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» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 19.03.2018 um 16:47 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1487

Hallo liebe Christiane,

ich bin im Fastenparadies : - )

Oh man, hab ich diese Gefühl herbei gesehnt. Endlich ist alles wieder rund, innen und außen. Das „innerliche Magersein“- Gefühl im Bauchraum ist vielleicht ein Zeichen dafür, dass die Organe sich zusammengezogen haben. Es ist eine unglaublich schöne Ruhe eingekehrt in Körper und Geist, ich muss nicht mehr so viel denken.
Und die Bewegung in der sonnigen Natur- hach…

Du hast es gestern auf den Punkt gebracht:
„Er ist im Grunde ein liebenswerter kleiner Saboteur und stellt meine Entscheidungen immer auf die Probe, ob ich etwas auch wirklich will - umso entschlossener geht es danach weiter - oder eben nicht. Dann war es noch nicht dran oder es gibt einen Neustart. Ich erkenne durch die ausgebufften und stets in nicht felsenfest stabilen Situationen aufkommenden Zweifel, welche Antriebe mich zu meinen Entscheidungen bringen, also, ob sie authentisch mein Fühlen und einer ehrlichen starken Motivation oder vielleicht nur wieder meiner Coabhängigkeit (anderen zu gefallen, Frieden zu schließen, geliebt zu werden) oder meinem niedrigen Energielevel entspringen. Alles hat seine Berechtigung - zu seiner Zeit. Ich möchte es aber bewußt auf der Agenda haben und mich nicht via Autopilot durch mein Leben bewegen.“

Heute war ich dermaßen bei mir und im Fastenmodus, dass ich mir auf dem Weg zur Arbeit gar keine Gedanken mehr darum gemacht habe, ob ich esse, was ich sage…
Der Tisch war wie erwartet reich gedeckt, außer der Reihe gab es zusätzlich Torte und ich freute mich darüber zu sehen, dass es den anderen schmeckte. Die Angebote lehnte ich entspannt ab, alle waren mit sich beschäftigt. So konnte ich bereits reden und Vorschläge unterbreiten, wir kamen ins Arbeiten und nach und nach stellen ja dann alle ihre Teller weg.
Wäre ich nicht sicher gewesen, hätte ich gezögert- gerade bei frischen Gemüse und dunklen Brötchen. Und ich glaube auch, wenn der innere Plan eindeutig ist, kann auch aus dem Außen wenig kommen, das einen vom Weg abbringt.

Mein 6. Fastentag läuft.
Morgen habe ich keine Termine bis auf einen zur Thaimassage. Werde hier herum schlumpfen, österlich dekorieren und mich entspannen. Mittwoch habe ich wieder mehr zu tun. Das heißt, ich werde heute, morgen und Mittwoch diese Fastenleichtigkeit in Kopf und Körper rundum auskosten. Am Donnerstag habe ich einen Termin bei meiner Ärztin bezüglich des Blutdrucks und zur Blutentnahme und Freitag will ich Blut spenden. Werde spätestens Donnerstag mein Fasten brechen, da gibt es ein Arbeitsfrühstück. Mit Intervall- Training wird’s dann in dieser Woche leider nichts, was ich schade finde. Ich muss mich zwischen Blut spenden und Intervallen entscheiden, glaube ich. Obwohl, wenn‘s mir Freitag richtig gut geht, werde ich vielleicht an dem Tag nochmal fasten. Möchte gerne mal ausprobieren, ob auch mir ein einzelner Tag auch so leichtfällt wie dir, wenn ich vorher richtig drin war. Aber das entscheide ich erst am Freitag. Vielleicht wechsele ich auch wieder zu 16:8

Was du über Hunger und Durst schreibst, kann ich gar nicht nachvollziehen. Ich glaube, ich bin mit einer ordentlichen Portion Resilienz gesegnet. Habe während meiner Kindheit auch eine Menge aushalten müssen (übervolle Teller, welche leer gegessen werden mussten oder nach dem Mittagsschlaf noch einmal kalt serviert wurden im Wechsel mit ausgefallenen Mahlzeiten, da hatte ich Hunger) aber das hat meinem Hunger- und Sättigungsgefühl keinen Abbruch getan. Mein Sohn ist ähnlich resilient veranlagt, meine Eltern sind ja seine Großeltern und auch er hat das alles problemlos bewältigt. Ich weiß aber, wie ohnmächtig man sich in solchen Situationen fühlt und würde das niemandem antun. Keiner sollte zum Essen gezwungen werden und jeder sollte Zugang zu Lebensmitteln haben, wenn er hungrig ist- ein wenig verstehe ich da deinen Mann. Bin auch eine, die ausreichend Nahrung dahaben muss, unsere Vorratsschränke sind immer gut gefüllt.

Konnte dich damals keiner daran hindern, so rapide abzunehmen? Das klingt nach einer Essstörung, oder was war das? Wie alt warst du?
Gut, dass du immer viel trinkst. Ich bin auch ein Säufer, komme aber auch im Fasten nicht über 4-5 Liter, glaube ich.

So du Liebe, bei dir läuft Tag 2 hoffentlich gut und wahrscheinlich bist du bereits bei den ersten Urlaubsvorbereitungen?

Bis später : - )


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am 19.03.2018 um 20:47 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
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Beiträge: 2318

Guten Abend, LuChia,

ist das ermutigend, von deinem Fastenflow zu lesen! Das innere Magersein - davon habe ich jetzt erstmals bei dir gelesen, aber ich glaube, ich weiß, was du damit meinst. Ist bei mir schon wieder länger her, das ich das fühlen durfte. Du hattest Sonne heute? Du Glückliche - hier war es trübe und nieselig, erst gegen Abend riss der Hochnebel auf und ließ das Licht durch. Jetzt allerdings ist es sternenklar und wird wieder klirrend kalt.

Momentan muß ich wirklich kämpfen - über Tag ging alles gut, ich habe meinem Mann eine Pizza gemacht, damit wir nicht wieder irgendwelche Reste da rumstehen haben, habe mich mit meiner frisch gekochten Brühe dazu gesetzt und er hat sich sehr gefreut. Die letzten Scheiben Aufschnitt sind verbraucht, Chili und Käse drauf - beides hält sich im Kühlchrank ja ewig. Und den Thun kann ich ihm noch im Salat verfüttern. Bei der Tomatensauce hatte ich die Freude, die TK-Tomaten aus dem Garten verwurschteln zu können, ein wenig Wehmut war auch beigemischt, denn diese Überhänge werde ich nun nicht mehr haben, um im Winter von den Vorräten zu zehren...

Jetzt am Abend habe ich den Fehler gemacht und ein lange vermisstes Kochbuch, dass oben aus einem Stapel Bücher rausguckte anzuschauen, nun habe ich die herrlichsten Essfantasien! Hugo ist gleich voll da und nagt am Durchhaltevermögen... Gut, mit dir gemeinsam zu fasten!

Dein dienstliches Essen war ein Augenschmaus, hat dich aber nicht verführt und gequält - im Gegenteil, du warst beschwingt und konntest, während die anderen noch kauten, bereits deine Gedanken den Themen zulenken, die ihr vorantreiben wolltet. Nimeand hat dich mißmutig angeschaut - sie waren alle gut abgelenkt und mit Kauen beschäftigt

Es beeindruckt mich schon eine Weile, wie sehr du aus deiner Fastenzeit eine Zeit des Genießens und der Inspiration machst. Thai-Massage! Oh ja! Und obwohl du immer wieder zwischendrin Termine abarbeitest und auch ernstere Themen hast wie deine gesundheitliche Problematik, schaffst du dir Inseln der Ruhe und Entspannung. Du kannst es für dich super organisieren - ich glaube immer, nicht genug Zeit zu haben...

Ruhe hatte ich heute auch nicht - am Ehesten noch während der Schneespaziergänge! Allerdings war das Stapfen durch die mittlerweile sehr nasse und pappige Masse mühsam, mir kommt momentan ein wenig die Kraft abhanden. Die Beine werden schnell müde und bleischwer. Ich habe zeitweise bewusst Schritt nach Schritt gemacht, Fuß vor Fuß gesetzt... Besonders bergauf fand ich sehr anstrengend, weil mein Schuhwerk suboptimal war - zuwenig Profil, kein Grip dadurch. Ich hatte sozusagen Schlupf wie ein Traktor auf nassem Ackerland. Zweimal war ich länger als eine Stunde unterwegs, nun bin ich rechtschaffen müde. Dabei war mein Laufpensum heute deutlich niedriger als an normalen Tagen. Bin scheinbar nun im Fastenmodus angekommen.

Du wirst schauen, ob du noch die nächsten beiden Tage dabei bleibst und deine Leichtigkeit auskosten darfst, oder ob womöglich deine Stimmung kippt und du dann früher aussteigst. Donnerstag ist wegen eurem Arbeitsfrühstück auf jeden Fall Ende. Baust du dann überhaupt nicht auf - gleich normales Essen? Das konnte ich früher wohl auch mal, aber mehr und mehr nimmt mir das mein Darm krumm.

Du willst ernsthaft nun intervallen? Das fände ich sehr schön, ist ein auf längere Zeit angelegtes Vorhaben. Allerdings weiß ich nicht, ob ich dich die nächsten 2 Wochen dann begleiten kann. Keine Ahnung, ob ich auf der Reise überall wlan habe...

Ich habe eine Gänsehaut bekommen, als ich so hörte, wie sie mit dir hinsichtlich Essen als Kind umgegangen sind. Aber natürlich kenne ich das auch - nur sehr selten. Das war eben die Erziehungsmethode dieser Zeit. Ich gehörte zu den essenstechnisch pflegeleichten Kindern - mir hat fast alles geschmeckt, mein Teller war meistens blank. Dementsprechend war ich auch eher knubblig - wurde von meinem gertenschlanken Bruder oft gehänselt. Meine Mutter war der gleiche Stoffwechseltyp wie ich, und auch sie kämpfte um ihre schlanke "Linie". So habe ich in der Pubertät mit meiner Mutter etliche Diäten ausprobiert - und hinterher schnell wieder alles zugenommen. Mit 17 oder 18 kam dann im Fernsehen dieser Beitrag über die Hungersnot in Kambodscha - all diese Kinder mit den Hungerbäuchen, und ich schämte mich zutiefst über mein Essverhalten. Da wollte ich Hunger spüren - ein Gefühl, mir gänzlich unbekannt. Natürlich haben meine Eltern gewettert, aber was sollten sie machen? Ich war ja nicht magersüchtig oder sowas - es war ein Selbstversuch. Als ich wackelig wurde und gesundheitlich bedenkliche Symptome auftraten, habe ich sofort abgebrochen. Kann mich nicht mehr erinnern, was ich danach in den ersten Tagen gegessen habe. Den Babyspeck von vorher habe ich aber nie wieder so ganz zugenommen. Von Heilfasten habe ich erst sehr viel später gelesen.

So, dieser Tag war dann doch zäh, mal gucken, ob ich weiterhin dran bleiben kann. Mein Zielgewicht hätte ich schon fast... Aber solange du noch weiter fastest, möchte ich auch durchhalten!

Liebe Grüße und einen hoffentlich erfolgreichen Tag 6!

Christiane

--
Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)


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am 20.03.2018 um 07:04 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2318

Moin, Lu,

wundere dich nicht, wenn ich mich heute etwas rar mache - bin den ganzen Tag im Dauerlauf. Heute wird auch noch mal im Bad Hand angelegt, Eltern besucht usw. Keine Zeit bis Abends, und dann könnte es sein, dass ich total platt bin. War ich gestern. Dann aber geschlafen wie ein Engelchen, das erste Mal seit langem, fühle mich frisch und erholt.

Es ist der zweite Anlauf zu Tag drei - ich versuche es heute besser zu machen! Dir wünsche ich eine genussvolle masage, Tiefenentspannung und auch einen supersonnigen Tag. Hier beginnt er wirklich vielversprechend! Was das gleich für einen Unterschied in meiner Stimmung macht!

Liebe Grüße, und bleib geerdet!

--
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am 20.03.2018 um 08:25 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1487

Moin Moin

liebe Christiane, da wünsche ich dir viel Kraft für diesen dritten Tag!
Gut, dass du ausgeschlafen bist und die Sonne rauskommt, da hast du schon mal einiges an Energie.

Bei mir beginnt Tag 7.
Kalt ist es hier auch.
Heute Nacht habe ich das erste Mal nicht so gut geschlafen. Hatte Hunger, so richtig quälend, konnte nicht wieder einschlafen. Bin dann aufgestanden, um einen warmen Tomatensaft zu löffeln und einen Tee zu trinken, anschließend hab ich noch lange gelesen. In dem Buch geht es um giftige Erziehungsmethoden und anschließend hatte ich wilde Träume bis zum Morgen. Fühle mich jetzt etwas matt und bin sehr froh, nichts weiter zu tun zu haben. Gehe alles ganz ruhig an, der innere Antreiber scheint noch zu schlafen.

Dein schöner, wilder Garten! Das ist ja das erste Jahr ohne ihn, da wird noch etwas an Trauerarbeit auf dich warten,oder? Ich wünsch dir auch dafür viel Stärke! Meidest du den Weg noch immer, oder zieht es dich manchmal zurück?

Kochbücher und Essfantasien- ich liebe das während des Fastens! Bin dabei, mir nach und nach ein indonesisches Kochbüchlein- es ist ziemlich schmal- durchzulesen. Darin fand ich ein sehr einfaches, nicht besonders gesundes Rezept für Maisküchlein, über welches ich mich total gefreut habe. Diese kleinen Teile hole ich mir alle paar Wochen mal an einem Imbiss. Bin sonst gar kein Fast Food- Freund, aber die mag ich sehr gerne. Nun kann ich sie selbst machen und werde das am Wochenende gleich tun.
Überhaupt steht mein Plan: Heute besorge ich in aller Ruhe die Dinge, auf welche ich während der nächsten Tage Appetit habe. Dazu gehören Avocado, Frühlingszwiebeln, Eier, Bananen und Kiwis. Joghurt, Quark und Harzer Käse sind bereits in rauen Mengen vorhanden.
Werde nach dem Fasten mein besonderes Augenmerk auf den Salzgehalt meiner Speisen lenken, außerdem zusehen, dass ich gesunde Öle in meinen täglichen Speiseplan einbaue.
Kartoffeln, Knoblauch, Wassermelone und Nüsse sind kaliumreich, Mozzarella und frische Kräuter salzarm. Alles Dinge, die ich sehr mag- die Aktion gesunder Blutdruck kann starten.
Es gibt schlimmere Diäten, glaube ich.

Ja, Gelegenheiten nutze ich gut. Glaube an Synchronizität und daran, dass alles was uns zufällt, einen Sinn hat. Ich muss ihn nicht sofort erkennen.
Das Zitat von Kirkegaard unter deinen Beiträgen begleitet mich auch schon länger.

Die Thaimassage ist seit einigen Monaten fester Bestandteil meines Wochenplans. Ich gehe seit letztem Sommer regelmäßig hin und die Veränderungen an meinem Körper sind erstaunlich. War anfangs sehr verspannt, gerade in meiner Zeit der Umwälzungen und hielt vieles auf körperlicher Ebene zurück. Bei mir macht sich das nie im Magen- Darm- Trakt bemerkbar, sondern in den Muskeln und Gelenken. Zurzeit bin ich im Alltag komplett verspannungsfrei, nichts tut weh. Bei der wöchentlichen Massage findet sie dann aber doch erstaunlicherweise immer wieder die eine oder andere Stelle, die bearbeitet werden muss. Außerdem hab ich schon eine Menge hilfreiche Tipps und Übungen zur Dehnung und Streckung im Alltag bekommen. Bin sonst eher die Läuferin und habe die anderen Körperpartien sträflich vernachlässigt. Seit einigen Wochen mache ich, während ich mir irgendwas nebenher ansehe, außerdem Kraftübungen für die Arme, auch das macht sich bemerkbar. Sowas brauchst du ja gar nicht bei deinem Tagespensum auf der Baustelle, aber so eine Massage gönn dir doch nach deinem Urlaub oder vielleicht auch währenddessen wirklich mal! Ja, die Tiefenentspannung, in welche ich da falle, hat mich von Anfang an in ihren Bann gezogen.
Ich falle während des Fastens auch eher in einen Ruhemodus und schalte einen Gang zurück. Das mache ich aber auch während des Urlaubs, ist einfach ein Zeichen innerer Entspannung bei mir. Kommste heute nich, kommste morgen, manana…

Das Fastenhigh fühlt sich gerade toll an. Obwohl ich körperlich etwas ermattet bin und mich heute schwer konzentrieren könnte- es ist ein ganz besonderes Gefühl von Leichtigkeit in Kopf und Körper. Ruhig und still, manchmal schön euphorisch. Diese Euphorie erlebe ich meist bei Aufenthalten in der Natur, werde heute wieder weit laufen.

Dass du als junges Mädchen so sensibel auf die Bilder von hungernden Kindern reagiert hast, kann ich nachvollziehen.

Bei diesen Songs hab ich mir regelmäßig vor Traurigkeit und Wut die Augen ausgeweint:


Mäuse-Klick

Mäuse-Klick


Hab einen guten Tag, bis bald!








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am 20.03.2018 um 12:06 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2318

Liebe Lu, sehr berührende Lieder...

Mein Gott, wie hübsch Udo da war - heute von seinem Lebenstil gezeichnet...

Der Tag läuft gut. Die Duschkabine steht, aber Duschen darf ich erst in 24 Stunden. Damit sind die Bäder komplett, es wird nur noch kleinere Schönheitsbasteleien geben. Ob ich das vor dem Urlaub noch gebacken bekomme, weiß ich nicht, es steht sehr viel auf meiner To Do Liste.

Ich trinke gerade einen Ingwertee mit dir - der ist leider etwas scharf geworden, mein Magen meckert sofort. Langsam komme ich zur Ruhe - nehme nach dem Handwerkeansturm und den Aggressionen meines Mannes, der sofort mit Abneigung auf die Männer reagiert hat (keine Ahnung warum)jetzt die Stille wahr, die leider so still gar nicht ist. Mein Tinnitus macht sich gerade sehr bemerkbar. Ich hatte wohl mit dieser Situation auch Stress...

Heute hatte ich den ersten Tag nicht direkt am Morgen Entleerung - dabei entgifte ich wie blöde. Meine Zunge muss ich mehrfach täglich abbürsten, weil sich dieser zähe bittere Belag darauf absetzt, und trotz meinem wirklich heftigen Teekonsum habe ich einen trockenen Mund - und immerzu Durst. Auch mein Körper riecht für mich nicht gut, aber meine Geruchssinne sind äußerst sensibel. Mein Mann hat dankenswerterweise nichts bemerkt, obwohl er momentan sehr anhänglich ist. Ich werde heute Abend ein entspanntes Vollbad nehmen und mir meine kleine Wellnessoase mit Kerzenlicht erleuchten, nette Musik einspielen und damit den vielleicht vorerst letzten Baustellentag beschließen.

Sollte mein Darm nicht aufwachen, könnte ich vor dem Wannenbad noch einen Einlauf einschieben - habe vorhin die Badkiste gefunden, weil ich den Zungenschaber gesucht habe, und darin waren meine Utensilien hübsch ordentlich verpackt.

Leider hat sich die Sonne sehr schnell verzogen. Es war die richtige Entscheidung, heute morgen etwas länger mit meinem Fellmonster zu laufen. Nun zieht es sich wieder zu und sieht sehr nach noch mehr Schnee aus. Dem Frieren bin ich mit einem lustigen Kaminfeuer und zwei dicken Pullovern übereinander begegnet, an dieser Front ist heute Ruhe! Sonne oder nicht - mein Hund muss ja raus, und wenn ich erstmal dran bin, läuft es sich fast von selber.

Du bist bereits im Anlauf, das Fasten zu beenden, wendest dich der Einkaufsplanung und der Vorfreude auf Genuß und gesunde Lebensmittel zu. Ich beneide dich ein wenig darum, wie offen und bereit du für die gute Stimmung und die Leichtigkeit warst und dir damit vielleicht ebendies eingeladen hast. Eine Frage der inneren Haltung?

Das soll mir ein Vorbild sein, weil ich - normalerweise, mit Ausnahme dieses Fastens - eher mit den kürzeren Fastenzeiten hadere. Ein Tief stellt sich spätestens am 5. Tag bei mir ein, und dann klassisch nach Buchinger zu brechen, läßt einen üblen Nachgeschmack zurück, Trauer, Antriebsosigkeit, Schlafprobs usw. Das Hoch braucht meist etwas länger - das habe ich mir womöglich selbst verbastelt, indem ich am Samstag über die Stränge geschlagen bin. Die Freude darüber macht es mir aber gut wett! Mentale Fastengeschenke ergeben sich für mich nicht in den ersten Tagen, dafür braucht es meist zwei bis drei Wochen. Das war aber diesmal nicht das Thema, und daher bin ich hochzufrieden über all die Geschenke, die sich durch unseren Austausch unverhofft doch ergeben haben!

Das klingt ja fast schon wie ein Bilanz?! Oh nein, Hugo! Wir machen noch zwei Tage

Bis später!

--
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am 20.03.2018 um 17:25 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1487

Hey Christiane,

ja Udo ist keiner der Helden, die jung und schön gestorben sind, irgendwie ja auch gut.

Klasse mit deinen Bädern, oh nein du hast einen Tinnitus? Mein herzliches Mitgefühl, das stelle ich mir schrecklich vor. Hoffentlich verschwindet der bis zum Urlaub, ich wünsche es dir.
Ich hab heute Hummeln im Hintern und meine Stimmung ist wie Aprilwetter. Einmal liefen mir beim Anblick eines wohnungslosen Menschen, der in der Kälte kauerte, spontan die Tränen.
Dann beim Anblick einer Meise, die ganz versunken im Park an einem Meisenknödel pickte. Bin heute wegen der Massage ungeschminkt und kann alles laufen lassen, was mir aus den Augen stürzt. Innere Reinigung ist wichtig. Und viele andere schnieften ja auch und schnäuzten sich : - )
Mein Körper ist dermaßen entspannt, dass sich auch meine Masseurin freute. Das Fasten ist wirklich ein Wundermittel für vieles.

Ja, ich bin wie ein Hamster unterwegs und sammle Vorräte für das bevorstehende Wochenende. Wähle genau und nehme nur das Beste mit. Auch schon feine Süßigkeiten für Ostern- wie ich mich darauf freue! Dieses Eiersuchen und die Farbigkeit hab ich bereits als Kind geliebt. Außerdem bin ich ganz beglückt darüber, dass die Kirschzweige bereits dicke Knospen haben, bald wird das Zimmer in voller Blüte stehen.

Wannenbad mit Kerzenlicht steht gerade jeden Abend bei mir auf dem Programm. Das ist eines der schönsten Dinge an einem kalten Fastenabend, finde ich. Danach mit einer Wärmflasche ins Bett kuscheln und die Welt ist perfekt.

Gegen den Pelz im Mund versuch es doch vielleicht mal mit Öl ziehen? Das mach ich regelmäßig und hab keine Müffelprobleme. Belag hatte ich aber während der ersten drei Tage auch.
So, ich muss mich bewegen, gehe noch mal ne Runde Vorratswirtschaft betreiben.
Lass dich nicht ärgern von Männern, die Probleme mit Männern haben. Hat mit dir nichts zu tun.

Hab einen schönen Abend, bis bald!


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am 20.03.2018 um 20:45 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1487

Hey liebe Christiane,

wie siehts aus bei dir? Ich bin ganz gespannt, bist du noch im Zwiegespräch mit Hugo? Oder hat er kurzen Prozess gemacht und putzt sich bereits sein Leckermäulchen?
Im besten Fall bist du ihn los, bevor du in die Wanne gehst, ein Kerzenbad mit diesem Kollegen kann anstrengend werden, glaube ich.

Mein Mammut ist in die Höhle geschleppt und ich bin sehr zufrieden. Muss erst nach Ostern wieder in einen Lebensmittelladen und dann wird alles überschaubar, denn- tadaaaaaaaaaa!!!- heute kamen unsere Flugtickets. Wie ich mich freue!

Du hast mich durch deine Unterstützung in dieser Fastenzeit bis Tag 7 gebracht, alleine hätte ich vielleicht vorher keine Lust mehr gehabt. Heute Nachmittag war es wieder so- durch die viele Beschäftigung mit Lebensmitteln hab ich meine Gelüste verstärkt. Dachte dann aber an dein Zwiegespräch mit Hugo und entschied mich für eine noch harte Avocado. Die essreife hätte mir heute Abend immer zugerufen: Nimm mich jetzt, morgen ists zu spät!
Die Vorräte sind wie immer sehr bewusst ausgewählt und gesund, unsere Osterschweinereien überschaubar und excellent. Hach Mensch, ich bin gerade wieder sehr dankbar für mein schönes Leben.

Zu deinen Fragen, langsam entwickeln sich Antworten darauf:

„Du wirst schauen, ob du noch die nächsten beiden Tage dabei bleibst und deine Leichtigkeit auskosten darfst, oder ob womöglich deine Stimmung kippt und du dann früher aussteigst. Donnerstag ist wegen eurem Arbeitsfrühstück auf jeden Fall Ende. Baust du dann überhaupt nicht auf - gleich normales Essen? Das konnte ich früher wohl auch mal, aber mehr und mehr nimmt mir das mein Darm krumm.

Du willst ernsthaft nun intervallen? Das fände ich sehr schön, ist ein auf längere Zeit angelegtes Vorhaben. Allerdings weiß ich nicht, ob ich dich die nächsten 2 Wochen dann begleiten kann. Keine Ahnung, ob ich auf der Reise überall wlan habe...“

Einerseits fühlt sich das Fasten gerade so gut an, dass ich gerne morgen noch weitermachen möchte. Andererseits hab ich morgen bereits eine Blutentnahme, übermorgen noch einmal und am Freitag will ich ja dann spenden. Das wird meine Gefäße entlasten, aber gleichzeitig vielleicht auch anstrengend für den Kreislauf? Die fragen ja immer, ob man ordentlich gegessen hat, bevor sie einen anzapfen.
Außerdem bin ich morgen viel unterwegs und hab zu tun. Die schöne Freizeit ist erstmal wieder vorbei.
Ich will auch nicht übertreiben, zwei oder drei Wochen sind nichts für mich, das will mein Körper nicht. Hab schonmal das Ende entgegen der Signale meines Körpers hinausgezögert, Hunger, Schwindelgefühle und ähnliche Dinge ignoriert, weil ich unbedingt weiter fasten wollte. Das war doof. Im Nachhinein ging es mir immer besser, wenn ich dann aufgehört hab zu fasten, wenn es rundum passte- körperlich, seelisch, sozial.

Hab jetzt verschiedene Optionen: Morgen und übermorgen noch fasten und mir was einfallen lassen für das Arbeitsfrühstück. Freitag dann das Fasten vor dem Blutspenden brechen.
Aber wir wollten doch gemeinsam am Donnerstag aufhören, oder? Das wäre toll. Dann würde ich morgen meinen 8. Fastentag beenden, aus Erfahrung ist das die ideale Fastenzeit für mich.
Am Donnerstag früh breche ich dann vor dem Arbeitsfrühstück in Ruhe mit einer Banane mein Fasten. Ja, bei dem Frühstück kann ich ganz genussvoll und achtsam essen, es ist im kleinen Team, wir verstehen uns gut und lachen gerne und viel miteinander. Gearbeitet wird dann nach dem Essen. Ich werde da dann ein ausgesprochen leckeres, knuspriges Bio- Roggenbrötchen und Rohkost essen, darauf freue ich mich jetzt schon!
Ja- ich glaube mein Plan steht. Spätestens übermorgen ist es so weit, länger mach ich nicht. Und ich glaube, ganze Intervalltage mache ich dann auch nicht, freu mich zu sehr aufs Essen : - )

Wahrscheinlich aber wieder 16:8, das klappt auch am Wochenende und tut mir gut.
Essen kann ich nach dem Fasten von 0 auf 100 und mach das auch immer. Wenn ich esse, esse ich mich in jedem Fall richtig satt, alles andere- nach Plan oder so- macht mir schon schlechte Laune, wenn ich daran denke. Magen- Darm- Probleme hatte ich noch nie.

Ich wünsch dir einen entspannten, kuscheligen Abend ganz nach deinem Geschmack!

Verschwinde jetzt auch bald in die Wanne und ins Bett.
Bis morgen, schlaf schön!



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am 20.03.2018 um 21:55 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
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Beiträge: 2318

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Regenwurm am 21.03.2018 um 07:05 Uhr ]

Hallo Lu,

nun hast du meinen Speichelfluss aber gehörig angekurbelt mit deinem Bericht! Ha, Hugo hat schon hoffnungsvoll gewedelt

Ehrlich, ich weiß noch nicht, ob ich am Donnerstag schon bereit bin - aber ich habe auch dran gedacht, würde so gerne am Freitag ein wenig frischen Lachs essen, bevor mir die orientalische Küche auf den Magen schlägt. Da mir danach so ist, denke ich, dass Eiweiß benötigt wird. Dann breche ich aber eher am Donnerstag Abend das Fasten als am Morgen. Ich bin der Typ, der dann gern die Nacht drüber gehen läßt, weil ich ansonsten gut losfuttern kann - hier ein Häppchen und da eins - und mir bekommt das nicht immer gut.

Für Bad und alles bin ich jetzt viel zu müde. Habe mich heute mit meinen to does heftig verzettelt und bin fix und fertig. Also stinkig und mit Katzenwäsche mit einer Wärmflasche ins Koma fallen und morgen die volle Packung, inklusive Bett frisch beziehen... Das wollte ich ja ohnehin vorm Urlaub noch machen.

Schlaf gut!

--
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am 21.03.2018 um 07:34 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
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... ist OFFLINE

Beiträge: 1487

Moin Christiane,

dabei bin ich rücksichtsvoll extra nicht ins Detail gegangen, was die Ostersweets angeht. Kann mich daran erinnern, dass wir dahingehend einen ähnlichen Geschmack haben : - )

Für mich beginnt Tag 8 - der letzte einer wirklich schönen Fastenzeit.

Fazit: Blutdruckwerte weiterhin katastrophal- aber dagegen trinke ich nun täglich @Nattis empfohlenen Balance- Tee. Wird alles werden, da bin ich sicher.
Maßnahmen: - noch seltener Alkohol, höchstens zweimal im Monat
- Mit Süßigkeiten gehe ich großzügiger um, peile nicht öfter als einmal wöchentlich an. (Gestern nach der Massage begegnete mir ein Mädchen, welches genüsslich in einen großen, fettigen Spritzkuchen mit dickem Zuckerguss biss. Da half mir nur zu denken: Nicht jetzt. Später wieder. Mein inneres Kind hüpfte vor Freude auf einem Bein: Au ja, Spritzkuchen! Wünsch ich mir zum Geburtstag!)
Apropos inneres Kind: Es ging gestern schon los, heute Morgen kann ich es nicht mehr verbergen: Ich tanze wieder durch die Gegend und wackele mit dem Po : - )

Weitere Maßnahmen für einen gesunden Blutdruck werden eine entsprechende, salzarme und kaliumreiche Ernährung sowie viel Bewegung und Entspannung sein.

Psychisch geht es mir blendend, bin entspannt und heiter, habe eine Menge an Energie freigesetzt. Mein Körper fühlt sich leicht und gleichzeitig fester an. Die Stellen, welche ich an mir weich mag, sind es auch geblieben.
Ziel erreicht : - )

Liebe Christiane, wie geht es dir? Hast du bereits begonnen zu packen? Was treibt Hugo?

Bis später!



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am 21.03.2018 um 09:58 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
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[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Regenwurm am 21.03.2018 um 10:07 Uhr ]

Guten Morgen, Lu!

Hugo hatte gerade reichlich Auslauf und ist mit meinem Wuffel 2 lange Stunden durch den verschneiten Wald getobt! Nun leigt er wie seine lebendige Spielkameradin geplättet auf dem Hundesofa und pennt.

Ich bin gelaufen und gelaufen und gelaufen, und als mir dann die Energie tatsächlich knapp wurde - vorher war ich von Sonnenschein, blitzeblankes Himmelsblau, Vogelgezwitscher und Tautropfen aus den verschneiten Bäumen total abgelenkt und lief wie in einem Traum! - waren es schon zwei Stunden und mehr als 8 km. Da bin ich dann den kürzesten Weg heim gelaufen, alles im grünen Bereich. Ein wunderbarer Start in den Morgen! Aber natürlich muss ich jetzt mal so langsam in die Puschen kommen (To-Does abarbeiten)...

Da ich nun wirklich zwar ziemlich abgeschlappt, aber doch im Hochgefühl bin, würde ich auch heute Abend schon brechen können. Für mich ist es absolut rund. Ich habe bis dahin (ab Mittwoch mittag) genau 8-1 Tage gefastet, mir geht es gut, bilanziert habe ich ja bereits gestern Abend positiv... Ich würde aber sehr sanft und langsam wieder ins Essen gleiten wollen, denn mein Magen-Darm scheint momentan ein wenig sensibel zu sein. Kein Risiko für den Urlaubsstart! Heute Abend einen Apfel, morgen früh etwas Joghurt oder Quark? oder auch erst mittags? Oder doch erst morgen? Aber ich bin fastensatt - und da halte ich es ja auch wie du, achte auf die Signale, auch wenn sie manchmal nicht so leicht von Hugo´s verführerischen Einflüsterungen zu unterscheiden sind. Meinem Körper wird es zwar noch nicht zuviel, aber das Energielevel sinkt (bergauf fühlt es sich an, als hätte ich Gewichte an den Füßen!), was ja auch klar ist. Noch mehr runter vom Gewicht will ich ja gar auch gar nicht.

Schön, beschließen wir diese Fastenperiode also gemeinsam, und ganz sicher finde ich dich ja im April wieder - hier oder im Intervallthrad, nach deinem Urlaub. aber noch sind wir ja ein paar Tage zusammen hier im Austausch!

Ich wünsche dir, dass deine Zuversicht, die du im Fasten gewonnen hast und die deine Sorge um den Blutdruck abgelöst hat, erhalten bleibt. Ich habe mir so hetue morgen überlegt (beim Laufen fließen mir die Erkenntnisse mühelos einfach zu), dass du mit dieser positiven Erwartungshaltung ins Fasten gestartet bist und dir dann die Energie und Freude zugeflossen sind, während ich von einer Achterbahn und beim Kurzfasten eher von schwierigen Stimmungslagen ausgegangen bin, und auch das ist eingetreten. Vielleicht ziehen wir durch unsere innere haltung tatsächlich das in unser Leben, was uns dann zufließt? Denn erst, als ich staunend deinen Weg verfolgen könnte, eine leise aufkeimende Vorfreude auf auch mein Stimmunshoch empfand, schlug das Fasten von leiser Mühe in diese Leichtigkeit um... Das ist es wert, durch weitere Testungen überprüft zu werden! (Da spricht wieder die Naturwissenschaftlerin aus mir )

In diesem Sinne wünsche ich dir einen leichten und fröhlichen Ausklang und muss mir dabei ein Schmunzeln verkneifen, wenn ich mir vorstelle, wie du negermamamäßig mit wackelndem Po und rhythmischem Schritt durch die grüner werdenden Lande tanzt! Patta patta!
ttps://Mäuse-Klick


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Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(Kirkegaard)


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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