufahren, soweit ich gelesen habe. Ich habe dann statt dessen Sauerkrautsaft getrunken. Das hat leider auch nicht viel bewirkt, aber mein Darm hat wenigstens etwas gegrummelt, schläft also nicht.
Heute habe ich das Fasten wie geplant nach 7 Tagen beendet und einen Apfel gegessen und etwas selbstgemachtes Apfelmus - und dann kam fester Stuhl ! Was wohl kaum von einem einzigen Apfel kommen kann. Der Darm hatte das also die Woche über festgehalten, hmm, nicht so gesund.
Das läßt darauf schließen, dass ich mich auch im Alltag mal um meinen Darm kümmern muss. Hatte mir diese Woche vorsorglich ein Buch zum "gesunden Darm" gekauft und werde die dortigen Ratschläge befolgen, bzw. auch geeignete Yoga-Übungen gegen Verstopfung machen und mehr Trinken. Hoffe dadurch auf Besserung.
Das Fasten hat mir aber wieder mal ein Hochgefühl gebracht, fühle mich sehr gut, alles fällt mir leichter, auch Bewegung machte während dessen Spaß. Für mich ist es ein Einstieg in bewußtere Ernährung. Ich kann es nur weiterempfehlen
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Ich kann dir bei einem trägen Darm nur dazu raten, morgens den Frischkornbrei à la Brucker zu versuchen, seitdem ist meine Verdauung echt top! Ich kann fast täglich aufs Örtchen gehen, davon abgesehen ist das natürlich sehr gesund und sättigend und gibt einen guten Start in den Tag
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