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Forenthema: Intervallfasten als Neustart

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 26.12.2017 um 14:26 Uhr
... hat Einstein39 geschrieben:
Einstein39
Einstein39
... ist OFFLINE

Beiträge: 120

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Einstein39 am 26.12.2017 um 14:29 Uhr ]

Hallo Ihr Lieben,

ich hoffe ihr hattet, soweit möglich, ein schönes Weihnachten und ich wünsche Euch alles Gute für den 2. Weihnachtstag und falls wir uns nicht mehr lesen, einen wundervollen Übergang nach 2018. Theechen, Dir wünsche ich besonders alles Gute - ich hatte mal eine Zeit von etwa 6 Monaten, in denen ich nicht schmerzfrei war und das hat mich schon an den Rand des Wahnsinns gebracht. Bei mir war es letztendlich psychosomatisch und ich habe einen Weg darausgefunden. Das darf ich aber wohl kaum mit Deinem Martyrium vergleichen. Ich hoffe, dass Dir die neuen Therapieansätze helfen und etwas Linderung bringen. Mich hat heute eine Zahnentzündung erwischt und ich hoffe, dass die Schmerzen bis morgen weg sind. Ich muss eigentlich MI und DO noch Einiges wegarbeiten, damit wir DO abend in ein verlängertes Sylvesterwochenende starten können. So richtig Lust den Vormittag beim Zahnarzt zu verbringen habe ich nicht.
Essenstechnisch habe ich in den letzten 3 Tagen geschlemmt und auch genossen. Auf der Waage ist das mit 2,5 KG plus nicht unbemerkt geblieben. Morgen werde ich einen Diättag einschieben und über Sylvester werden wir bei einem Meditationsretreat mit gutem vegetarischem Essen versorgt, so dass ich dort sehr bewußt Essen kann.
Bevor ich es noch weiterschiebe, möchte ich etwas verkürzt (ich bitte um Nachsicht aufgrund meiner Zahnschmerzen und generellen Weihnachtsfaulheit ) von dem Klosteraufenthalt berichten.
Das Kloster befindet sich in Österreich in der Nähe vom Wörthersee, sehr nette Gegend.
Es gibt dort 3 ausgebildete Fastentrainer?, 1 Schwester und 2 externe Trainer, die dem Kloster verbunden sind. Der tägliche Speiseplan war relativ reichhaltig und abwechslungsreich verglichen mit meinen Fastenkuren zuhause.
Morgens gab es:
anregenden Frühstückstee
ein Glas Obstsaft mit Wasser verdünnt
Wahlweise 30 verschiedene Kräuter, mit denen man zusätzlich seinen eigenen Tee mischen konnte, Zitrone, Heilerde und getrocknete Steviablätter und Honig zum Süßen
Mittags dann:
Eine klare Suppe und eine mit dünn püriertem Gemüse versetzte Suppe
Man konnte soviel essen, wie man mochte
Dazu Basenkräuter und Gewürze nach Gusto
abschließend dann Gallentee (bitter)
Interessant war, dass es jeden Tag unterschiedliche Suppen gab, die sehr lecker schmeckten z.B. auch Pilzsuppe, Tomatensuppe, Maissuppe. Die Tomaten wurden z.B. einfach kleingeschnitten und ca. 60 min mitgekocht, die Suppe hatte trotz 0 Kalorien einen sehr tomatigen Geschmack.
Abends zum Abschluss:
Eine klare Suppe und Tee

Man hatte den ganzen Tag über Zugang zu den Tees und Zitrone und konnte sich so seine Tagesgetränke immer selbst fertigmachen.

Der Tagesablauf sah in etwa wie folgt aus.

Vormittags:
Nach Wunsch Teilnahme am Morgengottesdienst 6.30 Uhr, danach
Gemeinsames Teetrinken
Kurze Meditation, Singen
Morgenspaziergang
Gemeinsames Safttrinken
Frühsport, Stretchen
1,5 Stunden frei
Geführte Meditation
Mittag essen

Nachmittags und Abends:
Leberwickel
längere Wanderung, 2 Std.
Wahlweise Freizeit, Einzelgespräche, Massage, Sauna
Gemeinsames Abendessen
Abschließende Befindlichkeitsrunde, Vortrag, Meditation, Singen

Insgesamt war es mir etwas zuviel Aktivität für ein Stilles Fasten. Die Leiter waren aber sehr fachkundig und haben interessante Vorträge gehalten. Ich habe dort sehr aufgeschlossene Schwestern getroffen, die spirituell sehr offen waren und nichts von dem einengenden Bibel-, Kirchen- Religionsverständnis hatten, dass ich als Jugendlicher erlebt hatte. Es hat mich wieder etwas mit dem christlichen Glauben versöhnt, was ich als sehr befreiend empfinde. Anfangs hatten mich die kirchlichen Aspekte mehr abgetörnt, als ich erwartet hatte - ich war nicht so tolerant wie ich mich selbst gesehen habe, aber nach ein paar intensiven Gesprächen mit den Schwestern, die sehr viel Toleranz für meinen spirituellen und Lebensweg zeigten, wurde ich sehr offen und konnte die positiven Seiten und Entscheidungen ihres (Lebens-)Weges anerkennen. Insgesamt war das Kloster eine sehr bereichernde Erfahrung, die mich zu mir selbst gebracht hat. Das Fasten mit anderen zusammen war auch eine schöne Erfahrung, die das Durchhalten einfacher gemacht hat.
Ich würde das nochmal machen, allerdings würde ich nur das Menüprogramm buchen und mir so meine eigenen Stillezeiten selbst einteilen.
Mehr Infos fallen mir so adhoc nicht ein. Wenn Ihr Fragen habt, beantworte ich die gerne.
Muss jetzt los.
Wünsche Euch achtsame Tage und einenerholsamen Jahreswechsel.
Liebe Grüße, Eckhard


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am 02.01.2018 um 07:21 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2334

Guten Morgen, meine Lieben und ein kraftvolles, schmerzarmes Neues Jahr!

Es tut wie immer sehr gut, hierher zu schauen - ist fast ein bissel wie in "seinen" Clubraum oder eine Stammkneipe kommen! Und ich hoffe sehr, dass auch die stillen Teilnehmer ein für sie stimmiges Fest erleben konnten.

Die, die ihr euch gemeldet habt, da klang es ja "rund"! Und natürlich macht sich ein Familienfest kulinarisch auch in mehr Lust auf miteinander Mahlzeiten teilen bemerkbar, und mehr Lust auf Essen zeigt anschließend einen Sprung auf der Waage. Ich war heute morgen drauf und sehr positiv überrascht, dass er nicht größer ausgefallen ist - meine genudelte Sattheit hätte auch anderes als angemessen empfunden! Und nach den täglichen Mengen, die durch meine Futterluke gewandert sind, wird davon sicher einiges an Darmfüllung abzuziehen sein. Aber es geht mir nicht Vordergründig um Gewicht, da bin ich auch dank eurer Unterstützung angekommen, sondern um Stabilisierung.

Weihnachten startet auch bei mir mit einem "Kindergeburtstag" - mein Jüngster wurde 25, ein Vierteljahrhundert, und es ist schon sehr berührend, was da alles hochkommt an Erinnerungen, an Anekdötchen... Er feiert immer mit einem Freund bei diesem rein - der hat am 23., und danach ist mit dem Mittagessen bei mir Familienzusammenkunft, eingetrudelt sind sie alle so nach und nach schon am Vortag, bis auf meine Eltern, die kamen erst zum Mittagessen. Nach dem Kaffee wurde es dann weihnachtlich, schön und sehr entspannt. Geschenke haben wir schon länger abgeschafft, es gibt nur symbolische Kleinigkeiten, aber auch über die kann man sich sehr freuen.

Da auch wir Patchworker sind, waren die beiden anderen Weihnachtstage dann sehr unruhig alles lief wieder auseinander, aber der Trubel lief vergleichsweise verträglich ab, gegessen wurde aber immer reichlich und gut. Auch solche Zeiten darf es geben, und ich habe die Weihnachtstage mit allen Sinnen erlebt. Auch da, wo die Suchtschraube sich wieder gedreht hat, wo ich zuschlagen wollte und es mir auch erlaubt habe, und auch die Dinge identifiziert, wo es mir schwer fällt aufzuhören (Nougat!!! Zucker, Fett und Schoki - tödlich!) Im Gegensatz zu früher konnte ich aber aufhören, bevor mir schlecht wurde... meistens...

Heute ist für mich Entlastungstag, den ich mit Rohkost gestalten möchte, da bin ich noch den ganzen Tag terminlich eingespannt, ansonsten habe ich diese Woche frei und kann dann eine Buchingerwoche durchfasten, und wißt ihr was? Ich freue mich wirklich darauf, diese doch essenstechnisch sehr füllige Zeit damit zu beenden! Ich habe mir ein Meditationsprogramm zurechtgelegt, um mir die Achtsamkeit und damit den Kontakt zu meinem Selbst wieder ein wenig bewußter in mein Leben zu holen. Und ich freue mich auf den Austausch mit Euch - auch mit denen, die ihr bewußtes Nähren gestalten und nicht wieder fasten möchten. Auch ihr seid mir wertvolle Begleiter auf meinem Weg.

Eckhart, danke für deinen Bericht vom Kloster! Darauf mag ich vielleicht später noch nachfragen... Aber nun:

Los geht´s!

Mit Umarmung an euch alle

Christiane

--
Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(von wem das ist, habe ich vergessen)


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am 02.01.2018 um 12:48 Uhr
... hat Aqui geschrieben:
Aqui
Aqui
... ist OFFLINE

Beiträge: 2086

Ich wünsche euch ein frohes Neues Jahr und hoffe ihr seid alle gut ins 2018 hineingerutscht ohne Blessuren und ohne zuviel "Hüftgold". Ich knurre ein wenig über mich, weil es gewichtsmäßig auf jeden Fall wieder so weit ist, dass ich fasten möchte. Aber auch um wieder einen Neustart zu machen, um zum Intervallen zurückzukommen. Aber mein Wunsch ist zuvor, nun bei abnehmenden Mond, eine Woche nach Buchinger zu fasten, mit Tee, Brühe und Wasser. Motiviert bin ich, aber Hugo ist nicht glücklich darüber
Eckhard vielen Dank für Deine Berichterstattung im Kloster, sehr interessant, wenn es auch nicht so still war, wie Du es Dir erhofft hast, es wurde ja viel angeboten. Aber Du hast eine schöne Erfahrung machen können.
Christiane, Du willst auch heute entlasten - ich auch, ich denke dass ich noch meinen Joghurt und etwas Obst essen möchte und dann mit ruhigen Gewissen und leerem Kühlschrank (wenn ich dann meine Suppe gemacht habe) starten kann.

Ich habe die letzten 3 Wochen "gesündigt" - keine richtigen Intervalltage gemacht und mich aufgrund meines Fußes wenig bewegt - ich sollte ihn ja schonen, was ich auch getan habe. Dass mir die Bewegung gefehlt hat, macht sich auf der Waage bemerkbar.
Ach was war das schön, als ich noch alles essen konnte, ohne zuzunehmen.....

Naja, der Zeit nachzutrauern nutzt nichts, es gibt viel schlimmeres und wir wollen alle hoffen, dass wir relativ schmerzfrei durch das Jahr kommen.
Gerade bei Theechen würde ich gerne wissen, ob es mit den Schmerzen besser geworden ist.

Liora, Sabi, Georgie seid ihr auch noch beim Intervallen/Fasten dabei und wie man in anderen Threads lesen kann, sind mehrere mit guten Vorsätzen ins Neue Jahr gegangen und sind bereits beim Fasten.

Ich bleibe hier, lese aber bei anderen gerne mal zwischendurch mit, fühle mich dann vielleicht auch noch mehr motiviert.
In diesem Sinne einen guten Start.
LG Aqui


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am 02.01.2018 um 18:59 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2334

Hallo Aqui, du treue Seele!

Dann werden wir das wohl wieder gemeinsam angehen, ich freu mich drauf! Mein Entlastungstag ist bisher ein Fastentag mit Milchkaffee gewesen, also nicht wirklich heilfasten, aber das könnte ich dann wirklich morgen mal angehen, meine Kaffeepads reichen nämlich nur noch bis morgen früh einen Dann wird es ernst! Ich bin aber noch krank geschrieben und muss für nix einen morgendlichen Blitzstart machen.

Eckhart, darf ich eine Frage nachschieben? Mich würde interessieren, wie sich die Meditationen gestaltet haben. Hattet ihr ein Thema? Gab es einen Impuls, oder hat jeder für sich meditiert - still an einem schönen Ort? Und welche Themen hatten die Vorträge? Du sagtest, du hast die Stille ein wenig vermisst - naja, die hast du zuhause, wenn du fastest wohl in deinem Job auch nciht, aber du bist ja bislang sensationell erfolgreich bei deinen Zielen und immer noch dabei! Mir bist du jedenfalls ein Ansporn und ein Vorbild, nachhaltig meine Ernährung im Fokus zu behalten.

Der erste Tag also ist fast rum, und mein Schweinehundi hechelt, weil es so gut nach Hühnerbrühe riecht. Ich habe die beiden Hühnerbeine, die ich für den Sohn und Mann aufgetaut habe, aber nicht mehr verfüttern konnte, nun in der Brühe - notfalls bekommt sie der echte Hund, der nimmt das auch gerne Den ganzen Tag ging es mir fastend gut, und auch der Tee schmeckt wie immer superlecker, aber die Hühnersuppe gerade am ersten Tag zu kochen war vielleicht doch keine allzu gute Idee...

Euch einen herzlichen Gruß zur Nacht!

--
Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(von wem das ist, habe ich vergessen)


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am 03.01.2018 um 07:04 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
Liora
... ist OFFLINE

Beiträge: 958

Huhu meine lieben

Erstmal nur ganz ganz ganz kurz von mir (hatte einem Eintrag VOR einsteins geschrieben, der ist wohl untergegangen =D): ich wünsche euch allen ein fantastisches neues Jahr mit bester gesundheit und wunderschönen momenten, Tagen, Wochen..

Nach Weihnachten lief es URPLÖTZLICH nicht mehr sooo glatt essenstechnisch (auch weihnachten hatte ich eine perfekte banance zwischen Genießen, etwas schlemmen und wieder "stopp sagen".
Grund istbei mir -nach wie vor- der Stress der anderen (diesmal eher so rum, kein großer eigener stress oder Probleme, nur Viel Arbeit aber es ist alles in ordnung dort).. ok und ein richtig demütigendes treffen mit vater des kindes, aber das konnte mich nur so belasten weil ich schon VORBELASTET war.
zack nach weihnachten nur probleme in der Familie (ich möchte darüber nicht zu viel sagen) meine stiefmutter ist in der 21 woche und es ist eine risikoschwangersxhaft, sie darf jetzt bis MAI nur LIEGEN!!! nichts machen, gar nichts und verzweifelt darüber sehr. momentan ist sie im Krankenhaus wegen ner infektion die bekömpft wird.
ich versuche ihr beizustehen so gut jch kann.
meine mutter wiederum kriegt ihr leben einfach garnicht auf die reihe..finanziell nur engpässe (autobatterie kaputt, hab ihr geld gegeben ect, auch meine schwester hilft sehr viel) und oft traurige stimmung. Auch achtet sie NOCH WENIGER als davor auf ihre ernährung..sie hatte wirklich mal ne gute figur..aber ich kann sie nicht zwingen.
kurz und gut,nach Weihnachten hab ich Donnerstag-Sonntag richtig REINGEHAUEN, ohne echten hunger, ohne andchließendes Sättigungsgefühl. Ich hab mich deshalb aber NICHT verurteilt sondern es akzeptiert und da ich auch alle tage arbeiten war hatte ich viel Abwechslung und nette Menschen um mich rum.. doch nun will ich zum komplett gesunden weg zurück..gerne mal eine ganze fastenwoche oder 10 tage einschieben aber ich weiss noch nicht den start oder das vermutliche ende.

dazu bald mehr, mein kind wacht gerade auf

Küsse an euch, ihr süssen, eure liora

--
~ Sie haben mir mein Herz gebrochen. Es schlägt, doch es lebt nicht mehr ~


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am 03.01.2018 um 08:39 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
... ist OFFLINE

Beiträge: 2334

Hallo und guten Morgen euch allen, besonders dir, Liora!

Wenn ich deinen "Kampf" so lese und wie du nun mit dir umgehst, kann ich nur anerkennend feststellen, wie sehr du dich verändert hast. Keine Selbstzerfleischung und Vorwürfe mehr, liebevolles mit dir Umgehen, auch wenn du mal einen nicht so guten Tag hattest. Es ist ja nicht so, dass wir an der Grenze zum Adipositas stehen, wir möchten unserer Seele ein gutes und stabiles Haus bieten, und wenn wir seelisch in der Mitte sind, geht es auch unseren Lieben mit uns wohl. Du spürst jetzt, wenn du dich nicht so in deiner Mitte bewegst, und korrigierst es wohlwollend.

Deine Stiefmutter erwartet ihr 2. (?) Kind, uns es läuft da nicht so gut... 21. Woche, das war bei mir auch immer kritisch - da habe ich fast bei jeder Schwangerschaft gelegen, Wehenhemmer nehmen müssen und zähneknirschend Ruhe halten. Beim ersten Mal vor der Abgabe der Diplomarbeit, voll im Terminstress - aber mit Attest war das letztlich gar nicht so ein Problem, wie ich es mir eingeredet hatte. Ich msuste nur die Hummeln im Hntern ertragen lernen. Beim zweiten war es schon schlimmer - denn das erste hat ja trotzdem Betreuung verlangt. Ab da kam meine Mutter sehr oft (jeden Freitag, und einen hat sie immer mitgenommen über das Wochenende), der Grundstein für ihr super Verhältnis zu meinen Kids... Deine Mutter bekommt ihr Leben nicht in den Griff sagst du - vielleicht braucht sie eine Aufgabe? Verstehen sich die beiden denn? Sicher ist das Töchterchen bereits im Kindergarten und es muss nur noch überbrückt werden, bis dein Vater heim kommt, und dein Sohn ist doch auch bei ihr. die beiden verstehen sich auch und spielen miteinander - wäre doch ein gutes Zubrot, die Krankenkasse zahlt... Nur so Gedankenspiele. Bei mir rattern sofort Problemlösungsvorschläge an - jahrelanger Stress als Alleinerziehende hinterläßt doch Spuren... Sorry, ich lass es aber doch nun stehen.

Deine Ma, sagst du, ernährt sich nicht gut, und du kannst da schlecht zugucken, würdest sie gerne schütteln, weil ihre Figur den Bach runtergeht. Meinst du wirklich, Liora, dass Figur ein wichtiges Kriterium ist, um glücklich zu sein? Nach meiner eigenen Erfahrung ist das Erste und Wichtigste, dass wir uns selbst annehmen, so wie wir sind, liebevoll mit uns umgehen, egal ob unter- oder übergewichtig, ob schiefe Nase oder allzu stramme Beine oder einen dicken oder eingefallenen Bauch. Und wenn wir das schaffen - uns selbst einfach lieb zu haben, wie wir eben gerade sind, dann strahlen wir etwas Wunderbares aus, was auf andere wirkt und auch wieder auf uns zurück. Ein inneres Lächeln sozusagen. Danach ordent sich vieles wie durch zauberhand. Die innere Haltung verändern von den ewig nörgelnden kritischen inneren Stimmen hin zu liebevoll annehmend mitfühlend begleitend. "Die Reise in die Innenwelt" Das Buch hatte ich ja schon mal erwähnt. Arbeite es gerade endlich wieder durch.

Deine Mutter sollte sich professionelle Hilfe suchen, wenn sie ihre Lebensthemen nicht bewältigen kann, und da erkenne ich eine Wechselwirkung zu dir, womöglich auch zu deiner Schwester, die ich selbst sehr gut kenne: Coabhängigkeit. Deine Mutter (mein Mann, Chef, andere auch) hat einen großen Vorteil in ihrem Leid - sie erfährt Aufmerksamkeit, bindet deine Fürsorge und Liebe und Lebensenergie dadurch an sich, und das ist in einem unerwachsenen Menschen ja oft ein großer Antrieb. Ein Krankheitseffekt, der sie davon abhält, heile werden zu wollen. Vielleicht ist sie in ihrer Kindheit zu kurz gekommen? Aber das sollte nicht dein Thema sien. Du darfst sie liebevoll begleiten - aber dein Projekt, wo deine Lebensenergie hinfließen sollte, bist du selbst, deine eigenen Seelenwunden.

Genug geklugscheißert. Ich bin an Tag 2, es geht mir nach einer sehr unruhigen und verfrorenen Nacht jetzt ganz gut, muss nun Hugo und den echten Hund anleinen und einen eklig-nassen windigen Morgenspaziergang machen. Wenn ich die Jacke und die Gummistiefel anhabe und loslaufe, wird es aber immer Seelenfutter, das weiß ich ja, es ist immer nur der erste Schritt, der allererste Schritt...

Euch allen einen guten und achtsamen Tag!


--
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am 03.01.2018 um 09:29 Uhr
... hat Theechen geschrieben:
Theechen
Theechen
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Beiträge: 271

Guten Morgen ihr Lieben, vor allem ihr Christiane, Sabi, Aqui, Liora, Eckhard und auch Georgie (bist du verschollen?!?),

Gestern Abend ist mein Beitrag verloren gegangen. Leider. Da ich nicht schlafen konnte, habe ich des Nächtens ganz viel geschrieben und mich dann geärgert. Noch mal zu schreiben, war ich dann um 1 Uhr zu müde.

Christiane, Recht hast du, es ist hier wie in einem kleinen Wohnzimmer, in dem sich liebe Menschen treffen und erzählen, sich austauschen und unterstützen. Ich genieße es, hier immer wieder reinzuschauen. Über die Feiertage hatte ich aber beschlossen, mal eine Schreibpause einzulegen.

Nun kommen wir alle wieder aus der Versenkung zurück und ihr alle seid fleißig in den Fastenvorbereitungen oder fastet sogar schon. Ich beneide euch gerade ein wenig, gönne es euch aber umso mehr, dass ihr das tun könnt. Ich darf gerade gar nicht fasten, weil ich die Medikamente überhaupt nicht vertrage und ohne Essen wäre mir nur noch schlecht. Nach dem vielen guten Essen würde mir fasten richtig gut tun, auch wenn ich mich insgesamt zurückgehalten habe. Daher habe ich jetzt beschlossen, viel Gemüse zu essen und wieder konsequent auf Zucker, Gluten und Kuhmilch zu verzichten. Über die Feiertage hatte sich das ziemlich aufgeweicht, es war aber auch schön, mir das einfach mal zu gönnen. Frau Waage war leider nicht so nett zu mir, die Medikamente schlagen wohl auch zu Buche. Aber es gibt schlimmeres.

Liora du Liebe, lass dich umarmen und schützend ummänteln. Du machst das schon ganz toll, ich schließe mich Christiane an. Was du sicher in nächster Zeit noch entwickeln wirst (das kam bei mir auch erst in den letzten 5 Jahren) ist die Fähigkeit, die Probleme bei den anderen zu lassen, sie nicht für sie lösen zu wollen. Wenn du bei dir bleibst und nicht mitleidest, dann lebt es sich viel besser. Du wirst emotional nicht so gebeutelt und das ist kein Egoismus, da du trotzdem helfend zur Seite stehen kannst.

Ich habe lange Zeit versucht, für meine Eltern und andere liebe Menschen etwas zu verändern, aber jeder entscheidet selbst, ob er sich verändern will und wie er mit bestimmten Situationen, wie jetzt deine Stiefmutter mit dem Liegen, umgehen will. Ich halte mich mit Ratschlägen und Bewertungen mittlerweile oft raus, biete aber auch Unterstützung in dem Rahmen an, der mir gut tut. Im Moment sage ich zum Beispiel oft „nein“, weil mir alles zu viel ist und es mir gesundheitlich zu schlecht geht, um mich auch noch um andere zu kümmern. Die Kraft reicht nicht. Und es wird klaglos akzeptiert, weil ich auch gar keine Wahl lasse. Es tut wirklich gut, sich da abzugrenzen und bei sich zu bleiben.

Ich wünsche allen, dass sich die Reste der Verletzungen und Erkrankungen schnell verflüchtigen und die Einschränkungen weniger werden. Mir hat die Infiltration 24 Stunden Schmerzfreiheit beschert, bevor die Schmerzen in voller Wucht zurückkamen. Was besser wurde, das waren die Nervenschmerzen und das Ausstrahlen. Das ist doch auch schon ein Erfolg. Aber das neue Schmerzmittel musste ich wirkungslos absetzen und wohl oder übel das alte verdoppeln, weil ich mich kaum bewegen konnte. Jetzt ist es ca. 7 Stunden am Tag ganz gut aushaltbar, den Rest und die Nächte überstehe ich dann auch. Nächste Woche bin ich wieder beim Schmerztherapeuten, mal sehen, was er noch an Strategien in petto hat. Ich arbeite ja sowieso nur noch 8 Tage, bevor ich auf Reha gehe.

Ihr Lieben, ich wünsche euch viel Achtsamkeit und Liebe zu euch selbst, Freude an dem, was ihr tut und freue mich auf den weiteren Austausch.

Euer Theechen


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am 03.01.2018 um 17:28 Uhr
... hat Aqui geschrieben:
Aqui
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Beiträge: 2086

Hallo ihr Lieben, einen besonderen Neujahresgruß an Theechen und Liora, schön von euch zu lesen.
Wenn ich alles so sehe und höre, stelle ich immer wieder fest, dass jeder auf seine Art sein Päckchen zu tragen hat, dass ist mir auch gerade zur Weihnachtszeit und zwischen den Tagen, mit den Menschen um mich herum sehr klar geworden. Manchmal sage ich mir dann: Mein Gott, humpeln ist noch das kleinste Übel...... Theechen, bei Dir schlagen die Medis nicht so an, wie gewünscht. An Fasten ist auch im Moment nicht zu denken, obwohl Du es wahrscheinlich gerne machen würdest. Aber wichtig ist jetzt erst mal, dass Du mit den Schmerzen klar kommt. 7 Std. schmerzfrei kann es ja nicht sein. Ich hoffe, dass Dir der Schmerztherapeut weiter helfen kann. Und Theechen, ja auch ich habe gelernt, für mich selber zu sorgen und mich immer mehr aus anderen Lebensarten rauszuhalten. Konnte ich früher sehr schwer, gelingt mir immer besser.

Liora, das auch genauso zu Dir, Du bist viel jünger als ich, möchtest noch so viel bewegen, so viel bei anderen erreichen, wovon Du überzeugt bist, das ist richtig. Aber viele wollen sich nicht helfen lassen und dann muß man sie loslassen. Jeder ist seines Glückes Schmied. Es tut weh, wenn wir es bei Menschen sehen, die wir lieben, unsere Eltern, Kinder, Freunde - aber da hab ich auch schon viel Lehrgeld zahlen müssen und habe oft einen drauf bekommen, wenn ich Mediator spielen wollte oder glaubte, die Welt retten zu wollen. Und ich kann Christiane das nur bestätigen, wenn sich ein Mensch wohl fühlt mit Übergewicht und es ihm ansonsten auch gut geht, dann dürfen wir uns nicht mit denen vergleichen. Ich bin ab 60 kg unglücklich und andere mit 80 kg bei der gleichen Größe glücklich. Auch da kann nur jeder für sich entscheiden.
Denke an Dich, sorge für Dich und Deine süße Maus.
Christiane, wir beide versuchen Hugo in die Hütte zu schicken. Mein Fastensüppchen war lecker, allerdings hätte ich nichts gegen eine Pizza gehabt , aber alles im grünen Bereich.
Es ist katastrophales Wetter und ich denke, dass morgen Sauna angebracht ist. Ich habe meinen Fuß gut geschont und werde mich dann trauen auch mal wieder ohne Orthese zu laufen. Nächste Woche werde ich wieder arbeiten gehen, dann reicht es auch mit dem Krankenschein - aber ich war brav.
Ich wünsche euch bei allem was ihr so vor habt gutes Gelingen und Dir Theechen natürlich einen schmerzfreieren Alltag und ich hoffe, dass die Reha Dir was bringt.
Fühlt euch geknuddelt
Aqui


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am 03.01.2018 um 18:25 Uhr
... hat Regenwurm geschrieben:
Regenwurm
Regenwurm
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Beiträge: 2334

Herzliches Hallo an unsere Gemeinschaft!

Theechen, schön, dass es wenigstens 7 Stunden am Tag für dich Linderung gibt, durchschnaufen, und auch einmal Atempause nach der Infiltration (was immer das auch sein mag). Du erhälst dir deine Hoffnung und schaust vorwärts, und das Leben hat dir damit auch Einsichten beschert und die Notwendigkeit, auf dich und deine körperlichen und seelischen Grenzen Rücksicht zu nehmen. habe gerade wieder sehr viel von dir gelernt... Und auch von dir Aqui, und ich schäme mich für´s ungefragt Ratschläge geben.

Mein Hugo ist maulig und traktiert mich den ganzen lieben langen Tag mit Essenvorschlägen. Ich friere erbärmlich und sitze eingemummelt im Wohnzimmer mit Wärmflasche auf dem Schoß - trotz loderndem Kaminfeuer., ziehe trotzig den Kopf ein und halte mir die Ohren zu, um diese Schweinehundi-Attacken nicht mehr hören zu müssen. Für mich ist der Januar wirklich nicht der beste Fastenmonat - tendiere eher so in die Sommermonate. Aber es ist ja nur eine Woche bzw. möglicherweise sogar kürzer (falls mein Männe doch schon am Freitag abend hier sein sollte, baue ich Samstag schon auf). Oder sollte das jetzt schon die erste verfrühte Fastenkrise sein???

Auch ich werde ab Montag wieder meinem Job nachgehen, anfangs dann auch 3 Tage intervallen, um dem Zuckersog aus dem Weg zu gehen. Habe die Lektion gelernt - man kann sich auch mal gehen lassen, zahlt aber mit dem Entzug, der immer wieder schwer fällt, eben seinen Preis dafür... Naja, es funktioniert letztendlich ja!

Ich wünsche euch entspannte Winterabendstunden und eine geruhsamere Vollmondnacht!

--
Das Leben muss vorwärts gelebt werden, wird aber erst rückwärts verstanden...
(von wem das ist, habe ich vergessen)


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am 03.01.2018 um 21:32 Uhr
... hat Liora geschrieben:
Liora
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Beiträge: 958

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Liora am 03.01.2018 um 21:40 Uhr ]

hallo ihr lieben Menschen. Meine liebe Christiane, meine liebe aqui und mein liebes theechen (heute ihr drei besonders).
Seitdem ich heute hier geschrieben und eure beiträge gelesen habe, merke ich wieder, wie schön das ist. Wie sehr mir jeder von euch ans herz gewachsen ist. Jeder hat tolle Ansichten, Strategien, lebens-ideen, hobbys und und und
Bitte bitte bitte schäm dich NICHT dafür dass du ratschläge gibst Christiane. Denn was dich von vielen anderen Menschen unterscheidet (euch alle hier!) ist, dass du sehr wohlüberlegte, durchdachte sachen sagst, die mit Überzeugung und herz rübergebracht werden. Außerdem bist du eben so, auch geprägt von der zeit, wo du immer allein Lösungen finden musstest als alleinerziehende ect. Bleib so wie du bist und steh dazu
ich glaube auch dass es okay ist, wenn man zwischen diesen beiden wegen hin und herpendelt: einmal zb aktiv nach neuen Lösungen, Hilfestellungen sucht (wenn man die Zeit und Energie hat) und beim nächsten mal zb sich wirklich abgrenzt und NICHT mitleidet.
Das sich abgrenzen ist wahnsinnig schwierig bei meiner mutter weil ich sie einfach so oft telefonisch höre oder sehe (betreuung kind). Aktuell ist sie bis 15.Januar in stuttgard bei ihrem onkel und andere Menschen passen auf mein kind auf, aber selbst von dort sind ihre Angelegenheiten präsent, morgen zb muss ich vor der Arbeit in ihre wohnung und ihr Unterlagen schicken (mein onkel übernimmt nun ihre Schulden und braucht zahlen ect) Klar, eine tolle sache..aber mich NERVT dieses involviert sein. Man kann sagen"ach ja, komm, grad die Unterlagen schicken", aber das ist wieder zeit die von meiner Freizeit vor der arbeit abgeht. Bringt aber nichts, ich muss das machen, sonst gehts nicht vorwärts. Was mich einfach so dermaßen ankotzt ist, dass andere ihr immer aus ihrem kram raushelfen müssen, weil sie alleine nichts, garnichts hinbekommt. Es klingt böse aber ist doch so. Und sie ist ERST 63. Wenn ich das mit anderen vergleiche..naja.
Autobatterie kaputt - ich ihr geld gegeben.
Krankenkasse Nachzahlung - schwester ihr geld gegeben
Schulden - onkel
Unterlagen - wieder ich
Wohnung suchen - meine schwester und ich (in der zeitung steht ja so wenig, als ausrede und Grund)
als TagesMutter im Januar anmelden - ich, damit sie mehr geld hat.
Und und und.
aber man MUSS ihr helfen, weil sich sonst nix tut und immer mehr Probleme dazukommen..
Ich muss akzeptieren, dass niemals die zeit kommen wird, wo sie man produktiv allein ihre Dinge regelt oder mal gar UNSERE Probleme löst. Das einzig gute was ich momentan an ihr sehe, ist, dass sie mein Kind betreut, wenn ich arbeite. Bevor sie gefahren ist und bald wieder. Aber so viel regt mich auf. Entschuldig Bitte, aber es ist einfach duemmie Haltung.. wenn ich heimkomme, sieht es meistens sowas von chaotisch aus..da muss dann gestaubsagt werden ect. einfach weil sie keine lust hat, für ein BISSCHEN mehr ordnung zu sorgen. Doch, das geht auch mit Kleinkind. Sie handelt dann so nach dem inneren Motto"bei der anderen tochter muss sie auch nicht aufräumen, daher macht sie hier auch nicht viel". ect.
Und, ja Christiane, du hast recht, einen Menschen sollte msn nicht nur nach dem aussehen beurteilen oder gar achten, aber sie MUSS gesundheitlich abnehmen, sie war ja schon mehrmals wegen herzschwäche, also herzrhythmusstörungen, dadurch wasser in der Lunge, Wassereinlagerungen überall im Krankenhaus ect. Das komplett jletzte jahr ist sie kontinuierlich dicker geworden. Ja, sie ist wirklich sehr dick. Damit fühlt sie sich selber sehr unwohl, aber sie schafft es noch nichtmal eine woche langsamer zu machen.
Da bin ich dann auch in der Zwickmühle - wenn sie zb bei mir ist und ich MIR mal was GÖNNEN will und zb nudeln bestelle oder sonstwas, dann weiss ich nicht ob ich sie dazu animieren sollte, denn sie darf sich theoretisch doch eigentlich nix nix nix mehr erlauben!!! Sie soll endlich mal wieder standfest sein ukd abnehmen. Was würdet ihr tun, wenn sie zu Besuch ist und ich mir zb mit dem kind ein eis oder was schönes genehmigen darf -ihr auch was anbieten? MUSS man doch irgendwie Höflichkeitshalber.
Es tut mir leid das zu sagen, aber was Gesundheit betrifft, ist sue für mich ein abschreckendes Beispiel, wie ich nie werden will. Ich werde für immer (klar gibt es diese ausrutscher, die schlimmstenfalls 1 ode4 2 wochen dauern und auch NICHT am Stück) auf meine Ernährung und die von meinem kind achten. Auch achten MÜSSEN. die besten gene habe ich nicht mitgegeben bekommen. Ich konnte nie so lange zeit wie du aqui, essen was ich will ohne nicht doch etwas zuzunehmen. 1 oder 2 wochen ja, aber doch niemals immer.
Alles basiert suf disziplin und sport und einem Plan dahinter. Bewussten Überlegungen. So wie auch ihr alle einen plan habt. Ubd wenn man ihn msl nicht konsequent umsetzt, nimmt man nen neuen Anlauf. Das ist mir alles klargrworden.

Meine stiefmutter hat seit der ersten geburt große Probleme in der unteren region. Also mal mit ganz anderen worten, bei ihr ist untenrum alles wirklich sehr kaputt.Es darf keine Schwerkraft auf den muttermund wirken, sonst kann es zu einer Frühgeburt ubd dadurch ja zu einem toten Kind oder behinderten kind kommen. Der muttermund hatte sich schon geöffnet und wurde zugenäht, irgendwie mit einem Band. Auch hstte sie schon wehen ect. Ziel ist es, wenigstens die 28 woche zu erreichen. Besser due 32. oder mehr. Sie bekommt bald die spritzen zur vorzeitigen lungenreife. Das ist dann schonmal gut. Es gibt eine Bezeichnung für den Zustand untenrum bei ihr, irgendwas mit asch...syndrom oder aschb. syndrom oder so ähnlich aber ich weiss es nicht mehr.
als ich es letzte Woche erst erfuhr, die Schwangerschaft, hat es mich umgehauen, also diese ganze depression und Verzweiflung und Einsamkeit weil sie es mir mit vielen sprachnaxhrichten mitteilte während sie vorm Krankenhaus stand und nicht reinwollte. Seitdem sind wir Viel in kontakt. Wahrscheinlich, vielleicht kann sue am wochenende heim. Das idt gut. aber such dort gilt...nur noch liegen..nicht mehr arbeiten. Spazieren gehen. Therme. Spielplatz mit kind. nichts nichts nichts. Aber seit gestern versuche ich mich emotional davon etwas abzugrenzen und es haut mich nicht mehr soo stark um. Ich sehe: sie hat meinen vater. Die beiden haben sich zu diesem Schritt (Schwangerschaft) entschlossen. Sie wussten von ihrer Situation auch vorher. Okay wohl nicht dass es so gravierend werden könnte. Damit meine ich nicht "selber schuld", aber sie hat ihre Unterstützung. ich begleite sie emotional und aus tiefstem Herzen aber ich werde mich, wenn ich selber erschöpft bin von Arbeit oder sonstigem, einfach etwas zurückziehen müssen. Hab ja auch noch mein kind..
Und wenn ich viel Energie hab, dann kann ich ihr helfen..

Christiane, aqui, theechen, seid mir nicht böse, dass ich das so ausführlich beschrieben habe

Auch eure Beiträge habe ich aufmerksam gelesen und muss sagen: ihr alle strahlt Optimismus aus..schlimmstenfalls neutrale Gelassenheit oder akzeptanz.dir theechen wünsche ich nichts mehr, als dass dein schmerztherapeut noch irgendwas gutes in der Hinterhand hat und in 8 tagen eine fantastische reha, die dir Kraft spendet.
aqui, du gehsr bald wieder arbeiten und hast dem fuß gut geschont..das freut mich Und trotz schlemmerei bist du nun am fasten (genau eine woche) und kriegst dadurch wieder deine persönliche kurve. Ziehst die bremse. Richtig toll!
Und Christiane, du kehrst auch zur Selbstbeherrschung und dem verzicht zurück,um auf deinem stabilen weg zu bleiben. Ihr drei, ihr seid echt meine Vorbilder-frauen

achso ganz vergessen: ja es ist das 2.kind meiner Stiefmutter. Die kleine ist im Oktober 2 geworden und geht in den Kindergarten. Meine hslbsxhwester. Versteht sich ganz toll mit meinem kind. Aber nicht meine mutter und stiefmutter.
Meine stiefmutter hat für die zeit nsxh dem Krankenhaus eine Haushaltshilfe. Diese holt das kind auch vom Kindergarten ab, wrnn mein vater spätDienst hat ect. Meine stiefmutter findet die Haushaltshilfe schrecklich. kennt sie schon. Aber war schwer genug eine zu bekommen.

Bald mehr von mir. ich möchte gerne nächste woche mit fasten beginnen. aber erstmal schauen wie ich arbeiten muss. heute habe ixh sehr bewusst und gesund gegessen. bin mir sicher das auch morgen umd vielleicht länger durchhalten zu können. also keine eile..der plan ist gefasst. Aber alles ist gut.

1000 küsse an euch

Müde liora, hatte spätdienst.

--
~ Sie haben mir mein Herz gebrochen. Es schlägt, doch es lebt nicht mehr ~


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