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» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 11.11.2019 um 10:28 Uhr
... hat Aqui geschrieben:
Aqui
Aqui
... ist OFFLINE

Beiträge: 2083

Liebe Lu,
ich wünsche Dir einen tollen Urlaub und beneide Dich ein wenig, dass Du Sonne tanken kannst, würde ich auch sehr gerne, aber bei etwas wärmeren Temperaturen als wir sie hier haben.
Ich freue mich sehr für Dich, dass Du Dein Ziel erreicht hast und Dich absolut auf dem richtigen Wohlfühlweg befindest. Ich suche noch und nehme Umwege und stolpere auch über Barrieren, die mir im Weg liegen. Gewichtsmäßig hab ich mein Ziel auch noch nicht erreicht, aber wenigstens ist die "Böse 6" zur Zeit nicht auf der Waage zu sehen, darauf möchte ich auch achten. Ich intervalle, bzw. lasse Mahlzeiten weg. Meine Bewegung draußen ist hauptsächlich mit meinem Vierbeiner und mit meinem Rad, wenn ich ein Ziel habe.

Mich packt öfter der Novemberblues, der sich auch noch in den Dezember mit reinzieht, aber das kenne ich ja bereits seit nun dem 10. Jahr. Gewisse Ereignisse prägen halt das Leben. Deshalb freue ich mich auch über jeden Sonnenstrahl zu dieser Zeit, schaue traurig den fallenden Blättern zu und weiß, bald ist alles kahl, dann heißt es warten auf die zarten Knospen, auf das Leben, das wieder von vorne beginnt.

Ich wäre jetzt gerne mit meinem Hund dort wo es warm ist, wo wir schön am Strand spazieren gehen könnten aber gerne mit einem weiteren Menschen, ich bin nicht so der Alleingänger. Aber so genieße ich die warme Wohnung, das Kerzenlicht am Abend und das Kuscheln mit meinen Vierbeinern - meine Katze ist im Moment sehr kuschelig und es gibt kaum was Beruhigerendes als das Schnurren einer Katze, wenn sie gekrault wird.

Ich wünsche Dir eine schöne Herbst- und Winterzeit und wir lesen uns im neuen Jahr beim Fasten ganz bestimmt wieder.
Alles Gute
Aqui


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am 21.12.2019 um 08:53 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1487

Hallo liebe Aqui,

mein Urlaub war toll, ja- Sonne und Vitamine satt.

Hier singen aber auch die Vögel und die ersten Frühblüher stecken bereits die Köpfchen aus der Erde. Während der letzten Tage hatten wir viel Sonne und ich bleibe in diesem Jahr vom Novemberblues verschont- erstmalig seit Jahren vollumfänglich.
Vielleicht hat das auch mit meiner gerade wirklich gesunden Ernährung zu tun- ich habe genügend Serotonin fördernde Dinge auf meinem Speiseplan. Neben heimischem Obst (mein Favourite sind gerade grob geraspelte Äpfel mit Zimt) und Gemüse (alle Kohlsorten bunt durcheinander) gibt es auch Bananen und Apfelsinen. Ich versuche, ohne Schuldgefühle zu genießen- halte meinen ökologischen Fußabdruck durch jahrzehntelange vegetarische Ernährung und Autofreiheit in einem für mich vertretbaren Rahmen.

Die Früchte tragen offenkundig Sonne in sich- man riecht und schmeckt‘s und spürt die Energie, die einen nach dem Verzehr flutet.

Meine Tageslichtlampe wird heute erst das zweite Mal in dieser Saison zum Einsatz kommen und das auch ohne Verzweiflung.

Liebe Aqui, du scheinst zu dieser Jahreszeit weitere Verluste als den Mangel an Licht und Wärme zu betrauern- nimm dir die Zeit dafür. Gerade im Dezember hast du es damit ganz gewiss nicht leicht.
Fast ist Januar und die Tage werden jetzt bereits wieder länger. „Warten auf die zarten Knospen, das Leben, das wieder von vorne beginnt“- ja, es ist ein ewiger Kreislauf.

Auf eine weitere Fastenzeit- vielleicht in deiner und @Christianes Begleitung- im neuen Jahr freue ich mich auch schon.
Im Moment befinde ich mich in einem ziemlich stabilen, aber unregelmäßigen Intervall Rhythmus, ähnlich wie du lasse ich Mahlzeiten aus. Oft gibt es zwei Mahlzeiten, manchmal eine täglich. Mein 16:8 hat sich durchschnittlich auf einen 20:4 Rhythmus verändert, was mir außerordentlich gut bekommt.
Ich genieße es, mich im Zustand der Autophagie bereits auf die nächste Mahlzeit zu freuen- alles Gute beieinander.

Was sich in diesem Jahr auch geändert hat, ist meine Einstellung zu gesunden und schädlichen Dingen, die ich mir zuführe. Ich lege viel mehr Wert darauf, mir ausreichend gute Dinge zuzuführen, meinen Körper mit allem zu versorgen, was er braucht. Das Weglassen von schlechtem Kram, bzw. die Minimierung dessen in der Adventszeit, ergibt sich fast als Selbstläufer daraus.
In diesem Jahr habe ich einige wirklich köstliche, (darm)gesunde Alternativen zu konventionellem Zuckerzeug entdeckt. Die zu genießen, bedeutet wirklich Genuss ohne Reue.
„Endlich zuckerfrei“ steht ja nach wie vor im Regal und auf meinem Lesezettel. Allerdings wird auch in diesem Jahr der bunte Teller voll beladen sein mit den Lieblings- Weihnachtsnaschereien meiner Kindheit. Und ich freue mich darauf, zumal die eingebettet werden in viele gute Dinge drumherum, sodass meine Darmflora sich nicht auf längere Zeit verändern wird. Kann mir mittlerweile gut vorstellen, dass es einen Zusammenhang zwischen übermäßigem Zuckerkonsum und Depressionen gibt und auch dieser Umstand mir während der letzten Jahre in der dunklen Jahreszeit zu schaffen machte.
So wie jetzt- an zwei Adventssonntagen und dann zu Weihnachten als Ausnahmen zelebrierte Naschorgien, abgelöst von Tagen mit viel Obst, Gemüse, Joghurt und Quark- bekommt mir selbst der konventionelle Süßkram auf allen Ebenen gut.
Trotzdem kann ich mir vorstellen, dass hier im nächsten Jahr Sweeties aus Datteln und Nüssen nicht nur dominieren, sondern dann bereits die Alleinherrschaft übernommen haben. Es ist ein Prozess. Wichtig ist mir, nicht wieder in eine Zuckerspirale zu geraten. Alkohol ist ja glücklicherweise Geschichte. Weißmehl gibt es nur noch als seltene Ausnahme beim außerhäusigen Essen.

Woran ich auf längere Sicht im nächsten- oder übernächsten- Jahr schrauben könnte, wäre das Umsteigen von alkoholfreiem Bier auf alternative Getränke wie Tee und Wasser. Kohlensäure soll ja gar nicht gesund sein. Da es mir damit bisher gut geht und ich den Geschmack der von mir favorisierten Sorte sehr mag, besteht momentan kein dringender Veränderungsbedarf- aber eben vielleicht auf lange Sicht.
Ich komme meinen Zielen langsam und stückweise näher- die Richtung stimmt.

Liebe Aqui, ich wünsche Dir viel Freude mit deinen Vierbeinern und eine harmonische und schöne Zeit mit deiner Familie!
Komm gut und gesund ins neue Jahr und grüße die liebe Christiane von mir!
Bestimmt treffen wir uns im neuen Jahr zu einer weiteren Fastenrunde- ich freu mich schon darauf!

Lu


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am 01.02.2020 um 08:15 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1487

Hallo miteinander,

das neue Jahr hat begonnen und ganz langsam werden die Tage wieder länger. So schöne Sonnenauf- und Untergänge gab es im Januar schon wieder zu bestaunen!

In dieser Saison bin ich erstmalig von einer SAD verschont geblieben- während der letzten Jahre hatte ich zunehmend damit zu tun. Das freut mich sehr- offensichtlich bin ich auf dem richtigen Weg.
Beschäftige mich weiterhin gerne mit den Büchern von Anthony William. "Medical Food" fand ich erhellend- Wildheidelbeeren stehen bei uns seit dem letzten Jahr mehrmals in der Woche auf dem Tisch- TK macht's möglich.
Gerade lese ich "Heile deine Leber"- spannend und Augen öffnend.
Selleriesaft wird von mir erst einmal nicht ins Auge gefasst. Aber es gibt ja vieles mehr, was die Natur zu bieten hat.
In einem Beitrag zur Pflege des Mikrobioms habe ich kürzlich gehört, dass wöchentlich 25 verschiedene Obst- und Gemüsesorten empfohlen werden, um eine große Vielfalt an Darmbakterien zu züchten. Wäre 'ne Challenge für die warme Jahreszeit.
Es wird immer klarer für mich, dass alles in Körper und Psyche damit zusammenhängt, wie ich mich ernähre. Da ich nur noch eine Baustelle habe- Zucker- lasse ich mir Zeit. Bin in der Beobachtungsphase und überlege, ob ich vorübergehend ein Ernährungstagebuch führe. Momentan geht es darum, mir viele gute Dinge zuzuführen und zuzufügen. Neben ausreichend Bewegung und regelmäßigen Massagen standen im Januar mit der Familie ein paar Tage Wellness an der Ostsee auf dem Programm. Neben täglichen Sauna- und Strandspaziergängen gab es viel Ruhe und Obst.

Obst und Gemüse machen mittlerweile den Großteil meiner Nahrung aus und es geht mir echt gut damit. Ab und zu feiere ich eine Süßorgie mit Kuchen und anderen Schweinereien. Für den Moment herrlich- nur am nächsten Tag kommt der Kater. Das Süßmonster ist geweckt und ich könnte mit Eis und Schokolade weitermachen. Und auf diesem Gebiet bin ich mental doch einen Schritt voran gekommen. Es ist ähnlich wie beim Alkohol- das daran denken stört mich. Ich möchte freie und klare Gedanken haben und nicht abgelenkt werden durch die wiederkehrende Frage, ob ich nicht heute doch wieder was naschen könnte.
Nach drei bis vier Tagen ist der Spuk vorbei und das Monster legt sich zur Ruhe. Bis ich es mit der nächsten Zuckerzufuhr wecke und füttere...

Der Zusammenhang zwischen dem Füttern guter Bakterien und meiner Stimmung wird immer deutlicher, je länger ich Zucker und Weißmehl weglasse. Frisches (oder auch tiefgekühltes) Obst, Gemüse, gute Fette und Vollkorn machen mich nicht süchtig. Ich bin zufrieden, satt und kann mich auf andere Dinge konzentrieren. Langfristig möchte ich diesen Zustand etablieren.

In stressigen Zeiten das Zuckermonster zu füttern, bringt mir mehr Stress- das werde ich mir zukünftig zweimal überlegen.
Allerdings finde ich es auch schön, zusammen mit anderen eine große Kugel Schokoeis mit knuspriger Waffel zu verspeisen.
Für die Leber ein Albtraum- ich weiß.

Deshalb steht mein Entschluss fest: Am 11.02.2020 beginnt meine erste Fastenrunde in diesem Jahr.
Die Begleitumstände werden diesmal nicht optimal sein- einiges an Arbeit und das Wochenende mit der lieben Familie- Alltag eben.
Aber für Tag 1 ist eine Abhyanga, für den 8. Fastentag eine Thaimassage geplant. Das sollte mir die Zeit gehörig versüßen.
Ansonsten gibt es Bitteres für die Leber. Ich will mich mit dieser Auszeit bei ihr (und meinen anderen Organen) dafür bedanken, was sie täglich großartiges für mich leisten.

Im Anschluss an die Fastenzeit mit Frischpflanzensäften kommt mein Fläschchen Bittertropfen zum Einsatz. Es steht seit dem Herbst im Kühlschrank und wartet darauf, geöffnet zu werden. Diese Tropfen sollen mir im Anschluss an die Fastenzeit die Lust auf Süßes vergällen- ich bin sehr gespannt.
Aber eins nach dem anderen. Erst beobachte ich, wie vielfältig meine Ernährung ist und wie viele verschiedene Obst- und Gemüsesorten ich in der nächsten Woche zu mir nehme. Dann wird gefastet und danach geht es weiter.

Habt alle ein schönes Wochenende!
Lu


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am 02.02.2020 um 08:03 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1487

Ich hab mal aufgeschrieben, was ich während der letzten Woche an Obst, Gemüse und frischen Kräutern gegessen habe. Damit komme ich locker über die 25 empfohlenen verschiedenen Bakterienfütterer : O )

Möhren
Erbsen
Blumenkohl
Mais
Brokkoli
Porree
Rotkohl
Paprika
Rosenkohl
Tomaten
Gurken
Kohlrabi
Kartoffeln
Pak Choi
Weißkohl
Pilze
Rettich
Rucola
Zuckerschoten
Oliven
Sprossen
Zwiebel
Knoblauch
Kurkumawurzel
Petersilie
Basilikum
Liebstöckel
Schnittlauch
Koriander
Kresse
Bananen
Äpfel
Trauben
Apfelsinen
Mandarinen
Avocado
Ananas
Blaubeeren
Himbeeren
Brombeeren
Erdbeeren (alle Beeren tiefgekühlt)

Ist ja doch ganz einfach. Schwieriger wird’s bestimmt, wenn man sich in der Wintersaison ausschließlich regional ernähren möchte. Aber selbst dann kommen doch eine Menge verschiedener
Komponenten zusammen, mit denen Darm und Immunsystem sicher was anfangen können.
Zu Obst und Gemüse kommen ja noch verschiedene Nüsse, Joghurt und Vollkorn.

Heute wird gebruncht.
Allen einen schönen Sonntag!


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am 09.02.2020 um 17:46 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
... ist OFFLINE

Beiträge: 1487

Soooo...

Heute ist Vollmond und übermorgen Fastenstart für mich.
Das war nun eine lange Pause und ich freue mich richtig, richtig, dass es endlich wieder losgeht. Ist ein bisschen wie die Vorfreude auf eine Kur- wird ja auch irgendwie schon eine kleine Frühjahrskur.

Meiner Liste an darmgesunden Lebensmitteln kann ich in dieser Woche noch

Ingwer
Spinat
Eisbergsalat
Zitrone
Mango
saure Gurken und
Bohnen

hinzufügen.
Ich bin sehr dankbar für die Fülle an unterschiedlichen Lebensmitteln, die mir zur Verfügung stehen.

Morgen wird das letzte Mal gegessen.
Für übermorgen steht Sauerkrautsaft bereit- zum Start.

An den Tagen danach gibt es neben Wasser und Tee verschiedene Frischpflanzenpresssäfte- erstmalig auch Topinambur Saft zum Füttern der guten Darmbakterien.
Für die Leber und zur Blutreinigung stehen -altbewährt- Brennnessel-, Löwenzahn- und Artischockensaft bereit.
Mal sehen- vielleicht baue ich später noch Ingwer und Kurkumasaft ein. Hab beides als Saft und Konzentrat da, glaube ich.
Zitrone und den obligatorischen Teelöffel Honig für die Leber nehme ich selbstverständlich auch mit in 's Programm auf.
Und diesmal werde ich eine längere Kur mit Frischpflanzensäften machen- in die Aufbauzeit hinein.

Ich freu mich!


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am 11.02.2020 um 08:23 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
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Beiträge: 1487

Tag 1

Ich starte mit einer fetten Erkältung und entsprechend mieser Laune und Antriebslosigkeit. Das kann noch heiter werden.

Glücklicherweise steht für heute überwiegend Schönes auf dem Plan.
Verschwinde gleich in der Wanne und spaziere dann durch die windige Landschaft zu meiner Ayurveda- Masseurin. Diese Abhyanga ist seit langem geplant und soll mir den Einstieg in die Fastenzeit versüßen.
Den Sauerkrautsaft gibt es deshalb erst am Nachmittag oder Abend- durch den Kaffee am Morgen sind erstmal auch keine weiteren Maßnahmen erforderlich. Hab während der letzten Tage genügend gegessen, was meine Verdauung gut in Schwung hält.

Nach der Abhyanga schwebe ich erfahrungsgemäß in anderen Sphären. So lassen sich zwei anschließende Termine sicherlich auch gut bewältigen. Für den Nachmittag ist dann vielleicht noch Kino geplant, das entscheiden wir später.
Und abends werde ich wieder in der Wanne und früh im Bett verschwinden.
Morgen habe ich dann nichts vor- gar nichts. So kann ich mich von einer Stimmung zur nächsten hangeln und sehen, wohin es mich treibt. Donnerstag stehen dann zwei Termine auf dem Plan, die keine gute Stimmung erfordern. Steuerberater und so : O )

Irgendwie hab ich diesmal Angst vor dem Einstieg, merke ich. Freu mich echt schon auf Tag 3, das Abklingen der Erkältung und das Auftauchen der Euphorie. Vielleicht hilft es mir, nicht so weit voraus zu denken. Jetzt erstmal raus mit allem, was nicht zu mir gehört- da kommen Husten und Schnupfen gerade recht.


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am 12.02.2020 um 09:37 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
LuChia
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Beiträge: 1487

Tag 2

Immer noch kein Sauerkrautsaft nötig. Und weder Hunger noch Appetit- dank der Erkältung. Hat alles auch Vorteile.

Tag 1 war so leicht und meine Angst vor dem Einstieg unbegründet.
Eine unglaublich wohltuende Abhyanga, zwei Termine und dann frei. Konnte meiner liebsten Begleitung im Cafe´neidlos beim Essen von Käse- und Apfelkuchen zusehen und auch im Kino reizte mich keine der angebotenen Knabbereien.

Abends war ich schon früh völlig platt und die Nacht war durch die olle Erkältung nicht so dolle.
Aber nun bin ich bereits bei Tag 2, das Fasten wird die Viren vertreiben- ha!
Eigentlich hatte ich mir im Vorfeld überlegt, dass heute ein Tag in der Sauna passend wäre. Ist gestrichen- statt dessen werde ich dick eingepackt einen kleinen Spaziergang machen und anschließend nur noch gammeln. Baden, im Bett verschwinden und lesen und den sonst oft so fiesen Tag 2 gemeinsam mit Husten und Schnupfen vorbeiziehen lassen. Abwarten und Tee trinken.


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am 12.02.2020 um 19:56 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
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Beiträge: 1487

Unglaublich- null Hunger seit zwei Tagen!
Hab das Gefühl, bereits im Fastenmodus angekommen zu sein.

Kalt ist mir und schlapp bin ich- aber das hat nicht vorrangig mit dem Fasten zu tun.
Heute gab es Hustentee und die erste Portion Brennnessel-, Artischocken- und Löwenzahnpresssaft.

Der Einstieg ist völlig problemlos verlaufen und morgen schon Tag 3. Der Sauerkrautsaft war nicht notwendig diesmal- auch sehr schön.

Wenn sich nun noch die Erkältung vom Acker machen würde, könnte es eine richtig gute Februar- Fastenrunde werden.

Und ein paar Dinge hab ich heute sogar erledigt- aussortiert und weggeworfen und ein bisschen die Hütte geputzt.
Am allerschönsten an diesem zweiten Tag war ein Bad mit anschließendem Mittagsschlaf nach einem windigen, kalten Spaziergang. Und im Briefkasten waren die Tickets für unsere nächste Reise- jippieh juchhe!


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am 13.02.2020 um 17:48 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
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Beiträge: 1487

Tag 3 und es bleibt erstaunlich einfach.
Heute war es richtig sonnig und ich hab 'n langen Spaziergang gemacht, erledigt, was zu erledigen war und darüber gestaunt, dass sich weder Hunger noch Appetit melden. Lediglich mein Wanst rumort ab und zu- da wird offensichtlich aufgeräumt.

Die Stimmung, gestern und vorgestern eher auf mürrischem Niveau, kippte morgens beim Zähne putzen und ich konnte mir dabei zusehen, wie es mich tanzte. Ich hörte gar nicht mehr auf damit und bekomme eine Ahnung davon, wie mich das bevorstehende Fastenhigh beglücken wird.

Erstmal aber ist mir vor allem kalt. Die Erkältung klingt ab und das Gefühl vor Energie zu bersten, was ich mittags kurz hatte, weicht einer wohligen Schlappheit.
Dieser Infekt hat mich tatsächlich ganz unbemerkt ins Fasten hineingleiten lassen- was für ein Timing!

Tag 3 lasse ich wieder im warmen Erkältungsbad ausklingen und freue mich jetzt bereits auf Bett und Buch. Das ist ein Vorteil beim Fasten in der dunklen Jahreszeit, finde ich: Ich hab keine Angst, was zu verpassen.


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am 14.02.2020 um 08:20 Uhr
... hat LuChia geschrieben:
LuChia
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... ist OFFLINE

Beiträge: 1487

Tag 4 beginnt- die Arbeit wartet.
Bettzeug ist gewaschen- Krankheit überstanden.

Ich seh nicht wirklich gut aus, aber das ist jammern auf hohem Niveau. Hab mich gestern in der Gegend umgeschaut- ich bin wahrhaftig nicht die einzige, die etwas Farbe gebrauchen könnte. Diese graue Jahreszeit schlägt bei vielen aufs Gemüt und die Gesichtsfarbe.

Heute werde ich- nicht weil es mich danach verlangt, sondern aus Gründen der Vernunft, Sauerkraut- und Tomatensaft sowie einen Teelöffel Honig ins Programm aufnehmen. Irgendwie möchte ich mich bei meiner Leber dafür erkenntlich zeigen, dass sie so fleißig für mich schuftet.


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