Website durchsuchen
... das Forum für Heilfasten-Freunde
Login für Foren-Benutzer:
Benutzername:


Passwort:
Passwort weg?
Neuer User? ... jetzt anmelden
Zum Forum
heilfastenkur.de
heilfastenkur.de
heilfastenkur.de durchsuchen:

« zurück | zur Foren-Übersicht »

Forenthema: Fasten und Krebs

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

Gehe zu Seite: ( 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 )

am 17.02.2018 um 12:36 Uhr
... hat Angelika7 geschrieben:
Angelika7
Angelika7
... ist OFFLINE

Beiträge: 325

34/42 15 kg (-1,2 kg)

So, Ihr Lieben,
habe letzte Nacht sehr lange geschlafen. Heute fühl ich mich das 1. Mal seit langem körperlich etwas besser.
Morgen fahren Christian und ich zu meiner Tochter und Schwiegersohn, sie hat Geburtstag, ich freue mich schon.
Christian fährt, mir wäre es von München nach Kempten zu weit.
Im Rückweg fahren wir noch bei meinen Eltern vorbei.
Meine Familie liebe ich sehr, sie unterstützen mich auch sehr auf meinem Weg. Ein Segen...
Mein Haushalt leidet, ich habe längere Zeit nicht geputzt, das gibt es normalerweise bei mir nicht...Wird scho wieder werden...
Liebe Grüße
Angelika

--
56, Lungenkrebs Diagnose 8-15, faste, um den Krebs los zu werden


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 17.02.2018 um 13:36 Uhr
... hat Anoli geschrieben:
Anoli
Anoli
... ist OFFLINE

Beiträge: 734

Liebe Juliqueen, da bin ich aber froh..... Also habe ich ja alles umsonst geschrieben
aber ich verstehe ein wenig, dass die Entscheidung zum Freitod Deiner Freundin Dich wütend macht... Einem Freund von uns ist es auch so gegangen. Man meint als Angehöriger immer , man hätte gefehlt und etwas verändern können. Leider ist es nicht selten so, dass eine Depression tödlich enden muss. Die Leute haben keine Kraft mehr zum Leben und die Tod ist nur eine Erlösung.
Ein Freund von uns hat seinen Bruder auch so verloren. Er war überintelligent, Ende 40... aber er hatte Wahnvorstellungen und Zeit seines Lebens hat eine Therapie nie richtig helfen können. vielleicht ist es manchmal auch ein Stück Persönlchkeit, ich weiß es nicht.

Man sagt ja immer, das Leben ist wie ein Grad, manche bleiben oben, andere stürzen ab.

Das Thema Sterben ist in unserer westlichen Welt, die so von Leistung und Wohlstand geprägt ist, wie ein Fremdkörper oder ein no-go. In den 3.welt-Ländern trauert man auch, aber es gehört wohl eher dazu.
Dadurch dass ich in unserer Gemeinde über 2 Jahrzehnte die Totenandachten gemacht haben, gibt es in meinem Bücherschrank unzählige Fachbücher über Seele und Tod usw.

Ich denke manchmal, die Geburt, die wird so oft als Geschenk gesehen, da steht man vor dem Wunder--- und gleichzeitig, wenn man es als Eltern einmal selbst erlebt hat, dann denkt man:"Das kann doch nicht nur Biologie sein!" und Seele ist doch mehr als ein Gehirn oder geistige Intelligenz.
Und dann verneigt man sich so vor diesem Wunder.... aber der Tod, der macht immer noch große Angst. Wenn man die Elisabeth Kübler-Ross Bücher kennt, dann geht man wieder mit einer leichten Hoffnung umher, aber im Grunde genommen, wissen wir nichts und können nur glauben. Dass wir aber diese Hoffnung haben, tröstet uns.

ich schicke Dir ein schönes Gedicht, dass Du in Gedanken an Deine Freundin lesen kannst:
Zum Engel der letzten Stunde, den wir so hart den Tod nennen,
wird uns der w e i c h e s t e und g ü t i g s t e Engel zugeschickt.
Er pflückt – vom Leben - gelinde und sanft
das niedersinkende Herz des Menschen
und er trägt es ungedrückt
aus der kalten Brust in das hohe, wärmende Eden.
Sein Bruder ist der Engel der ersten Stunde.
Er küßt den Menschen zwei Mal;
das erste Mal, damit er dieses Leben anfange,
das zweite Mal, damit er droben ohne Wunden aufwache,
so daß er in das andere Leben lächelnd komme, wie in dieses Leben weinend.





Liebe Angelika,
ich freue mich, dass ich Dich so zum Lachen gebracht habe, mit dem Jammerworkshop Lachen ist gesund !
Und noch mehr freue ich mich, dass Du Dich heute gut fühlst. Da kann man sich mit freuen und teilnehmen an deiner Zufriedenheit. Es ist interessant, wie dankbar man wird, wenn es einem so oft schlecht geht....
Manchmal denke ich, wenn man nur die Diagnose nicht kennen würde, hätte man diese Feinfühligkeit oft nicht. Wieviele Menschen haben Krebs und leben damit, ohne es zu wissen und ohne dass es schnell wächst. Aber sobald man es weiß, da ist dieser Beigeschmack... die Angst ist einschrecklicher Begleiter und jedes Zwicken und jedes Ziehen wird oftmals mit vielen Gedanken gefüllt...
Die Psyche macht so viel - nicht nur beim Krebs, auch bei Herzpatienten, Neurodermitis und allem anderen.

Meine verstorbene Freundin sagte immer "Warum kann ich nicht einfach nur Asthma oder Diabetes haben?" ... naja.

Das Verrückte ist ja, dass man nicht mal unbedingt daran stirbt, wovor man Angst hat. vor ein paar Jahren ist eine Hirntumorpatientin aus dem Nachbardorf von einem Auto überfahren worden... und bei meinem Neffen war es damals auch so, dass wir die Welt nicht verstanden haben. Er hatte Donnerstags einen Reitunfall... eine kleine Wirbelsäulenstauchung, nichts dramatisches, aber er war halt stationär. Aber gestorben ist er am darauffolgenden Tag, weil er verkocht ist, er hatte eine Meningistis... und niemand hat das plötzliche Fieber einordnen können.
Meine Schwägerin ist dann von den Ärzten gefragt worden "War ihr Sohn in Münster im Krankenhaus wegen dem Magenkrebs?"
Da hat meine Schwägerin gesagt: "Das muss eine Verwechslung sein..." Sie wußte, dass er in Münster war... auch stationär... und auch mit OP. Aber er hatte ihr diese Diagnose nicht genannt. Scheinbar war er aber auch nach der OP geheilt. Nur dass es wirklich Krebs war, das wußte die ganze Familie erst nach seinem Reitunfall und dem Tod... Es gabe eine Obduktion.

In diesem schrecklichen Buch "Mut und Gnade" steht ein Satz: Dass auf irgendeiner Zelle in unserem Körper unser Sterbedatum steht... deshalb denke ich, man kann nicht weglaufen...
Mich tröstet dieser Gedanke machtlos zu sein, denn auf alle "Warums" bekommt man keine Antwort. Tod ist wohl einfach Schicksal...

Mein Haushalt ist heute auch schicksal, mir geht es wie Dir, Angelika. Aber putzen werde ich heute auch nicht... es sieht schrecklich aus. Die Spuren vom Schnee und Salz festgetrocknet... aber ich mache jetzt etwas Wäsche ... und geputzt wird morgen.

Euch einen schönen Tag !

--
Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.... Lasalle


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

weiter ...

am 17.02.2018 um 18:09 Uhr
... hat Angelika7 geschrieben:
Angelika7
Angelika7
... ist OFFLINE

Beiträge: 325

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Angelika7 am 17.02.2018 um 18:59 Uhr ]

Lieber Anoli,
wenn ich wüsste, ich müsste morgen sterben, käme ich damit zurecht, weil ich ein sehr gläubiger Mensch bin und mich mit meinem Tod sehr auseinandergesetzt habe, als ich die OP verweigert habe.
Trotzdem würde ich gern mit meinem Christian in eine glückliche Zukunft starten.
Klar hab ich vor jedem CT Angst, aber das geht selbst 99 % der "gesunden" Krebspatienten so.
Vor dem nächsten habe ich nicht wegen eines möglichen Wachstums Angst, da habe ich keinerlei Befürchtung. Aber wenn der Tumor nicht zurückgegangen ist, dann wäre das schon eine sehr herbe Enttäuschung für mich. Wozu habe ich dann das Fasten gemacht?
Klar, abnehmen, Restkörper fitter, aber das alles für 4 Wochen Schlecht - Sein und 6 Wochen keine Energie?
Ich hoffe sehr, dass mich das dann net psychisch abstürzen lässt.
Im Grunde muss ich es eh demütig annehmen, wie es auch kommt.
Und als während der nicht erkannten Borreliose die Fatigue (extreme Müdigkeit) und so massive Gelenkschmerzen aufgetaucht sind (Adeno Lunge streut sehr gern in die Knochen), da hatte ich schon sehr damit zu kämpfen, meine Ängste im Zaum zu halten. Aber ich denke, das ist menschlich und normal.
Für mich sind das alles Vertrauensübungen, ich arbeite dran ^^.
Und klar kann man vor dem Tod nicht davonlaufen, aber möglicherweise vor der Krankheit, sofern man die richtigen Mittel findet.

Und ich bin dem Krebs dankbar, sehr dankbar, er ließ mich unbandig reifen...

Liebe Grüße und danke für deine lieben Worte.

Angelika

--
56, Lungenkrebs Diagnose 8-15, faste, um den Krebs los zu werden


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 



am 18.02.2018 um 07:21 Uhr
... hat Arteppa geschrieben:
Arteppa
Arteppa
... ist OFFLINE

Beiträge: 32

Liebe Angelika,
wie so viele hier, lese und verfolge ich deinen (Fasten)weg und bin beeindruckt.
Ich selbst faste seit Aschermittwoch und schreibe auch in dieser Gruppe.
Du schreibst vor deiner Angst vor dem CT und der Sorge dein mühevoller Fastenweg könne vergeblich gewesen sein, falls der Tumor nicht kleiner geworden wäre.
Ich glaube, das CT kann dir nicht zeigen ob dein Fasten sich gelohnt hat. Klar wünschst du dir am liebsten fassbare Ergebnisse. Aber du wirst ja nicht wissen, wie die Entwicklung ohne dein Fasten gewesen wäre, bzw. wie es dann weiter geht oder weiter gegangen wäre.
Wem sage ich das, ich bin überzeugt, dass du das selber auch weißt und spürst. Daher soll mein Posting nur eine Erinnerung daran sein für dich. Du gehst so mutig, so intuitiv und achtsam mit dir um...

Liebe Grüße
Petra


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 18.02.2018 um 10:08 Uhr
... hat Anoli geschrieben:
Anoli
Anoli
... ist OFFLINE

Beiträge: 734

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Anoli am 18.02.2018 um 10:10 Uhr ]

Guten Morgen, liebe Angelika ! Ich verstehe ziemlich gut, was Du meinst. Natürlich liebt man das Leben - und man liebt vor allen Dingen die Liebe. Und Hoffnung erhält unseren Lebenswillen und auch unsere Lebensqualität, Angst vielmehr lähmt sie. Aber dazu sind wir alle zu sehr Mensch. Ich bin leider auch ein Weichei, auch wenn es vielleicht manchmal leicht ist, große Reden zu schwingen. Es gibt Tage, da bin ich im Selbstmitleid schlimmer als jeder andere - und da glaube ich selbst nicht, was ich gerade hier schreibe Aber zum Glück bin ich soweit, dass ich weiß, dass Gefühle immer nur eine Zeit lang Bestand haben... und dann kommen wieder andere Tage.

Dass Du Dich so auf eine schöne Zeit mit Deinem Christian freust, die nicht begleitet wird von dieser Angst, das kann ich sooooooooooooo gut nachvollziehen. Man denkt einfach "Dann ist es perfekt!" Und gerade wenn man so sehr liebt, dann weiß man, wie sehr das Leben einen auch lieben kann - und man genießt das Dasein. Man fühlt sich geliebt, man liebt selbst - und naja - was soll ich sagen ? Das ist mehr wert als alles andere - und deshalb wünscht Du Dir ein Never-Ending-Paradise.

Ich glaube, dass Du gerade jetzt bei dieser Scheiß-Diagnose so einen Engel Martin an Deiner Seite hast, das lässt einen fast neidisch sein - zumindest, wenn man so gefangen ist in seinem Alltag, seinem alltäglichen Trott ohne zu denken "Wann ist das nächste CT?"

Du hast recht, der Krebs hat dich beschenkt. Er hat Dir wohl gezeigt, welchen Wert Du hast... aber nun dürfte er sich ja dann zurückbilden. Du hast es ja verstanden.

Ich wünsche es Dir so sehr. Fühle Dich von mir umarmt -auf die herzlichste Art !
Genieß den Sonntag mit Deinem Christian und mit Dir selbst... Lg Ilona-Anoli

--
Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.... Lasalle


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 18.02.2018 um 10:19 Uhr
... hat Angelika7 geschrieben:
Angelika7
Angelika7
... ist OFFLINE

Beiträge: 325

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Angelika7 am 18.02.2018 um 10:39 Uhr ]

36/42 15,3 kg /-300g)

Liebe Petra,

da ich bisher so gut geführt worden bin in Bezug auf den Behandlungsweg meines Krebses, sollte ich mehr Vertrauen haben - manchmal denke ich, der Herr Krebs geht dann, wenn ich meine Lektion bezüglich des Vertrauens gelernt haben werde.

Klar ist Fasten generell gut. Bei mir könnte es geholfen haben, meinen Stoffwechsel in Ordnung zu bringen, denn bei wochenlang 90 min Sport und gesunder Ernährung hätte ich schon längst deutlich abnehmen müssen. Wenn das jetzt nach dem Aufbau nicht gelingt, würde noch irgendwo ein seelischer Grund verborgen sein.

Für mich war das Fasten in Bezug auf Entgiftung niemals ein Thema, da ich ja seit Jahrzehnten mich sehr sehr gesund ernähre, also kein erhitztes Fett, keinerlei Mikrowelle, kein Süßstoff, kein Zucker, keine Chips, keinerlei Fertigprodukte (auch kein Fruchtjoghurt, keine Soßen), dafür aber viel Superfood, Darmaufbau, grüne Getränke (im Gegensatz zu Smoothies ohne Feststoffe), etc.
Habe auch kaum gestunken beim Fasten, auch wenig tägliche Darmentleerung...

Gemäß Breuß geht JEDER Krebs innerhalb von 6 Wochen weg, wenn man sich genau an seine Anweisungen hält, also auch die Tees perfekt trinkt. Deshalb war das für mich so arg, als ich des nimmer geschafft hab... Trotzdem wollte ich net abbrechen, reine Intuition.

Das Problem ist, wenn das CT keinen Rückgang zeigt, muss ich auf die bisherige Art und Weise weitermachen, und das war ein Rückgang von 3,2 cm auf 2,6 cm in 2 Jahren und 4 Monaten... also würde das noch viele Jahre dauern, das würde ich aber psychisch net packen...

Ich habe noch 2 Asse im Ärmel, alternative Asse, aber die würden beide Geld kosten und das ist bei mir ja Mangelware, die kämen nur bei einem Wachstum oder Metastasierung in Frage.

Insofern hab ich scho ne große Anspannung, wie das Ergebnis in 3 Wochen sein wird, womit wir wieder beim Vertrauen wären, da beißt sich die Katze in den Schwanz.

Heute freue ich mich erst mal darauf, einen Teil meiner Familie zu sehen, mal sehen, wie die Fahrt nach Kempten bei dem Schnee sein wird, Christian fährt, da kann ich die märchenhafte verschneite Landschaft genießen...

Liebe Ilona,

das mit dem Selbstmitleid hält sich bei mir in der Regel in Grenzen, das liegt an meinem starken Glauben, denn ich denke, alles hat seinen Sinn, auch wenn man diesen oft nicht erkennen kann. Kennst du den Film oder das Buch: Die Hütte?

Weißt, ich würde mir das Gesund - Sein halt auch für meine Familie wünschen, die sind durch mich halt auch sehr belastet, besonders Christian, dessen Vater an Lungenkrebs starb.
Und meine Tochter war gerade in der onkologischen Abteilung bei ihrer Ausbildung zur Krankenschwester, als die Diagnose kam. Die Ärzte an ihrem Krankenhaus haben ihr natürlich auch gesagt, unbedingt operieren, sonst gar keine Chance - und dann der Mutter net dreinreden. Mein Sohn Maximilian war zu Anfang auch sauer, weil ich net "wenigstens" den Lungenlappen rausoperieren hab lassen. Mittlerweile finden sie alle gut, was ich mache.

Trotzdem: Mein Adoptivsohn hat seit meiner Diagnose psychische Probleme, meine Mutter war topfit, hatte aber vor 15 Monaten die Aortendissektion, sah net gut aus - ich möchte meine Liebsten net länger belasten.

Und bei der nicht erkannte Borreliose kam die Angst halt scho hoch, habe meiner Familie nix von der Verschlechterung gesagt, nur Christian. solange man nix Konkretes gefunden hatte, wollte ich sie nicht zusätzlich beunruhigen.

Ja, bei mir ist dann immer die Frage: Was soll ich daraus lernen?
Derzeit denke ich: Demut und Vertrauen...

ABER: Des dauert noch ne ganze Weile, bis ich des intus hab ^^

Danke für euer Mut-Machen



Wünsche Euch allen einen schönen Sonntag!
Liebe Grüße
Angelika

--
56, Lungenkrebs Diagnose 8-15, faste, um den Krebs los zu werden


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 18.02.2018 um 11:47 Uhr
... hat Anoli geschrieben:
Anoli
Anoli
... ist OFFLINE

Beiträge: 734

Zitat:


Angelika7 schrieb:

<font color=#AB2929>[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Angelika7 am 18.02.2018 um 10:39 Uhr ]</font>
das mit dem Selbstmitleid hält sich bei mir in der Regel in Grenzen, das liegt an meinem starken Glauben, denn ich denke, alles hat seinen Sinn, auch wenn man diesen oft nicht erkennen kann. Kennst du den Film oder das Buch: Die Hütte?

--
56, Lungenkrebs Diagnose 8-15, faste, um den Krebs los zu werden



Liebe Angelika, das Buch "die Hütte" habe ich vor Jahren gelesen. Es ist wundervoll ! Ich habe es schon öfters verschenkt. Den Film habe ich damals nicht angesehen, weil die meisten Leser enttäuscht waren...

Mit dem Selbstmitleid ist es bei mir oft hormoneller Natur. Alle 4 Wochen... aber ich bin auch in den letzten Jahren gnädiger mit mir geworden. Ich erlaube es mir auch.... Ich darf dann auch mal melancholisch sein. Aber ansonsten lache ich natürlich unglaublich gerne und auch viel lieber. Nur - naja - an manchen Tagen ist man sich halt nur selbst am nächsten, und dann "tröstet" einen auch das Leid der anderen nicht. Wie hat neulich ein Bekannter zu mir gesagt: "Wenn es mir scheiße geht, warum soll ich mich dann unbedingt freuen müssen, weil es anderen noch mehr scheiße geht..."

Wie hast Du noch zu Juliqueen geschrieben: Ich bin froh, dass ich so ein sensibler Mensch bin.

Mir geht es auch so.... Man fühlt als emotionaler Mensch zwar viel intensiver aber es sind auch die fröhlichen Stimmungen die jegliche Nüchternheit verlieren. Ein Kumpel hat mal zu mir gesagt:"Weißt Du, ich glaube nur die Menschen, die auch tief traurig sein können, haben die Begabung sich auch richtig zu freuen!"

Ich habe kürzlich in einem Workshop in Frankfurt gelernt, dass alle Bedürfnisse und Gefühle auf der Welt in jeder Kultur und bei Männchen wie Weibchen Alt und Jung gleich veranlagt ist. Nur es ist unterschiedlich ausgeprägt, in Afrika haben die Menschen ganz andere Hunger-Gefühle als bei uns... und in Syrien da haben die Menschen gerade ein ganz anderes Bedürfnis von Sicherheit und ganz andere Werte von Glück... wenn wir uns hier gestresst fühlen, dann ist das ein Gefühl, was man in einem Spaceshuttle auf dem Weg zum Mars oder Mond niemals nachvollziehen könnte...naja, das weiß ja eigentlich jeder.
Die Gefühle von Hunger, Stress und Unsicherheit, die hat zwar jeder, aber immer unterschiedlich stark....
Das ist also abhängig vom Ort und auch abhängig von anderen Dingen.
Alte Leute haben vielleicht kleinere Sorgen als jüngere--- oder andere. Sorgen sind ja immer groß...
Männer haben ja nie die Probleme oder Bedürfnisse von Frauen... naja, auch nicht nie... aber eben nicht so ausgeprägt oft.



Und deshalb, Forticus, wäre ich ja manchmal auch lieber ein Mann und etwas sachlicher.


Aber im Grunde ist es auch nur ein Scherz am Rande. Denn ich bin auch gerne Frau und auch gerne feinfühlig und empfindlich - ohne empfindlich negativ zu meinen.

--
Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.... Lasalle


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 19.02.2018 um 07:53 Uhr
... hat Lele geschrieben:
Lele
Lele
... ist OFFLINE

Beiträge: 7

Hallo Angelika -meine ersten Gedanken gingen heute früh an Dich! Ich bin heute bei Tag 3 und habe alle Zustände: Herzrasen, Schweißausbrüche, extreme Schwäche. Duschen war Schwerstarbeit. In diesem Zustand ziehe ich ein ganzes Hutgeschäft vor Menschen, die bereits sooo viele Fastentage hinter sich haben!
Ich hoffe, es geht Dir gut! Was machen die Tumorschmerzen?


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 19.02.2018 um 16:23 Uhr
... hat Angelika7 geschrieben:
Angelika7
Angelika7
... ist OFFLINE

Beiträge: 325

36/42 15,7 (-400 g)
Liebe Anoli,

ja, wir verstehen uns, lächel.. das freut mich sehr !!!
Danke für deine Worte!!

Liebe Lele,
oh weia, da hast ja eine wirklich heftige Fastenkrise!!
Das Einzige, was ich dir als Trost schreiben kann: Es geht bald vorüber.
Ach ja, noch was, je heftiger die Fastenkrise, umso nötiger braucht der Körper das Fasten zur Regeneration.
Wirklich trösten wird dich das nicht, aber vielleicht ist es für dich zumindest eine kleine Motivation, durchzuhalten....
Viel Kraft!!!

Mir ist heute mal wieder ganz extrem schlecht, sowas von übel, dass ich in nix reinbeißen würde, selbst dann net, wenn ich dürfte!!
Gewichtstechnisch wunder ich mich, dass es trotz zunehmendem Mond gut abwärts geht, das war beim abnehmenden viele Tage viel zäher. Vielleicht freu ich mich auch zu früh, ein Stilstand kann ja jederzeit wieder kommen...

Der Tumor selbst ist ziemlich ruhig, zieht immer nur kurz.
Allerdings habe ich gestern an der rechten Brust einen Knoten entdeckt. Sehe das auch als Fastenkrise und erwarte, dass der in ein paar Tagen wieder verschwunden sein wird.

Liebe Grüße und gutes Durchhalten an alle Faster

Angelika

--
56, Lungenkrebs Diagnose 8-15, faste, um den Krebs los zu werden


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 

am 19.02.2018 um 18:47 Uhr
... hat Anoli geschrieben:
Anoli
Anoli
... ist OFFLINE

Beiträge: 734

Ihr lieben, ich bin heute am 8. Fastentag von Buchinger auf basenfasten übergegangen. Ich faste nun mit Gemüse weiter. Ich hatte nicht vor, extrem lang zu heilzufasten... aber richtigen Aufbau möchte ich auch noch nicht machen.

Ich hatte heute einen stressigen tag. Nach den Sport müßte ich Beinen 11jhrgen Neffen holen. Mein Bruder lebt in Trennung und hat seinen ältesten Sohn zu 80% ... aber in Moment macht er Schwierigkeiten. Heute hat er die schule verweigert. Lange Geschichte... Will garnicht drüber reden. Bin ziemlich müde heute....

Wir haben es uns zwar schön gemacht und gemalt... aber trotzdem. Bin müde für heute...



--
Des Menschen Gemüt ist sein Geschick.... Lasalle


Antworten ohne ZitatAntworten ohne Zitat  Antworten mit ZitatAntworten mit Zitat   Themen-Abo Themen-Abo bestellen
 
Gehe zu Seite: ( 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32 | 33 | 34 | 35 | 36 | 37 | 38 | 39 | 40 | 41 | 42 | 43 | 44 | 45 | 46 | 47 | 48 | 49 | 50 | 51 | 52 | 53 )
« zurück | zur Foren-Übersicht » Fastentagebücher und Fastengruppen
zum Seitenanfang
Tonia Tünnissen-Hendricks
Tonia Tünnissen-Hendricks
Autorin von heilfastenkur.de
heilfastenkur.de
© 2001-2023 by heilfastenkur.de und Lizenzgebern. Alle Rechte vorbehalten. Alle Bilder und Texte auf dieser Seite sind Eigentum der jeweiligen Besitzer und dürfen ohne deren Einwilligung weder kopiert noch sonstwie weiter verwendet werden.

Bildernachweise siehe: Impressum