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» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 11.04.2022 um 06:24 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
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Beiträge: 1492

Hi Regenwurm,

ich hatte ja auch überlegt, vor und nach Ostern zu fasten, kann mir das theoretisch gut vorstellen. Allerdings habe ich gerade viel zu tun und wenig Zeit für mich. Es würde keine Fastenzeit werden- dazu gehört ja für mich auch, die Seele baumeln, mich treiben zu lassen.

Da ich wie erwartet auf dem besten Weg dahin bin, in die fiese Zuckerfalle zu dappeln, werde ich noch einmal ein paar Tage ohne Süßigkeiten und Kuchen einschieben. Dann wird ab Freitag die Osterzeit genossen- der Schweinkram schmeckt nach einer Zeit des Verzichts ja wieder umso besser.

Ab Dienstag nächster Woche steige ich dann in eine kurze Fastenzeit ein. Will es auch mit dem Fasten nicht übertreiben- es waren in diesem Jahr zusammengenommen doch schon einige Tage- bei dir auch, oder?

Insgesamt haben mir die langen Phasen ohne zugesetzten Zucker bis jetzt dabei geholfen, nach dem Naschen schnell wieder zu gemüselastiger, energiespendender Nahrung zurückzukehren. Nach einigen Ausnahmen während der letzten beiden Wochen merke ich allerdings langsam, wie ich in die Zuckerfalle latsche und das Teufelchen in meinem Kopf versucht, die Oberhand zu gewinnen. Werde also ganz bewusst während der nächsten Tage die guten Bakterien des Mikrobioms füttern, nähren, stark machen. Hoffe auch darauf, dass es wärmer und die Sonnenenergie mich betanken wird.

Für den Fall, dass du heute beginnst zu fasten, wünsche ich dir einen guten Start!
Ansonsten genieße die Intervalle- in welchen Abständen auch immer- Sonne, Licht und Wärme sowieso- bis bald!


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am 11.04.2022 um 06:33 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2334

Moin moin Lu!

Das ist doch mal ein guter Start - wir können gern nächste Woche ein paar gemeinsame Tage fasten - ich brauche ein Reset und hoffe, dass ich das dann auch hinbekomme. Momentan ist alles wieder viel zuviel, negative Energien mit kurzen positiven Einlagen, gerade genug, um nicht unterzugehen. ich brauche die Fastenzeit um eine Nachjustierung in meiner Haltung zu Beruf und Eltern zu vollziehen - die Richtung für mich zu klären, in der es weitergehen kann und wie. Passt also hervorragend. außerdem habe ich genullt und nun hat sich für Ostern die Familie angemeldet. Gute speisen gehören natürlich dazu!

Also bis nächste Woche! Und unserer Sehnsucht nach mehr Wärme und Licht wird wohl in den nächsten Tagen abgemildert...

--
Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)


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am 17.04.2022 um 08:02 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1492

Regenwurm,
Deine Themen sind spannend- du wirst während des Fastens hoffentlich Klarheit erlangen, um perspektivisch notwendige Entscheidungen treffen zu können!

Mir ist nach Feiern, gutem Essen, Kuchen, Eis und Schokolade nun auch nach einer neuen Fastenrunde. Gestern war Vollmond- der heutige Tag bietet sich zum Einstieg an. Du wolltest Montag, also morgen, beginnen?
Für mich steht heute und morgen Arbeit an, sodass ich gut um gemeinsame Mahlzeiten herumkomme. Es wird auch nicht allzu viel zu tun sein-einiges an Schreibkram- ich bin gespannt, wie mir der Einstieg gelingt.
Ich sag mal: Fastentag 1- ich komme!



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am 17.04.2022 um 18:00 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1492

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von LuChia am 17.04.2022 um 18:05 Uhr ]

Mein Plan ist gereift. Heute entlaste ich vorbildlich mit viel Obst und Gemüse und etwas Eiweiß.
Morgen geht es los, ich hab vor 6 Tage zu fasten- bis Sonnabend.
Vom 10. bis 15. Mai möchte ich dann nochmal 6 Tage fasten.

Heute hab ich mich vom Morgen bis zum frühen Nachmittag echt mies gefühlt- total verkatert. Watte im Kopf, Kopfschmerzen, Konzentrationsschwierigkeiten. Ein langer Spaziergang, das Essen von Obst und Gemüse und Kräutertee haben die Entzugssymptome vertrieben- jetzt wird gearbeitet.

Meine Zuckertage sind vorbei.
Gestern gab es bei uns den ersten Spargel- ich freue mich auf ein gemüseknackiges Frühjahr!

Wann startest du? Morgen oder doch lieber erst Dienstag wegen des Besuchs?


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am 18.04.2022 um 07:19 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
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Beiträge: 1492

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von LuChia am 18.04.2022 um 07:28 Uhr ]

April- Fastentag 1

Der Zucker verlässt meinen Körper- ein seltsames und schönes Gefühl. Gedanken an Käsekuchen und Nougat wecken momentan keine Gelüste mehr- ich hab echt genug genascht.
Das Katergefühl, welches mich gestern plagte, hatte vielleicht mit Übersäuerung zu tun? Ein Tag basischer Ernährung hat mich heute bereits wieder viel leichter aufwachen und aufstehen lassen. Es ist wirklich jedesmal erschreckend zu erleben, wie sich meine psychische Verfassung verändert, wenn ich mich der Zuckerlust hingebe. Immerhin waren es zwei Tage ungebremster Völlerei. Ich konnte zugucken, wie mein Schlaf schlechter wurde und ich morgens trotz oder wegen hoher Energiedichte meiner Nahrung schwer aus dem Bett kam. Eine Droge ist an die andere gekoppelt- zum vielen Kuchen und liebsten Naschereien kam eine Menge starker, schwarzer Kaffee. Auf diese Kombi reagiert mein Gehirn erstmal mit der Ausschüttung von Glücksbotenstoffen. Erstmal...

Nach dem Essen hab ich mich mittags hingelegt, weil ich vom vielen Durcheinanderessen so müde wurde. Kein Wunder, dass der Nachtschlaf entsprechend leicht und anfällig war und ich mich morgens schwer aufraffen konnte...

Den Kreislauf von Glück und Kater hab ich gestern eher als geplant durchbrochen, Körper und Geist danken es mit relativer Frische und Entspannung. Die depressiven Gedanken sind verschwunden und ich freue mich auf den Tag. Weiß, dass mein Körper einige Tage brauchen wird, um die Orgie zu verarbeiten.
Das Mikrobiom ist mit Tomaten, Zwiebeln, Gurke, Paprika, Trauben, Banane und Melone ordentlich gepäppelt. Außerdem gab es- klar- Eier in gekochter und gebratener Form und Mozzarella.
Weiter gehts jetzt mit Pfefferminztee und Zitronenwasser.
Auf auf zur inneren Reinigung : 0 )


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am 18.04.2022 um 08:45 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
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Beiträge: 2334

Hallo Lu,

noch ist die Familieninvasion allüberall, hat mein Haus, mein Denken und meine Gefühle durcheinander gebracht. Ich werde darüber nachsinnen und es mal genauer anschauen, was da immer wieder im Kontakt zur Familie passiert.
Während du bereits mit der Fastenvorbereitung durchgestartet bist, waren wir nochmal im Restaurant - zu der ohnehin bei uns angesetzten spätnachmittäglichen Zeit für die Mahlzeit. Meine Gelüste gehen erfreulicherweise immer wieder in Richtung roh und knackig - diesmal gepaart mit gebackenem Ziegenkäse hatte ich gestern eine gute Wahl. Leider noch ein Bärlauch-Süppchen und Bruschetta vorher, was zu einem mega unangenehmen Völlegefühl und deinem beschriebenen Kater geführt hat - ganz ohne Zuckerinhalation. Es war ein guter Abschied vom Essen. Vorher sehr und auch mit viel Zuckerkonsum der letzten beiden Tage (Datteln, Nougatbaumstämme und die letzte erbeutete Kokosschokolade vor der langen Sommerpause, die Sommeredition ist einfach nur eklig!).
Ich habe in Selbstfürsorge die feiertägliche Kochorgie in Fleisch, Vegetarisch und Vegan verweigert und erstmals dem vererbten Nachkriegsgeiz eine Absage erteilt. Sozusagen in stellvertretender Bewältigung und Verarbeitung der Themen meiner Eltern, die dazu immer weniger in der Lage sind. Es war ein schöner Nachmittag und Abend - ich musste mich aber übermäßig erschöpft früh (sehr früh selbst für mich) zurückziehen.

Viel zu denken, viel nachzufühlen. Dazu ab morgen Wiedereinstieg in das Berufliche, wo mich eine sinnentleerte Tätigkeit an Grenzen bringen wird. Ich ringe um eine Haltung zu all dem Wandel um und in mir. Was könnte da besser helfen als eine Heilfastenrunde? 14 Tage wäre perfekt - wenn mir ein Einstieg gelingt. Versuche alle Hintertüren zu verrammeln und mich darauf zu freuen. Schon im Vorfeld begehrt das innere Kind mit Unterstützung von Schweinehunderl Hugo dagegen auf. Wollte ich ihn nicht in Gustav umtaufen?

Du gehst mal wieder voran (und nimmst mich mit! Danke dafür!) - mit einem dann doch vorbildlichen Entlastungstag. Ich kann immer wieder bei den Aussagen zu deinen Beobachtungen, was Zucker mit uns macht, wie es in unser Gehirn eingreift, nicken... Leider bin ich noch nicht ganz so weit bei der Entschlossenheit, wie ich damit zukünftig umgehen, mit dem Verlangen, emotional ausgehungert der fehlgesteuerten Sehnsucht nach Stillung dieses Hungers in ein Gleichgewicht kommen kann... Bei mir glaube ich zu wissen, dass es ein ganz oder gar nicht braucht - und dazu war ich bislang nicht bereit. Vielleicht ändert sich das, wenn die Überzeugung wächst, dass dies in den finalen Verlust der Lebensqualität münden wird, und es trennen mich nur 10 Jahre von dem Alter, in dem es bei meiner Mutter begann...
Ob es bei mir einen Direkteinstieg nach salatlastiger gestriger Schlemmerei oder heute nochmal eine Gemüseorgie geben wird, hängt davon ab, ob die Kids noch zum Mittagessen bleiben oder dann schon wieder abgereist sind. Für Mann und Küken wäre auch noch Wildgulasch da.
Na dann los! Der Vorsatz steht, die Sonne scheint, die Nacht war erholsam... Welche besseren Voraussetzungen brauche ich noch??? Beginnen wir es also! Tag 1 oder 0 der Aprilfastenzeit!

Liebe Grüße
Regenwurm

--
Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)


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am 19.04.2022 um 07:58 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1492

Moin Christiane,

fühl mich wie ein kleiner Zuckerjunkie. Das sirrende, surrende Gefühl, mit einem Zuviel an Energie beladen zu sein, verfolgt mich auch heute Morgen wieder, gepaart mit der Schwere und Schlappheit nach einer unruhigen Nacht. Ich wollte es gestern nochmal wissen. Gestern nach der Arbeit saßen wir im schönsten Sonnenschein und ich bestellte immerhin keinen Käsekuchen, sondern Salat. Dazu wurde frisches Brot serviert und ich trank einen Milchkaffee. Nachdem klar war, dass mein erster Fastentag verschoben wird, wollte ich noch ein Eis- klar. Und vorsichtshalber hab ich am Nachmittag auch gleich noch meinen großen Osterhasen und die Nougatreste vertilgt- sicher ist besser : 0 )
Außerdem gab es die restlichen gekochten, bunten Eier- die werden ja auch nicht besser.
Für das gute Gefühl noch Apfel und Gurke und abends zum Film hab ich kurz entschlossen eine große Schüssel frisches Popcorn gemacht. Gestern also nicht mal ein Entlastungstag- ich bin nun schon dankbar für die kurze Pause am Sonntag.
Interessant fand ich das ängstliche Gefühl, das mich beschlich, als ich an den verschobenen Fastenbeginn dachte. Richtig Schiss hatte ich davor, ab heute nichts mehr zwischen die Zähne zu bekommen.

Alles in allem kann ich feststellen, dass ich mein System ganz schön durcheinandergebracht habe. Körperlich fühle ich mich aufgedunsen- als würde ich eine große Last mit mir herumtragen. Psychisch bedrückt und alles andere als frühlingsfrisch.

Jetzt steht die Lust zu essen dem Wunsch nach Leichtigkeit gegenüber. Ich weiß momentan noch nicht, wohin es mich treiben wird. Mit Disziplin ist da nichts zu machen- Druck bewirkt der Erfahrung nach bei mir eher das Gegenteil.

Klar ist, dass ich jetzt erstmal den Zucker wieder loswerden will- auf körperlicher Ebene und vor allem aus meinen Gedanken soll er sich verziehen. Das hat oberste Priorität. Ob ich einen guten Einstieg ins Fasten finde, entscheidet sich im Lauf des heutigen Tages. Ich lasse mir die Option offen, frisches Gemüse zu kaufen, wenn es nicht anders geht.
Ganz oder gar nicht- so geht es mir auch mit dem Teufelszeug. Hab vor ein paar Tagen gelesen, dass so ein Zuckerentzug sehr lange dauern und echt belastend sein kann. Deshalb überlege ich auch, Hilfsmittel zuzulassen- Gurken Sticks und Möhren zu knabbern und sowas, basische Ernährung eben. Außerdem werde ich jetzt täglich Basenbäder machen.

Die Krankheiten und Veränderungen in Körper und Gehirn, die regelmäßiger Zuckerkonsum mit sich bringen kann, können verheerend sein, ja. Aber du isst doch Zucker auch nicht das ganze Jahr über missbräuchlich, oder? Ich glaube, kurze Phasen kann man langfristig wieder ausgleichen.

Mit deinen Gedanken zu Zucker und Krankheit im Alter hast du mich ins Grübeln gebracht. Vor allem ärgerlich ist die Werbung, die nicht nur den lieben Kleinen allüberall suggeriert, das wäre feines Naschi.
Wir werden uns dieser Gehirnwäsche nach und nach entziehen, unser Verhalten ändern und zu gesunden Alternativen wechseln. Hat beim Rauchen und Alkohol ja auch geklappt- aber ist eben ein manchmal längerer Prozess, die Gehirnwäsche rückgängig zu machen.

Also- auch bei mir heute wieder alles auf Start. Tag 1 oder 0

Wie war’s und ist’s bei dir?

Hattet ihr noch einen entspannten Ostermontag? Sind deine Kinder gut wieder abgereist? Das Wetter war ja wirklich klasse und auch jetzt scheint wieder die Sonne-endlich Frühling!



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am 19.04.2022 um 08:53 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1492

So.


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am 19.04.2022 um 09:45 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
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Beiträge: 2334



Ich habe vergeblich das sich den Bauch vor Lachen haltende Emoji gesucht, dass es früher mal gab!

Guten Morgen, Lu!

gestern ging gar nichts mehr - ich war absolut ausgelaugt, erschöpft. Mit fasten war es auch nichts, wir haben nochmal zusammen gefrühstückt, und auch wenn es nur ein halbes Käse-Tomaten-Brötchen war und eine Scheibe selbstgebackenes Brot - da brauche ich nichts dazu, ist mir lieber als jeder Kuchen - so fühlte es sich wie ein Esstag an.

Ich war den ganzen Tag in der elterlichen Wohnung, habe die Lebens-, Hilfs- und Hygienemittel im Auto verstaut und auch die Sommerkleidung. Dazu kamen Mutter`s in schönster Blüte stehende Orchideen und zwei große Tüten Schuhe (von meinem Vater!) . Ich war erst am Abend damit durch und hatte völlig vergessen zu trinken, musste fast die ganze Flasche Wasser abpumpen, weil ich auf einmal dachte, ich verdurste. Noch eine Stunde Fahrzeit, dann gab es nur noch den Rest Spargelcremesuppe und das Bett. Und danach lag ich - zu müde, die Augen offenzuhalten - die ganze Nacht schlaflos, war mehrmals auf und habe eine Tasse Tee getrunken, aber es half nichts. Um fünf wieder hoch - noch voller guter Vorsätze, aber fürchterlich am Schlottern. Meine Heizung ist schon abgedreht - frieren gegen Putin´s Krieg!!! Aber dann habe ich mir kleinlaut einen Haferbrei gekocht und heiß gelöffelt. Nun könnte ich vielleicht sogar schlafen...

Unter diesen Umständen wird das nichts mit dem beruflichen Großkampftag. Hab mich vertagt. Ringe noch darum, ob ich mich zwei Stunden umlege und dann erfrischt durchstarte oder erst meine Erledigungen mache und dann früh liege?

Es wird wohl kein Fasten auf Kramp, aber ich könnte mir vorstellen, tagsüber fastend zu schaffen und am Abend einen Rohkostteller zum intensiven Kauen - Wegkauen der angestauten Emotionen und Anspannungen. Klingt doch auch nach Frühling... Und ja, das wichtigste ist der Zuckerentzug. Wobei bei mir weder die Werbung verfängt (kriege ich ohne Fernseher wenig von mit) noch ich wirklich exessiv dran denke oder mich danach sehne. Es überrollt mich eher in schmerzlichen oder sehr stressigen Situationen. Und davon habe ich nach wie vor reichlich und keinen Hund zum Laufen...

Ein wunderbarer Sonnentag ruft danach genutzt zu werden! Auf in den Tag 2.0

--
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(Kirkegaard)


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am 19.04.2022 um 12:17 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
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Beiträge: 1492

Hab gerade eine Einladung zum Ayurveda Detox Retreat bekommen. Während der Zeit bin ich am Meer und hab mein eigenes Retreat : 0 )

Ich hoffe auch, im Mai nicht mehr entgiften zu müssen, weil ich dann schon wieder ganz souverän von Gemüse und Vollkorn lebe.

Kalt isses hier auch und auch unsere Heizung ist abgedreht. Aber ich freue mich sehr über das Licht und darauf, nachher draußen auch wieder ein wenig Wärme zu genießen.
Außerdem war ich im Natronbad. Bisher läuft alles nach Plan. Mein Osterzeug ist aufgegessen, jetzt gilt es, das unangenehme Gefühl auszuhalten und Tag 1 zu überstehen. Da ich nur ein paar Tage vorhabe, wäre es doof, heute zu vertrödeln. Außerdem demotiviere ich mich, wenn ich den Start verschiebe. Also- von heute bis Sonnabend war der Plan und so soll es sein.

Werbung erreicht mich selten, aber ich sehe ja, wie auch ich Kindern ein Bild davon vermittele, wie lecker Süßes ist, wie sehr ich Eis und Schokolade genieße. Ich hoffe, dass von ihnen genauso wahrgenommen wird, dass ich das nur selten mache und nicht immer so exzessiv wie Ostern und Weihnachten. Bin tief in der Matrix verwurzelt : 0 )

Wie ein dauerhafter Ausstieg gelingen soll, weiß ich nicht, zumal ich ja nicht mal weiß, ob ich das dauerhaft will. Kein Eis mehr am Meer? Och nö…

Kauen gegen emotionale Anspannung muss anders angegangen werden. Du hast recht- Haferbrei und Wärme, nochmal einkuscheln und Entspannung.

Stress macht fett und schlecht im Bett:

Mäuse-Klick


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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