Forenthema: Frustfasten - Ende offen

Zitat:

---

juliqueen schrieb:

<font color=#AB2929>[ Beitrag wurde zuletzt editiert von juliqueen am 15.02.2018 um 00:34 Uhr ]</font>

hi forticus ich finde es irre, dass du kochen und backen kannst - ohne dass dann essen zu wollen! und wie du dabei bleibst, soooo lange zu fasten! es ist interessant, was so alles geschieht bei dir. mit diesen blutdrucktabletten zum beispiel oder wie du das fasten brechen wirst. du wirst es doch irgendwann mal brechen, oder? ich weiß ja nicht, wie viel "reserve" du noch hast. aber der stoffwechsel ist so weit heruntergefahren, da tut sich kilomässig nix auf der waage, aber: fett wiegt ja nicht so viel und das verbrennst du ja gerade.
falls es dich hoffnungsvoll stimmt: ich faste ja schon knapp 2 wochen nicht mehr und ich habe wahrscheinlich kilomäßig zugenommen, aber: die umfangsmaße (bauch, brust, hüfte, oberschenkel) sind die gleichen geblieben, das doppelkinn ist auch klein gebrlieben, das gesicht schmal. also die kilos sind nicht ausschlaggebend. ich esse 2000kcal am tag und ziemlch oft ist da ein marzipan-schoko-ei integriert macht aber nichts, weil kaloriendefizit von 500kcal. halte ich tapfer (magen ist ja sowieso mini und ich esse viel eiweiss und ein bißchen weniger kohlenhydrate...ja, das marzipan-ding ist aus schlechten kohlenhydraten, evil thing).
ich wünsche dir gute nacht und konzentration bei deinen wichtigen sachen, die du machen musst.
p.s. 42 ist die antwort ? terry pratchett?

--
love is the answer

---

oh Terry pratchett ehrlich was der so zu Papier gebracht hat .

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Forticus am 19.02.2018 um 08:30 Uhr ]

Nach der kleinen Motivationskrise gestern beim Mittagessen (siehe Fastenmurmeltier-threat) hat'S dann spät am Abend noch richtig reingehauen. FrustStress. Ohne Nachzudenken stand ich plötzlich in der Küche und habe alles leer gegessen. Die gesamte Küche. Dabei habe ich mir nicht mal mehr die Mühe gemacht, die Kühlschranktür auf zu machen, sondern die gleich mitgegessen. In Gedanken.

ferry,
nicht Terry Pratechtt war das mit der 42, sondern Douglas Adams mit Per Anhalter durch die Galaxis.

Tag 30, heute 19.02.18

Nach 4 Wochen 10% weniger Gewicht als im langjährigen Durchschnitt. Das sind grob 500g/Tag wie in der Literatur hier irgendwo angegeben, trotz einiger mehrtäiger Gewichtsplateaus zwischendurch. Zu diesen 10% käme dann noch der Gewichtsverlust der ersten beiden Tagen von 5 bis 6 kg, die vom Gewicht her dem Winterfeiertagsspecks entsprechen.

Viel interesanter scheinen mir jedoch eine ganze Reihe von Reparaturen, die in dieser Zeit vergenommen wurden und immer noch laufen bei uns (Körper, Verstand und Ich).

Das alles könnte für uns zu einer interessanten Lernerfahrung werden. Auswerten und beurteilen kommt aber wohl erst nach Abschluss.

--
"Ich bin die Konsequenz meiner Entscheidungen."

ferry,
nicht Terry Pratechtt war das mit der 42, sondern Douglas Adams mit Per Anhalter durch die Galaxis.


stimmt, habe ich verwechselt! na gut, wer douglas adams liest, liest auch terry pratchett

forticus, wo bist du? was ist los? ich bin wieder bei fastentag 2...ich faste lieber öfter und kürzer, so lange halte ich das nicht aus.
machst du gerade aufbautage oder so?

Hier bin ich. Um 5:30 Uhr aufgestanden und endlich die ersten Tage ausformuliert.
Klar kenne ich auch die Teppichvölker und die Klackerpost.

Args... mein Magen knurt, und wie. Der hat wohl mitbekommen, dass es am Sonntag was zu essen gibt.
Richtig hinhören, Freundchen. Nächsten! Sonntag!

- - -


Erst am dritten Tag begann ich mit Notizen zum Fasten. Ebenso wie zum Tag Null ist das Folgende für Tag 1 und 2 aus der Erinnerung, aber mit dem Versuch, die Situation aus Sicht des jeweiligen Tages zu schildern.


Tag 1, So 21.01.18

Seit November hatte ich nur einen "Guten Vorsatz" für dieses Jahr, nämlich in einen bestimmten Verein einzutreten und es dem Vorsitzenden an diesem Tag zu sagen, beim Neujahrsempfang des Vereins.

Mit 50-jähriger Erfahrung als Außenseiter gehe ich also zu einer Feier und verschließe mich dem Essen bzw. Imbiss? Genial! Besser kann ich wohl nicht signalisieren, dass ich nicht integrierbar bin. Die Aufnahme in diesen Verein wird allerdings mit einem Initiationsritual begangen und das war wiederum mein Ziel: ein Neuanfang.

- - -

Kleiner Rückblick zur Einordnung:

Vor ca 15 bin ich schon einmal in einen solchen Verein eingetreten. Es geht um Bildung und Selbsterziehung in der Tradition der Aufklärung. Neben Geselligkeit werden in der Kernveranstaltung verkopfte Menschen durch Rituale und Symbole angesprochen, was aber letztlich auch das Herz bilden soll.

Jenen Verein habe ich vor etwa fünf Jahren verlassen und im vergangenen Jahr gespürt, dass ich wieder etwas tuen müßte. Inzwischen wollte ich aber ein ganzheitlicheres System, und einen passenden Verein meine ich im Herbst gefunden zu haben. Es gibt da leicht unterschliedliche Systeme, die Vereine sind rar, typischerweise nur in Großstädten mit ein paar handvoll Mitgliedern. Vielleicht ein Vergleich mit Budoka: Karate, Judo und Aikido sind ähnlich, aber auch wieder nicht.

Für mich hat diese Art der Selbsterziehung unter Zuhilfenahme von Ritualen durchaus eine spirituelle Komponente in Bezug auf Erfahrungswissen. Wissen, das sich (noch) nicht in Formeln fassen lässt. Aktuell: es gelingt mir weiterhin nicht, jemandem der/die noch nie gefastet hat, glaubhaft zu machen, dass ich weder Hunger noch Apetitt habe. Das konnte ich mir vorher aber auch nicht vorstellen. Und in diesem Sinne halte ich es auch mit diversen spirituellen oder religiösen Dingen: ich kann sie mir nicht vorstellen. Also lasse ich es und warte bis es soweit ist

- - -


An dem Wochenende kamen also ein paar andere Dinge aus mehreren Jahren und auf unterschiedlichen Ebenen zusammen. Es war Zeit etwas zu ändern und die einzige sichere Möglichkeit, die Welt zu verändern, die ich bisher gefunden habe, ist mich selbst zu ändern. Es wirkt. Nicht immer, aber immer öfter. Die Signatur in meinem Postings hat auch etwas damit zu tuen.

Und wie war das Fasten am ersten Tag?

Der Hunger wurde mit Wasser beantwortet. Der Imbiss beim Empfang war lecker, wie immer dort. Ich habe direkt am Teller gerochen und es war angenehm. Und ich wußte, wenn ich essen würde, dann garantiert mit dreimal Nachschlag.

Der Rest des Tage wurde dann doch etwas ungemütlich. Die Beine schwächelten.

Am Nachmittag habe ich nach Fragen zum Fasten gegoogelt und bin dabei mehrfach auf heilfastenkur.de gestoßen.

Am Abend habe ich mir zwei Pfeifen zur Entspannung gegönnt, was sich in diesem Falle auch zur vorerst letzten Darmentleerung führte.

Ich hatte zwar vor, mich am Abend wieder auf das Nichtessen am nächsten Tag zu programmieren, war aber dann zu müde für eine Entscheidung.


Tag 2, Mo 22.02.18, Rauchen, Verkehrs- und Lebensgefahr

Die Entscheidung, an diesem Tag nichts zu Essen, habe ich auf dem Weg in die Küche gefällt: nur Wasser, nicht einmal Kaffee.

An dem Tag ging es mir deutlich schlechter. Hungergefühlen bin ich weiter nur mit Wasser begegnet. Ich habe tagsüber ca. 5 bis 6 Pfeifen geraucht, um mich zu entspannen. Zur Erinnerung: ich wollte nicht fasten sondern nicht essen. Tabak war kein Essen und daher nicht im Vertrag. Für die nächsten beiden Tage blieb der Pfeifenkonsum ähnlich hoch und ist ab den 5. Tag allmählich wieder auf die 1 bis 2 pro Tag zurück gegangen.

Am Vormittag habe ich beim zweispurigen Linksabbiegen die falsche Ampel auf grün springen sehen, da die richtige vom Nachbarauto verdeckt war. Der Gegenverkehr hat mich gut integriert. Die Kreuzung ist quasi eine meiner Hauskreuzungen und täglich befahren. War es die Verdeckung oder Konzentrationsmangel durch Zuckermangel. Gedankliche Notiz noch während ich die Kreuzung verlasse: wenn ähnliches nochmal passiert, dann ist das Fasten abzubrechen.

Im Betrieb brachte mich am Morgen eine Lappalie zum Ausrasten. Eigentlich nichts ungewöhliches. Aber im Bezug auf einen Neuanfang doch irgendwie peinlich. Aber zumindest bin ich mir aufgefallen. Während ich mich abregte, schweiften meine Gedanken in RIchtung Bäcker und DIN A4 Streusel.

Am Abend habe ich mir ein Glas Magnesium gegönnt. Übermäßiger Muskelkater im ganzen Körper und ziehen in der Brust haben mich angesichts diverser Warnungen aus dem Familienkreis, dass mein Herz kaput geht, wenn ich nichts essen würde, etwas vorsichtig werden lassen. Ein Glas Magnseium habe ich dann für ca 1 Woche täglich beibehalten und ansonsten nur Wasser getrunken.



Tag 3, Di 23.01.18, Fastenkrise, Neugeburt und Erstverschlimmerungen

Am Morgen wor ich 5 kg weniger, als 48 Std zuvor. Das waren gerade mal 3 % Verlust entsprechend acht Wochen Weihnachtsgebäck, aber vermtulich nur Wasser. Aber Hey! Ich war an der Oberkannte meines 6-jährigen Durchschnittsgewichtes angekommen

Die Fastenkrise kam um 11:30 Uhr im Büro. Das Phänomen dauerte etwa 30 Minuten und es gab fünf oder sechs Schübe von je ca 5 Min. Es begann mit einem Drehen im Kopf, ähnlich dem wenn man zuviel Alkohl getrunken hat, sich hinlegt, der Alkohl dann voll in den Kopf geht und man "in sich fällt" gerade so, dass man sich nicht übergeben muß. Dann hatte ich das Gefühl, dass sich eine äußere Schicht von meinem Hirn abschält, dann kam ein Kälteschauer, als Drittes ein Ganzkörpergribbeln unter der Haut.

Wahrscheinlich stellte die fünfte Welle alles in den Schatten: Ich beobachtete wie sich mein Hirn um 180 Grad "kopfüber" drehte und nach unten (Richtung Kehle) hinaus wollte. Noch während dessen dachte ich: "Wer dreht sich kopfüber um und will nach unten raus?" ... "Neugeburt?" ... "Fasten als Teil einer Initiation?"

In dem Moment war mein Forscherdrang geweckt. Ich wollte weiter nichts essen, von Tag zu Tag weiter experimentieren und schauen was da kommt. Ich konnte mir nun vorstellen, dass man beim Langzeitfasten "Dinge sieht" und Erkenntnisse bekommt die durchaus auch als religöse Wahrheiten erfahren werden können. Am Abend notierte ich, dass ich zwar keine Farben gesehen hätte, aber nun wohl das Pilzerauchen von meiner Löffelliste streichen könne.

Am Nachmittag war ich ziemlich benebelt und der Freund, der mir von der Arte Doku erzählt hatte warnte mich vor sogenannten Erstverschlimmerungen bei diversen alten Baustellen im Körper. Und prompt konnte ich am Abend mit einer Ferse für 10 Min vor Schmerzen kaum auftreten. Dort war 14 Monate zuvor eine Arthrose festgestellt worden, als ich mehrere Tage kaum laufen konnte. Dazu kam an dem Tag noch ein Furunkel im Gesicht sowie soganannte Sahnepickel an der Nase, die sich ansonsten ca 10 Std nach Genuß von Eiscreme, Sahnetorte oder Industrieschokolade bilden. Aus der Pubertät bin ich nie so richtig rausgekommen.

Zur Unterstützung der Leber habe ich ab diesem Tag meine Dosis Silimarin verdoppelt (Kapseln zur Unterstützung der Leber).

Abends notierte ich etwas klareres Denken und gute Stimmung in Richtung euphorisch.

Im Internet hatte ich inzwischen auch weitergestöbert und mit "Häufig gestellten Fragen" geschaut, was so auf mich zu kommen könnte und was ich tuen könnte, auser Wasser trinken und Protokoll schreiben.


--
"Ich bin die Konsequenz meiner Entscheidungen."

ok, du machst das aber GANZ genau und ausführlich ist ja auch eine große sache, ein riesending...soooo lange zu fasten. ich verstehe nicht, was für ein verein? hä? mir ist gerade total schlecht vom blöden glaubersalz, das nehme ich nie nie nie wieder. also noch eine woche, forticus...ich hoffe, du bleibst noch ein weilchen hier im forum erhalten (und auch sonst mwuahahaha). ich kann mir so schlecht vorstellen, dass alle, die ich seit januar kenne, dann "weg" sind, weil sie aufhörten zu fasten, ihr ziel erreichten...
ich möchte monatlich fasten, mindestens 5 tage...erst mal, bis ich mein persönliches wunschwohlfühlgewicht erreicht habe und danach vielleicht 2 bis 3 mal im jahr.
was hast du so vor in fernerer zukunft?

--
love is the answer

juliqueen,
ausführlich weil ... ich hab auf Tonjas Seiten in der ersten Woche viel gelernt und ab der zweiten Woche. Vielleicht kann irgendjemand irgendwann etwas mit meinen Aufzeichnungen anfangen. Es hätte sich schon für nur eine(n) gelohnt. Außerdem bin ich ausgebildeter Experimentator. Und am 3. Tage habe ich beschlossen, das ganze als ein Experiment zu betrachten und mich zu studieren. Da gehört ein anständiges Protokoll dazu.

Den Verein ... wollte ich nicht nennen, da es mir um das Thema Neuanfang ging und der Verein nur den Rahmen dazu gibt. Aber google mal nach "Arbeit am Rauhen Stein Traktat", da findest Du was über den inneren Schweinehund, mit dem wir auch hier im Fastenforum arbeiten.

Mit dem Glaubersalz hatte ich keine Probleme, es hat bei mir nur nicht funktioniert. Ich bin daher zu Microlax übergegangen, alle 2 oder 3 Tage.

Ich werde nächste Woche wohl in den Forenteil zu den Aufbautagen wechseln. Heute haben wir für in fünf Wochen am Ostersonntag einen Tisch im Restaurant bestell, wo ich dann das Aufbauen brechen werde und zwar bis knapp zum Erbrechen. Danach schau ich mal, ob ich in den Forenabschnitt gesunde Ernährung passe. Ob ich wieder Faste? Dann unter anderen Voraussetzungen. Vielleicht im Herbst, vielleicht im nächstne Jahr um die Uhrzeit. Das wird sich zeigen. Ich bin nun meinen Baumring von vor 10 Jahren freigelegt. Wenn ich damals zu mehr Bewegung aufgefordert wurde, war meine Antwort, dass ich erstmal 30 kg abnehmen muß, um Sport machen zu können. Ich bin ein Schreibtischtäter. Ich und Sport? Träumt weiter!



--
"Ich bin die Konsequenz meiner Entscheidungen."

ich denke schon, dass es viele gibt, denen unsere tagebücher helfen oder zumindest motivieren. bei mir war es ja das rauchen aufzuhören mithilfe des fastens. hat geklappt. na ja, emotionales essen noch nicht so gut ich nehme mal an, du hast einiges an übergewicht verloren und fühlst dich wie neugeboren, wie der, der du eigentlich bist...in 5 wochen ist also ostern, schön, dann weiß ich das jetzt über aufbautage mach ich mir gerade keine gedanken, entscheide ich spontan, auf was ich lust habe, wenn es soweit ist.

neu geboren nicht, aber das Hirn ist schon deutlich fitter. Hatte gestern das Gefühl, dass ich die letzten 2 kg nur durch Nachdenken abgenommen habe

War heute in 2x 30 Min mit einer Pause von 60 Min dazwischen insgesamt 6,6 km zügig sapzieren, das gab's schon lange nicht mehr. Kein walking oder joggen, einfach nur lange Schritte. Vor einem Jahr habe ich für die Strecke mit Pause 90 Min gebraucht, mit Pause. Im Herbst ging es gar nicht mehr.

Langjähriges Übergewicht ist von ca 54 kg auf 37 kg gesunken. Die Advents- und Weihnachtskeksringe von ca 6 kg kämen noch dazu.

Wünsche Dir eine angenehme Woche.

--
"Ich bin die Konsequenz meiner Entscheidungen."

wow, das berührt und freut mich sehr für dich! aus eigener kraft schaffen es nicht viele wirklich übergewichtige menschen soviel abzunehmen - vor allem nicht mit fasten. ich glaube dir direkt, dass du durch reines nachdenken 2 kg abgenommen hast, hihihi. es geht ja auch viel ab in der seele, im denken, im gehirn, wenn du so willst. vielleicht gehst du soweit, dass du irgendwann garkein übergewicht mehr hast, mit aufbautagen und danach gesund abnehmen...freude an bewegung kommt von alleine, wenn man nicht mehr keucht oder einem was weh tut. zügig laufen ist übrigens auch schon ausdauersport. einen hund magst du dir nicht anschaffen???

Tag 42 von 42

So in ca. 14 Stunden werde ich brunchen und brechen.

Heute Nachmittag habe ich aus 1/2 Liter 42%iger Sahne aus dem Rewe Regal ca 150g Butter hergestellt. Nach gefühlt 3 Std Arbeit, die mit einem Glas leckerer Buttermilch belohnt wurde, werde ich heute Abend noch einen Teil davon zur Kräuterbutter weiter verarbeiten.

In den letzten Tagen habe ich Unmengen an youtubes zum Kochen und zu Messern konsumiert. Nun weiß ich, warum mir das Gemüse schneiden nie so recht Spaß gemacht hat. Mir fehlte das rechte Werkzeug.

Für die kommenden vier Wochen will ich es mit dem Essen langsam angehen und als erzieherische AntiFress-Maßnahme möglichst alles mit eigenen Händen aus Grundzutaten herstellen. So ganz durchziehen werde ich das nicht, z.B. habe ich die Sahne heute nicht mit meinen Händen geschlagen sondern mit Strom aus der Steckdose. Und melken werde ich auch nicht ...

Ob ich hier im Forum ein Aufbautagebuch schreibe oder mich in einen thread einklinke zum Mitaufbauen, weiß ich noch nicht. Aber so die eine oder andere Notiz in diesem Fastenthread über Nebenwirkungen und wie ich damit umgegangen bin will ich in den nächsten Wochen schon noch nachreichen.

Herzliche Grüße
Martin

--
"Ich bin die Konsequenz meiner Entscheidungen."