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Forenthema: Frustfasten - Ende offen

» Forum: Fastentagebücher und Fastengruppen

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am 03.03.2018 um 19:55 Uhr
... hat Forticus geschrieben:
Forticus
Forticus
... ist OFFLINE

Beiträge: 42

juliqueen,

nee, Hund ist nicht, aber sowas von gar nicht.
Die Verantwortung gegenüber den Insassen in meinem Aquarium reicht mir völlig. Und der Small-Talk im Wald bei Hundebegegnungen ist für mich sozialer Stress pur.

Die Wege zur Arbeit oder alleine im Wald nutze ich zum Abschalten und Nachdenken. Und mit nun ca 20 kg weniger als in den vergangenen 6 Jahren bewege ich mich schon mehr und leichter. Das Haus durchsaugen hat z.B. nur 25 Min gedauert. Vor einem Jahr habe ich mir 3x 30Min auf zwei Tage verteilen müssen.

--
"Ich bin die Konsequenz meiner Entscheidungen."


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am 03.03.2018 um 21:26 Uhr
... hat Hellen geschrieben:
Hellen
Hellen
... ist OFFLINE

Beiträge: 1433

[ Beitrag wurde zuletzt editiert von Hellen am 03.03.2018 um 21:28 Uhr ]

Hallo Matthias,

Gratulationen zu den 42 Tagen und den vielen Kilos. Auf den wohlverdienten Wein hätte ich auch Appetit, aber ich habe noch ein paar Tage.
Wie hast Du die Butter gemacht? Das würde ich auch gern probieren, zumal die käufliche Kräuterbutter Knoblauch enthält, den ich ja nicht vertrage. Würde mich freuen auch gelegentlich zu lesen, was Du sonst noch so selbst herstellst. Auf dem Tripp bin ich ja auch, inklusive der "landwirtschaftlichen Nutzung" meiner Balkone!
Lass Dir den Wein schmecken, Du hast ihn verdient. Liebe Grüße Hellen

--
Gestern ist vorbei und morgen ist noch weit. Aber heute, nur heute will ich gut zu mir sein und gut für mich sorgen.


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am 03.03.2018 um 21:58 Uhr
... hat Forticus geschrieben:
Forticus
Forticus
... ist OFFLINE

Beiträge: 42

Hallo Hellen,

Martin hier

Danke für die Glückwünsche.

Hab noch mal in den Mülleimer geschaut. Nicht 42% dondern "mind. 32" steht auf der 500 ml Flasche. Ist von REWE und anscheinend eine Hausmarke "Rewe beste Wahle".
Wir haben einen 1 Liter Messbescher mit Deckel, der aus Reing und mittelteil besteht. Durch den Ring als Spritzschutz habe ich den Elektrohandquirl gesteckt, die Dinge mit zwei Schneebesen dran. Dann wurde lange quirlt, erst bis es zur festen Schlagsahne wurde, dann weiter bis es brockig wurde. Dann hat sich irgendwann schlagartig die Masse in weiche Butter und Butter milch getrennt. Buttermilch über Sieb ausgegossen. Noch etwas weiter gequirlt und nachgegossen. Dann sehr kaltes Wasser in den MEssbecher gegeben und weiter gewirlt, um die Butter auszuwaschen und die Flüssigkeit weggeschüttet. Den Waschvorgang wiederholen bis nur noch klares Wasser kommt. Dann die Buttermasse abwechslen kühlen und mit einem Esslöffel durchkneten. Da titt dann immer wieder Wasser aus der Butter aus. . Zum SChluss soll man die fester Butter mit der Hand kneten unter Wasser. Meine ist aber nicht richtig fest geworden. Ich habe sie dann einen Teil für die Kräuter abgetrennt. Durch einige Verluste bei der Verarbeitung in mehreren Schalten und Bestecken blieb nachher nur ein Senfglas mit Blankobutter und ein tiefer Eierbecher mit Kräuterbutter. Für die Kräuterbutter hatte ich gerade nur zur Hand: 1 KNoblauchzehe gepresst, SChnittlauch klein geschnitten, Provencekräuter aus einer Kaufhausmischung, etwas Zitronensaft. Das ganze etwas mit dem Köffel zu einer Art Paste verquetscht, dann die Butter dazu und rumgematscht.
In den youtubes "Butter selber machen" wird das alles mit unterschiedlichen Geräten gezeigt. Ich habe mehrere angeschaut. Hier der klingt ganz gut mit einem Hinweis auf Haltbarkeit.
Mäuse-Klick

Hast Du hier im Forum einen Selbstbau-Tripp thread?

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"Ich bin die Konsequenz meiner Entscheidungen."


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am 03.03.2018 um 22:30 Uhr
... hat Hellen geschrieben:
Hellen
Hellen
... ist OFFLINE

Beiträge: 1433

Hallo Martin ,

mein Gehirn Fastet wohl auch.
Nein ich habe nur einen Gesund Essen und Sport treiben. Aber Du kannst doch einen eröffnen. Da interessieren sich sicher noch mehrere.
Viele Grüße Hellen

--
Gestern ist vorbei und morgen ist noch weit. Aber heute, nur heute will ich gut zu mir sein und gut für mich sorgen.


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am 03.03.2018 um 22:47 Uhr
... hat Forticus geschrieben:
Forticus
Forticus
... ist OFFLINE

Beiträge: 42

Nun ja,
damit das was ich tuen werde ins Forum passt, sollte es wohl entweder unter Aufbau passen oder unter gesundes Essen, oder beides.
Für den Aufbau habe ich eigentlich keinen Plan, was ich essen werde. Und was gesund ist, darüber sind schon meine Frau und ich uneins, z.B. bei Rohkost und Nüssen. Beides ist für mich im Allgemeinen nicht eßbar. Ob sich da nun was ändert, nach 6 Wochen Reparaturarbeiten?
Und für'S kochen gibt es viele tolle youtube Kanäle.
z.B. auf Englisch von einemrecht experimentierfreudegen Franzose, der an severa cooking authority disorder leidet.
Mäuse-Klick
oder der Kanal zu Chefkoch.de
Mäuse-Klick
oder von einem Profikoch, der sich auf's Schneidebrett schauen läßt
Mäuse-Klick

Ich meine halt, wenn ich was zum Essenmachen berichte, dann sollte es irgendwie was Neues sein oder so.
Aber vielleicht ein Aubau Tagebuch mit Erfahrungen ... vom Fasten brechen bis zum Brechen ...
Bei der letzten Gemüsebrühe gestern habe ich statt 2-3 Std nur ca 1,5 h geköchelt.Das Gemüse habe ich aufgehoben auf de m Balkon. Ich will morgen oder Montag mal schauen, ob ich ir aus der Brühe und den Gemüseresten nicht eine teil-pürierte Gemüsesuppe zusammen bauen kann, wo ich dann wenigsten ein bischen auch was zum Kauen habe.



--
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am 04.03.2018 um 20:54 Uhr
... hat Forticus geschrieben:
Forticus
Forticus
... ist OFFLINE

Beiträge: 42

Heute war also Fastenbrechen.

Am späten Vormittag hatten wir zu dritt einen Brunch, wozu ich diverse Dinge, die ich gerne probieren wollte, in dreifacher Menge vorbereitet habe.

gebrochen habe ich mit:
Olive, gegart in Skyr-Dipp auf selbst gebackenem Dinkelrosinenbrot (von Tag 21)
Das war es, was ich seit Woche 2 oder 3 zum Fastenbrechen vor Augen hatte: eine grüne Olive.
Die Zahnstocher dienten hier dem Halt. Meine Olive habe ich vorsichthalber zunächst geviertelt und recht zaghaft angeknabbert.

Hauptgericht:
gegarte Chili-Hartwurst an Rührei mit Radieschen und Oliven.

Rührei: in ein aufgeschlagenes Ei wurde Salz, Pfeffer und Schnittlauch gerührt, das Rührei später mit Schnittlauch und Olivenstückchen bestreut.
Chili-Wurst: ein Achtel Scheibe war bereits so intensiv, dass ich Skyr zum "Abkühlen" der Zunge brauchte.

Süßspeisen:
Apfelmus mit Skyr, garniert mit Zimt (davon habe ich 2 Schalen geschafft),
Ananasstückchen.

Käseplatte:
Hartkäse
selbstgemachte Butter und Kräuterbutter.

Getränke:
Kaffee mit Milch und Zimt,
Pflaumensaft,
Annana-Banane-Smoothie,
Wasser.

Alles wurde recht langsam gegessen und dabei hatte ich durchaus den Gedanken, eine Grenze zu ermitteln. Bei einer Messerspitze der beiden Buttersorten habe ich dann auch einen leichten Kreislauf-Effekt gespürt, der ähnlich dem Drehen/Schwindel bei einer der vielen kleinen Fastenkrisen war. Nach dem Essen sind wir etwas Spazieren gegangen. Nach einigen Metern kam für wenige Schritte eine leichte Übelkeit im Bauch. Insgesamt fand ich es interessant, wie "belastend" schon ein wenig Essen für den Kreislauf sein kann.

Für den späten Nachmittag habe ich Gemüsebrühe vom Freitag und die dabei nicht voll ausgekochten Gemüsestücke zu einer Gemüsesuppe verarbeitet, bei der ca 50% pürriert wurden und 50% aus den weichen Gemüseresten bestanden. Hatte darauf allerdings später keine Lust mehr, da ich mich inzwischen an selbstgemachtem Yufka-Brot (Mehl, Wasser, Öl, Salz, ohne Hefe) vom Pizzastein satt gegessen hatte.

Wünsche allen einen angenehme Woche.







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am 14.03.2018 um 08:15 Uhr
... hat astrid63 geschrieben:
astrid63
astrid63
... ist OFFLINE

Beiträge: 54
Gewichtskurve:
Gewichtsverlauf

Guten Morgen Gleichgesinnte,

es tut so gut, zu lesen und sich selbst zu finden, danke! Ja, auch wir machen jährlich Frustfasten, wenn das Schuheanziehen zur Qual wird, wenn die Treppen ins Hochpaterre einem Marathon gleicht und wenn das Gesicht aussieht, als ob die Knödel noch in den Backentaschen hängen. Wir, mein Mann und ich, ticken da leider und Gott sei Dank sehr ähnlich. Nur das er immer länger braucht, bis sein Schalter umklickt. Jetzt ist es so weit, und auch wir sind bei Tag 24, 10% Gewichtsverlust, was, laut meiner persönlichen Statsistik den letzten drei Jahren, unserem persönlichen Rhythmus entspricht. Auch wir sind jetzt wieder in der Phase, wo wir selbstverständlich unser Essverhalten dauerhaft ändern wollen und dass, nach 24 Tagen totaler Enthaltsamkeit, doch nicht so schwer sein kann. Doch ich kenne uns: Fasten ist dagegen ein Spaziergang! Vielleicht schaffen wir es es dieses Jahr! Ich wünsche dir, den Mitlesern und uns viel Erfolg!


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Tonia Tünnissen-Hendricks
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