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Forenthema: Heilfasten vom 22.02. bis 24.03.2016

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 24.02.2016 um 09:19 Uhr
... hat Gartengnom geschrieben:
Gartengnom
Gartengnom
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Beiträge: 964

Zitat:


FrauFidibus schrieb:

@ langfaster. Habt ihr eigentlich keine Angst dass eure Muskeln inklusive Herzmuskel abfebaut werden? Oder ihr euch ne Essstörung anlacht? Wie fühlt man sich denn nach 3-6 Wochen? Ist man da denn schlapp?

Kommt für mich jetzt eh nicht in Frage weil ich zu skeptisch bin was Schaden und Nutzen angeht. Aber interessant find ichs doch.




Warum sollten die Langzeitfaster das?

Sorry, ist jetzt echt nicht böse oder abwertend gemeint,aber:

Liest du keine passenden Studien und Lektüren zu dem Thema?
Denn dann wüsstest du, solche Aussagen über Herzmuskelabbau sind völliger Bullshit.
Ich persönlich schaffe es regelmäßig in meinen Langzeitfastenkuren Muskelmasse auf- statt abzubauen, denn wenn Muskeln beansprucht werden, dann können die ja schlecht verschwinden.
Selbst als Laie fällt einem dann auch ein, was ist mit Babies?
Die wachsen schließlich jeden Tag beachtlich mehr (auch deren Herzmuskel) und das, obwohl die „nur“ dumm rumliegen.

Wieso sollte man sich dadurch eine Essstörung einhandeln? Wo doch gerade auch das Heilfasten als Heilmittel gegen Magersucht nachweislich eingesetzt worden ist.

Wie sich das Ganze nach 6 Wochen anfühlt – kurz und knackig: Grandios!
Und Schlappheit, ganz im Gegenteil. Da ich wohl nicht die einzige Person bin, die Bäume während dieser Zeit ausreißen könnte, ist auch diese These widerlegt.

Prinzipiell frage ich mich – wenn du dir die Frage stellst: Schaden oder Nutzen – warum fastest du dann?
Macht man nicht eigentlich Dinge von deren Wichtigkeit und Richtigkeit man überzeugt ist?

Ich finde es eher erschreckend wie viele Leute fasten ohne sich grundlegend rundum informiert zu haben (heißt nicht, dass ich dir das unterstellen will) – nix für ungut. Denn wenn es einen doch interessiert, dann recherchiert man doch auch.





--
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LG Gartengnom

Gibt dir das Leben Zitronen - mach Limonade draus!

Nichts ist überzeugender als die eigene Erfahrung. Die ist die Basis jeder Wissenschaft. Schlägt jede Studie, jede Befragung etc.

Will das Glück nach seinem Sinn, dir was Gutes schenken,
sage Dank und nimm es hin, ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt, doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst, möge Dir gelingen !!!
-Wilhelm Busch-

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am 24.02.2016 um 09:24 Uhr
... hat oliver85 geschrieben:
oliver85
oliver85
... ist OFFLINE

Beiträge: 35

Hallo zusammen,

wer vorher keine Essstörung gehabt hat, wird (sofern er einen vernünftigen Aufbau nach dem Fasten betreibt) auch keine solche durch das Fasten entwickeln. Mir ist kein Fall bekannt, wo jemand nach einer Fastenkur magersüchtig oder bulimiekrank geworden ist.

Zum Thema Eiweißabbau: Da sollte der Körper eindeutige Alarmsignale zeigen, wenn die Muskeln wie das Herz deutlich angegriffen werden! Ich würde erwarten (da der ketogene Stoffwechsel dann am Ende ist und fast nur noch Glucosynthese aus Proteinen abläuft), dass beim Übergang in diese dritte Phase ein extremes Hungergefühl einsetzt (viel viel stärker als an den ersten fünf Fastentagen) und außerdem im Urin wie auch im Blut beinahe keine Ketonkörper mehr zu finden sind. Dies ist das Alarmsignal, dass das Fasten nun augenblicklich gebrochen werden muss um nicht zu verhungern. Ich habe mal einen Thread aufgemacht, wo ich genau diese Frage gestellt habe. Vielleicht hat das ja schon mal einer erlebt und kann beschreiben, wie sich das anfühlt, wenn man von Phase 2 (Fettverbrennung, ketogener Stoffwechsel) in Phase 3 (Fettspeicher leer, Raubbau am Eiweiß) übergeht.

Viele Grüße
Oliver


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am 24.02.2016 um 09:47 Uhr
... hat FrauFidibus geschrieben:
FrauFidibus
FrauFidibus
... ist OFFLINE

Beiträge: 59

Danke Oliver, das klingt schlüssig.

Ansonsten: Eben WEIL ich mich umfassend mit dem Fasten auseinandergesetzt habe, kommen mir Zweifel, ob des Nutzens des Lanzeitfastens. Ich habe viele Infos, Pro UND Contra zur Kenntnis genommen. Mit Uninformiertheit hat das nichts zu tun, sondern mit der Frage "Wem kann ich was glauben." Dieser Vorwurf ist unpassend und unsachlich.

Wenn ich von dem postiven Effekt einer kurzen Fastenkur nicht überzeugt wäre, würde ich ja keine machen. Formulieren wie "ist doch Bullshit" zeigt mir, dass du dich persönlich angegriffen fühlst. Das ist doch gar nicht notwendig. Ich wollte lediglich fragen, wie sich hier ganz individuell die Leute fühlen die schonmal lange gefastet haben, ohne dass ich alle Freds druchlese. Eine Stichprobe quas,i mit ganz persönlichen Erfahrungen in unserer Fastengruppe.

Nicht um dann irgendjemanden zu bewerten oder seine Überzeugung abzuwerten, sondern wohlwollend anzuerkennen. Es gibt so viele Themen bei denen man sich bis aufs Blut streiten kann, aber es ist doch auch möglich, die verschiedenen Überzeugungen die aus untershciedlichen Erfahrungen und Voraussetzungen heraus entstehen nebeneinader stehen zu lassen. In der Regel liegt die Wahrheit in der Mitte und kommt immer aufs Individuum an.


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am 24.02.2016 um 11:35 Uhr
... hat geschrieben:
User existiert nicht mehr bei heilfastenkur.de
John/Jane Doe
User existiert
nicht mehr bei
heilfastenkur.de

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Wissensschaf am 24.02.2016 um 11:41 Uhr ]

Hallo Frau Fidibus

Ich bin eine von den Langzeitfastern. Zweimal im Jahr jeweils 40 Tage.
Mein Ausgangspunkt war RA -Rheumatoide Arthritis.
Durch kürzere Fastenzeiten konnte ich meine Schmerzen / geschwollene Gelenke sehr positiv beeinflussen . Dadurch seehehr Interessiert ,habe ich viel gelesen und bin auf die Meinungen gestoßen , daß erst nach der dritten Woche der tiefgreifende Heilungsprozess einsetzt . Etwas skeptisch , ängstlich und mit dem Gedanken - ich habe nichts zu verlieren - außer Schmerzen - die üblichen Medis - Unbeweglichkeit usw. ,habe ich das erste mal probiert . Kam relativ gut durch die Zeit - natürlich mit den üblichen Krisen , Zweifeln etc.
Es war unbeschreiblich , meine ganzen Baustellen waren zurückgedrängt -so gut wie schmerzfrei und keine Medikamente mehr . Den Stock , den ich an manchen Tagen brauchte ,konnte ich ausrangieren.
Hinterher bin ich zum Internisten , zum Check und Blutwerte bestimmen -auch da alles bestens . ( Feige wie ich war , durch die vielen Skeptiker und Gegner des Heilfastens , habe ich mich während der Zeit nicht zum Arzt getraut ).
Das Ganze ist jetzt 3 bis 4 Jahre her und ich bin ein neuer Mensch - oder eher wieder ganz die Alte ; fröhlich , beweglich ( da schmerzfrei ) .
Wie es anders geht , habe ich bei meiner Mutter gesehen .
Cortison , MTX , Remikate - Schmerzmittel und all die Tabletten gegen die Nebenwirkungen . Und trotzdem Schmerzen ........
Meine persönliche Meinung zum Heilfasten -
Eine Wunderwaffe gegen viele Probleme / Krankheiten
Information - und bei größeren Problemen Arztbegleitung - sind nötig .
Bei vielem hilft aber auch gesunder Menschenverstand .
Bei Moppeln wie mir , die mit jedem Gramm Fett geizig ( effizient ) umgehen , schadet der damit einhergehende Gewichtsverlust nicht . Ein ehrlicher Blick in den Spiegel gibt Auskunft über die Energiereserven (Fett ) - bei schlanken bis mageren Personen ergibt sich ein ganz anderes Bild .

Für eine Schlankheitskur halte ich Heilfasten nicht !
Vielleicht ein Reset um danach in eine vernünftige Ernährung zu wechseln.
Aber Du hattest ja nach Langzeitrastern gefragt .

L.G.
Wissensschaf

PS. Ich mache und liebe Sport mit Gewichten / Sportstudio .
Habe in den meisten Tagen während der Fasterei hart, schwer trainiert .
Es ging mir dabei blendend - Muskelkraft habe ich nie verloren - im letzten drittel der Zeit ein wenig Ausdauer . Auch der anschließende Saunagang war kein Problem . Dabei bin ich nicht die allerjüngste 63Jahre


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am 24.02.2016 um 12:57 Uhr
... hat Mariaa geschrieben:
Mariaa
Mariaa
... ist OFFLINE

Beiträge: 65

Hallo an alle,

ich möchte auch noch gerne mitfasten.

Seit heute habe ich mit dem Fasten begonnen. Meine Haut ist leider sehr schlecht geworden und daher habe ich mich in den letzten Tagen dazu entschlossen, eine Fastenzeit einzulegen.
Ich werde so lange fasten bis meine Haut wieder schön ist. Bis jetzt hat immer ein Kurzzeitfasten ausgereicht. Ein Langzeitfasten habe ich noch nicht gemacht.
In der Früh trinke ich Sauerkrautsaft, ansonsten nehme ich Tee und eine Brühe zu mir.

Normalerweise betreibe ich gerne Sport. Leider ist intensiver Sport nicht gut für meine Haut, daher werde ich es eher langsam angehen, also spazierengehen und ähnliches.

Liebe Grüße
Maria

--
"Jeder Mensch ist der Architekt seiner eigenen Zukunft"


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am 24.02.2016 um 15:58 Uhr
... hat FrauFidibus geschrieben:
FrauFidibus
FrauFidibus
... ist OFFLINE

Beiträge: 59

Hallo Mariaa,
willkommen im Grüppchen!
was für ein Problem hast du denn mit der Haut?


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am 24.02.2016 um 19:18 Uhr
... hat PrincessSparkle geschrieben:
PrincessSparkle
PrincessSparkle
... ist OFFLINE

Beiträge: 10

Halli Hallo
Heute war mein zweiter fasten tag und ich muss sagen er war sehr bescheiden. Gestern verlief es sehr gut, ich war fit (klar hatte ja auch noch vor dem Vortag genug energie) bis aufs das einschlafen hatte ich sonst null Probleme. Aber heute ... Ich bin total unmotiviert komme mir vor wie eine alte Oma die Mega lahm ist. Hab es dann mit nem kleinen Spaziergang in die Stadt probiert aber hatte noch nicht mal Lust irgendwas zu kaufen etc. Bzw. Nach einem Geschenk für meine Schwägerin Ausschau zu halten.
Ist diese nichtmotivierte Einstellung normal in den ersten Tagen und wird das besser? Oder kommt es noch schlimmer? Abgeführt hab ich morgens nach meinen zwei Tassen Kaffee auch aber sonst den ganzen tag nichts (abführen kann ich generell nur 1 mal am Tag nach dem aufwachen)

Wie läufts bei euch so?
Schönen abend die fasten Anfängerin


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am 24.02.2016 um 19:46 Uhr
... hat ostseekobold geschrieben:
ostseekobold
ostseekobold
... ist OFFLINE

Beiträge: 166

Schadet Langzeitfasten? Kann der Mensch vom Fasten sterben?
Da muss ich doch auch noch meinen Senf dazu geben, auch wenn GG und Wissensschaf schon ausführlich darauf eingegangen sind.

Schadet Langzeitfasten ?
Generell kommt es darauf an, wer fastet. Wir reden jetzt vom Normalgewichtigen, bzw. dem heute häufig anzutreffenden Modell Moppel. Alle mir bekannten Studien und Publikationen (und das sind einige) für diese Personengruppe zeigen ganz deutlich das Gegenteil. Es schadet nicht nur nicht, es nutzt.
Für Chronische Erkrankungen wie Rheumatoide Arthritis, Polyarthritis, Lupus, Sjögren, Diabetes II, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Asthma, etc etc. ist bewiesen (siehe Vornicel Schwenck, Buchinger, und viele viele andere), dass die wirkliche Umstimmung zur dauerhaften Remission erst nach der 2. Fastenwoche überhaupt in Gang kommt. Auch Wissensschaf und ich haben das am eigenen Leib sehr eindrucksvoll erfahren dürfen. Sogar bestimmte Tumorarten sprechen hervorragend auf Langzeitfasten an.
Dass Muskeleiweiß stärker abgebaut wird, wenn der Faster nur faul auf dem Sofa hängt, ist bekannt und sollte daher zu Bewegungsdrang verleiten.

Niemand baut aber Herzmuskeleiweiß ab. Das ist ein Ammenmärchen. Der Körper wird sich hüten, die Pumpe zu schwächen. Das Herz wird vielmehr entlastet. Nach drei-bis vierwöchigem Fasten und anschliessend vernünftigem Kostaufbau sind häufig sogar Blutdruckmedikamente und Antidiabetika dauerhaft unnötig.
Herzrhythmusstörungen beim Fasten kommen vielmehr von falschem Fasten. Kalium ist fein und muss im Fasten sein. Viele Leute nehmen leider viel zuviele Calciumpräparate und jede Menge Instantbrühen mit horrendem Kochsalzanteil (Natrium) (Gegenspieler von Kalium) ein und vergessen die Kaliumausschwemmung durch das viele Abführen. Das kann dann zu sehr plötzlich auftretenden Kopfschmerzen, Schwächegefühlen, Sehstörungen, Schwindel, Herzklopfen und Rhythmusstörungen mit Panik führen. Die Sache ist aber hausgemacht und kommt bei ordnungsgemäß durchgeführtem Fasten nicht vor.

Kann man vom Fasten sterben? Ja.
Kachexie, also extremes Untergewicht ist logischerweise eine ganz ganz klare Kontraindikation. Die meisten Menschen, die durch Krankheit kachektisch sind, sind entweder so alt, oder so krank, dass sich die Frage nach einem therapeutischen Fasten erübrigt. Wo nichts mehr ist, Leute, da hat der Kaiser sein Recht verloren.
Magersüchtige hingegen fasten nicht. Sie nutzen nur ein anderes Wort um zu verbrämen, dass sie sich noch dünner hungern. Wer meint sich mit BMI 16-18 durch Langzeithungern nicht zu schaden ist auf dem Holzweg. Der sowieso fast immer vorhandene Elektrolytmangel wird hier gerne verstärkt. Und Fettreserven zum Abbauen sind nur wenige da.
Der Mensch stirbt übrigens nicht durch Eiweißabbau, sondern an dem Tag, an dem das letzte Gramm Körperfett (Organfett) verbrannt ist. Bei sehr sehr schlanken Menschen kann das bereits nach 40-42 Tagen der Fall sein.

Deswegen kennen alle religiösen und weltlichen Fastenriten diese Obergrenze: 40-42 Tage und Schluß.

Bei schwer Übergewichtigen konnte übrigens bewiesen werden, dass selbst 100 Tage und mehr problemlos und natürlich unter medizinischer Aufsicht gefastet werden konnte! Wer viel Fett mitbringt kann es auch gefahrlos abbauen.
Zusätzliche Elektrolyt-, Vitamin- und Mineralstoffversorgung, sowie Training sind natürlich unabdingbar bei so langem Fasten. Aber sowas macht auch niemand zuhause sondern in der Klinik - rundum überwacht!

In diesem Sinne uns allen ein fröhliches Fasten,
Susanne




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am 24.02.2016 um 21:27 Uhr
... hat Hellen geschrieben:
Hellen
Hellen
... ist OFFLINE

Beiträge: 1433

Guten Abend an Tag 3!

Hurra, das Internet geht auch wieder zu dieser Seite, ohne das ich etwas gemacht habe! Die Wege der Bits und Bytes sind doch immer wieder verwirrend!

Mein Einstieg in dieses Fasten hat- abgesehen vom Internet - sehr gut funktioniert. Obwohl ich jedes Mal wieder etwas Bammel vor den ersten Tagen habe, ist es mit jeder Fastenzeit einfacher geworden.
In den ersten Jahren hatte ich am 2. Tag immer unglaubliche Kopfschmerzen - jetzt alles gut, keine Probleme. Trotzdem bleibt der Respekt vor dem Beginn, schaffe ich den Einstieg, komme ich in die richtige Stimmung. Es stört mich nicht mehr, wenn es nach Essen riecht - oh ja, das kommt wieder ... aber zur Zeit geht es mir gut. Ich habe einen Virus an den Stimmbändern, weswegen ich nun Spray und Tabletten (keine Antibiotika) nehmen muß. Da ich bei einer anderen Ärztin war (meine hat Urlaub), die das Fasten unterstützt, habe ich sie darauf angesprochen. Nichts von dem Zeug ist kontraproduktiv, und ich soll weiter fasten. Seit längerem habe ich Hautausschlag unter der Brust. Ich dachte, das ist mein "üblicher Lebensmittelausschlag", aber sie hat heute zu mir gesagt, das wäre ein Pilz. Da ich jetzt faste würde der weggehen, weil Pilze sich von Zucker ernähren. Also auch da ist Fasten gut.
Was das Langzeitfasten angeht, so ist auch meine Erfahrung sehr positiv. Ich habe früher 2 Betablocker am Tag gebraucht. Seit meinen Fastenzeiten habe ich die los. Meine Allergien, also besser der daraus resultierende Hautausschlag, ist sehr viel weniger geworden und meine Eßgewohnheiten haben sich mit dem "richtig schmecken" nach dem Fasten sehr positiv verändert. Natürlich hat man auch schlappe Tage während des Fastens, aber die habe ich ohne Fasten auch. Natürlich fällt mir manchmal der Sport etwas schwerer, aber auch ohne Fasten ist nicht ein Tag wie der andere. Man schiebt nur immer alles auf das Fasten, vorallem in den ersten Zeiten, wenn man noch unsicher ist. Ich kann Fasten, vorallem Langzeitfasten nur empfehlen. Es hat sich bei mir auch die Einstellung zum Essen verändert. Man wird dankbar, sieht das Essen nicht mehr als "normal" an, und lernt den schön gedeckten Tisch und gesund gekochte Speisen wieder mehr zu achten und wert zu schätzen. Kein Essen mehr nebenbei ... wie früher so oft.
Vielleicht ist das eine der "Erleuchtungen", die man ja beim Langzeitfasten haben soll. Wichtig war für mich die Einsicht, das bewußtes Essen auch bewußtes Genießen ist. Wie oft habe ich früher schnell neben dem Computer etwas "reingepfiffen" und mich später gefragt, ob ich schon gegessen habe und was ...

So, das war mein erster Beitrag. So lang sollte er nicht werden. Morgen lese ich in Ruhe alles Seiten versprochen!

Liebe Fastengrüße und eine gute Nacht Euch allen
Hellen

--
Gestern ist vorbei und morgen ist noch weit. Aber heute, nur heute will ich gut zu mir sein und gut für mich sorgen.


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am 25.02.2016 um 00:04 Uhr
... hat pr1988 geschrieben:
pr1988
pr1988
... ist OFFLINE

Beiträge: 4

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von pr1988 am 25.02.2016 um 00:07 Uhr ]

Hallo zusammen,

ich klinke mich auf Wunsch ein, bin heute aber schon an meinem 8. Tag

Heute habe ich mich das erste mal richtig schlapp gefühlt, nach einem Einlauf ging es mir dann wieder wie vorher - ziemlich gut.
Ist mein erstes Fasten und ich bin mehr als nur positiv überrascht wie ich mich bisher fühle - ich hatte keine Fastenkrise, mein Wohlbefinden ist (bis auf heute) 24 Stunden am Tag super, nur abends bekomme ich meistens Hunger. Ich habe kein festes Limit, kämpfe aber seit Jahren mit einer chronischen Sinusitis (bin 27 Jahre jung und mache eigtl sehr viel Sport), die ich versuche, mit dem Fasten ein wenig einzuschränken oder ihr sogar den gar aus zu machen. Beim zu schnellen Aufstehen habe ich oft Schwindel, der ist aber vermutlich meiner Impulsivität geschuldet.

Wünsche allen hier eine erfolgreiche Zeit!

LG

Patrik


Achja, ganz vergessen: Trinke 1-2 Mal am tag einen Gemüsesaft aus allen möglichen Sachen und 1 Liter grünen Tee. Mehr nicht. Falls jemand meint, ich solle das optimieren - immer her mit den Optionen.


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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