Forenthema: nur noch 2 Tage! Fasten ab Freitag 4. September!

Guten Morgen, ihr beiden!

Ja, das Vollkornbrötchen! Bin schon wieder allein, das heißt, die Schul"kinder" weilen noch im Land der Träume, mein Mann ist auf dem Weg zum Großen Strom (Vater Rhein), um seine 1. Fahrstunde für den Motorbootführerschein zu absolvieren. Das hat er sich dieses Jahr gegönnt, ein lang ersehnter Traum - Hochseeschein, damit er auch mal im Meer angeln kann.

Das mit dem Jagen: Ich habe auch mal so gedacht wie du. Fleisch und Fisch steht schon auch auf meinem Speiseplan, wenn auch selten, nicht nur wegen der Jungs, sondern auch, weil mein Körper tatächlich hin und wieder Bedarf anmeldet.

Ich habe Bauer gelernt, bin also nach dem Abi auf einen Bauernhof und habe eine Lehre gemacht. Für mich Stadtkind hartes Brot. Ich war bis dato ideel grün bis in die Fingerspitzen, habe Wochenendtrips zu besetzten Häusern auf dem Kreuzberg gemacht, gegen Startbahn West demonstriert und auch gegen AKWs. Aber je mehr ich lernte, desto mehr tendierte ich zu integrierten Ansätzen. "Bio"-Produkte werden hauptsächlich da erzeugt, wo die Vermarktung funktioniert - in Ballungsräumen mit hohem Verkehrsaufkommen. Nach damals von mir im anschließenden Studium recherchierten Untersuchungen ist der Schwermetallgehalt und Rückstände von industriell erzeugten Stoffen in den Bioprodukten nicht nur nicht niedriger, sondern oftmals sogar höher als bei konventionell erzeugten Podukten.Trotzdem beeindruckte mich die Achtsamkeit, die viele Biolandwirte ihren Tieren und Scholle entgegenbrachten, wenn auch das bei vielen geschulten konventionellen Betrieben nicht anders ist.

Die Schweine, Bullen und Kühe kannte ich mit Namen, und sie begrüßten mich jedes Mal, wenn ich den Stall betrat. Es war ein Rinderzuchtbetrieb, die Schweine haben sie nur für den Eigenbedarf gehalten. Ich habe damals als Beamtentochter mit Metzgerwurzeln - meine Mutter war die erste weibliche Metzgergehilfin in Deutschland! - immer mit dem Ende der Tiere auf unserem Teller gelebt, aber es ist etwas anderes, wenn du mit ihnen "per Du" bist. Eines morgens nach einem freien Wochenende kam ich um 5 Uhr auf dem Hof an und lief in enen aufgehängten, wie ich später erfuhr, notgeschlachteten Kälberkörper - das erste Kälbchen, dem ich selbst auf die Welt geholfen habe, das ich an seiner Mutter angesäugt und später mit dem Eimer getränkt und gepäppelt habe, das mir auf derWeideimer nachlief als sei ich die Mutterkuh... Es hatte einen Fremdkörper gefressen und wäre qualvoll zugrunde gegangen. Ich wollte nie wieder Fleisch essen und habe furchtbar geweint, aber dann sickerte so etwas wie Achtung vor diesem Lebewesen in mein Herz. Es sollte nicht umsonst gestorben sein.

Nutztiere leben nur, weil wir sie für die Ernährung erzeugen. Es ist unsere Verantwortung, ihnen ein schönes, glückliches und artgerechtes Leben zu ermöglichen und einen schmerz- und angstfreien Tod, wenn der Tag gekommen ist. Wer schon mal erlebt hat, wie ein Treiben mit Knüppeln auf den Hänger z.b. von Schweinen mit panischer Angst und entsprechendem Quieken begleitet wird, der weiß, wie es nicht sein soll. Bei welchem Tier, von dem du im Laden Fleisch kaufst, weißt du aber, wie man zu Lebzeiten mit ihm umgegangen ist?

Als ich meinen Förster kennenlernte, dachte ich an lange Spaziergänge im Wald, an Pilze sammeln und Bäume pflanzen. Schnell lernte ich, dass auch die Jagd zu seinem Beruf gehört. Nachts rückten wir aus, beobachteten die Hirschrudel, Schweinerotten und Rehsprünge, und ich lernte und lernte über Tiere im Wald, die ich per Pferd oft gesehen und doch so wenig über sie gewußt habe. Er beobachtete sie, prägte sich ein, welche Tiere gesund und welche notleidend aussahen, forschte nach den Ursachen, indem er das Nahrungsangebot mit der Anzahl der ermittelten Tiere pro Art verglich, in seinem und in anderen Revieren (denn Wild schert sich nicht um die vom Menschen gedachten Grenzen), und wenn es möglich war, wirkte er darauf ein, mähte Wiesen, um frisches Grün zu locken, pflanzte Wildobst. Alles in seiner Freizeit, denn das Jagen ist zwar Beruf, aber nicht Arbeitszeit.

Und irgendwann kam der Tag, an dem er seinen Auftrag, die Abschusszahlen, die nach all der Vorarbeit ermittelt worden waren, erfüllen mußte. Aber er begann schon sehr zeitig, so zeitig, dass er wählen konnte, und nicht aufgrund des nahenden Endes der Jagdsaison wahllos abschießen mußte. Er konnte wählen, die schwachen Kümmerer, die kranken oder degenerierten Exemplare, die wohl den Winter über verhungert wären, denn im Tierreich gibt es kein Mitleid, der Stärkere sichert sich die Nahrungsgrundlage. Und er schoß exakt und sauber.

Natürlich haben wir darüber diskutiert, auch mit seinen teilweise ganz anders arbeitenden Kollegen. Die Mehrzahl war aber nicht im Blutrausch, sondern jagte wie mein Mann. Nur konnten wenige so gut schießen wie er. Wenn er tötet, ist das Tier, das sein Leben frei und so glücklich wie eben möglich in seinem angestammten Lebensraum verbracht hat, dahin, als hätte jemand das Licht ausgeknipst. Ohne Angst, ohne Schmerz. Und deshalb esse ich nur noch Fleisch, das er mit heimbringt. Keine Antibiotika, keine Raumnot, kein Kunstlicht und keine Tiertransporte. Und ich weiß, wovon ich rede.

Er leidet immer furchtbar, wenn die Industriebonzen oder Minererialbeamten bezahlte Jagden buchen, er und seine Kollegen sie auf die Ansitze verteilen und später abholen müssen. Tage vorher hadert er mit seinem Beruf, und das geht den ganzen Dezember und Januar so. Da wird eben nicht immer gut gezielt, da ist oft die Lust am Töten, der Beweis, ein toller Mann zu sein (oder auch hin und wieder eine Frau) wichtiger als die Kreatur, die vielleicht leidet und sich in unwegsames Gelände zurückzieht, wo mein Mann und seine Kollegen es vielleicht die ganze Nacht suchen müssen, um es von dem Leid zu erlösen. Solches Fleisch geht meist in den Handel, wo sich Restaurants bedienen. Daher esse ich, wenn wir mal ausgehen, nur Salat, oder gebackene Camemberts oder ähnliches...

So, wie er jagt, ist das für mich in Ordnung. Für uns bringt er heim, was wir über´s Jahr so brauchen, und in fetten Jahren wie diesem ist schon das sehr schwer. Das Wild hat Eicheln, Wildobst und Buchäckern im Wald und muss nicht auf die freie Wiese. Die Jäger aus Benelux oder auch reiche Sesselfurzer aus D. werden dumm gucken und ihr Geld ohne Blutrausch bezahlen, aber so ist das mit der Jagd eben auch, keine Mord-Garantie.

Und wie oft ist er draußen, einfach nur als Wächter und Hüter, beobachtet, fühlt sich als Teil des Ganzen, kommt ohne einen Schuss zurück, weil der Hirsch es verdiente, weiter zu leben, er war so stattlich, hatte seine besten Tagen doch noch vor sich. Und oft meldet er, wenn er einen, der jagdtauglich ist, gesehen an wildere Kollegen weiter, denen er eine saubere Jagd zutraut, weil er nur tötet, was wir brauchen.

Soweit das mit der Beute.

Seit ich von meinem Feigenbaum esse, der dieses jahr trägt wie noch nie, brauche ich weder Sauerkraut- noch Pflaumensaft! Frisches Obst ist doch die beste Medizin!

Ich sitze hier noch immer im Schlafhemd, habe zwischendurch ein paar Anrufe entgegengenommen und meinen Morgenkaffee genossen. Jetzt lockt die Sonne - wir sind wirklich vom Wetter verwöhnt, der milde Westen nennen sie unseren Landstrich oder auch die rheinhessische Toskana... ich war gestern mit dem Pferd noch spazieren, jetzt möchte ich ausreiten.

Euch beiden wünsche ich ein genussreiches Wochenende!

Viele Grüße und Sonnenstrahlen schickt euch

Christiane


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Ziele sind Träume mit Termin!

Liebe Christiane,
das hast Du sehr schön geschrieben und ich sehe das genauso wie Du. Es sind auch nicht die Förster, die ich verachte, ganz im Gegenteil. Bei den meisten geht es so zu wie Du es beschrieben hast, sie sind Hüter der Natur und da die Tiere keinen natürlichen Feind mehr haben, muß der Mensch das regulieren. Das ist alles total ok für mich. Ich verachte diese "Sonntagsjäger", die sich einfach nur freuen, sich beweisen zu können und wild draufrumballern - wie Du das schon beschrieben hast. Ich habe deren Leuchten in den Augen gesehen, wenn sie mit der Flinte die Elstern und Karnickel abschießen durften. Mein Gott - sie kamen sich vor wie Helden! Und diese Großwildjäger, die voller Stolz in ihrer Kammer ihre Beute an den Wänden hängen nach dem Motto: man reiche mir einen Elefanten, den ich abschießen darf......
Ich hatte nur vor 24 Jahren für mich beschlossen, kein Fleisch mehr zu essen. Monitor hatte damals einen Bericht gebracht über Tiertransporte. Ich hatte nur noch geweint, wie elendig die Tiere sterben müssen, Hauptsache noch lebend im Schlachthof ankommen, voller Angst, vollgepumpt mit Antibiotika. Keine Achtung vor dem Leben und Sterben dieser armen Kreaturen. Das war für mich der Punkt. Mein Kompromiß war zwar, weiterhin Fisch zu essen - ich weiß auch, dass dieses sehr halbherzig ist, weil die armen Fische auch nicht artgerecht gehalten werden und nicht würdevoll sterben dürfen. Das zum Thema Massentierhaltung. Die Menschen haben leider verlernt mit dem Einklang der Natur zu leben, wie es heute nur noch wenige Naturvölker leben dürfen.
Und wenn ich selber angeln müßte, mich also selber um die Beute kümmern müßte, gäb es nur Obst und Gemüse Ich denke, Deine Ausbildung auf dem Bauernhof hat Dich stark gemacht, alles "natürlich" zu sehen. Ich bin leider weit weg davon. Mein Kopf weiß zwar, dass die Tiere für uns da sind als Nahrungsquelle, wenn sie artgerecht aufwachsen dürfen. Ich bin aber kein Naturkind und könnte gar kein Tier töten, ausnehmen und es zubereiten. Da spielt mir mein falsches Gefühl einen Streich.....
Dann warst Du ja früher auch so ein Revolutzertyp - mich fands Du auch auf Demonstrationen, auf Ostermärschen für den Frieden für die Abrüstung gegen Atomkraftwerke - das waren noch Zeiten und heute..... geht die Jugend noch auf die Straße, können wir es ihnen vermitteln für ihre Überzeugung was zu tun? Diese PC-Spiele-Generation, an was glauben sie noch? An Politik, an Kirche, an die Familie, an sich selber? Glauben Sie nicht nur noch an Geld, Macht und Spaß? Welche Wichtigkeiten hat diese Generation - sie gehen arbeiten um Geld zu verdienen, dieses wieder auszugeben, vielleicht zu sparen für Urlaub und kleines Häuschen für Frau und Kind. Haben die kids kein Handy sind sie out - und wir sprechen jetzt nicht davon, was total cool ist auf dem Handy zu haben (Gewaltvideos z.B.). Wie abgestumpft ist diese Generation schon in jungen Jahren, durch die Medien durch Einsamkeit.... wo ist das "Freiheitsdenken"? Sie sehen gar nicht die Abhängigkeit und wir können es ihnen kaum vermitteln. Sie finden aber auch nicht ihren eigenen Weg, so wie wir damals. Meine Eltern haben mir auch kein politisches Denken vermittelt - der 2. Weltkrieg wurde verharmlost dargestellt, woher unsere Energie kam, war auch unwichtig, Hauptsache Strom kam aus der Steckdose Und die Russen waren sowieso immer böse und dass Amerika bis zu den Ohren aufgerüstet hatte wollte keiner sehen... aber wir haben doch den Dreh bekommen und haben etwas für unsere Überzeugung getan und heute kannste doch keinen mehr hintern Ofen herlocken - meine kids mußten damals noch mit demonstrieren, ihnen blieb nix anderes übrig, sie waren noch zu klein und die fanden es auch immer spannend.
So jetzt genug philosophiert, ich komm ja von Hölzchen auf Stöckchen.
Das Wetter bei uns ist nicht so prickelnd - Mein Frühstück war bombastisch. Obstsalat, frisch gepresster O-Saft anschl. knuspriges Vollkornbrötchen mit Tomaten-Paprika-Paste und viel Grünfutter drauf, dazu Brennnessel-Pfefferminztee und ein weichgekochtes Ei von freilaufenden Hühnern (die Hühner kenne ich persönlich - die laufen da rum, wo mein Pferd steht also in Dänemark.
Heute abend ist wieder Fisch angesagt. Für meinen Mann mit Kartoffelsalat für mich mit frischem Salat. Ich hoffe Du hattest einen schönen Ausritt. Ich denke, ich werde morgen zum Pferd gehen. Das Wetter soll morgen besser werden.
Gudrun und Christiane habt ein schönes Wochenende
Bis dann
Aqui

Hurra, ich hab jetzt auch Wochenende!
Musste heute mal wieder arbeiten (jeden 2. Samstag ) aber jetzt ist ja Pause für einen Tag. Arbeits- und Ernährungstechnisch war es heute nicht so toll bei mir. Apfel, Risotto, Vollkornbrot mit Wurst

Morgen kommt mein Sohn nun doch mal wieder zum Essen, das find ich immer toll, denn als wir in Deutschland ca. 5 min von der Tochter meines Mannes wegwohnten, mussten wir sie eigentlich mehr oder weniger zu uns betteln (Beeinflussung von der Ex-Frau). Mir hat das sehr weh getan, weil ich weiß, dass es meinem Mann weh tut. Meine kommen von selbst wann immer sie Zeit haben und natürlich auch wenn es was leckeres zu essen gibt. Nach der Verkündung es gibt Gemüselasagne hat mein Sohn ein langes Gesicht gemacht (das konnte ich sogar durchs Telefon sehen). - Alternative ok: Lasagne mit viel Gemüse und wenig Fleisch - nein Mama umgekehrt. Endresultat ich mach beides von einander getrennt, so hat jeder was er will. Da ich nicht täglich kochen muss, wie früher, mach ich das manchmal ganz gerne, den Vormittag so in der Küche rumzuwuseln.

Was die Ernährung anbelangt, hab ich schon viel ausprobiert: so vollwertig wie möglich seit ich mein erstes Kind hatte. Dann Trennkost auch eine Zeitlang vegetarisch, wobei ich Milchprodukte und Käse gegessen habe, also alles was das Tier mehr oder weniger freiwillig hergibt. Mir ging es dabei gut, aber mit den Kids war das nicht so einfach und ich bin immer wieder in das Allesfresserverhalten zurückverfallen. Konnte ihnen dann doch nicht die Würstchen mit Pommes abschlagen, wobei es sowas ganz selten bei uns gab.

Was das Tier freiwillig hergibt. Man denkt ja manchmal nur bis zum Schädelknochen. Als ich dann vor vielen Jahren in diesen Berichten über die Turbokühe, die ja mittlerweilen bis zu 15 Ltr. Milch bei jedem Melken geben, gelesen hab.
Hab mir vorgestellt wie das wäre, wenn ich nach dem 1. Kind nicht abgestillt hätte und mir seitdem einfach täglich die Milch abpumpe.
Soviel für mich zum Thema freiwillig - aber ich bin trotzdem ein Allesfresser geblieben.

Ich hatte auch meine "alternative Phase" - hab davon geträumt, mal in einer WG auf einem Bauernhof zu leben, mit vielen Menschen, so gut es geht als Selbstversorger. Wäre optimal gewesen, wenn verschiedene handwerkliche Berufsgruppen vertreten wären.
Obst und Gemüse selber anbauen, naja ein Teil der Gruppe hätte sicher in der öffentlichen Wirtschaft arbeiten müssen, denn alles kann man ja nicht selber basteln. Leider haben mich die meisten für etwas verrückt gehalten. War dadurch, dass meine Eltern aus finanziellen Gründen beide berufstätig sein mussten viel alleine. Zuerst wohlbehütet im Kindergarten, nach der Schule in einem Hort. Nach einer Rebellion mit 11 Jahren, durfte ich nachmittags nach Hause, mein 4 1/2 Jahre älterer Bruder musste auf mich aufpassen. Hat nicht wirklich zur Geschwisterliebe beigetragen. Als ihr dann in der Phase der Demonstrationen und usw. wart, hab auch ich eine Karriere gemacht. Allerdings in der Drogenszene. Habs mit 21 wieder aus dem Sumpf geschafft, aber ca. 5 Jahre meines Lebens verloren. Heutzutage genieße ich lieber die legalen Drogen, ein Gläschen Wein ist ab und zu ganz entspannend. Was ich allerdings nicht verstehe, ist wie mit dieser legalen Droge umgegangen wird, vor allem wie es immer wieder passieren kann, dass sich Kinder diese Droge beschaffen können und sich bis in den Tod trinken. Für Waffen brauchen Privatpersonen ja auch einen sicheren Ort der Aufbewahrung. Aber ist ja legal, dass es trotzdem wie illegale Drogen zum Tod führen kann... das versteh ich nicht. Aber das ist unsere Gesellschaft, ein jeder schimpft, war immer schon so, aber fast gar keiner tut was. Früher wurde noch eher friedlich demonstriert, heute wird fast nur noch gekämpft.
Warum ist das Gewaltpotential so gestiegen?
Wir sind eine Generation, in der alles sich sehr schnell und extrem entwickelt hat. Setz heut mal eine 6-jähriges Kind vor den Fernseher in schwarz/weiß und es gibt nur Lassie, Fury usw. zu sehen.
Heute gibt es alles und im Überfluss, wobei wir eigentlich nicht soviel haben von allem wie wir tun, ich mein was die Natur anbelangt.
Mich macht diese Konsumgesellschaft mit ihrer immer schneller werdenen Kurzlebigkeit von Produkten... ganz traurig und müde. Und noch schlimmer ich seh mich immer wieder mitschwimmen.
Ich fühl mich da ziemlich ohnmächtig.

So jetzt hör ich lieber auf, womöglich nerve ich Euch, kann da vom 100sten ins 1000ste kommen.

Werde jetzt mal für die tierische Variante der Lasagne das Fleischsugo vorkochen. In mein leckeres Essen kommen morgen Zucchini, Auberginen, Tomaten, gelbe Paprika, Zwiebeln und Knoblauch.
Wie macht ihr eure Lasagne? Mit der klassischen Bechamelsauße?
Hab heut ein Rezept mit Sauerrahm gefunden. Flockt der nicht aus im Backofen, bei der Temperatur?

Mein Mann kommt auch bald nach Hause

Liebe Grüße und einen wunderschönen Sonntag!

Ach übrigens ist das Wetter bei uns momentan absolut schön, viel Sonne milde Temperaturen und rundherum die Berge, auf denen sich an den Laubbäumen schon ein bissl eine Farbveränderung eingestellt hat.

Gudrun

Hallo Gudrun,
Mensch auch Revolutzer!
Also so einen kleinen Ausrutscher in die Drogenszene habe ich auch hinter mir. Aber ich bin der Mensch mit dem absoluten Überlebenstrieb, deshalb nur gekifft (aber fast jeden Tag) und Speeds genommen (legal aus der Apotheke - einfach nur Aufputschmittel, die ich mehr genommen hatte als empfohlen *fg*) und die morgens mittags und nachts, wann immer ich wach sein wollte. War auch mit total chaotischen Typen zusammen, wollte Sozialarbeiterin und Lebensretterin spielen (zum Kummer meiner Mutter) und hab dann irgend wieder alleine die Kurve bekommen und habe mich mit der Gesellschaft solidarisiert und war nicht mehr gegen alles und jeden. Aber das Kiffen kam dann später noch mal wieder, als mein "Großer" mit 15 Jahren das erste mal große Pupillen hatte Wir haben danach viele Gespräche gehabt, auch im Keller und haben gemeinsam gekifft (pädagogisch wahrscheinlich nicht sehr wertvoll - im Nachhinein aber von Mutter-Sohn-Beziehung her sehr wertvoll und Versuch geglückt). Ich kann auch bei vielen Themen von 0 auf 1000 kommen, allerdings merke ich, dass ich nicht mehr so wütend werden kann..... das Revolutionäre bei mir ist gestorben. Ich habe mich bei vielen Dingen abgefunden, dass ich doch nix ändern kann. Eigentlich bin ich nur noch der Kämpfer, wenn es um meine kids geht, aber die sind ja nun auch mal so groß, dass sie alleine kämpfen können und bei den kleinen kids hier spielen andere Mächte eine Rolle und ich habe auch aufgegeben (dat is nun mal bei Patchworkfamilie so.....)
Über Deine Lasagne mußte ich schmunzeln. Das hätte auch von meinem "Mittleren" kommen können. Der ist eine fleischfressende Pflanze geblieben und hätte auch gesagt: Mama.... mehr Gehacktes und weniger Gemüse. Mein "Kleiner" dagegen ist ja (fischessender) Vegetarier und viiieeeel Gemüse. Mein "Großer mehr Gemüse, weniger Fleisch, aber dafür ganz ganz mager, am liebsten Hähnchen o.ä. Ich koche auch immer sehr gerne für meine Bande - nur leider leben wir über 500 km voneinander entfernt und da kann man nicht mal eben was Leckeres für die kochen..... Weißt Du wie Du austricksen kannst
(mit der Lasagne....) ich habe mal eine Sojamischung genommen (Bolognese)die sah voll aus wie Gehacktes und schmeckte auch so (hat mein Mann sogar als lecker empfunden) schön tomatig angemacht und Gemüse was die auch mögen (ich brauche nicht mit Zuchini und Aubergine anzukommen) jop ich werde meine nächste Lasagne auch mit Bechamelsoße machen, wollte mal ein neues Rezept ausprobieren. Wir machen sehr oft Nudelauflauf mit Käse überbacken (dann natürlich mit Hackfleisch) das mögen alle sehr gerne (außer ich wegen Hackfleisch)
Heute gibts es übrigens für Sohnemann und Göttergatten Schweinegulasch mit Nudeln - für mich Tofu mit Salat. Ich bin allerdings immer die einzige die Tofu mag - außer mein selbstgeborener Kleiner, er ist mit Tofu groß geworden und mag es auch. Mein Großer und Mittlerer essen es auch aber machen keine Freudenspünge. Hier in meiner neuen Familie ißt es keiner - probiert wurde es aber. Ist aber auch wirklich geschmacksache. Ich liebe Tofupfanne beim Chinesen, lecker gewürzt (ansonsten schmeckt Tofu ja wirklich nach nix).
So dat war es erst mal - Christiane und Gudrun ich wünsche euch einen schönen Restsonntag und denkt an die Wahlen
bis denne Aqui

Du Gudrun... ich seh das genauso mit der Konsumgesellschaft, dieses kurzlebige, dieses immer schneller, immer besser ist furchtbar erschreckend. Und die Jugend wächst so ran, dass es für sie normal ist. Wir können den Fortschritt nicht aufhalten. Wenn ich jetzt schon sehe, wie meine Kinder noch aufwachsen durften. Natur, Bäume, Tiere, den ganzen Tag draußen spielen mit anderen Kindern, dreckig machen, Blödsinn machen die haben gelebt!! Und hier die neuen kids.? Den ganzen Tag vor dem PC, draußen ist langweilig, egal was fürn Wetter, WIE-Konsole um Sport zu machen, Ballerspiele um Aggressionen abzubauen, Handys mit Blootooth (wie man das auch immer schreibt - auf jeden Fall welche wo Videos mit überspielt werden können) und wir "Alten" machen es zum Teil mit, weil wir es unterstützen. Ich habe einen Jugendfreund, der ist ohne Fernseher groß geworden - seine "großen" Kids aus 1. Ehe auch, seine 2. kids aus 2. Ehe zum Teil auch - er versucht noch dagegen an zu kämpfen, lebt den Kindern noch was anderes vor. Aber laß die doch mal zur Höheren Schule gehen, da muß man Internet haben, da muß Zeitung gelesen werden, da müssen Nachrichten gesehen werden, um mitreden zu können. Es wird doch immer schlimmer. Und unsere Jugend wird immer abgestumpfter. Kampfsaufen ist angesagt - du hast das voll erkannt mit der legalen Droge Alkohol und Zigaretten (zum Glück jetzt erst ab 18) War da nicht unsere "Flower-Power-Liebe"-Zeit schöner??? Make love not war? Ein Joint am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen? Wir haben doch wenigstens was zusammen gemacht. Die Jugend sitzt oft an 2 PCs (sogenannte Lan-Partys) wissen nix von einander und spielen nur stumpfsinnige Spiele (oder sehen wir das nur so, bzw. ich?)
Das mußte ich noch mal loswerden, als ich Deinen Text noch mal gelesen habe..... und das mit dem Fortschritt Technik und "Melkmaschine Kuh" grrrrr Immer mehr, immer billiger, Ausnutzen der Natur. Die Natur rächt sich aber unterdessen, schaun wir uns mal nur die Eisbären an. Mir kommen immer Tränen in den Augen, wenn ich sehe, wie sie durch die Klimaveränderung immer mehr vertrieben werden und bald aussterben werden. Wann wird der Mensch wieder wach? Wie heißt der schöne Greenpeace- (Indianer)Spruch: Erst wenn der letzte Baum gefällt ist und der letzte Fisch gefangen ist, wird der Mensch merken, dass man Geld nicht essen kann... so oder so ähnlich... Ist es bereits zu spät?
Aqui

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Sternchen1103 am 27.09.2009 um 11:00 Uhr ]

Hallo Aqui,

danke dass du dir meinen Eintrag nochmal durchgelesen hast. Ist doch schön zu wissen, dass man unbekannterweise doch irgendwie einen Eindruck hinterlassen hat. Und wir natürlich trotz allem Schimpfen und Fluchen, auch glücklich sind, dass es z.b. das I-net gibt, oder das Handy....

Leider bin ich schon ein bissl tiefer gerutscht, hab auch mit 20 eine Therapie gemacht.

Seit dem bin ich aber verändert und manchmal wünsche ich mir dass ich doch so deppert wie viele Menschen auf der Welt sind, auch sein möchte.
Nix denken, einfach machen, egal was. Auf der anderen Seite, bin ich froh, so zu sein wie ich bin. Ich dreh halt alles ein bissl um, mach mir über Gott und die Welt Gedanken. Meine Kinder können ein Lied davon singen. Und es ist wie schon getippselt, schön wenn man auf Menschen trifft, die auch die Augen offen haben. Und das Herz, denn mit dem sieht man am besten.

Hallo Christiane
Ich hoffe du genießt dein Wochenende und es geht dir gut.

Ich werd jetzt mal meine 2 Lasagnen zum Ende bringen - Schichtarbeit und dann können wir in ca. 1 Std. essen. Sohnemann ist schon unterwegs.

Ach übrigens hab ich ja jetzt einen Ananasschneider - heut ausprobiert. Funktioniert super - hat natürlich um so besser geschmeckt. Hm ist zwar kein heimisches Obst, aber ich geniesse es trotzdem.

Liebe Grüße
Gudrun

Hallo nochmal Christiane,
bist grad online - winke

Hallo Aqui, hallo Gudrun,

da haben wir uns ja gesucht... so viele Paralellen!

Ich war auch mal kurz davor, in die "falschen" Kreise zu kommen, immer ein entweder ganz oder gar nicht Typ. Aber ein sehr guter Freund von mir hat sich dann unaubere Ware gespritzt und ist dabei geblieben. Der Schock und die Reaktion der Anderen hat mich aus der ganzen Szene rauskatapultiert. Auch mit Alkohol kenne ich meine Grenzen, die ich nur ganz selten mal ausgereizt habe. Heute trinke ich mal ein Glas Rotwein, selten auch mal zwei, oder einen Sekt aus Genuss. Wenn ich sehe, wie die Jugend (teilweise noch Kinder!) sich im Supermarkt Cola und Wodka holen, die sie dann stramm mischen und damit vorglühen, bevor sie auf eine Party gehen... Koma-trinken, weil die Realität ihnen keine Geborgenheit bietet? wen ich sowas sehe, spreche ch die Kids immer an, mch die Kassiererinnen an usw. meinen Söhnen war das oberpeinlich, sie sind dann nie mehr mtgegangen einkaufen...

Mein Mittlerer hat mit zwölf so eine Phase eingeläutet, Alkohol, soft drugs, Nikotin. Es geschahen schlimme Dinge, aber letztlich verliebte er sich mit 15 in ein Mädel aus dem Nachbardorf, distanzierte sich von der Clique. Da hatte ich gute Mächte als Unterstützung. Aber es war noch ein langer Weg. Rauchen tut er immer noch, aber sonst ist alles im grünen Bereich. Als das Mädel bei einem Autounfall um´s Leben kam, hatte er nochmal einen Absturz, nochmal Kontakt zu der alten Clique - und kam ganz allein zurück. Es hat ihn ein Schuljahr gekostet, aber er ist heute damit durch.

Die anderen hatten Phasen, aber harmlos. Und mit dem Essen: fleischlos geht für sie nicht, aber gute Qualität und Achtung vor dem lebewesen, das konnte ich Ihnen vermitteln.

Bei den Medien war ich lange sehr strikt. Bei Dingen, die mir wichtig waren, habe ich das scheinbar auch transportieren können, und so sind meine Kinder mit wenig Fernsehen aufgewachsen. Tierfilme, oder auch mal gemeinsam "gute" Filme, meist auf Videos, da mich das Werbebombardement immer auf die Palme brachte. Sie haben auch nie versucht, den TV ohne Fragen anzustellen. In der Schule wurde dasThema Fernsehen vor der Schule thematisiert, und ich mußte mit Erschrecken feststellen, wie selbstverständlich die Eltern ihre Kinder schon ab 5 morgens vor de Glotze lassen! Meine verschlingen Gedrucktes...

Irgendwann "brauchten" sie Internet, irgendwann war ich ganztags statt vorher sechs-Tage aber nur bis 14.00 uhr - und dann ist es mir entglitten. Seit zwei Jahren ist der Konsum am PC nicht mehr reglementiert. Die Samen sind aber gesät, und auch wenn der Konsummanchmal echt ausufert - Mit 19, 20 müssen sie wissen, was sie tun.

Bei derTierproduktion, wie es so schön heißt, gibt es viele schwarze Schafe... Und auch ich kann zwar den handlanger geben, aber eigenständig ein Tier ausnehmen mußte ich noch nie.

Selbst getötet habe ich nie. Aber ich könnte es, ginge es um mein oder meiner Lieben Leben. Ich kenne aber auch die essbaren Wildkräuter und Wurzeln, Pilze und Beeren. Also das Überleben ohne Töten ist wesentlich leichter...

Mein Traum war auch ein Bauernhof, so nach Selbstversorger-Modi, aber eher allein als in einer WG. Da bin ich wohl Studiumsgeschädigt...
jetzt habe ich zwar ein altes Bauernhaus, aber leider keinen Nutzgarten, denn das schaffe ich zeitlich einfach nicht. Sollte es möglich sein, später mal, wenn die Kids weg sind und mein Pferd, dann werde ich mir einen Garten anlegen. Ein Traum meines Mannes ist ein Haus am Meer - wer weiß... Aber noch hab ich 20 Jahre bis zur Rente vor mir.

Gestern gab es Pizza mit viel Gemüse, und ein allgemeines Genörgel erhob sich am Küchentisch... Ich fand sie ausgesprochen lecker.

Heute kriegen Sie ihr Fleisch, und ich darf mal wieder Pellkartoffeln mit kräuterquark, aber von dem Sauerkraut werde ich auch essen - ich liebe Sauerkraut!

Das Wetter ist kalt aber schön, und so werde ich nachher nochmal mit meinem Pferd rausgehen. Gestern der Ausritt war ein Traum, wir haben einen Abschnitt im Wald erkundet, der vollkommen mit Wiesenwegen durchzogen war und den wir beide noch nicht kannten.
Außerdem gibt es in meinem Patio noch so viel zu tun!

Einen schönen Sonntag, genussreiche Bewegung an der frischen Luft und gesundes Schlemmen!

Christiane









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Ziele sind Träume mit Termin!

Hllo ihr zwei, ihr seid ja auch online!

Oh ihr sprecht mir aus der Seele, in allem! Wir kämpfen gegen Windmühlen... Aber ein wenig von unseren schrulligen lebenseinstellungen fäbt ab! mein großer geht begeistert "Trecken" und Radfahren, gar nicht verstaubt, sondern mitlerweile "in". Ernährt sich bewußt und gesund und läßt sich von mir das schonende Zubereiten erklären, fragt, was ich von der Biokost aus dem Diskounter halte usw. Und auch die jüngeren sind mittlerweile auf bewußte und qualitativ hochwertige nahrung. Ob das noch funktioniert, wenn, um die dafür höheren Preise zu berappen, Konsumverzicht notwendig wird, weiß ich natürlich nicht. Aber es ist ja ihr Leben.

Natur nehmen sie wahr mit allen sinnen, auch da höhlt der stete Tropfen den Stein. Und ich bin immer wieder überrascht, dass sie sich jetzt mit den angeblich so raren Exemplaren der jugend umgeben, die ein wenig wacher in die Welt schauen. Aber haben wir ihnen auch was übrig gelassen zum REvoluzzern? Gegen Atomkraft waren wir, gegen Altbauzerstörung, für viel Grün in den Städten - alles heute Standard. Sie träumen vom Null-Emmisionshaus und wollen einen Wasserstoffantrieb für´s Auto erfinden, den Wirkungsgrad von Solarzellen erhöhen - und in einem bunten VW-Bus in die Welt raus fahren. So viel anders als wir sind sie gar nicht...

Aber es wird immer weniger Raum da sei für neue Revoluzzer.

Ich habe Vertrauen in die Welt. Wir zerstören viel, aber ständig entwickelt die Natur Neues. Wenn Kulturlandschaft nicht mehr bewirtschaftet wird, dauert es ein Menschenleben, und da ist wieder Wald. Jeden Tag verändert sich das Erbgut, passt die lebewesen an eine veränderte Umwelt an. Jetzt haben sie Eisbären gefunden, irgendwo in Russland, die in nicht permanent gefrorenen Bereichen andere nahrung als Robben essen. Wir unterschätzen die natur.

Das heißt aber natürlich nicht, dass wir fröhlich weiter verschleudern können, was uns gar nicht gehört... Aber es ist nie zu spät, damit aufzuhören! Letztlich schaden wir doch nur uns, denn unser lebensraum wird unwirtlicher wenn diese Erde im Wasser versinkt - die Natur findet einen Weg, auch ohne den Menschen, den braucht glaube ich niemand außer wir selbst.

Und ist es nicht das, was unsere Kinder brauchen? Eine chance, die welt zu verändern?

Alles Gute

christiane

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Ziele sind Träume mit Termin!

Hallo ihr Lieben,
jop wir haben viele Parallelen und ich melde mich auch jetzt nur mal kurz zu allem... Liebe Christiane, Du hast in vielem recht. Wir kämpfen zwar gegen Windmühlenflügeln, aber ab und zu haben wir doch den richtigen Treffer. Und das ist bei unseren kids. Wir ernten was wir säen... vieles bleibt hängen und dann sind wir froh immer am ball geblieben zu sein. Ich denke Gudrun, du siehst es genauso.... wir haben Fusseln an den Lippen, aber es hat sich doch gelohnt... die kids haben was mitgenommen im Leben, weil wir viel Liebe reingebracht haben - unsere ganze 'Energie steckt in den kids, weil sich doch alles dafür nur lohnt. Wofür sind wir denn sonst auf der Welt? Ich bin so dankbar meine Kinder bekommen zu haben, weil ich durch sie so viel gelernt habe, ergeht es euch auch so? Und es kommt so viel zurück - immer in kleinen Schüben.
Ich melde mich morgen wieder. Euch wünsche ich eine gute Nacht und einen schönen Wochenanfang.
Bis dann
Aqui
Übrigens heute bin ich auch ausgeritten, es war ein herrlicher Herbsttag, leider viele Spaziergänger unterwegs ( 5 - 6 sind mir begegnet - das heißt viel in den dänischen Wäldern). Aber es war toll in allen drei Gangarten unterwegs zu sein.
Ich habe dies alles genießen können. Bis morgen

Christiane.... vollkommen recht. Die Welt (der Planet Erde) braucht uns gewiss nicht - im Gegenteil. Ohne uns Menschen kommt er sehr gut zurecht. Wir sind es doch, durch unser absolut technisch vollkommenes Denken, die alles kaputt machen. Eine Erde ohne Menschen ist mehr als machbar - aber uns gibt es halt