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Forenthema: Fasten nach dem Fasten! Mein Tagebuch zum Intervallfasten

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 14.03.2015 um 05:58 Uhr
... hat helenna geschrieben:
helenna
helenna
... ist OFFLINE

Beiträge: 295

Hallo ihr Lieben!

melde mcih mal wieder zurück....ja, ich habe die vorletzte Woche brav meine zwei Nullertage durchgezogen. So ein Tag ist echt nicht wirklich toll aber machbar. Leider konnte ich diese Woche nicht Die und Do machen, da meine Mum zu Besuch war. Nun habe ich das WE alleine hier. Hm. Ja, mein Plan ist nun Sa und So zu machen. Zwei Tage hintereinander ist ja nicht so super. Aber mal schauen.

Generell bin ich super deprimiert irgendwie bei dem Thema. Ich habe durch die Nullertage (es waren nun insgesamt 5, was ja noch nicht viel ist) nicht abgenommen, tendenziell nehme ich gerade zu. Nur, ich habe das Gefühl es ist auch von den täglichen Hormonen die ich zwecks Kinderwunschbehandlung nehme, immer die letzten zwei Zykluswochen.
Ich würde tatsächlich gerne wieder voll fasten (und die kommende Woche wäre einigermaßen ideal dafür), aber das geht mit meinem Kinderkriegplan nicht zusammen. Im Moment beispielsweise muss ich noch 5 Tage warten bis zum Schwangerschaftstest. Fang ich jetzt an zu fasten und bin aber vllt schwanger ist das eher nicht so toll. Ein paar Nullertage einbauen, bei denen der Körper ja nicht wirklich entgiftet sind da denke ich eher unbedenklich, erzielen aber eben nicht diese Wirkung.
Ich komme mir in den letzten drei Tagen so fett vor, es macht mich ganz wahnsinnig.
Und das Ganze nervt mich deswegen, da ich wahrscheinlich eh nicht schwanger bin und im Prinzip voll loslegen könnte mit dem Fastenprogramm. AHHHHHH....

Es geht nicht anders, ich muss einfach mal schauen. Heute Nullertag, morgen wenns geht auch...dann Die und Do nochmal. Wenn ich das mit viel Sport kombiniere werde ich doch wohl mal wieder tendenziell abwärts mit dem Gewicht gehen...es kann doch nicht sein...


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am 16.03.2015 um 10:27 Uhr
... hat Dreirad geschrieben:
Dreirad
Dreirad
... ist OFFLINE

Beiträge: 44

Helenna, da drück ich aber erst mal Daumen für den Schwangerschaftstest!
Sagst Du Bescheid, wenn Du was weißt??

Abgenommen hab ich bisher auch GAR nichts. Hab ich das schon geschrieben?
Ich überlege nun halt, woran es liegen könnte.
Entweder war ich doch nicht so ganz konsequent (ich hab ja schon tagsüber mehrere kleine Milchkaffee getrunken z.B., die ja nun 1) nicht kalorienfrei sind und 2) die Nichtessensphasen immer wieder unterbrechen), oder es stimmt auch was anderes nicht. Jemand meinte in einem anderen Forum, dass z.B. die Schilddrüse dran schuld sein könnte.

Oder ich esse an den Tagen dazwischen doch einfach zu viel.
Ich habe nämlich festgestellt, dass da so eine Art Überkompensation bei mir einzutreten scheint. Vor allem die letzten Tage schaufel ich Osterpralinen gerade so in mich hinein.

Ich versuche es jedenfalls jetzt (heute ich z.B. wieder Nulltag) doch wieder mit Gar-nichts-Essen. Ich glaube auch, das fällt mir leichter. Außerdem läuft es sonst bei mir zu schnell doch aus dem Ruder.


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weiter ...

am 17.03.2015 um 09:26 Uhr
... hat Ronda geschrieben:
Ronda
Ronda
... ist OFFLINE

Beiträge: 396

Hallo!

Ich vermute, dass ich auch nicht abnehme, weil ich an den 5 Tagen einfach zu viel esse. Leider bin ich wieder den Kohelnhydraten verfallen, vom Brötchen (auch gern mehrere), Nudeln, Süßkram bis Chips, einfach alles schmeckt zu gut und mein Verstand setzt für die Zeit des Essens einfach aus. Dannach plagt mich dann das schlechte Gewissen...

Mit meinen Null-Tagen bin ich nach wie vor zufrieden. Bis auf die abendliche Gemüsesuppe gibts nur Tee und Wasser...

Ich nehme mir daher vor, an den 5 Tagen möglichst auf Kohlenhydrate zu verzichten, oder sie wenigstens zu reduzieren. Während der 2 Wochen Aufbauzeit hat das eigentlich ganz gut geklappt, nur sehr wenig Knäckebrot, möglichst gar keine Nudeln und Süßes...dafür habe ich in der Zeit viele Nüsse gegessen, das tat mir auch sehr gut....

Wie immer: Der Geist ist willig, der Körper schwach!
Bin immer dankbar für Tipps und Anregungen!

Viele GRüße
Ronda


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am 17.03.2015 um 16:30 Uhr
... hat Gartengnom geschrieben:
Gartengnom
Gartengnom
... ist OFFLINE

Beiträge: 964

Hallo Intervallies

Ich schmeiß da mal ein fröhliches „Hallo“ in eure Runde!


Mensch Mädels, macht euch doch nicht immer so einen riesigen Stress und Kopf wegen dem Gewicht – ja, ich weiß, ist immer leichter gesagt als getan

Aber ich denke mal, es braucht wirklich lange Zeit und viel Geduld über das Intervallen abzunehmen. Erst recht, wenn man an den Esstagen (ich kenne das von mir selber nur zu gut, ist also kein Vorwurf, bitte nicht missverstehen) dann einfach ein bisschen mehr zuschlägt.

Ich weiß ja auch nicht, wie es bei euch an der Sportfront aussieht?
Also bei mir ist es so, seit ich intensiv angefangen habe zu walken (normal und jetzt auch seit ein paar Wochen Nordic Walking) lege ich zwar hin und wieder an Gewicht zu, aber an Umfang wird es weniger!
Greift doch mal alternativ zum Maßband

Was ich aber am aller, aller wichtigsten finde:

Das Leben sollte noch Spaß machen und man sollte auch mit Genuss essen dürfen!

Ganz sicher möchte keiner (ich jedenfalls nicht) jede Kalorie zählen, sich jede kleinste „Sünde“ verkneifen.
Ausgewogenes gesundes Mittelmaß und ausreichend Bewegung sind denke ch der Schlüssel zum Erfolg.

Seit letzten Donnerstag/Freitag (12.03.-13.03.) weile ich ja nun auch wieder unter den Essenden (nach 39/40 Tagen Fasten) und werde voraussichtlich auch wieder ab nächste – spätestens übernächste Woche wieder hier mitmischen.

In erster Linie ist bei mir das Intervallen aber dazu gedacht eventuell zu entgiften/auszuleiten was ich für meinen Körper „falsches/verkehrtes“, also Unverträgliches gegessen habe.
Darum sind meine IV-Tage immer der Montag und der Donnerstag – den Montag für die Sünden nach dem WE und der Donnerstag zum „Vorbeugen“

@Helenna:

Hm, also wenn du schwanger werden möchtest, dann würde ich für meinen Teil sogar vom Intervallen komplett abraten.
Mir persönlich bringt das Fasten und Intervallen immer den Hormonhaushalt völlig durcheinander. Nach dem letzten Langzeitfasten im Herbst hatte ich 2 Monate überhaupt keine Blutung, die stellt sich dann erst wieder mit „remifemin“ ein. Durch die Fasterei war es wie Wechseljahre (vielleicht sind die es ja auch – altersmäßig kommt das schon hin, wenn auch verfrüht). Bin mal gespannt, ob es jetzt auch wieder so sein wird.

Und auch mit dem Gedanken, dass du dann wesentlich „runder“ werden wirst solltest du dich dann vertraut machen – ein bisschen Raum fordert so ein „Winzling“ dann doch
Meine 3 sind zwar alle nicht die „Größten“ gewesen, aber Bauch hatte ich trotzdem, wenn es mir auch zu wenig war – hätte gerne so einen richtigen Ballonbauch gehabt und nicht nur immer die blöden Blicke und Bemerkungen: hä, schwanger, sieht eher aus wie gut gegessen, schlecht geschissen. Kein Witz, hat wortwörtlich meine Gyn damals gesagt.

Ich wünsche dir aber schnellen Erfolg fürs „schwanger-werden“ – denn auf Dauer sind die Hormone ja alles andere als gesund für deinen Körper.

Dir und auch allen anderen Intervallies wünsche ich weiterhin viel Spaß und gute Laune beim Intervallen – vor allem aber die Geduld eure Ziele und Vorstellungen zu erreichen.




--
LG Gartengnom

Gibt dir das Leben Zitronen - mach Limonade draus!


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am 18.03.2015 um 02:13 Uhr
... hat helenna geschrieben:
helenna
helenna
... ist OFFLINE

Beiträge: 295

Hallöchen, da bin ich wieder,

Test war wie zu erwarten negativ. Naja...ich habe PCO (zusammenhängend/resultierend mit Hashimoto und Vorstufe Diabetes Typ2) da geht Schwangerwerden eher schlecht - schon gar nicht ohne hormonelle Stimulation und die ganzen Scherze, wie man da (bevor man irgendwann bei In Virto landet) nachhelfen kann.
Intervallfasten sehe ich ehrlich gesagt als wenig riskant an. Ich meine, ich nehme ca 500kcal zu mir, wie gesagt via Milch. Zweimal in der Woche bringt das den Körper in keine Paniksituation. Und: Abnehmen zue ich dadurch wie gesagt ja auch nicht bisher. Komplettes Fasten ist kontraproduktiv. Der Körper schaltet in den Hungermodus und an Fortpflanzung wird er da definitiv nicht denken. Auch bei mir legt er dann die Eizellreifung komplett lahm während einer durchgehenden Fastenzeit. Da ich aber - daher weiß ich auch die eben erwähnte Tatsache so genau - ständig den Zyklus ultraschallmässig überwache, weiss ich dass meine Einzellreifung absolut normal läuft im Moment, also das Intervallfasten da keinen Einfluss drauf hat.

Tja...warum fluppt es nicht so wie in den Büchern beschrieben? zu wenig Sport? Oh nein...ich mache ca 5 Mal die Woche Sport, normalerweise eine Stunde laufen. Und ich laufe unendlich viel am Tag von a nach b.
Zu viel Essen an den restlichen 5 tagen? Hm. dann müsste ich ja schon so 2000 -2500 kcal mehr über die 5 Tage essen. naja...sind auch nur 400-500kcal. Die kann man recht locker schaffen. Das stimmt. Und da man meist mehr Hunger hat (ich zumindest) und auch dieses Gefühl "ach, komm, gestern war n Nullertag, heute brauchst du dich nicht so sehr beherrschen" auch dazu führt, dass man etwas mehr isst.
Darüber hab ich mir bisher nie so Gedanken gemacht. Aber ja...man kann die eingesparten Kalos locker in 5 tagen wieder kompensieren.
ich denke, das Konzept funktioniert zum Abnehmen tatsächlich nur, wenn man an den übrigen Tagen echt nicht mehr isst als sonst. Also sich auch da zusammennimmt. Tut man das nicht bewahrt es einen aber doch vor dem zunehmen denke ich.


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am 18.03.2015 um 10:42 Uhr
... hat Gartengnom geschrieben:
Gartengnom
Gartengnom
... ist OFFLINE

Beiträge: 964

Guten Morgen helenna

Och menno – das tut mir leid, also das negative Ergebnis.

Aber du hast ja auch ungünstigste Bedingungen mit PCO.

Ich wollte dir auch nicht zu nahe treten oder die Behauptung aufstellen, dass durch das IV-Fasten der Körper in eine Paniksituation gerät oder riskant ist.
Aber ein Eingriff in die „Normalität“ des Essens/der Nahrungsaufnahme ist es ja schon. Und alles, was den Körper durcheinander bringen könnte, würde ich persönlich dann vielleicht vermeiden um es dem Körper so einfach wie möglich zu machen.

Interessant und für mich informativ ist dein Nachweis, dass die Eizellreifung dann tatsächlich komplett lahmgelegt ist in der Fastenzeit, das bestätigt ja meine Theorie, warum ich letztes Jahr zweimal „ausgesetzt“ habe mit meiner Blutung.
Während des Fastens lief es noch normal, danach aber eben nicht – Zeitverzögerung?
Kannst du mir darüber vielleicht was sagen?

Dein Sportprotokoll wiederum kommt dem, was ich vermutet habe, schon recht nah – viel Sport, viel Muskelmasse= mehr Gewicht.
Da würde ich vielleicht wirklich mal das Maßband nehmen anstelle der Waage . Eventuell hat das dann für dich eine befriedigendere Aussage?

Dein Zitat:

<<< "ach, komm, gestern war n Nullertag, heute brauchst du dich nicht so sehr beherrschen">>>

Schöner kann man es fast nicht formulieren und ich musste echt schmunzeln – genauso geht es mir oftmals auch an den „Nicht-Null-Tagen“.
Getreu nach dem Motto – immer rein damit, gestern hast du ja gedarbt!
Und auch die Theorie – Gewichtsverlust nein, Gewicht halten ja – passt bei mir auch wie die Faust aufs Auge!

Tja, was soll ich sagen, ich drück dir fest die Daumen, dass die ganze Quälerei der Hormontherapie bald Wirkung zeigt und du ganz schnell schwanger wirst, dir die In Vitro erspart bleibt.




--
LG Gartengnom

Gibt dir das Leben Zitronen - mach Limonade draus!


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am 18.03.2015 um 15:09 Uhr
... hat Ronda geschrieben:
Ronda
Ronda
... ist OFFLINE

Beiträge: 396

Hallo zusammen!

Ich habe mal 4 Tage (2 Werktage, 2 Tage am Wochenende) aufgeschrieben, was ich so alles esse, an Nicht-Null-Tagen natürlich...

Oh Schreck!
Werktags 2800 kcal
am Wochenende sogar ca. 4000 kcal

In der Woche habe ich auch 5 Stunden strammen Sport gemacht - aber bei den Kalorien (und dabei super vielen Kohlenhydraten) darf man sich nicht wundern, wenn man nicht abnimmt. Ich sollte mich eher freuen, dass ich nicht ZUNEHME!!!

Werde daher vermehrt auf die Kalorien achten und versuchen (schwierig, schwierig) Kohlenhydrate einzusparen!!!!!

In diesem Sinne
Viele Grüße
Ronda


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am 19.03.2015 um 19:24 Uhr
... hat Gartengnom geschrieben:
Gartengnom
Gartengnom
... ist OFFLINE

Beiträge: 964

Guten Abend Ronda

Wow, ich bin fasziniert wie bestechend ehrlich und selbstkritisch du dich unter die Lupe genommen hast – Hut ab!
Das können und wollen die wenigsten Menschen – die betrügen sich meist lieber selbst, obwohl man das ja nicht wirklich kann

Oh ja, es kann manchmal erschreckend sein, wenn man so die „mickrigen“ Kalorien zusammen zählt (bei manch einem würden schon die Getränke reichen, die die meisten Leutchen vergessen).
Und 4000-6000 kcal sind weiß Gott kein Akt, die hat man mit ein bisschen süß hier und ein wenig salzig dort schnell zusammen – kenn ich selber auch zu gut.

Aber alles kann, will und sollte man sich m.E. auch nicht verkneifen.

Einen Tag in der Woche sollte man sogar so richtig auf „die Kacke hauen“, somit treibt man den Grundumsatz hoch, bzw. hält ihn stabil und wenn dann die „normalen“ oder die Nulltage kommen purzeln die Pfündchen halt besser und leichter. So zumindest die Theorie der Ernährungsberater in einigen Kliniken.

Durch den Sport verbrauchst du ja eine Menge Energie – und mehr Muskeln verbrennen ja auch mehr kcal.
Solange dein Gewicht konstant bleibt – who cares? und du kannst dich dann halt wirklich daran erfreuen NICHT zu zunehmen.

Kalorien zählen würde ich persönlich aber nicht wirklich beginnen, das artet echt in Stress aus (war mal früher in jungen Jahren so eine Größenwahnsinnige *schäm*)
Wenn du weniger KH zu dir nimmst reduziert sich die kcal-Aufnahme eh von ganz alleine. Und Salat- oder Gemüseberge kann man ja bis zum Umfallen futtern, ebenso Fisch oder Meeresfrüchte.
Joghurt oder Quark mit Obst und Nüssen – auch immer eine gute und gesunde Alternative.

Ich wünsch dir auf jeden Fall gutes Gelingen bei deinem Vorhaben weniger KH zu dir zu nehmen, leicht finde ich das nicht, weil alles „Leckere“ und „Verbotene“ meist doch KH enthält




--
LG Gartengnom

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am 20.03.2015 um 00:48 Uhr
... hat helenna geschrieben:
helenna
helenna
... ist OFFLINE

Beiträge: 295

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von helenna am 20.03.2015 um 02:11 Uhr ]

Ja danke Gartengnom Ach weißt du, ein negativer Test ist eigentlich dass, was man schon fast erwartet, wenn es eine 15% ige Chance gibt. Ja, zwar erwarte ich auch, dass wenn man diese drei Mal hat, schon eher eventuell ein Positiv zu sehen aber naja...leider gehts ja nicht nur wie in der Statistik der Lottozahlen darum ob man im "großen Lostopf" gezogen wird, sondern ob man tatsächlich überhaupt in dem Lostopf gerade mit dabei ist (und nicht außen vor, da die Behandlung, so wie sie gerade ist, eh nicht bei einem anschlagen kann, da der "körperliche Fehler" an einer anderen Stelle liegt).
In Vitro...ja, das will ich vermeiden. Habe aber das leise Gefühl dass ich das auch noch erleben darf.
Aber: Ich mach mich nicht wahnsinnig. Denn eigentlich könnte ich (allein für mich gesprochen) auch ohne Kind leben. Ich will es schon (mehr als ich "nein" sagen kann) und mein Mann will es eher sehr, so lief die Entscheidung klar auf ein "ja" heraus. Aber wir wissen wie wir fein unser Leben ohne Kinder leben können. Und ich selbst kann mich auch sehr (wenns dann doch unbedingt letzten Endes ein Kind sein muss) mit dem Adoptivgedanken abfinden (ehrlich gesagt macht das für mich gedanklich keinen großen Unterschied).
Nun, Intervallfasten und Schwangerwerden. Ja, ich verstehe dass man geneigt ist schnell zu sagen alle Ernährungsgewohnheiten, die da nicht dem Normalen entsprechen, können kontraproduktiv sein. Aber: ich finde das eher unlogisch. Denn dem Intervallfasten sagt man ja nach, was für mich auch völlig überzeugend ist, dass es sogar sehr dem "Normalem" entspricht. Nicht 7 Tage lang 3 Mahlzeiten sind eigentlich normal. Das ist das was die heutige Wohlstandsgesellschaft eben praktizieren kann. Bekannterweise ist der Körper gar nicht für diese ständigen und dauernden eher üppigen Mahlzeiten konzipiert. Es scheint nach den Ergebnissen der Forschung ja sogar gesünder zu sein einen Wechsel zwischen längeren Esspausen und Mahlzeiten zu praktizieren. Wenn ich das genauer betrachte: Ja, 2 Tage "nur" 500kcal bedeuten konkret zwei Urlaubstage für meine Bauchspeicheldrüse. Urlaub für meine zuckeraufnehmenden Zellen. Und die sind bei mir mit Vorstufe von Diabetes ja schon in Mitleidenschaft. Und dieses Problem ist mit am PCO beteiligt. ICh gehe sogar soweit zu denken, dass gerade 2 Tage sehr reduziertes Essen sogar positiv für meine Fruchtbarkeit sein könnten.
Und: Von wegen dieser Gedanken diese zwei Tage seien "unnatürlich". Ich kenne viele schlanke Menschen die ohne nachzudenken genau jenes machen. (nicht in der strickten Form natürlich, da sie nicht darüber nachdenken) Mal kommen sie nicht zum Frühstück und essen über den Tag auch nicht viel, dafür am nächsten Tag wieder mehr. Mein Mum beispielsweise hat so Tage, da isst sie voll wenig, und das völlig ohne darüber nachzudenken. Ich glaube, dass genau das viel viel natürlicher ist für einen Menschen.
Ich glaube im Fazit: Der Körper stellt erst bei anhaltender Nahrungsknappheit auf "nicht-fruchtbar". Gibt es aber am nächsten Tag wieder genug zu Essen gerät er doch nicht in Panik. Wer in Panik gerät sind wir...weil wir immer glauben alle Stunden spätestens essen zu müssen

Zurück zu meinen Tagen: Dienstag und Donnerstag liefen ohne Probleme. Das mit der Milch ist ideal für mich. ich verzichte nicht auf meinen Milchkaffee und muss keine winzige Portion von etwas Essen was mich nur deprimieren würde.
Das Thema Waage. Bei mir ist es gerade andersherum. Als ich mit ca 18 mit Sport anfing (Gym und Laufen) da merkte ich natürlich schnell dass ich zunahm. Das fand ich total ätzend damals. Natürlich wusste ich dass das vom Sport kam. Also ließ ich schnell das Wiegen. Ich konnte diese steigenden Zahlen nicht sehen! Und dann baute ich aber so einen Horror vor der Waage auf. Es kam Zeiten in meinen 20ern, da merkte ich schon, dass ich n paar Kilo mehr drauf hatte. Ich erinner mich an ein einziges Waagenerlebnsi (beim Arzt) und da stand eine für mich unglaubliche Zahl (so ca 4 Kilo mehr als ich geschätzt hatte). Seitdem bin ich nie nie wieder auf die Waage gegangen. Das ist ca 10 Jahre her. Ich messe mich an meinen Hosen und Röcken und Shirts. Aber: das ist leider recht ungenau, wie ich mit den Jahren bemerkte. Ja, die engste Hose die wandert auch mal in die Altkleidersammlung. Bei der jeans sagt man sich "ach ja, die war ja grad in der Wäsche" usw....der Kleiderschrank ändert sich mit den Jahren...mit den Jahren bemerkt man eine langsame Gewichtssteigerung sehr schwer! Da sich die Klamotten ganz schleichend durch den Neukauf und das Aussortieren der alten Kleidung anpasst. Und: Ich habe eine relativ gleichmäßige Fettverteilung. 2 kg (geschätzt) machen die Klamotten zwar überall etwas enger, aber nicht so, dass man es dramatisch findet. Ich müsste mich eigentlich unbedingt wieder mit der Waage anfreunden, damit ich ein ansteigen des Gewichts erkennen kann und viel eher einschreiten kann. Denn: Mein Sportpensum ist eigentlich seit Jahren gleich. So wächst auch meine Muskelmasse nicht mehr groß weiter....2 kg mehr würden bei mir auf jeden Fall Fett sein Ich muss mir echt mal eine zulegen...auch wenn ich weiß dass ich das morgendliche Zahlendiktat hassen werde...nur so kann ich wieder ein Gefühl entwickeln wo genau ich stehe und was das tägliche Essen so "aus mir macht".

Wow Ronda...das war in der Tat ehrlich nun, bei den Zahlen ist es natürlich kein Wunder dass die Waage nicht weniger zeigt. Ein Tag mit 4000 macht ja zwei Nullertage zunichte.Aber, siehs mal positiv: Wenn du nicht zunimmst kannst du dir solche Schlemmertage voll leisten - wer kann das schon behaupten? 5:2 hat also immer sein Gutes!
Man muss einfach geduldig sein denke ich. Ich rechne da bei mir sehr streng. Ich glaube mein Verbrauch ist so bei 1800 höchstens.Dienstags mache ich an meinem Nullertag keinen Sport, ich merke dass mein Stoffwechsel durch das Nichtessen runtergeht, da darf ich mir ehrlicherweise nur einen Verbrauch von so 1500 anrechnen. Ich spare also ca 2300 an Nullertagen.Vorausgesetzt ich kompensiere nichts an den folgenden Tagen heißt das drei Wochen für ein Kilo!
Wenn das so läuft ist das ja ok. Aber so gar nichts zu kompensieren find ich schwerIch dachte erst, das Konzept würde bedeuten, dass man sich an den 5 Tagen auch mal "was erlauben" kann. Nein, nicht maßlos schlemmen. Das nicht. Aber dem Gedanken "och, das Stück Kuchen, das gönn ich mir" ohne schlechtes Gewissen nachgeben zu können. Aber es ist eben wie es ist: Jedes Extra an den Esstagen macht ein Stück des Erfolgs der Nullertage wieder zunichte - sofern das Ziel abnehmen ist. Ist es das nicht, kann man das positiv ausdrücken: Jeder einzelne Nullertag legitimiert mindestens 3 Stück Kuchen an den übrigen Tagen





so....ich werd ne Waage kaufen gehen die Tage....ich habs satt nicht zu wissen wohin dass Konzept bei mir führt


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am 20.03.2015 um 10:14 Uhr
... hat Gartengnom geschrieben:
Gartengnom
Gartengnom
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Beiträge: 964

Guten Morgen helenna

Stimmt, irgendwie hat man bei solchen Dingen immer noch veraltete Vorstellungen im Kopf (mich eingeschlossen). Und du weißt ja wie es im Leben ist – alte Muster und Schemata legt man leider nicht so schnell ab

Normalerweise lamentiere und philosophiere ich stundenlang mit einer Inbrunst über das Fasten alles und jeden zu, wie unnormal immer verfügbares Essen und die ständige Futterei ist. Und jetzt komme ich daher und tappe genau in die alten Muster und Gewohnheiten und mache hier einen auf: du musst essen, sonst gibt das nix mit schwanger.
Manchmal kann ich ein richtiger Idiot sein – sorry.

Klasse finde ich, dass du im Kern eigentlich gar nicht so sehr darauf versteift bist Kinder haben zu „müssen“.
Natürlich falle ich nicht gleich mit der Tür ins Haus, ist ja auch immer leicht gesagt, wenn man Kinder hat. Jedoch ganz ehrlich – wenn ich nochmal zurück könnte, ich würde VOR dem ersten Kind aufhören welche zu bekommen Darum kann ich gut nachvollziehen wenn jemand sagt – ich kann auch gut ohne!

Hm, die Tatsache, dass du seit mehr als einem Jahrzehnt (das muss man sich auch mal auf der Zunge zergehen lassen) mehr oder weniger die gleiche Kleidergröße beibehalten hast zeigt doch – du machst es richtig.
Täglich wiegen halte ich persönlich sowieso für absolut unnötig und auch nicht aussagekräftig. Gerade bei uns Frauen!
Bei mir machen die Schwankungen des Wasserhaushalts gut und gerne schon mal bis zu 6 kg aus, und das ist jetzt leider kein Scherz.
Da kannst du dir vorstellen was für ein „auf und ab“ da ein tägliches
Wiegen bewirken würde!
GsD bin ich mittlerweile so weit im Kopf mir zu sagen: man kann nicht innerhalb von 2 Tagen 5-6 kg zunehmen, es muss folglich also Wasser sein. Genauso kann man ja auch keine 5-6 kg Fett in 3 Tagen abnehmen. Früher hat mich das fertig gemacht.

Ein bis maximal zweimal pro Woche wiegen, wenn überhaupt, so handhabe ich es für mich. Vor allem weil man sich selbst ja auch so gut kennt und merkt – ups, jetzt stimmt was nicht, da ist zu viel oder zu wenig.
Und Maßband finde ich auch immer eine gute Wahl – gerade bei den Leutchen die viel Sport treiben.

Uff, mit dem Kalorienrechnen hast du dir aber echt Gedanken gemacht, oder bist du ein kleiner Zahlenfetischist?
Das wäre mir echt zu anstrengend, hab ich früher mal praktiziert, so viele kcal hab ich gegessen, jetzt muss ich so viele Stufen laufen um das wieder zu verbrennen, oder aber so lange schwimmen, etc.! Da möchte ich für mich persönlich nie wieder hin, hat mich fast in die Magersucht getrieben (Bulimie war da schon meine Busenfreundin), es hatte bei mir krankhafte und unnatürliche Ausmaße angenommen.
Wenn du damit jedoch gut klar kommst und es in einem gesunden Rahmen bleibt – super.

So genug rumgeklugscheißert

Ich wünsch dir einen schönen Tag, hier werde ich gleich mal sehen was uns die SoFi bringt, wie dunkel es werden wird – und das am späten Vormittag





--
LG Gartengnom

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Tonia Tünnissen-Hendricks
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