« zurück | zur Foren-Übersicht » |
Gehe zu Seite: ( 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 | 54 | 55 | 56 | 57 | 58 | 59 | 60 | 61 | 62 | 63 | 64 | 65 | 66 | 67 | 68 | 69 | 70 | 71 | 72 | 73 | 74 | 75 | 76 | 77 | 78 | 79 | 80 | 81 | 82 | 83 | 84 | 85 | 86 | 87 | 88 | 89 | 90 | 91 | 92 | 93 | 94 | 95 | 96 | 97 | 98 | 99 | 100 | 101 | 102 | 103 | 104 | 105 | 106 | 107 | 108 | 109 | 110 | 111 | 112 | 113 | 114 | 115 | 116 | 117 | 118 | 119 | 120 | 121 | 122 | 123 | 124 | 125 | 126 | 127 | 128 | 129 | 130 | 131 | 132 | 133 | 134 | 135 | 136 | 137 | 138 | 139 | 140 | 141 | 142 | 143 | 144 | 145 | 146 | 147 | 148 | 149 | 150 | 151 | 152 | 153 | 154 | 155 | 156 | 157 | 158 | 159 | 160 | 161 | 162 | 163 | 164 | 165 | 166 | 167 | 168 | 169 | 170 | 171 | 172 | 173 | 174 | 175 | 176 | 177 | 178 | 179 | 180 | 181 | 182 | 183 | 184 | 185 | 186 | 187 | 188 | 189 | 190 | 191 | 192 | 193 | 194 | 195 | 196 | 197 | 198 | 199 | 200 | 201 | 202 | 203 | 204 | 205 | 206 | 207 | 208 | 209 | 210 | 211 | 212 | 213 | 214 | 215 | 216 | 217 )
Mai- Fastentag 6
Trotz Arbeit- gestern ist die Fasteneuphorie bei mir eingezogen. Eine tiefe Gelassenheit hat sich in mir ausgebreitet. Unterbrochen wird sie durch wiederkehrende Glücksgefühle.
Gestern Abend schlechte Laune, ich war innerlich aggressiv. Vielleicht aber auch einfach nur müde und kaputt, es war schon spät. Heute Nacht die wildesten Träume- ich scheine wirklich wieder auf allen Ebenen zu sortieren und aufzuräumen.
Und solange niemand darunter leiden muss, ist ja auch alles gut.
Was so an Glückshormonen während des Fastens ausgeschüttet wird, ist schon enorm. Und das potenziert sich durch den Frühling noch.
Vor einigen Jahren hab ich an der Ostsee gefastet zu dieser Jahreszeit, auf einer kleinen Insel mit direktem Blick aufs Meer und den kleinen Hafen. Morgens konnten wir die Möwen hören und sahen, wie sie die Fischerboote mit ihrem Fang zurück begleiteten- das sah schön aus.
Später hab ich lange Spaziergänge gemacht, am Meer entlang und durch den Wald und Löwenzahn für Salat und meinen Tee gesammelt.
Heute weiß ich- das wusste ich damals schon, dass das eine der schönsten Zeiten meines Lebens war. Alles stimmig- dazu die überbordende Natur in ihrer Pracht.
Hab aus dieser Zeit noch ein kleines Fastentagebuch mit Fotos und Berichten, das werde ich mir demnächst mit zum Spaziergang nehmen, mich ans Wasser oder in den Wald setzen und in Erinnerungen schwelgen.
Überhaupt waren meine schönsten Fastenzeiten die am Meer. Einmal bin ich während des Fastens an der Küste täglich viele Kilometer Fahrrad gefahren- ein unglaublich intensives Erleben von Freiheit.
Werde mir trotz dienstlicher Termine heute und in der nächsten Woche wieder viel Zeit für Spaziergänge in der Natur nehmen. Und mein Rad startklar machen.
Gestern gab es Brühe. Einfach eine große Zwiebel mit Kräutern der Provence angeröstet, eine Weile in reichlich Wasser köcheln lassen- Prise Salz und ordentlich Chiliflocken- fertig.
Außerdem gab es viel Ingwer- Zitronenwasser, einen Fitnesscocktail und etwas Honig und Buttermilch. Morgens Fastentee und Kaffee, mittags noch einen Kaffee.
Heute werde ich die Teepause beibehalten, zumindest bis zum Abend. Es gibt wieder Ingwer- Zitrone, Zwiebelbrühe, ein Glas Fitnesscocktail und diesmal Buttermilch mit frischem rotem Grapefruitsaft- darauf freue ich mich besonders.
Apropos Freude: Der Vollmond naht in großen Schritten.
Hormonell bedingt werde auch ich etwas voller, was sich auch auf der Waage bemerkbar macht. Dieser Stillstand ist mir gerade sehr recht, da 4 Kilo während der ersten 4 Fastentage doch ganz schön viel waren.
Weiß, dass die Schwere gerade durch die Fastenleichtigkeit ausbalanciert wird- ein perfektes Gegengewicht. Und freue mich auf den Zeitpunkt, wo sich alles löst- da hat der Mond viel mit zu tun.
Werde nach Vollmond mein Fasten brechen. So wird die Aufbauzeit eine leichte- im doppelten Sinn.
Wenn dann noch die Sonne etwas öfter scheint und die Temperaturen steigen, ziehe ich Röckchen, Kleidchen und Flipflops an und hüpfe tanzend durch mein Leben : - )
Antworten ohne Zitat Antworten mit Zitat Themen-Abo bestellen
7. Mai- Fastentag
Mein Entschluss steht ziemlich fest: Bis Vollmond werde ich noch fasten.
Das Gewicht hat sich stabilisiert, hab sogar wieder etwas mehr als Freitag- so kann ich noch ein paar Tage weitermachen.
Vollmond ist übermorgen, da gehe ich zum Shiatsu, das passt gut.
Werde voraussichtlich Donnerstag- an Tag 10- mein Fasten brechen.
Gestern war ich Käse kaufen- es sieht gut aus im Kühlschrank- sehr verlockend, aber ich will mich noch gedulden.
Mir fallen immer wieder appetitanregende Rezepte in die Hand- weiß bereits, was ich Sonntag kochen werde. Beruhigend zu wissen: Die Freude am Essen geht mir durchs Fasten nicht verloren : - )
Denke bereits darüber nach, wie es anschließend weitergehen kann.
Erstmal wird geschlemmt- so kenne ich mich und Gelegenheiten gibt es einige. Ab nächster Woche führe ich vielleicht auch einen Intervalltag ein, da hab ich ja schon öfter drüber nachgedacht.
So einen besinnlichen Basentag mit Natronbad, Zeit und Ruhe- nur für mich.
Eventuell muss ich da nicht fasten, sondern ernähre mich basisch, um regelmäßig kleine "Säurehemmer" einzusetzen. Prävention kann nicht schaden. Und ich hab auch bereits geguckt, wann die nächste Gelegenheit ist, um wieder einige Tage zu fasten. Und gesehen, dass mein Kalender zwar immer mal 4 oder 5 Tage vorsieht, an welchen keine dienstlichen Termine anstehen, aber zum Fasten ist das einerseits zu kurz und andererseits möchte ich mein soziales Leben nicht durchgehend fastend bestreiten- gerade jetzt, wo die ersten Erdbeerhäuschen aufgestellt werden und es Spargel gibt.
Es wird wohl wirklich in Richtung Intervall-, Entlastungs-, Basentage gehen, ein bis zwei wöchentlich. Und mit dem Käse ist auch nochmal eine große Ladung Buttermilch im Kühlschrank gelandet. Die wird in Kombi mit Apfelsinen- oder Pampelmusensaft zum Einsatz kommen- in der Nachfastenzeit. Später dann mit Früchten und Samen. Werde auch meinen Verbrauch an Flohsamenschalen wieder ankurbeln, die sättigen und helfen sicher an Basentagen.
Habe unbändige Lust auf selbstgemachten Kirschquark. Aber auf Kirschen kann man in diesem Jahr nur hoffen...
Genug zu all den Leckereien.
Morgenprogramm, langer Spaziergang - dann fleißig sein.
Antworten ohne Zitat Antworten mit Zitat Themen-Abo bestellen
8. Fastentag
Gestern hatte ich eine Fastenflaute- sie zog sich über den gesamten Nachmittag bis zum Abend. Hatte einerseits mit vielem Rumsitzen, angestrengtem Arbeiten und andererseits mit einem flauen Magen aufgrund von Kaffee, Wasser mit Kohlensäure und zu wenig Sauerstoff (zusammen mit vielen Leuten in einem Raum) zu tun.
Heute das selbe Spiel. Da mir gestern das Trinken von Kokoswasser bereits während der Mittagspause große Erleichterung brachte, holte ich mir auf dem Weg nach Hause nochmal zwei frische Trinkkokosnüsse.
Eine half mir bereits gestern Abend, die andere trinke ich heute vor dem Losgehen präventiv.
Apropos Prävention: Hab gestern Abend zur Motivation noch eine Reportage über eine Fastenklinik gesehen, in welcher gesagt wurde: Zur Prävention ist für gesunde Menschen eine Fastenwoche mit 7 Tagen völlig ausreichend. Ha!
Hatte erst überlegt: Da zählen die doch sogar die Aufbautage mit...
Wollte aber nicht mitten in der Flaute abbrechen, macht man nich.
Heute finde ich auch gut, es nicht getan zu haben. Neuer Tag, neues Wohlgefühl, neue Energie. Absolute Ruhe im Gedärm, schön flacher Bauch.
Es kann sich heute in beide Richtungen entwickeln: Vielleicht kaufe ich auf dem Weg nach Hause Spargel und Rucola- weiß bereits, womit ich dieses Fasten voraussichtlich brechen werde. Dann ist heute Schluss.
Gestern fantasierte ich von Frischkornbrei mit Joghurt, Nüssen, Birne, Apfel, getrockneten Kirschen und Banane. Werde heute dazu noch Apfelsinen kaufen. Den kann es dann von mir aus täglich geben.
Klingt ganz nach gesunder Aufbaukost.
Sonntag gibt es Kokosmilchpasta mit Spinat, Pinienkernen und Käse- endlich wieder Vollkornspaghetti, wie ich mich freue!
Mein Gewicht ist wieder runter gegangen, aber alles überschaubar.
Könnte ruhig noch heute und morgen weiter fasten, wenn es mir gut geht und ich mein Fastenhigh ausgiebig auskosten will.
Antworten ohne Zitat Antworten mit Zitat Themen-Abo bestellen
Fastenende- 1. Nachfastentag
So ein Wohlgefühl!
10 Stunden hab ich geschlafen wie ein Baby.
Schöne, weiche Träume gehabt und gut gelaunt erwacht. Heute ist Vollmond- ich liebe diese angespannte Ruhe. Irgendwas ist in der Luft.
Mein Körpergefühl könnte besser nicht sein. Absolute Ruhe im Bauch, alles fühlt sich fest und geschmeidig gleichzeitig an, stark und entspannt.
So soll es sein, Fastenziel erreicht.
Das Fasten gebrochen habe ich gestern in lieber Gesellschaft am späten Nachmittag. In der Sonne sitzend eine große Portion der verschiedensten Genüsse- hatte alles vor mir, was es an Geschmacksrichtungen gibt und das in verschiedener Konsistenz. Ein Festmahl.
Am Abend gab es dann noch einmal süß mit verschiedenen Schweinereien, Früchten und Müsli- ganz wie heiß erträumt.
Erst dann war ich restlos gesättigt und zufrieden.
Heute bin ich glückselig, frei von Gelüsten und bereit zum Weiterfasten : - )
Werde abwarten, bis der Hunger kommt und mich weiterhin von meinem Appetit leiten lassen. Der Kühlschrank ist voll und mein Körper weiß, was er braucht.
Mittags zum Shiatsu, am Nachmittag liebste Gesellschaft- heute alles stressfrei- genau mein Tag!
Antworten ohne Zitat Antworten mit Zitat Themen-Abo bestellen
Heute Nacht wird der Mond voll.
Ich genieße das Leben. Freue mich auf ein Wochenende am Meer- endlich wieder!
Und auf meine nächste Fastenzeit- ähnlich wie ich mich als Kind auf Festtage gefreut habe : - )
Genieße gerade Spargel, Blumenkohl und Beeren, Kohlrabi, Radieschen und Kirschen...
Möchte davon auch so schnell nicht lassen, jetzt wo die Natur endlich die lang- und heißersehnten Genüsse hier wieder auf ihrem Gabentisch hat.
Freue mich darüber, dass mein Körper offensichtlich schneller als gedacht das Projekt "industriezuckerfrei" akzeptiert hat. Ich hab den Eindruck, der ist echt erleichtert darüber, diesen Müll nicht wieder und weiter verdauen zu müssen.
Meine Lust auf Süßes kann ich momentan ja auch mit so viel schöneren Dingen stillen: Süßer Duft in der Luft, süße Früchte, die süße Wehmut im Wissen um die Vergänglichkeit des Schönen...
Und das schönste: Meine Liebsten vermissen ebenso wenig wie ich diesen süß- fettigen Mist, welchen die Industrie uns anzudrehen versucht.
Ich glaube, dass ich dahingehend sogar ein kleiner Nachzügler in der Familie bin. Die Prägung, ich würde anderen was gutes tun, wenn ich ihnen Mist serviere, löst sich gerade auf. Weshalb sollte ich meine Liebsten vergiften?
Eine schöne, entspannte Fastenzeit wünsche ich mir wieder. Werde entgiften, Stress abbauen, loslassen...
Am 20. oder 21.06. gehts los.
Dann habe ich 10 bis 11 Tage Zeit bis zu meinem nächsten Ausflug ans Meer- schöner Plan : - )
Bis dahin wird das Leben gefeiert. Mit Vollkornbrot- Hunger hab ich : - )
Antworten ohne Zitat Antworten mit Zitat Themen-Abo bestellen
Der Countdown läuft- ich freu mich!
Bin gut dabei zu entlasten, diesmal ganz bewusst. Hab bei meinem letzten Fasten gemerkt, wie sehr mir das den Einstieg erleichtert.
Industriezucker ist seit einiger Zeit fast gestrichen, in homöopathischen Dosen kommt er aber doch auch unbemerkt in meiner Nahrung vor- ich mach mir damit keinen Stress.
Der Termin des Fastenbrechens steht fest: 30.06.
Flexibel ist immer noch der Beginn. Wahrscheinlich fange ich am 19. oder am 20.06. an zu fasten.
Für den 21. ist eine Belohnungs- und Motivationsmassage geplant- dafür böte sich der zweite Fastentag ebenso an wie der dritte.
Ich liebe die Vorfreude auf diese Zeit des freiwilligen Verzichts : - )
Antworten ohne Zitat Antworten mit Zitat Themen-Abo bestellen
Hallo Lu chia!
Ist doch immer wieder schön, alte Bekannte hier zu finden! Und du sprühst gerade diesen Enthusiasmus und diese Fastenbegeisterung aus, die ich so gerne hätte. Tanke ich also ein bissel bei dir! Glückwunsch zu deinem erfolgreichen Zuckerentzug - das wäre ein sehr ehrgeiziges Projekt bei mir, aber auch eins, auf dessen Gelingen ich wahnsinnig stolz wäre!!!
Ich wünsche dir einen guten Start in deine Fastenwoche und eine genussvolle Zeit!
Christiane
--
Ich bitte um die Weisheit, die Dinge zu ändern, die ich ändern kann,
die Gelassenheit, die Dinge anzunehmen, die ich nicht ändern kann,
und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden!
Antworten ohne Zitat Antworten mit Zitat Themen-Abo bestellen
Hallo Christiane,
herzlich Willkommen an der Motivations- Tankstelle!
Schön dass Du Dich meldest. In Deinem Intervallfastenthread, in welchen ich sporadisch gerne rein gucke, hab ich gelesen, dass Du auch wieder bereit für eine längere Fastenzeit bist. Steig ein! Es gibt hier auch gerade eine sehr aktive, schreibfreudige Gruppe, welche Dich bestimmt weiter motivieren könnte.
Der Zuckerverzicht ging mit vermehrtem Alkoholkonsum einher. Hier ein Weinchen, dort ein Bier...
Süßigkeiten und Alkohol wirken ja ähnlich und direkt aufs Belohnungszentrum, nur tut mir mein Körper leid damit. Und ich fühle mich längerfristig wohler ohne den Mist.
Vielleicht bekomme ich es in kleinen Schritten mehr und mehr hin, diese Dinge aus meinem Leben zu streichen. Mit Achtsamkeit und viel Bewegung in der schönen Natur. Das sollte im Sommer gut klappen und vielleicht hab ich bis zur dunklen Jahreszeit meine Synapsen bereits neu geschaltet.
Dann heißt es dabei bleiben. Will verlernen, diese Dinge zur Entspannung einzusetzen und dafür andere, gesündere integrieren.
Gut finde ich, mir des Suchtpotenzials dieser Stoffe bewusst zu sein.
Habe beschlossen, nicht zu verzichten- denn das würde Mangel signalisieren, sondern vermehrt gut tuende Rituale in meinem Alltag zu verankern.
Heute beginnt mein Tag 2.
Diesmal hab ich 12 Tage angepeilt.
Der Einstieg fällt mir bisher leicht, wahrscheinlich auch wegen der Wärme. Da ist viel trinken sowieso angesagt und ich hab fast gar nicht gemerkt, dass ich beginne zu fasten.
Außerdem lenkt mich diesmal die Arbeit ab.
Vielleicht fängst Du auch gleich an?
So könntest Du die Zeit des ungewollt Lahmgelegt- Seins doch perfekt für eine Entspannungs- und Verjüngungskur für Körper, Geist und Seele nutzen?
Eventuell hat Dir da etwas nach dem Stress, den Du trotz Urlaubs und danach hattest, eine perfekte Möglichkeit zu fasten eingeräumt?
Nutz die Chance und steig ein! Bestimmt wirst Du Dich bereits nach ein paar Tagen viel wohler fühlen und dann auch wieder ins Intervallfasten rein finden.
Ich drück Dir die Daumen!
Viele Grüße und gute Besserung für Deinen Fuß!
Lu
Antworten ohne Zitat Antworten mit Zitat Themen-Abo bestellen
Fastentag 3
Ein ruhiger Morgen mit Vogelzwitschern und Sonnenschein.
Neben mir dampft mein morgendlicher Kaffee, anschließend gehts dann los mit dem Fastenprogramm, Fastentee usw.
An den ersten beiden Tagen Hitze und Arbeit war gar nicht schlecht. Was bis gestern Abend komplett ausblieb, waren die Stimmungsschwankungen. Aber dann- Appetit, Müdigkeit, Gereiztheit- hab wieder gestaunt, was mich in diesem Zustand so stört- die sprichwörtliche Fliege an der Wand...
Gestern hatte ich außerdem viel Bewegung und einen kleinen Einkaufsrausch. Ist schon etwas masochistisch, am zweiten Fastentag durch Lebensmittelabteilungen zu wandern, hab ich aber schon öfter an mir beobachtet.
Genieße es dann, vieles - z.B. Wein und Süßigkeiten- nicht zu kaufen und hab statt dessen einige gesunde Leckereien für "hinterher" sowie 2 Trinkkokosnüsse, ein paar Päckchen abgepacktes Kokoswasser für unterwegs und ein paar kulinarische Köstlichkeiten für die liebe Familie ausgesucht. Und wurde von einem Mitarbeiter zur Cidre- Verkostung eingeladen- nein danke : - )
Werde für heute einen Blaubeer- Vanille- Quark zaubern und mich daran freuen, wie gut es uns geht. Nie brauche ich zu befürchten, dass einer von uns Hunger leiden muss oder nach meiner Fastenzeit nichts zu essen mehr da ist- wir leben im sprichwörtlichen Schlaraffenland!
Außerdem hab ich Pakete bekommen: Schuhe und ein feines Trockenöl- das duftet wunderbar und zieht schnell ein. Haut und Haare werden's danken.
Während des Fastens entwickele ich immer einen Fokus auf das Gute und Schöne. Blende dabei einen großen Teil aus, denke weder über Umweltschäden noch soziale Ungerechtigkeiten nach- Selbstschutz durch Verdrängung.
Das gehört wieder zu meinem Leben, wenn die süße Fastenzeit beendet ist.
Heute ist mein Tag! Etwas Haushalt, anschließend 90 Minuten Massage, Spaziergänge nach Lust und Laune und dann ein ruhiger gemeinsamer Nachmittag- ich freu mich!
Antworten ohne Zitat Antworten mit Zitat Themen-Abo bestellen
4. Fasten- Genusstag
Wie gut und schnell das diesmal alles geht... läuft : - )
Gestern Plan übererfüllt, hab viel geschafft.
Mittags langer Spaziergang - neuen kleinen Wellness Tempel entdeckt. Eine Oase der Ruhe und Entspannung, da werde ich von nun an öfter aufschlagen, bevorzugt während kurzer (oder auch längerer) Fastenzeiten.
Abends war ich lange wach und voller Energie.
Nun ist der Morgenkaffee gleich getrunken und nach dem ersten Fastentee des Tages geht's gemeinsam ins Schwimmbad- jippieh!
Ist das schön, dass wir heute zusammen frei machen können- Luxus pur!
Hab von der ausgiebigen Massage Muskelkater- vor allem der Nacken brennt. Hatte Verspannungen in Muskeln, welche ich bisher nicht kannte.
Werde den Tag mit allen Sinnen auskosten und achtsam sein. Stimmungsschwankungen haben sich gestern massiv eingeschlichen- war genervt von vielen unnötigen Dingen, alles nicht der Rede wert. In diesen Situationen wird mir die Bedeutung des "Mich ärgerns" klar.
Heute werde ich mich freuen. Das Leben genießen. Yes.
Antworten ohne Zitat Antworten mit Zitat Themen-Abo bestellen