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Forenthema: Fastenlänge - wie groß sind die Unterschiede im Ergebnis?

» Forum: Spezielle Fragen zum Heilfasten

am 10.01.2016 um 21:31 Uhr
... hat Do geschrieben:
Do
Do
... ist OFFLINE

Beiträge: 2

Hallo,

ich faste nun schon im 3. Jahr. Zuerst habe ich mit der Buchinger-Methode angefangen, aber festgestellt, dass die nichts für mich ist. Nachdem ich einen Film über das Fasten in Sibirien gesehen habe, habe ich das - so in etwa - ausprobiert. Ich trinke nur Wasser (teilweise mit Zitrone) und Kräutertees.

Das bekommt mir gut. Die ersten Tage sind recht schwierig, aber zu Hause gut zu meistern.
Im letzen Jahr habe ich 21 Tage gefastet, in diesem Jahr sind es bisher 10.

Meine Gelenkschmerzen sind seit dem 4. Tag weg (ein Grund, warum ich faste) und mir geht es bis auf kleine Kreislaufschwächen (ich habe niedrigen Blutdruck) gut.

Nun zu meiner Frage - hilft viel viel? Mit anderen Worten - bis zu einer sinnvollen Obergrenze natürlich - ist es besser, je länger man fastet? Oder ist der Körper nach 7 oder 14 Tagen "austherapiert" und kann man danach noch Verbesserungen erreichen, außer Gewichtsreduktion?


Ich würde mich über Eure Meinungen und Euer Wissen dazu freuen.

Viele Grüße.

Do


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am 10.01.2016 um 23:37 Uhr
... hat sabs4u2 geschrieben:
sabs4u2
sabs4u2
... ist OFFLINE

Beiträge: 559

Hallo Do!

Nein, da gibt es keine Regel, das ist sehr individuell! Lang ist nicht automatisch besser, wenn man z.B. eher schlank ist und zu den fröstelnden Typen gehört, wie ich. Aber so lange es einem gut geht, ist so lange wie möglich gut, bzw. bis man ausgefastet ist.

Ich glaube man sagt, man ist ausgefastet, wenn die Zunge ohne Belag und der Darm leer ist und danach geht der Körper an den Abbau von lebenswichtigen Organen.

Ich bin ganz neidisch, denn ich würde am liebsten auch so fasten wie Du, aber komme mit ebenfalls niedrigem Blutdruck leider damit nicht zurecht.

Wünsche Dir weiterhin eine gute Fastenzeit!
LG
Sabs


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am 11.01.2016 um 10:08 Uhr
... hat Gartengnom geschrieben:
Gartengnom
Gartengnom
... ist OFFLINE

Beiträge: 964

Hallo Do,

Wow, bewundernswert – nur Wasser und ein bisschen Kräutertee – Hut ab.
Hab mir das ja auch mal auf die „Wishlist“ geschrieben, aber kann mir das derzeit nicht wirklich vorstellen.
Zwar trinke ich in meinen Fastenzeiten Unmengen (teilweise bis zu 10 Liter), aber ich brauch dann doch was „Warmes“ ein bisschen was Geschmack, sprich Tee (und oftmals auch Früchtetee). Pures Wasser bekomme ich am Anfang gar nicht runter, erst gegen Ende meiner Fastenzeiten (Standard sind bei mir 6 Wochen – 2x im Jahr) klappt auch das Wassertrinken gut.

Womit wir bei deiner eigentlichen Frage wären.
Natürlich hat sabs schon irgendwie recht – strenge Regeln gibt es nicht.
Jedoch besagen die wenigen seriösen Studien (und da bleiben wir dann bei den Russen) das gerade in und nach Woche 4 die gravierendsten Veränderungen passieren, zumindest bei Langzeiterkrankungen, etc.

Interessant fand ich damals das hier: (natürlich findest du noch mehr, wenn du dir Zeit nimmst ein wenig zu googeln)

Mäuse-Klick

Mäuse-Klick

Leider sind davon in DE immer noch sehr wenige verfügbar und man gilt als „Sonderling“ und „Spinner“, wenn man solch lange Zeiten fastet.
Aber ist ja auch klar – Fasten kostet nix, da verdient kein Arzt, kein Lebensmittelkonzern und erst recht nicht Big Pharma.
Warum sollte man uns also mitteilen wie gesund und wichtig Fasten ist? Warum eigene Studien erstellen, wenn kein „Reibach“ zu erwarten ist?

Mein Fazit – kurze Fastenzeiten (7-14 Tage) bringen mir persönlich gar nix, im Gegenteil, ich stecke dann mitten in einem Prozess, den ich dann wohl „abwürge“, danach geht es mir dann ziemlich dreckig. Meine 4 Wochen brauch ich schon, besser wie gesagt 6.
Nun muss ich dazu aber auch sagen – mein Körper ist eine einzige riesige Baustelle. Heißt, das Fasten muss da wirklich „Großes“ verändern, hat richtig was zu tun. Vielleicht auch daher die lange Zeit?
Meine Theorie – ein gesunder Körper kommt vielleicht gut mit weniger langen Zeiten hin, im Umkehrschluss braucht ein Körper mit ein paar Baustellen mehr länger?

Letztlich kannst du nur du selbst rausfinden, wie oft, wie lange welche Form, etc. dir gut tut, was dein Körper braucht.

Ich wünsch dir alles Gute und viel Spaß bei deinen Fastenzeiten.






--
LG Gartengnom

Gibt dir das Leben Zitronen - mach Limonade draus!

Nichts ist überzeugender als die eigene Erfahrung. Die ist die Basis jeder Wissenschaft. Schlägt jede Studie, jede Befragung etc.


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am 11.01.2016 um 17:47 Uhr
... hat Do geschrieben:
Do
Do
... ist OFFLINE

Beiträge: 2

Hallo,

vielen Dank schon einmal für die Antworten. Also große Baustellen habe ich eigentlich nicht - mäßiges Übergewicht, familiär bedingt anfällig für Arthrose...
Mir hat es bisher einfach auch mental gut getan, wieder darauf zu vertrauen, dass zumindest über einen gewissen Zeitraum kein Essen nötig ist, man also auch weniger essen kann oder Mahlzeiten auslassen kann. Zudem gehen bei mir Gelenkschmerzen weg. Und die zeit, die ich ohne Essensbereitung gewinne, ist gerade im stressigen arbeitsalltag schön... Ich esse ausgesprochen gern, neige aber bei Stress zum Frust-Fressen... Fasten hilft mir dabei, das einzuordnen.
Warum ich mit Saft und Brühe nicht klar kam, möchte ich noch kurz schreiben. Es ist ganz einfach. Wenn ich zwischendrin lecker duftende Brühe oder süßen saft (ist ja Zucker drin), ist mein Hungegefühl sofort angesprochen... Und das ist schwieriger für mich als nur Wasser und Kräutertees.
So lange zu fasten, also 6 Wochen, kann ich mir nicht vorstellen. ich empfinde es teilweise schon als anstrengend in der kurzen Zeit (10-21 Tage) bei Vollzeit-Arbeit und teilweise auch Nervenkrieg mit den Kollegen zu fasten. Ja, es wäre sehr interessant zu wissen, ob man bei mehr als 4 Wochen dann noch größere Effekte für die gesundheit hat. Dass die Pharmaindustrie, welche ja unser Gesundheitswesen recht gut im Griff hat, kein Interesse am fasten hat, denke ich auch. den geht es nur um profite und mit Fasten bekommen sie die ja nun nicht.

LG

Do


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am 14.01.2016 um 21:01 Uhr
... hat George geschrieben:
George
George
... ist OFFLINE

Beiträge: 2913

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Georgie am 15.01.2016 um 18:56 Uhr ]

Hallo Do,
da bin ich ja doch nicht ganz alleine hier z.Z. Ich faste mit Brennnesseltee und Wasser aus der Osmoseanlage. Zur Fastenlänge, 21 Tage haben das letzte mal bei mir nicht ausgereicht,
Fettpolster zählen auch zu den Ablagerungen, die ich ganz abbauen möchte. Darum faste ich jetzt wieder 30 Tage, vielleicht auch noch länger, das wird sich ergeben.
Auch hier noch einmal: Mein Respekt vor Leuten, die arbeiten und gleichzeitig fasten! Das wäre für mich nicht möglich. Wie macht ihr das?
Meine Erfahrung ist auch so, ohne Kalorien ist wesentlich einfacher zu fasten, weil sonst sofort der Magen reagiert und mehr haben will.



Georgie


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