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Forenthema: Mein erstes Mal (Fasten)

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

am 26.03.2017 um 23:49 Uhr
... hat BebeZ geschrieben:
BebeZ
BebeZ
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Beiträge: 1

Ich bin momentan 38 Jahre "alt". Ich habe mir schon vor Jahren vorgenommen, zu fasten. Ich kenne Menschen, die regelmäßig wochenlang Heilfasten und für die es wie täglich-Brot zu sein scheint. Nicht der Rede wert. Ich konnte mich bisher niemals überwinden. Ich hatte damals ein Kind zu Hause und redete mir ein, ich könne doch nicht fasten, weil ich doch auch täglich kochen muß... Dann kam noch mein Lebensgefährte dazu und den will ich ja auch täglich mit Nahrung versorgen... Dann war ich psychisch fast so weit, daß ich zu fasten angefangen hätte und dann kam die Schwangerschaft und lange Stillzeit dazu, die ja Kontraindikationen zum Fasten sind. Seit November 2016 stille ich nicht mehr und wollte in diesem Frühjahr (2017) endlich fasten. Ich wollte noch mind. ein Buch zum Thema lesen. Doch bisher habe ich es mir immernoch nicht besorgt. Doch es mußte so kommen, daß ich in der Eltern-Kind-Spielgruppe eine Frau kennengelernt habe, die gefastet hat und mit der ich über das Thema offen gesprochen habe. Sie empfahl mir dieses Forum (heilfastenkur.de) und außerdem bestoch sie mich mit ihrer reinen Aura nach ihrer Fastenkur. Ich war nun endlich motiviert genug, um selber eine Teekur anzufangen und zu vollenden. Mein auserwählter Termin war Montag,der 13.03.2017 bis Samstag, der 18.03.2017. Eine Woche vorher schrieb ich in eine Liste, was ich alles besorgen muß.Ich hatte eine Woche Zeit, um mir FX-Passage-Pulver, einen Fastentee, einen Gallen-Leber-Tee, einen Blasen-Nierentee und Sauerkrautsaft zu besorgen. Für eventuelle Entlastungs-, bzw. Aufbautage habe ich mir Knäckebrot besorgt. Detoxtee hatte ich bereits zu Hause. Ich habe in der Woche 2 Suppen gekocht und teilweise eingefroren. Ich sorgte für einen vollen Kühlschrank, um in der Fastenwoche nicht einkaufen gehen zu müssen. Ich sagte meinem Lebensgefährten bescheid, daß ich nä. Woche fasten werde und er evtl. das Essen nachwürzen wird müssen. Er wollte mich darüber belehren, wie ungesund 6 Tage ohne Essen wären... Montags (13.03) nahm ich auf leeren Magen 500ml der Passage-Pulverflüssigkeit (2 gestr. Dosierlöffel) ein und erwartete einen Kot- Sturz. Stattdessen kam ein bissl Verstopfung aus mir heraus. Ich trank mit etwas Honig gesüßten Tee (denn in der Vergangenheit hatte ich schon öfters Zittern, Kaltschweißigkeit und Schwindel wegen vergessener Nahrungsaufnahme erlebt, was ich auf jeden Fall vermeiden wollte) und am frühen Nachmittag wollte ich nochmal eine Darmentleerung erzwingen, weswegen ich mir nochmal 500ml der Abführpulver-Flüssigkeit hereinwürgte. Kurze Zeit später wurde mir kotzübel und ich erbrach mich über der Klohschüssel derbstens. Mir war eigentlich im Magen den ganzen Tag nicht geheuer zumute... War wahrscheinlich die Umstellung... Abends habe ich mit meinen Lieben am Abendmahl-Tisch mitgesessen und selber nur meinen Tee geschlurft. Den habe ich anschließend auch erbrochen. Ich war Abends müde und ging mit meiner Wärmflasche früh ins Bett. Nachts wachte ich 2 mal auf. Einmal kurz nach 1 und das zweite mal kurz nach 2. Das erläre ich mir damit, daß ich viel früher als sonst schlafen ging. Am Dienstag (14.03) habe ich trotz Abführmittel kaum abgeführt. Tagsüber konnte ich Berge ausreißen. Ich hatte viel Power, fegte den ganzen Hof und erledigte problemlos Haushalt und Kinder. Ich trank bestimmt 5 Liter Tee und stilles Wasser. Wahrscheinlich war es mehr, denn ich lief den ganzen Tag mit einer Kanne Tee herum. Ich ging wieder früher als sonst ins Bett. Mit meiner Wärmflasche. Ich schlief gut, träumte intensiv. Am Mittwoch (15.03) habe ich trotz FX-Passage SL nicht abgeführt. Habe tagsüber wieder sehr viel getrunken und fühlte mich hervorragend. Abends blieb ich wieder etwas länger auf und erledigte meine Dinge. Ich schlief wieder super. Träumte wieder intensiv. Am nä. Tag (Donnerstag,16.03)trank ich auf leeren Magen ca. eine halbe Flasche Sauerkrautsaft und habe sehr gut abgeführt. Hatte Tagsüber einen Zahnarzttermin und n bissl Stress. Hatte leichte Schwindelgefühle aber sonst fühlte ich mich super gut. Ich schlief wieder gut. Am nächsten Tag, Freitag(17.03), fühlte ich mich wieder sehr gut. Tagsüber war ich in einer Bäckerei, um frisches Brot für meine Family zu kaufen. Es roch fantastisch, aber ich wurde nicht schwach. Für das Fastenbrechen bekam ich sogar zufällig und ungefragt eine Nussecke umsonst zusätzlich mit eingepackt. Ich ging Abends sogar zu einem spirituellen Treffen, das einmal im Monat stattfindet und berichtete sehr stolz über meine erste Fastenzeit. Ich ging etwa um 0 Uhr ins Bett und schlief wieder sehr gut und intensiv träumend. Auch am Samstag (18.03) führte ich mittels Sauerkrautsaft gut ab. Es kam eigentlich fast nur Flüssiges aus mir heraus. Nur noch nen kleinen Plumpser, von einem kleinen Köttelchen, gab es noch. Wobei ich dachte, eigentlich müßte ich vielleicht DOCH 8 Tage fasten, um ganz leer zu werden. Doch dann verwarf ich den Gedanken, weil 6 Tage doch für den Anfang genug wären und außerdem ist da doch noch die Nußecke und außerdem hat mein Lebensgefährte doch vorgehabt, Sonntags mit uns in ein Restaurant zu gehen... Tagsüber habe ich wieder viel getrunken. Habe mich sehr gut gefühlt und war sehr stolz, daß ich 6 Tage Fastenzeit geschafft habe. Ich war bis zuletzt nicht sicher, ob ich Samstag Abends das Fastenbrechen begehe oder bis Sonntags früh warte. Doch letztendlich kam es so, daß ich Abends beim gemeinsamen Essen einen Salat mit Tofu aß. Es war der geilste Salat der Welt! Es kostete mich viel Überwindung, ihn zu essen anzufangen. Mein Magen war so leer und mein Bauch so schön flach und das Gefühl, essen zu MÜSSEN, war nicht da. Aber, als ich dabei war, ihn zu schmecken, war es sehr motivierend. Nach einer kleinen Pause und dem Abchecken meines Befindens, aß ich noch die halbe Nußecke (die andere Hälfte teilte ich) und dann noch ein paar Lindt- Schockokugel, die da so herrenlos im Büro meines Mannes lagen. Es schmeckte alles suuuuper! Und ich vertrug diese Nascherei auch noch sehr gut. Fazit: Trotz täglichem Essenszubereiten für meine Familie, habe ich überhaupt keine Gelüste gehabt. Ich habe mich am vorletzten Tag (5.Fastentag) schon auf das Essen gefreut, es aber nicht unbedingt schwerstens vermisst. Ich war stolz auf meine Fähigkeit zum Verzicht und liebte meinen flachen Bauch über alles. Ich habe mich nicht gewogen, aber ich habe das Gefühl, etwas abgenommen zu haben. Ich hoffe, ich bekomme keinen Jojo- Effekt... Ich habe mir bereits 2 weitere Heillfastentermine für dieses Jahr vorgenommen. Einen im Juli,bevor ich zur Hochzeit eines Freundes das tolle enge Kleid anziehe. Und einen im November, vor dem Übermaß zu Weihnachten. Ich bin einfach schwer begeistert darüber, wie das Fasten wirkt und was es mit der Psyche und dem Körper anstellt. Es wird von nun an ein fester Bestandteil meines Lebens werden


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Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
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