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Hey Christiane,
Diätfutter braucht kein Mensch- pfui Teufel!
Bunte Pizza klingt sehr gut und macht Appetit : o )
Ja, ich freu mich darüber, dass der Jieper auf Zucker mit jedem Tag mehr verschwindet- ich denke zwar manchmal an Eis, aber nur noch, wenn ich es sehe. Meine Gedanken sind wieder frei- so liebe ich es. Dass ich meinem Ziel so schnell näherkomme, ist echt schön. Wobei es mir ja nicht nur um Zuckerverzicht, sondern auch um das Ausleiten der Gifte geht, die ich mir durch wochenlangen, fast täglichen Verzehr von gespritzten Kirschen zugeführt habe. Das los zu werden wird ein wenig länger dauern- aber ich hab ja Zeit.
Dass dein Vater in seiner Einrichtung nicht ordentlich betreut und versorgt wird, macht mich traurig und wütend. Dehydrieren kann er auch alleine zu Hause.
Der Besuch deiner Stieftochter ist offensichtlich harmonisch verlaufen?
Wenn sie morgen fährt, hast du vielleicht Muße einzusteigen, wenn nicht eben übermorgen : O )
Bei mir gab es heute Wassermelone und Naturjoghurt, außerdem jede Menge alkoholfreies Bier.
Auch kein Fastentag, aber mir geht es richtig gut und darum geht es doch.
Dass dein Ich einen Schritt nach dem anderen macht, find ich gut.
Mir tun die Füße weh, morgen hab ich Muskelkater- ganz bestimmt. Ich hatte einen phantastischen Abend in Springerstiefeln. Bin stundenlang herumgesprungen und hab aus voller Kehle gegrölt, viele coole Leute getroffen und mich so richtig ausgetobt. Wie ich solche Abende liebe!
Tagsüber hab ich mich musikalisch eingestimmt und dabei um Hütte und Balkon gekümmert- morgen wird gepackt und übermorgen geht es los. Ich freu mich so!
Hab in letzter Zeit für meine Verhältnisse viel gearbeitet und nach dem Kurztrip geht es auch so weiter. Was mich freut ist meine diesjährige Urlaubsplanung. In diesem Jahr hab ich einen längeren Urlaub in den November gelegt und für September und Oktober auch noch zwei Kurzreisen geplant. So hab ich immer Licht am Ende des Tunnels, egal wieviel zu tun ist. Und die Massagen, die ich mir in Abständen gönne, sind auch nicht zu unterschätzen.
Wenn meine Stimmung irgendwann sinkt, werde ich auch wieder mal diszipliniert fasten. Das hab ich seit nem halben Jahr nicht getan.
Dir wünsche ich ganz bald ein fettes Fastenhoch und deine Fastenglocke, die dich beschützt. In spätestens einer Woche bist du schon darunter.
Bis dahin einer meiner Lieblinge von heute Abend zum Abtanzen:
Mäuse-Klick
Hab eine erholsame Nacht und einen guten Start in den neuen Tag!
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Hallo Lu,
ach dein Konzert! Es war toll? Herrjeh, in Springerstiefeln tanzen ist hardcore, was Leichteres durfte nicht sein? Da haste aber auf jeden Fall noch ein paar extra Kalorien verbrannt
Ich wünsche dir an dieser Stelle jetzt einen schönen Urlaub, Lu! Es wird noch einige anläufe brauchen, bis ich meine Kurve und den richtigen Einstieg bekomme. heute war tatsächlich gemeinsames gemütliches Frühstück und noch ein ein längerer Uferspaziergang am Rhein dran - mit anschließendem Kaffeegenuss in einer kleinen italienischen Eisdiele. Bedrückend, das Flussbett zu sehen, schlimmer noch als 2018. Keine Schiffe unterwegs, weil sich flussabwärts eins festgefahren hat. Der laute Strom heute ganz ruhig, ganz leise... und kaum Menschen auf der Uferpromenade. Heute hätte ich gern einen Paddelausflug gemacht - aber dass es so krass wird, hätte ich nie für möglich gehalten. Macht mich sehr nachdenklich...
Nun ist niemand mehr da, der verwöhnt werden möchte, mein Mann möchte gern mitfasten, Aber bitte nicht schon morgen Ich lasse es auf mich zukommen - und schreibe nun erst wieder, wenn es geklappt hat.
Bis bald hoffentlich, erholsame und nährende Tage wünsche ich dir!
Christiane
--
Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von LuChia am 18.08.2022 um 08:57 Uhr ]
Liebe Christiane,
das ist ein guter Plan. Mach ganz in Ruhe und starte in deinem Tempo.
Ich bin gespannt, wie es deinem Mann bei seinem Vorhaben geht. Er isst ja ganz gerne Süßigkeiten und wird während der ersten Tage vielleicht mit Entzugssymptomen zu tun haben. Mein Tipp: Erst den Zucker konsequent weglassen, dann den Kaffee- wenn überhaupt. Ich hab von zwei Tassen täglich auf eine morgendliche reduziert, weniger möchte ich nicht.
Bei mir war es gestern wieder ein Fast- Fastentag und auch heute wird es kein richtiger werden. Eigentlich wusste ich ja vorher, dass mir einzelne Tage nicht liegen- bin keine Intervallerin. Was momentan prima funktioniert, ist tagsüber auf Nahrung zu verzichten und nachmittags/ abends zu essen.
Während der letzten Tage gab es wasser- und eiweißreiche Nahrung. Ich bin immer wieder erstaunt darüber, wieviel bewusste und vor allem zuckerfreie Ernährung ausmacht. Dazu der Abfall des Stresspegels und damit einhergehend besser Schlaf- meine Lebensqualität hat sich schlagartig verbessert und die Freude ist zurück.
Ich halte fest:
Ohne Industriezucker bessern sich Stimmung und Schlaf. Die mit den Wechseljahren einhergehende, aufsteigende Hitze verschwindet schlagartig. Ich bin innerlich ruhiger, nicht so aufgedreht.
Wenn ich bedenke, dass in aufregenden Zeiten der Zucker die Anspannung und Aufregung verstärkt, ist es gerade dann kontraproduktiv, ihn zu konsumieren.
Erkenntnisse, die ich genauso schon bei Nikotin und Alkohol hatte. Nachdem ich beides seit Jahren meide, kann ich es nur auf meine jugendliche Unbedarftheit schieben, nicht eher davon gelassen zu haben.
Parallele zum Zucker ist, dass alle 3 Gifte erstmal scheinbar entlastend, weil entspannend, beruhigend und energiespendend wirken. Scheint nur so, in Wahrheit wirken sie kraftraubend. Durchs Fasten steigt man schnell dahinter.
Es gibt bei diesen legalen Drogen ja auch eine verbreitete Ambivalenz, die mir vor Jahrzehnten auf einer Kinderladenreise bewusst wurde. Die Kinder wurden selbstverständlich vegetarisch und vollwertig ernährt. Als sie abends im Bett waren, knallten die Eltern riesige Schokoladentafeln und Cola auf den Tisch, es gab Wein und Zigaretten.
Seitdem wunderte ich mich darüber, dass das Teufelszeug die Körper der lieben Kleinen keineswegs streifen, uns Großen aber nichts anhaben sollte. Außerdem fand ich es doof, den begehrten Süßstoff heimlich zu essen, nicht zu teilen. Vielleicht war ich deshalb nie Fraktion Zucker, sondern saß bei den Rauchern.
Mein Kind wollte nie viel Zucker, hatte aber jederzeit Zugang dazu. Anders war es bei Zigaretten und Alkohol, da wurde ich mir meiner Vorbildfunktion spät, aber noch rechtzeitig bewusst.
Mir wurde als Kind erklärt: Dafür bist du noch zu klein. Wann ist man groß genug, sich zu vergiften?
Deine trüben Gedanken und bedrückten Gefühle beim Anblick des niedrigen Wasserpegels des Rheins kann ich absolut nachvollziehen.
Mich beschäftigt z.Z. auch das Fischsterben in der Oder. Es ist grauenvoll.
In Stiefeln zu tanzen, ist im Nachhinein anstrengend- ich hab heute noch Muskelkater in den Füßen : o )
Am Abend des Konzerts kann festes Schuhwerk Zehen retten...
Mäuse-Klick
Mäuse-Klick
...seit gestern bin ich wieder in Flipflops unterwegs.
Liebe Christiane, sei gut zu dir, bis bald!
Melde dich einfach, wenn es soweit ist!
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 18.08.2022 um 10:55 Uhr ]
🙏👍
Nachtrag:
Mäuse-Klick
Ich hab das mal hier gepostet, wir haben ja alle ähnlich Probleme.
Grüße an meine lieben Fastenfreunde
Georgie
--
"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."
(J.H.S. 1950 - 2010)
e
Wer rastet, der rostet, es sei denn er fastet*!
*genug
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Hallo Georgie,
danke für diesen Beitrag!
Ja- Rohkost ist eine feine Sache. Im Sommer steht sie bei mir großzügig auf dem Speiseplan, aber spätestens wenn die Tage dunkler und kühler werden, freue ich mich sehr auf warme Gerichte.
Dann wird hier gekocht, gedünstet, Gemüse gebraten und Brot gebacken.
Apropos: Die Frau im Beitrag erwähnt u.a. Rezepte von A. Hildmann- das Video ist ja schon etwas älter. Bei mir liegen auch noch zwei seiner Kochbücher aus der Vergangenheit herum, von welchen ich mich längst trennen wollte. Dank dir auch für die Erinnerung daran!
Eigentlich schmeiße ich Bücher nicht weg, aber die kann man ja mittlerweile auch nicht mehr verschenken.
Wahrscheinlich werden sie im Altpapier landen und dann recycelt vielleicht noch einen Zweck erfüllen.
Liebe Christiane, wie läufts bei dir?
Kannst du hoffentlich Inseln der Ruhe finden im anstrengenden Alltag - beim Spazieren über Felder, Wiesen und durch den Wald? Gehst du auch manchmal mit deiner Freundin und ihrem Hund zusammen raus?
Ich hab mich auf unserem Kurztrip so erholt und entspannt, dass innere Ruhe und Glücksgefühl trotz Arbeit immer noch nachwirken.
Wir haben unweit der Heimat ein neues Lieblingsfleckchen entdeckt, an welchem wir nun regelmäßig ausspannen werden.
Gefastet hab ich nicht, auch nicht tageweise. Aber den Zucker weggelassen und auf Weißmehl verzichtet- nun schon über einen längeren Zeitraum.
Sehr interessant fand ich die Beobachtung, dass ich beim weißen Suchtmittel in emotional angespannten Situationen regelrechten Suchtdruck bekomme- auch wenn ich vorher länger darauf verzichtet habe.
Am letzten Tag unserer Reise, am See liegend und die Abfahrt immer weiter nach hinten schiebend, mussten es Rhabarberschorle und Eis sein.
Vorgestern kams dann richtig dicke: Nachdem die Polizei das Tempelhofer Feld für diesen Tag als unrockbar erklärt hatte und ein vorfreudig erwartetes Konzert zwei meiner Lieblingsbands buchstäblich ins Wasser fiel, überlegte ich nicht lange, was ich als Trostprogramm installieren würde: Chips, Schoko- Sahne- Eis und Spritzkuchen mussten es sein.
Das süße Gift in Kombi mit ablenkenden Filmchen schaffte es, dass ich mich etwas besser fühlte und den Tag einigermaßen zufrieden- wenn auch nicht glücklich- beenden konnte.
Klassischer Fall von Suchtmittelmissbrauch : 0 )
Hinterher ordentlich Zähne geputzt und zur Strafe ein merkwürdiges Brennen und leichten Ekel im Bauch verspürt.
Vorher zusätzlich georderte Geleebananen und Gummitiere blieben ungeöffnet und sind jetzt für schlechte Zeiten verstaut.
Gestern hatte ich ein großes Bedürfnis danach, meinem Gedärm gutes zu tun. Es gab, meinem Appetit folgend, eine große Portion grüne Erbsen mit Olivenöl, selbstgemachtes, selbstverständlich ohne Industriezucker gesüßtes Kompott mit aromatischen Äpfeln aus dem Urlaub und einen großen Naturjoghurt.
Außerdem erinnerte die Aktion mich daran, endlich die Flasche mit dem "Gallexier" zu öffnen. Brrr- Strafe muss sein : 0 )
Das Gebräu nehme ich nun täglich, bis die Flasche alle ist- und sie ist groß. Mache ansonsten weiter wie bisher und höre darauf, was mein Körper braucht.
Die gemüselastige, über weite Strecken Industriezucker- arme bis -freie Ernährung bekommt mir sowohl körperlich als auch seelisch bestens. Ich merke, dass ich auf einem guten Weg bin.
Wie sieht es bei dir aus? Haben dein Mann und du eine gemeinsame Fastenrunde eingelegt oder peilst du eine an?
Dann sag einfach Bescheid- vielleicht bin ich dabei!
Seid gegrüßt und genießt den Spätsommer!
Lu
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So, langsam nähert sich mal wieder eine kleine Fastenzeit. Lang wird sie nicht werden, aber ich freu mich darauf.
Werde Montag starten und voraussichtlich Sonnabend oder Sonntag dann mein Fasten wieder brechen.
Wie lange ist es jetzt her, dass ich meinem Körper eine Pause gönnte? Mindestens ein halbes Jahr, eher länger.
Ich hab das Essen in dieser Zeit sehr genossen und tue es noch. Schön, immer zu essen, wann und was man möchte. Im Sommer gibt es die herrlichsten Dinge allüberall- alleine die Farben auf dem Teller und drumherum!
Heute sind wir nach ein paar Tagen vom Meer zurückgekehrt in eine doch mittlerweile recht herbstliche Landschaft. Nun fühle ich mich bereit.
Merke in letzter Zeit, dass Sommerlaune und Freude sich mehr und mehr verabschieden und Wehmut, Traurigkeit und Weltschmerz Platz machen. Die Nachrichten erschlagen mich regelrecht.
Zeit für ein paar Tage Besinnung und Konzentration auf mich und meine Bedürfnisse.
Auch wenn ich noch nicht so recht darauf vertraue, in der nächsten Woche viel frei zu haben. In diesem Jahr ging beruflich einiges drunter und drüber und meine Freizeit minimierte sich einige Male innerhalb kürzester Zeit.
Umso schöner sind die Auszeiten in der Natur, freie Tage mit der Familie am See und am Meer. Bin voller innerer Bilder, gut genährt und sehr dankbar für all das Wunderbare in meinem Leben.
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Moin Moin,
auch wenn ich nun schon ein halbes Jahr nicht mehr gefastet habe, fühle ich mich körperlich rundum wohl. Allerdings fällt mir in letzter Zeit öfter ein, wie gut eine Fastenrunde meiner Seele tut. Und es ist schon Oktober, herrje!
Den Sommer mit Früchten und Gemüse konnte ich sehr genießen. Gerade haben es mir die frischen, prallen Weintrauben angetan und auch mein Lieblingskäse hat wieder Saison. Auch der Herbst hat schöne Seiten : O )
Mittlerweile kann ich auf ein prall gefülltes Mehrarbeitskonto blicken. Sorge auch da gut für mich- mit einer monatlich geblockten Woche, in welcher ich verreise und mich rundum erhole.
Im November werden es dann sogar zwei Wochen Urlaub und ich freue mich außerdem bereits jetzt auf meine kürzlich beantragte Kur- absolute Lichtblicke!
Während ich das schreibe fällt mir auf, dass ich in letzter Zeit ein wenig in Extremen gearbeitet habe. Glücklicherweise weiß ich sowas erst hinterher, die Situation selbst ergibt sich oft kurzfristig durch den Ausfall von KollegInnen.
Der momentane Stand ist der, dass sich im Team etwas verändert und wir gespannt sein dürfen, wohin das führt. Meine Dienstpläne für die nächsten Wochen sind absolut überschaubar, das ist toll. Durch Erfahrung in der Vergangenheit bin ich allerdings etwas angespannt und hoffe, dass nicht wieder etwas dazwischenkommt, was meine Freizeit minimiert.
Aber selbst wenn- die Stunden baue ich dann irgendwann wieder ab- die paar geblockten Tage jeden Monat reichen dafür mittlerweile nicht mehr aus.
Für mein Fasten bedeutet es aktuell, dass ich mich nicht ganz und gar in die wohlige Entspannung fallenlassen kann, die ich sonst so daran mag. Hoffe, dass ich wie geplant heute Mittag in einen wohlverdienten Feierabend gehen und die nächsten Tage zu Hause vor mich hinfasten kann. Am Ende der Woche wird dann wieder gearbeitet- dann bin ich auch schon richtig drin.
Mitte Oktober lasse ich mich impfen, anschließend geht es eine knappe Woche ans Meer.
Ab 1. November möchte ich dann wieder eine Woche fasten.
So kehre ich in meinen, gerade in der dunklen Jahreszeit so wohltuenden, monatlichen Fastenrhytmus zurück.
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von LuChia am 04.10.2022 um 09:31 Uhr ]
Moin Moin,
so ein richtiger Fastentag war das gestern nicht, aber ein sehr guter Entlastungstag. Davon hatte ich nun zwei, weshalb ich froher Hoffnung bin, heute richtig durchzustarten.
Gestern nach der Arbeit war ich platt- obwohl ich gar nicht so viel gemacht hatte. Fiel in einen komatösen Nachmittagsschlaf, aus dem ich mit einem Bärenhunger erwachte. Es gab dann ein schnelles Gericht, absolut wohlschmeckend und sättigend, welches in dieser Saison nicht wieder vom Speiseplan verschwinden wird.
Rote Linsennudeln mit grünen Erbsen, Zwiebeln und Knoblauch in Tomatenpassata, getoppt mit zitronigem Olivenöl und frischem Basilikum.
Die Linsennudeln schmecken, in der Passata gekocht, noch besser, finde ich.
Und mir fiel, @liebe Christiane, ein, dass du öfter von Gemüsespaghetti berichtest. Nach ausgiebiger Recherche ist jetzt ein Spiralschneider auf dem Weg hierher, den ich nach der Fastenzeit einweihen werde. Bin kein großer Zucchinifreund, kann mir aber vorstellen, dass selbst sie in einer Tomatensoße sehr gut schmecken könnten.
Jetzt ist Kürbis- und Bastelzeit, der Herbst ist hervorragend geeignet, um auf selbstgeschnitzte Gemüsespaghetti umzusteigen : o )
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Hallo liebe Lesenden,
mein Einstieg ist gelungen.
Der Schlaf in dieser Nacht tief und fest, die Stimmung am Morgen wie meist sehr gut.
Allerdings bin ich gespannt, was der Tag dahingehend bringt- den Zuckerentzug spüre ich wieder an verschiedenen Stellen. Einerseits beschert er mir Stimmungsschwankungen, bzw. kurze -tiefs.
Andererseits -da wiederhole ich mich- ist es verblüffend zu beobachten, dass ich ohne Zucker keine aufsteigende Hitze beobachten kann. In zuckerreichen Phasen sucht mich dieses Phänomen dagegen mehrmals täglich heim und weckt ich nachts sogar. Ich hab keine Schweißausbrüche, weshalb ich auch darunter nicht wirklich leide- aber unangenehm finde ich es schon, wenn mir plötzlich ohne äußere Ursache ganz warm wird.
Bin seit einigen Monaten mittendrin in den schönen Wechseljahren und sehr dankbar dafür, dass sie bei mir einen milden Verlauf zu nehmen scheinen. Noch mehr dafür, dass ich die „Schwere der Symptome“ offensichtlich selbst in der Hand habe : 0 )
Tag 2 beginnt, heute steht eine ausgiebige Massage auf dem Plan. Außerdem werde ich das sonnige und schöne Herbstwetter genießen und mich sattsehen an all den warmen Farben.
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 05.10.2022 um 08:49 Uhr ]
Hallo Lu, wenn dir heiß wird, fängt der Körper an, mit vermehrter Aktivität Gifte rauszuschaffen, das hat er früher auch getan, durch die Regel (bei euch Frauen). So habe ich das gelesen.
Tatsächlich kann man froh sein, dem Körper bei seiner Selbstreinigung unterstützen zu können. Leider ist dieses hin und her zwischen Fasten und Genuss ja auch frustrierend. Darf oder sollte ja eigentlich nicht so sein.
Grüße
Georgie
--
"An der inneren Reinheit ist ALLES gelegen.
Die ganze Schöpfung beruht auf ihr."
(J.H.S. 1950 - 2010)
e
Wer rastet, der rostet, es sei denn er fastet*!
*genug 😀
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