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Forenthema: Dringend Hilfe erbeten - habe mich nicht im Griff

» Forum: Aufbautage - Richtig Essen nach dem Fasten

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am 15.04.2012 um 11:41 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
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Beiträge: 728

und ich sag dir was: manchmal ist "sich aufraffen" auch ein Schritt - zumindest sorgt es dafür, dass du dich vom vielen Grübeln ablenkst. Aktivitäten sind super, um den kopf mal auf die Reise zu schicken.

Liebe Grüße!


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am 19.04.2012 um 08:37 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
... ist OFFLINE

Beiträge: 728

Hallo hopeful
wie geht es dir? Hast du es geschafft, deine Ernährung etwas umzustellen?

Ich selbst habe auch zu kämpfen - es stellt sich kein Sättigungsgefühl ein. am anfang habe ich zu viel gegessen - so dass mein Magen sich übervoll angefühlt hat. es fällt mir schwer, da eine Grenze zu finden. Aber zum Glück leide ich nicht unter solchen Attacken, wie du sie beschrieben hast.

Ich drück dir ganz fest die Daumen, dass du einen guten Weg für dich findest!!!

Liebe Grüße!


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am 20.04.2012 um 10:10 Uhr
... hat hopeful54 geschrieben:
hopeful54
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Beiträge: 41

Hallo katyes,

leider nicht - zum Glück sind meine Fressatacken aber mit "gesunden" Sachen, also ess ich dann halt einen Haufen Knäckebrot mit Frischkäse oder viel Quark und Obst oder zwei Teller von meinem Gemüse mit Hirse...aber die Menge ist halt einfach zu viel...am Aufbautag morgens hatte ich 57,7 kg und gestern waren es dann 60,8 - wobei es heute schon wieder 60,3 waren (bin aber auch Rad gefahren).
Dieser Kopfhunger macht mich so gaga - ich muss wirklich versuchen wieder auf meinen Magen zu hören der ganz leise "satt" murmelt während mein Kopf ESSEN brüllt...

Wird ein hartes Stück Arbeit


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am 20.04.2012 um 12:36 Uhr
... hat katyes geschrieben:
katyes
katyes
... ist OFFLINE

Beiträge: 728

oh ,das kenne ich auch. Da bin ich ja nicht alleine mit diesem Problem - ich könnte manchmal Berge essen und dann staune ich, wieviel das doch ist, obwohl ich sooo einen Riesen-hunger ja gar nicht haben kann....
Muss da echt gut auf mich achten - das ist auch eine Frage der Wertigkeit der eigenen Person - wie wichtig ist das jetzt für mich, wie wichtig nehme ich meine eigenen Probleme und wie komme ich mir auf die Spur oder kann das betrachten, bewerten und vielleicht beeinflussen.

Wir schaffen das!!!


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am 19.05.2012 um 09:02 Uhr
... hat pauline1968 geschrieben:
pauline1968
pauline1968
... ist OFFLINE

Beiträge: 580

hi hope
wollt mal hören wie es dir geht.
ich kenne das leider auch.
habe seit dem letzten fasten hunger/sättigungsgefühl verloren.
10 kg zugenommen

es ist bei mir etwas besser geworden aber leider nicht ganz verschwunden
heißt die attacken sind nicht mehr ganz so schlimm , die mengen nicht mehr ganz so groß . aber so wirklich richtig schön satt werd ich immer noch nicht

alle tricks bringen nix. ich glaub wenn mir das jemand früher erzählt hätt könnt ich das gar net verstehen.
denn es geht nicht um hunger oder appetit . es ist irgendwas anderes. warum wieso weiß ich immer noch nicht genau.
aber es ist schon schlimm essen bis zum platzen zu müssen .
diese innere unruhe. essen essen und der kopf sagt als ja weiter bitte. der magen platzt fast es geht dir nicht gut aber der kopf sagt komm noch eins.

ich hoffe dir geht es mittlerweile auch etwas besser.
liebe grüße pauline

--
es gilt nicht dem leben mehr jahre zu schenken, sondern den jahren mehr leben


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am 19.05.2012 um 09:56 Uhr
... hat hopeful54 geschrieben:
hopeful54
hopeful54
... ist OFFLINE

Beiträge: 41

Hallo pauline,

danke für deinen Beitrag.
Ich bin mittlerweile in einem anderen Forum und werde auch in Therapie gehen, bei mir handelt es sich um BED (binge eating disorder).

Liebe Grüße
Susanne


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am 26.05.2012 um 13:43 Uhr
... hat pauline1968 geschrieben:
pauline1968
pauline1968
... ist OFFLINE

Beiträge: 580

hi susanne
hast du einen diagrose bekommen. wo bzw bei welcher art von arzt warst du . wurde ein test oder sowas gemacht.

ich habe auch davon gelesen, aber halt auch das es sich wieder von allein geben kann. wenn sich die psyche wieder stabilisiert.
lg pauline

--
es gilt nicht dem leben mehr jahre zu schenken, sondern den jahren mehr leben


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am 28.06.2012 um 19:54 Uhr
... hat ex_läufer geschrieben:
ex_läufer
ex_läufer
... ist OFFLINE

Beiträge: 10

hallo susanne,

würde mich auch interessieren -bei welchem arzt du warst;
ich fürchte nämlich ähnliches;
schaffe es einfach nicht mich zu disziplinieren - und dazukommt dann eben diese übermäßige fresserei;
eigentlich hab ich zu diesen zeitpunkten nie hunger - eigentlich nur das 'ich seh dich - also ess ich dich - und weil ich schon dabei bin - such ich noch was noch da ist'
echt schlimm - und ich komm nicht raus aus dem teufelskreis


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am 01.07.2012 um 11:38 Uhr
... hat pauline1968 geschrieben:
pauline1968
pauline1968
... ist OFFLINE

Beiträge: 580

hi ex-läufer
geh zu deinen hausarzt.

ich bekam ganz schlimme unruhe zustände und dann plötzlich heulanfälle
ja was soll ich sagen ich wusste nicht mehr weiter bin zum doc . ich habe depressive schübe sagte er. das musst ich erst mal verdauen . er wollte mich in die klinik einweisen, das hab ich abgelehnt. ich bin doch net blem blem. am nächsten tag ging es wieder los , ich bin in meiner wohnung wie bekloppt rumgelaufen konnte keinen klaren gedanken mehr fassen . meine tochter hat mich dann in die klinik gebracht.

das war gestern von 4 wochen . am freitag bin ich entlassen worden.
es geht mir wieder recht gut die unruhe ist vorbei , die fresserei auch . ich spüre meinen magen , ich habe wieder hunger weil ich nicht dauernd esse. und ich werde wieder satt.
mein serotonin spiegel wurde mit medis angehoben.
ich habe entscheidungen getroffen die veränderungen bringen damit ich wieder zufriedener bin und ich werde sobald ich einen therapeuten gefunden habe eine verhaltenstherapie machen.

erst dachte ich die wechseljahre oder die schilddrüse mache mir probleme, aber jetzt wo ich wieder meine inneres bauchgefühl habe und es beachte weiß ich die ursachen , ich wollte sie vorher nicht warhaben hatte angst vor entscheidungen, dachte es geht von allein vorüber, bzw es geht schon irgendwie.

dinge erledigen sich nicht von allein, man muss sie ändern, wenn man damit nich zufrieden ist.

lg pauline


--
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am 03.01.2013 um 09:11 Uhr
... hat TalkingJazz geschrieben:
TalkingJazz
TalkingJazz
... ist OFFLINE

Beiträge: 109

Zitat:


Odem schrieb:

Hallo Susanne,

mir ist durchaus ähnliches nach dem Fasten auch passiert. Ich habe sogar schon mit dem Fasten pausiert, weil ich das kaum in den Griff bekommen habe.

Aber man muss - glaube ich jedenfalls - akzeptieren, dass Fasten nur unsere normalen Routinen durchbricht und nicht verändert. Und da ist egal, ob man eine Fastenwoche oder einen Fastenmonat macht. Fasten ändert nichts. Jedenfalls nichts daran, dass jeder Tag, jede Stunde, jede Sekunde des Lebens eine neue Herausforderung ist.

Und ja, jede Fastensituation bereitet den Körper auf den Jojo vor. Das ist so! Wenn man davor die Augen verschließt, wird es nicht besser. Wir gehen in den Hungerstoffwechsel und der Körper will nach dieser Phase ausgleichen. Darum gehören die Aufbautage genau so zum Fasten wie der Nahrungsentzug. Sie sind sogar noch wichtiger! Hier werden ganz oft die Tage des Nahrungsentzug gezählt. Schade! Denn sie sind der falsche Maßstab und setzten die Prioritäten falsch. Besser wäre es zu berichten, wieviele Tage "danach" das Essverhalten vernünftig war.

Aber was kannst Du jetzt tun? Da kann ich Dir wenig helfen, da ich nicht an deiner Stelle bin. Dir aber berichten, was mir geholfen hat.

Zuerst: Auch ein Fressrausch versaut nichts. Ich kann nichts mehr an meinen eigenen Orgien ändern. Sie sind passiert. Es hilft nicht darüber zu jammern, was ich gemacht habe, sondern nur es JETZT anders zu machen.

Mir mir selber Monopoly spielen. Also auf Los gehen. Nichts ins Gefängnis, aber auch kein Geld einnehmen. Will sagen: Nicht hadern weil ich die Pfoten nicht vom Knäckebrot halten konnte oder denken wie klasse ich bin, weil ich so lange gefastet habe. Aber konsequent schauen, von wo aus ich neu starten will. Vielleicht mit einem neuen Kostaufbau als ob ich aus der Fastenzeit käme?

Bewegung? Nicht als "Sporteln", sondern es ist in der Tat die einzige mir bekannte erfolgreiche Möglichkeit meine eigenen Muster bewusst zu brechen. Raus aus den vier Wänden, bewusst atmen, bewusst gehen - und wenn es nur einen Runde um den Block ist. In der Praxis komme ich oft nicht wirklich raus, aber eine Bewegungsrunde auf der Yogamatte geht zuhause immer. Anregungen habe ich mir in letzter Zeit häufiger hier Mäuse-Klick geholt. Irgendwo war da auch eine Sequenz "Yoga im Büro", die ich aber auf die Schnelle nicht wiedergefunden habe. Übungen vor allem für Schulter und Nacken, die gut auf dem Stuhl zu machen sind. Den Körper zu beschäftigen um den Geist ruhiger zu bekommen und mich wieder neu fokussieren zu können. Darum geht es mir.

Solange ich Panik schiebe, denke, dass ich alles falsch gemacht habe, schaffe ich es nicht aus dieser Situation heraus zu kommen. Nur wenn ich Reset setze, das, was jetzt kommt angehe, dann komme ich da raus.

In diesem Sinne: Sei freundlich mit Dir, beginne jetzt.

Odem

--
Dem Leben begegnen wie ein Kind laufen lernt. Hinfallen, weinen, wieder aufstehen und weiter machen.




Danke für dieses Statement, es hilft mir sehr, meine Richtung zu finden

Lg Teejay


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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