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Ich bewundere jeden, der das Fasten so lange durchhält. Du hast echt meinen Respekt. Wurde das bei dir durch einen Arzt begleitet?
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Hyazinthe schrieb:
Ich bewundere jeden, der das Fasten so lange durchhält. Du hast echt meinen Respekt. Wurde das bei dir durch einen Arzt begleitet?
Hi Hyazinthe,
falls du mich meinst, Danke. (Ich schau gerade mal rein ...)
Zur Frage: Nein, ich ziehe das immer so durch, ganz allein.
D. h. aber nicht, dass ich auf die Unterstützung von diesem Forum verzichten mag.
Allen Fastenden viel Erfolg und Gesundheit.
Georgie
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Hallo Georgie!
Ich bin recht klein und nehme beim Fasten ab dem 6. Tag nicht mehr so viel ab. Es gibt gute Tage und auch Tage in denen ich mich mit Übelkeit und Schwindel beschäftige. An den guten Tagen plane ich kleine Einheiten ein wie langsam durch den Wald spazieren gehen oder schwimmen manchmal auch Radfahren. Sport ist das nicht eher "ich bewege mich". Zur Stärkung benütze ich das Theraband das Zauberwort ist stetig und jeden Tag. Ich glaube je älter wir werden umso länger haben sich die Fettzellen manifestiert - meine These - da braucht es sehr viel Geduld. Außerdem denke ich ein wenig Fett ist nicht so tragisch. Das dient ja auch bei schweren Krankheiten als Polster für den Körper.
Alles GUTE!
Claudia
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Vielleicht nicht mehr aktuell aber mit Sicherheit noch relevant:
Meine Meinung: Fasten taugt nicht dazu nachhaltig den Körperfettanteil des Körpers zu reduzieren, allenfalls als Einstieg in eine Ernährungsform, die das ermöglicht.
Warum?
Der Körper hat eine klare Präferenz bei der Wahl seiner Energiereserven. Eingelagerte Kohlenhydrate werden als erstes verbrannt, Fett und Eiweiß (aus Muskelgewebe) erst, wenn keine KH mehr zur Verfügung stehen. Jetzt hängt die Zusammensetzung aus Muskel- und Fettverstoffwechselung maßgeblich von der körperlichen Zusammensetzung eines Menschen zusammen. Ein junger Mann mit gut trainiertem Körper und geringem Körpferfettanteil (KF) wird im Fasten/Hungermodus mit Sicherheit erst "überschüssige" Muskeln loswerden, bevor der Körper sich an seine letzten Notreserven macht. Wir sind darauf ausgelegt, möglichst lange ohne Nahrung auskommen zu können, entsprechend wird der Körper stets die Energiequelle nutzen, die aktuell am ehesten zu opfern ist.
Wer KF reduzieren will, sollte ich eher bei den Bodybuildern und deren Ernährungsformen umschauen. Die sind zwar mit Sicherheit langfristig nicht gesund, allerdings werden dort KF-Anteile von unter 7% erreicht; bei gleichzeitigem Halten enormer Muskelmasse. Mangelnde Effektivität kann man da also nicht vorwerfen.
Sport, insbesondere Kraftsport signalisiert dem Körper, dass er Muskelmasse derzeit noch benötigt wird und (so in der Theorie) entsprechend eher auf Fettreserven zurückgegriffen werden sollte. Langfristig kann eine Entgiftung - wenn man von in den Fettzellen eingelagerten Giftstoffe ausgeht - also über eine Ernährung knapp unter dem benötigten Kalorienbedarf in Kombination mit museklerhaltendem Krafttraining erzielt werden. Ein Kaloriendefizit - und darüber muss man sich beim Fasten auch klar sein - ist zwangsläufig auch mit einer Reduktion der Muskelmasse verbunden. Training hin oder her. Eine 100-prozentige Energiegewinnung durch Fett würde voraussetzen, dass der Körper keinerlei Muskelmasse mehr aufgeben will/kann. Diesen Zustand erreicht man erst in extremer Mangelernährung.
Soweit meine Gedanken. Bezüglich Reduzierung von KF-Anteil kann ich aus persönlicher Erfahrung berichten. Unter 10% KF-Anteil erreiche ich mit gezielter Ernährung und Training auch. Allerdings immer auch unter Verlust von Muskelmasse.
Es Grüßt
Matzinho
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Hallo Georgie,
ich hab ähnliche Befürchtungen, zuviel Muskelabbau bei 42 Tagen Breussfasten, jetzt bin ich hierauf gestoseen, eben auf deine Fragen zum Muskelabbau während dem Fasten.
Hat der Rat mit dem Sport, also Muskeln aufbauen geholfen bei Dir?
Was kannst Du aus deiner Erfahrung jetzt, ist ja schon im September gewesen, danke.
VG
Silvia
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